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Die Wissenschaft selbst ist ein Argument für Gott

786 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Wissenschaft, Grenzwissen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Wissenschaft selbst ist ein Argument für Gott

06.07.2006 um 20:13
nein es war alles nur auf kleinstem raum kompremiert...und irgendwann fälltwarscheinlich
alles wieder in sich zusammen und expandiert danach wieder.


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Die Wissenschaft selbst ist ein Argument für Gott

06.07.2006 um 20:18
>>nein es war alles nur auf kleinstem raum kompremiert<<

Und was war außerhalbdes Raumes ;)?
An sich eine ziemlich dumme Frage, da es Orte eben nur innerhalb einesRaumes gibt. Aber daraus folgt ja nun mal, dass außerhalb des Raumes nichts ist !!

>>...und irgendwann fällt warscheinlich
alles wieder in sich zusammen undexpandiert danach wieder.<<

wahrscheinlich ... nicht ;)


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Die Wissenschaft selbst ist ein Argument für Gott

06.07.2006 um 20:19
Der Raum war das was existent war...das außerhalb gab es nicht...scheint logisch kann mansich aber als mensch nicht wirklich vorstellen. Halte ich trotzdem fürne warscheinlichemöglichkeit.


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Die Wissenschaft selbst ist ein Argument für Gott

06.07.2006 um 20:20
>Hierbei wird leider oft vergessen, dass es im Nichts eben auch nichts gibt, was dieEntstehung eines Universums verhindern könnte<

es gibt aber auch nichts zuverhindern,weil ja nichts da ist,wodurch ein Universum entstehen kann.
Falls so eineThese von Wissenschaftlern kommt,würde ich sehr vorsichtig sein,denn das sind dietypischen Thesen,die sich nicht lange halten.

Von nichts immmernoch nichts.


>>...und irgendwann fällt warscheinlich
alles wieder in sich zusammen undexpandiert danach wieder.<<

>wahrscheinlich ... nicht <

das ist schonso eine Sache bei der die Wissenschaftler mehrmals schon ihre Meinung geändert haben.


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Die Wissenschaft selbst ist ein Argument für Gott

06.07.2006 um 20:25
Zum anfang muss es etwas gegeben haben....wie gesagt die energie aus dem die Materie desuniversums entstand, nur (unendlich klein) kompremiert


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Die Wissenschaft selbst ist ein Argument für Gott

06.07.2006 um 20:29
Man beachte diesen Link von Re.

http://www.br-online.de/cgi-bin/ravi?v=alpha/centauri/v/&g2=1&f=060607.rm (Archiv-Version vom 15.06.2006)

Hier erklärt Lesch, wie es denn am Anfang so gewesen ist. Es war eine Schwankung.Warum es zu dieser Schwankung kam und wieso sich überhaupt so entwickelt hat (Laut leschmuss es "damals" schon eine Art Selektionsdruck gegeben haben, die Sein über Nicht-Seinstellt) erklärt das jedoch nicht. Ob Gott oder nicht, wissen werden wir es ja wohl eh nie:)


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Die Wissenschaft selbst ist ein Argument für Gott

06.07.2006 um 20:30
Möglicherweise gab es gar keine Expansion des Weltalls. Der Hubble Effekt8Rotverschiebung) ist eine naturwissenschafliche Beobachtung, die wir ins Bild unseresheutigen Phsikverständnisses einbínden und nach unseren Erkenntnissen nun Rückschlüssedaraus ziehen.

Ob dies aber zwanghaft zum richtigen Ergebnis führen muß, seidahingestellt.

Unsere wissenschaftlichen Erkenntnis ändern sich nun mal mit derZeit.


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Die Wissenschaft selbst ist ein Argument für Gott

06.07.2006 um 21:01
@re:

Zitat:
Als ... Welt.

Gute Satzstellung, hübsche Worte, sehrgute Ausdrucksweise, und doch; Du kritisierst, du philosophierst, du "denkst" - zu einemResultat kommst jedoch auch DU nicht :-).


Zitat:
Wer meint, nur bis zueinem Paralleluniversum denken zu müssen, ist genauso denkfaul, wie die Leute, die sagen,die Welt entstand durch einen Urknall.

Und deine Patentantwort lautet ... ?Gott?


Zitat:
Meine Güte, seid ihr begrenzt im Denken.

Danke,ich stehe dazu. Und da du anscheinend Gläubig bist werfe ich den Ball, wenigstensbetreffend des hier besprochenen Themas, gerne zurück.


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Die Wissenschaft selbst ist ein Argument für Gott

06.07.2006 um 21:12
Es gibt Menschen die halten das was sie nicht verstehen für dumm, und das wierrum füreinen beweis für ihre eigene Inteligenz.


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re ehemaliges Mitglied

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Die Wissenschaft selbst ist ein Argument für Gott

06.07.2006 um 21:15
Noch eine dazu passende schmerzhafte Gedankenkette:

Die Wissenschaftsgläubigkeitund die daraus resultierende (wissenschaftliche) Erkenntnis, daß alles in diesemUniversum nicht ohne Sinn und Grund geschieht, mündet in einen unüberwindbarenWiderspruch:

Warum gibt es Tod?

Wenn das Universum ohne einen Gott,aber dennoch nur auf wissenschaftlicher Logik aufbauend funktionieren würde, dann bleibtes unerklärlich, warum dieses logische Universum so eine sinnlose Verschwendung betreibt,indem individuelles menschliches Leben samt der angesammelten erlernten Erfahrung undIntelligenz nach spätestens 120 Jahren ausgelöscht wird? Warum Körperzellen, Geist,Intellekt, usw. sich nicht ins unermeßliche reproduzieren unter Beibehaltung undgleichzeitiger Verbesserung bereits vorhandener Substanz?

Warum steht dazwischender Tod?

Warum geschieht "Evolution" denn immer nur unter Verlust bisherigenLebens, anstatt während des Lebens. Das wäre doch viel logischer, sparsamer,wirtschaftlicher, besser...den Regeln des wissenschaftlich begründeten Universumsgemäßer.

Der Tod ist so eine mystische, den Regeln von Logik und Sinnwiedersprechende Sache, die sich nur durch Philosophie und Religion erschließt.

Liebe Grüße

Re


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06.07.2006 um 21:19
Ohne Tot kein höheres Leben und keine Evolution....ganz einfach ;)


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Die Wissenschaft selbst ist ein Argument für Gott

06.07.2006 um 21:24
@ re:

ergründen muss man erstmal den sinn des daseins, dann wird das mit dem todwahrscheinlich auch geklärt...

allgemein fällt mir dazu ein:
würde niemandsterben wäre nichts wirklich neues mehr möglich...
alles würde so bleiben wie es ist- stillstand...
und stillstand ist nicht gut... zumindest nicht in der welt in derwir leben!
außerdem muss der mensch und alles andere einen antrieb haben,...
ewiges leben verleitet nunmal zur faulheit...
außerdem wären sehr viele anderesachen dann nicht mehr notwendig,...
eigentlich wäre dann gar nichts mehrnotwendig,... warum essen oder atmen?! man stirbt ja eh nie,...
der antrieb allertaten wäre einfach nicht mehr vorhanden,...

mfg hullabaloo


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Die Wissenschaft selbst ist ein Argument für Gott

06.07.2006 um 21:24
@ 666

Liest Du eigentlich, bevor Du postest?

Als wenn Du gar nichtsgelesen hast, was ich zu dem Thema Evolution geschreiben habe.

Liebe Grüße

Re


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06.07.2006 um 21:25
Ja ich habs gelesen und verstehe nicht warum du dann so eine frage stellst


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06.07.2006 um 21:30
@hullabaloo

Evolution braucht nicht zwingend den Tod. Ich muß ein Haus nichtabreißen, wenn ich neue Kacheln im Bad haben möchte. Eine Renovierung unter Beibehaltungbisheriger Substanz reicht aus, um ein völlig neues Badezimmer zu kreieren.

Ichmuß meinen PC nicht wegschmeißen, wenn er eine andere Festplatte braucht.

UndEvoltion würde viel schneller gehen, wenn sie nicht ständig darauf angewiesen wäre, dasabgestorbene erstmal verrotten zu lassen und dann über Eizelle und Samenzelle etwas Neuesentstehen zu lassen, was im ersten Augenblick viel weniger ist, als das, was zuvorgestorben ist.

Was würde sich die Menschheit ersparen, wenn auf Erfahrungen underlernter Intellekt unendlich aufgebaut werden könnte.

Biologische Evolutionwäre leicht vorstellbar, ohne den Tod.

Liebe Grüße

Re


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Die Wissenschaft selbst ist ein Argument für Gott

06.07.2006 um 21:33
Aber woher sollte die Materie das nur alles?
Ist ja schon utopisch,dass die Materieso weit denken zu konnte um uns Menschen zu kreieren.(absoluter Schwachsinn)


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06.07.2006 um 21:33
Ja nur das scheint mit unseren Physikalischen und Biologischen Gesetzen so nicht möglichzu sein, sonst wäre es so ;)


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06.07.2006 um 21:33
*edit* Aber woher sollte die Materie das nur alles wissen?


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Die Wissenschaft selbst ist ein Argument für Gott

06.07.2006 um 21:36
@ FesttesHaus

Genau! Du hast es erfaßt. Woher sollte unsere "dumme" Materie dasalles wissen, wie sie sich "verhalten" soll.

Also "sagt" es ihr jemand. ;-))

Gott?....!

Liebe Grüße

Re


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06.07.2006 um 21:42
Dazu müsste das lebende Individuum seine DNS in ALLEN Zellen regelmäßig gezieltmodifizieren bzw mutieren lassen. Dies widerspricht der natürlichen Selektion, die einwichtiger Bestandteil der Evolution ist, und verweist eher auf einen IntelligentenDesigner. Schließlich müssten auch alle anderen Mutationen verhindert werden damit dasvon Erfolg gekrönt wäre. Würde Evolution ohne Tod stattfinden wären ebenso reine Klonedenkbar, sodass jedes Individuum einer Art die selbe DNS trägt.

SchnellsterbendeArten erneuern ihren Genpool nunmal schneller und sind so anpassungsfähiger, letztendlichdurch die häufigere Neukombination von Genen auch resistenter gegen Krankheiten. Der Todhat sich einfach bewährt.


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