@Xedion65Hm, weiterer Versuch.
:)Zur Relativitätstheorie, so weit ichweis, ist nicht seit dem Urknall der Raum und Zeit entstanden, sondern die sog. Raumzeit.Da besteht eigentlich ein Unterschied, wie dieser genau aussieht, hab ich nicht mehr inErinnerung.
Zu den von mir gewählten Zitaten, die waren absichtlich so gewähltum den Sinn, was ich wiederzugeben versuche, zu verdeutlichen, deswegen habe ich den Linknicht reingesetzt. Außerdem widerspricht sich der beschriebene Zusammenhang. Warum?
Naja dazu möchte ich folgende Überlegung erstmal einfach frei im Raum stehenlassen:
Könntest du mir z.B. erklären, wie kann man eine Aussage darüber treffen, dass ein"vor" dem Urknall nicht geben kann, wenn das derzeitiges Alter des Universum ein endlicheZahl besitzt?
Zusatzinfo: Du hast mal geschrieben Unendlichkeit existiert nur ineinem Raum-Zeit-System.
Da kann etwas nicht stimmen, erkennst du die "Unlogik"darin?
:)Der Unterschied ist, dass nicht wir die Sprache bestimmen, sonderndie Natur.
Wenn Wasserstoff immer ein Außenelektron besitzt, so kann ich nichteinfach sagen, es hat 2.Also das verstehe ich jetzt nicht.
Wo ist es inder Natur festgelegt, dass wir nur bestimmte Begriffe verwenden können?
Es bestehtdurchaus die Möglichkeit zu sagen, dass 2 jetzt 1 ist und 1 ist 2, aber man kann nichtsagen 1=2. Die entsprechenden Situationen werden hierbei nur mit andernErkennungen(Begriffen) versehen, jedoch nicht verfälscht. Ist hoffentlich klar worauf ichhinaus will.
:)Den Sinn eines Systems kann man eben nicht erklären, wenn manTeil des Systems ist. Und das System ist das Ganze.Ich stimme dem überein,dass man sich nicht außerhalb des Systems stellen kann, da man ein Teil davon ist. Dasist genau so wie beim Universum, man kann es nicht von außen betrachten. Ich stimme auchdem überein, dass wir nicht alles erfassen können. Doch was das genau ist können wirnicht sagen. Aber das was wir erfassen können, Dinge und Sachverhalte, deren Präsenz wirbewusst sind, können wir erklären, unter anderem auch ob es einen Sinn eines Systems gibtoder nicht. Wenn wir dies nicht könnten, so hätten wir nicht mal die Vorstellung daranhaben können, dass es so etwas wie ein Sinn existieren kann.
Wir wissen nicht, waswir nicht wissen können.
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Zu Lesch, esist nicht so, dass ich von ihm nichts halte, es besteht meinerseits durchaus Interesse aneinigen Sendungen, wenn bloß die Technik akzeptabel mitspielen würde.
:)Ich bineinfach nicht seiner Meinung bezüglich der Möglichkeiten der Physik oder bzw. seinerBeurteilung des Ganzen. Gut er Physiker, also muss er mehr Ahnung haben. Nur das Problemist, gerade diese Geschichte hat wenig mit der Physik selbst zu tun, sondern eher mit demErkennen des Prinzips der Erkenntnisgewinnung. Da tun sich irgendwie viele ziemlichschwer. Es ist schon so eine Art Mode geworden, zu sagen, wir wissen dass wir nichtswissen. Abgesehen davon, dass diese Weisheit ein Widerspruch in sich ist, hat dieseDenkweise nichts mit der Erkenntnis der vorhandenen Möglichkeiten zu tun, sondern dasganze basiert auf einer typisch menschlichen Verhaltensweise.
In einer Welt,wo keine Zeit vorhanden ist, kann es auch keine Vorgänge geben, keine Veränderungen, wiewir sie uns vorstellen, mit Ursache-Wirkung....dass es am "Anfang" eineFluktuation gegeben haben muss...Hm, also ich weis nicht, ist es jetzt nurvon meinem Verständnis so oder gibt es hier tatsächlich etwas was nicht zusammenpasst?
Eine Fluktuation ist doch eine Aktivität und somit auch ein Form vonVeränderung? Moment mal, Veränderung bedeutet doch das Vorhandensein der Zeit. Aber alsdiese Fluktuation stattgefunden hat, gab es keine Zeit und auch eigentlich keineVeränderung.
Außerdem, wenn es während der Fluktuation kein Ursache-Wirkungs-Prinzipgab, wie kann diese Fluktuation die Ursache für das Universum gewesen sein.
Also, wohab ich einen Denkfehler?
:)