Die Wissenschaft selbst ist ein Argument für Gott
07.07.2006 um 20:25
Sorry habe vergessen das einzutragen:
Die Entstehung des Universums
Ein weiteres wissenschaftliches Thema, das der Koran anspricht, ist dieEntstehung des Universums . Die Astrophysiker beschreiben die Prozesse bei der Entstehungdes Sonnensystems folgendermaßen (in Stichworten): Kondensation und Kontraktion einerrotierenden Gasmasse; Aufteilung in Fragmente, wodurch die Sonne und die Planetenentstanden. Im Koran werden in zwei Versen die fundamentalen Prozesse bei der Bildung desUniversums beschrieben:
Dann wandte Er sich dem Himmel zu, und er war Rauch, undEr sprach zu ihm und zur Erde: Kommt beide, gehorsam oder widerwillig! Sie beide sagen:‘Wir kommen als Gehorsame.! (41:11) Und sehen nicht diejenigen, die den Glaubenverweigern, dass die Himmel und die Erde beide etwas Zusammenhängendes waren, dann habenWir sie beide zertrennt , ... (21:30)
Die Existenz einer gasförmigen Urmassewird in 41:11 bestätigt: Rauch besteht im allgemeinen aus einem gasförmigen Substrat, indem sich mehr oder weniger stabile feine Partikel befinden. Im Vers 21:30 kommt zumAusdruck, dass Himmel und Erde eine zusammenhängende Masse waren, bevor sie getrenntwurden. Die Beschreibung wird also von wissenschaftlichen Erkenntnissen bestätigt. DazuProf. Alfred Kroner, Professor der Geologie und Vorsitzender der Abteilung für Geologiean dem Institut für Geowissenschaften, Johannes Gutenberg Universität, Mainz,Deutschland:
Wenn man bedenkt, woher Muhammad kam, er war letzlich einBeduine... Ich denke es ist fast unmöglich, dass er von Dingen wie den Ursprung desUniversums gewusst haben konnte, weil Wissenschaftler dies gerade erst in den letztenJahren mit vielen hochkomplizierten und fortschrittlichen technologischen Methodenherausgefunden haben, das ist der Fall.
Ausserdem sagte er:
Jemand, der vor1400 Jahren gelebt hat und der nichts über die Astrophysik weiß, für den ist es meinerMeinung nach nicht möglich, verstandesmäßig zu einer Erkenntnis wie der zu kommen, dassdie Himmel und die Erde denselben Ursprung haben.
Die Astronomie
An vielen Stellen im Koran wird der Himmel mit seinen Gestirnen beschrieben.Nirgendwo jedoch findet sich ein Hinweis auf das zur Zeit Muhammads gültige geozentrischeSystem des Ptolemäus, das erst von Kopernikus im 16. Jh. widerlegt wurde. Der Koranspricht von Umlaufbahnen (21:33) und er weist darauf hin, dass auch die Sonne nichtfeststeht, sondern sich bewegt:
Weder hat die Sonne den Mond einzuholen, nocheilt die Nacht dem Tage voraus; und alle schweben auf einer Umlaufbahn (36:40)
Tatsächlich bewegt sich die Sonne, weil sie im Zuge der Drehung der Galaxie um sichselbst eine Kreisbahn um das Zentrum der Galaxie beschreibt. Prof. Yushudi Kusan,Direktor des Tokoyer Observatoriums, sagte dazu:
Ich bin tief beeindruckt, dassman im Quran wahre astronomische Fakten finden kann. Wir modernen Astronomen haben unsauf das Studium eines kleinen Ausschnitts des Universums beschränkt. Wir haben unsereVersuche auf einen sehr kleinen Teil konzentriert. Denn durch die Benutzung unsererTeleskope können wir nur wenige kleine Teile des Himmels sehen, ohne an das ganzeUniversum zu denken. Beim Lesen des Quran und der Beantwortung einiger Fragen, denke ich,kann ich meinen zukünftigen Weg für die Untersuchung des Universums finden.
Die Geologie
Auch im Bereich der Geologie werden verschiedene Phänomeneim Koran erwähnt, wie z.B. Form und Funktion von Bergen. Berge haben eine unterirdischeFortsetzung, die als "Wurzel" bezeichnet wird, so dass sie die Form von Pflöcken haben.Diese Wurzeln sind in Abb. 5 zu erkennen:
Im Koran heißt es:
Haben Wirnicht die Erde zu einem Lager gemacht und die Berge zu Pflöcken? (78:6,7)
Prof.Palmer, Geologe aus den USA, stellte in einem Vortrag die koranischen Aussagen auf demGebiet der Geologie vor und endete mit den Worten:
Ich habe die Geschichte desfrüheren Nahen Ostens untersucht und keine Dokumente gefunden, die auf eine ernsthaftewissenschaftliche Betätigung hindeuten, welche solche Ergebnisse, wie Muhammad siebringt, hervorbringen könnte. Um solche Ergebnisse zu bekommen, müsste man erheblichenwissenschaftlichen Aufwand betreiben, welcher dokumentiert sein müsste. Diese Tatsacheerhärtet die Überzeugung, dass Gott eine geringe Menge seines Allwissens Muhammadgeoffenbart hat.
Ein weiterer interessanter Punkt ist die Herkunft des ElementesEisen : Zur Bildung der Elemente, bei der die verschiedenen Elementarteilchen verbundenwerden müssen, wird eine bestimmte Energie benötigt. Man hat berechnet, dass zur Bildungvon Eisen die vierfache Energie der Sonne benötigt wird. Deshalb gehen sie davon aus,dass Eisen ein fremdes Element ist, das nicht auf der Erde gebildet wurde. Undtatsächlich steht im Koran: und wir haben das Eisen herabgesandt... (57:25). Prof.Armstrong, Astronom bei der NASA, der sich u.a. mit diesem Vers beschäftigte, sagte:
Was ich mit Sicherheit sagen kann ist, dass der Ursprung dieses Wissens von einerhöheren Quelle herrührt und über die gewöhnlichen menschlichen Möglichkeiten hinausgeht.
Die Meereswissenschaft
Auf dem Gebiet derMeereswissenschaft hat man herausgefunden, dass die verschiedenen Meere durchGrenzschichten getrennt sind, so z.B. das Mittelmeer und der atlantische Ozean. DasWasser der beiden Meere wird durch die Grenzschicht transportiert, wobei es seineursprünglichen Eigenschaften verliert und die desjenigen Meeres annimmt, in das eseintritt. Auf diese Weise mischen sich die Wasser der verschiedenen Meere nicht. DieseGrenzen konnten nur durch einen hohen technischen Aufwand mit Meßstationen undSatellitenbildern nachgewiesen werden. Im Koran steht:
Er hat den beiden Meeren,die einander begegnen, freien Lauf gelassen. Zwischen ihnen steht eine Scheidewand, sodass sie nicht ineinander übergreifen. (55:19,20)
Dazu Prof. Hay,Meereswissenschaftler, USA:
Ich finde es sehr interessant, dass derartigeInformationen in den alten Schriften des Quran zu finden sind und ich kann mir nichterklären, woher sie kommen könnten.
Dies waren nur einige dernaturwissenschaftlichen Phänomene, die der Koran beschreibt. Weitere sind z.B. derWasserkreislauf (23:18, 39:21), der 1580 von Bernard Palissy beschrieben wurde, sowie dieBefruchtung der Pflanzen durch den Wind (15:22). Hinweise finden sich auch auf dieAusdehnung des Universums, die aufgrund der allgemeinen Relativitätstheorie angenommenwird (51:47).
Dies waren nur einige der naturwissenschaftlichen Phänomene, dieder Koran beschreibt. Weitere sind z.B. der Wasserkreislauf (23:18, 39:21), der 1580 vonBernard Palissy erstmals beschrieben wurde, sowie die Befruchtung der Pflanzen durch denWind (15:22). Hinweise finden sich auch auf die Ausdehnung des Universums, die aufgrundder allgemeinen Relativitätstheorie angenommen wird (51:47), sowie auf die Existenz derinterstellaren Materie (20:6, 25:59, 32:4 u.a.).