augenauf
Meiner Meinung nach liegst du falsch. Du hast keinen Unglauben stimmt,aber einen Glauben. Atheismus wird definiert mit "ich glaube nicht, dass es Gott gibt"oder "ich glaube, dass es Gott nicht gibt". Dabei impliziert bereits der Begriff, dass essich um einen GLaube handelt.
Auch sehe ich den Sinn des Glaubens nicht im fehlen vonWissen begründet, das ist imho ein beliebtes Argument um sich selbst zu rechtfertigen undnebenbei noch auf ein Podest zu stellen..immerhin brauch man ja nicht zu glauben.
Glaube entstand meiner Meinung nach schlicht und einfach wegen der GrundsätzlichenFragen, die wir nicht beantworten können..oder zumindest besteht er deshalb noch.
Recht hast du wenn es darum geht, was Glaube ausmacht. Da sind mir die gemäßigtenauch lieber
:)Magus
"
@das dacht ich früher auch ..."
Aberheute weißt du es besser..Sry aber das ist ein schwacher Versuch, den eigenen Glauben als"Fortschritt" zu werten. Eine Entwicklung muss nicht immer positiv sein.
"Zitronen oder Schoko ist eben Geschmacksache, wir sehen ja auch nicht alle gleichaus .."
Natürlich ist es Geschmackssache! Aber meine Frage, woher dieserGeschmack kommt, hast du nicht beantwortet. Genauso wenig wie, ob du deinen Geschmackändern kannst. Da ich nicht annehme, dass du das kannst, musst du wohl zugeben, dass dunicht frei darüber entscheiden kannst, was du willst bzw. was dir gefällt.
Das istfür mich der Beweis dafür, dass Glaube und Überzeugung, die ja in diese Kategorieeinzuordnen sind, nichts mit freiem Willen zu tun haben. Qed.
Somit kommt ein Menschin die Hölle, obwohl er nix dafür kann. Ist das gerecht? Um das nochmal klar zu stellen,ich spreche mich nicht gegen Gott aus, lediglich gegen das Verständnis von Gut und Böseals "Ausschlussverfahren" der Seelen.
In diesem Zusammenhang ist auch dieserLink hier interessant, selbst wenn es einen freien Willen gibt, was die Psychologiejedoch, zumindest in gewissen Grenzen, schon ad acta gelegt hat:
http://www.dittmar-online.net/religion/bibel/heilsplan.html"DieWahrheit liegt in jedem selber verborgen. Gehst Du mit den rechten Voraussetzungen ansWerk, wirst auch Du finden was Du suchst - Antworten z.B... "
Ja und deshalbgibt es auf der Welt tausende verschiedene Religionen. Das legt doch entweder den Schlussnahe, dass sich Milliarden von Menschen irren, oder, dass es kein objektiv erfahrbaresErgebnis zu dieser Frage gibt.