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Und alle sind Zeugen Jehovas...

1.200 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Sekten, Zeugen Jehovas ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Und alle sind Zeugen Jehovas...

29.01.2008 um 14:56
Zu melsmell:
Das ist wirklich nicht zu toppen! Total Aussagekräftig wie Alle ZJ ihre Kinder mißbrauchen.
Und du begreifst es immernoch nicht .Es ist KEINE Sekte


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Und alle sind Zeugen Jehovas...

29.01.2008 um 14:57
@ nova7

Bitte verrenne dich nicht noch mehr, es gibt genügend Akten die das Gegenteil beweisen könnten was du da eben gerade gesagt hast. Also überlege dir manches Wort , es könnte sein, das du den kürzeren ziehst.


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Und alle sind Zeugen Jehovas...

29.01.2008 um 14:57
Es geht um den Zwang und den Brainwash einerseits und das das andere strafrechtlich geahdet wird ist RECHT und Genugtuung..aber nicht genug.

ES reicht!

Aber es geht um die Gangart!^^

Verstehe, wenn Du kannst.;)

ERWACHE!:)


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Und alle sind Zeugen Jehovas...

29.01.2008 um 15:00
@nova

Natürlich ist das eine SEKTE!


SEKTE
SEKTE
SEKTE


...ich schlafe übrigen nicht, ich bin hellwach im Gegensatz zu anderen, die erwachen sollten:D

ERWACHEEEEEEEEEEEEEEEEEEET!^^


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Und alle sind Zeugen Jehovas...

29.01.2008 um 15:01
Zu Jalla:
Zitat von jallajalla schrieb:> Was willst du von mir ??

ein kleines Eingeständnis, daß Du Dir mit Deinen verharmlosenden Worten in die eigene Tasche lügst?
Eingeständnis das ich Lüge? Das ich Kindesmißbrauch gut finde? Eine Unverschämtheit?????????


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Und alle sind Zeugen Jehovas...

29.01.2008 um 15:03
@ nova7

Es geht nicht darum das ALLE zeugen Jehovas so ihre Kinder behandeln, sondern das es acuh bei den Zeugen Jehovas vorkommt. Das wurde aber immer bestritten von der Leitung. Es sind dazu verschiedéne interne Protokolle rausgeganen, wie sich man in solchen Fällen zu verhalten habe. Und das finde ich nicht in Ordnung, andere Religionen oder Religionsgemeinschaften wurden deswegen angegriffen und die Leitung selber steckt die Fälle selber unter einer Decke.


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Und alle sind Zeugen Jehovas...

29.01.2008 um 15:03
@Nova7

Das mit dem Kindesmißbrauch hat Dir hier niemand unterstellt im Gegensatz zu anderen Unterstellungen, die du hier im Unglanz Deiner Impertinenz postest!!!!^^

Nachdenken bitte...Augen auuuuuuuuf....

Erwachen:D


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Und alle sind Zeugen Jehovas...

29.01.2008 um 15:04
Okay ihr habt gewonnen!! Meine Familie ist eine Sekte!
SEKTE
SEKTE
SEKTE


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Und alle sind Zeugen Jehovas...

29.01.2008 um 15:04
@ nova7

du verdrehst die Worte hier und gerade gegenüber Jalla machst du das.


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Und alle sind Zeugen Jehovas...

29.01.2008 um 15:05
@Nova7

...geht doch;)

Wachste auf?^^...hmmmmmmmmmmmh???oO


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Und alle sind Zeugen Jehovas...

29.01.2008 um 15:06
@ nova7

Ich denke du brauchst erst einmal eine Pause, wo du wieder runterkommen kannst. Dann kann man in Ruhe weiter diskutieren.


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Und alle sind Zeugen Jehovas...

29.01.2008 um 15:09
melsmell dein Humor ist entloss gut !
Aber kein Wort über deine Lügen verlieren.So is recht


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jalla ehemaliges Mitglied

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Und alle sind Zeugen Jehovas...

29.01.2008 um 15:11
Link: www.sektenausstieg.net (extern)

@ nova7

> Wenn du alt genug bist könntest du dir vielleicht vorstellen das sowas auch bei den ZJ
> ausschluss aus der Religionsgemeinschaft zu folge hat.Und Angezeigt wird!!!!

Du lügst erneut. Die Ältesten tun alles, um solche Vorfälle, die mitnichten nur vereinzelte "Ausrutscher" darstellen, unter der Decke zu halten:

Cornelia Wagner - Tochter mißbraucht, Mutter muß schweigen!

Unsere Tochter wurde im Zeitraum 1989/90 im Alter von 9 und 10 Jahren von einem Glaubensbruder unserer damaligen Versammlung (Zeugen Jehovas) sexuell missbraucht. Dies wurde bekannt als unsere Tochter bereits 13 Jahre alt war.

Parallel dazu wurde noch ein Missbrauch an einem anderen, heute erwachsenen Mädchen aus unserer Versammlung bekannt, den derselbe Glaubensbruder verübte als sie 4 Jahre alt war.

Was ich nun niederschreibe muss an die Öffentlichkeit. Ich habe viele Jahre geschwiegen. Aber zu viele negative Erfahrungen, die ich bei den Zeugen Jehovas gemacht habe verpflichten mich deren Fassade ein Stück einzureißen, denn sonst sind wir nicht nur Opfer dieser Sekte, sondern auch Mittäter.

Wenn ich von den Zeugen Jehovas spreche meine ich damit nicht pauschal alle Glieder der Organisation, unter denen sich gewiss viele aufrichtige und gutgläubige Menschen befinden, ich rede vielmehr von den Verantwortlichen der Wachtturmgesellschaft, darunter Versammlungsälteste die in ihrem Amt als Hirten kläglich versagt haben. Die durch unverantwortliche Versäumnisse dafür sorgten, dass dieser Kinderschänder noch heute unbeschadet und unbehelligt Ansehen in der Versammlung genießt und somit die Möglichkeit bekommt seine Perversion weiter auszuleben. Ich meine diejenigen die uns im Stich ließen als wir ganz nötig ihre Unterstützung und ihren Beistand gebraucht hätten.

Wie ich vom Missbrauch unserer Tochter erfuhr und was darauf folgte werde ich im folgenden Bericht nach besten Wissen und Gewissen rekonstruieren. Alles was ich niederschreibe entspricht der Wahrheit und ich würde dies jederzeit vor einem ordentlichen Gericht unter Eid wiedergeben.
[...]


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jalla ehemaliges Mitglied

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Und alle sind Zeugen Jehovas...

29.01.2008 um 15:13
Link: www.sektenausstieg.net (extern)

[...]
uf eine Bemerkung hin alles zu tun um zu unserem Recht zu kommen sagte einer der Ältesten:

"Falls du mit dem Gedanken spielst ein ordentliches Gericht einzuschalten, so lass dir gesagt sein, die werden mit eurer Tochter nicht zimperlich umgehen. Außerdem könnten wir es nicht verantworten eine Familie zu zerstören. (D. war noch nicht allzu lange verheiratet - mit einer Frau mit zwei halbwüchsigen Töchtern!!!!). Wenn wir an die Öffentlichkeit gehen würden und sich daraus Konsequenzen für D. ergäben, hätten wir das Glück einer ganzen Familie auf dem Gewissen. Es sei deshalb dringend notwendig Stillschweigen zu bewahren besonders den anderen Glaubensbrüdern gegenüber da dies nur Unruhe in die Versammlung bringt. Außerdem sollten wir an unsere Tochter denken. Wir könnten sie nur dann vor Anfeindungen und dergleichen schützen, wenn wir mit niemand darüber sprechen.

Wir waren schockiert und ohnmächtig vor Wut über eine solche Einstellung. Nun zeigten diese Herrschaften ihr wahres Gesicht. Dies war für uns der endgültige Schnitt zu der Organisation die bis dahin unsere geistige Familie war.

Niemand kann sich vorstellen wie schmerzhaft diese Erkenntnis für uns war, dass diese Menschen nicht Gottes auserwähltes Volk sein konnte, die von sich behaupten „ in der Wahrheit zu sein".

Wir waren wie ausgebrannt.

Für C. war die Sache nach Abschluss der Rechtskomiteeverhandlung erledigt. Sie wollte weiterhin an der Versammlung festhalten und Stillschweigen bewahren, zu ihrem eigenen Schutz wie sie selbst sagte. Sie würde eher sterben als dass irgend jemand von dem was sie erlebte erfahren würde, so groß sei ihr Schamgefühl.

Wir mussten dies wohl oder übel respektieren auch wenn uns ihre Entscheidung den Weg zur Justiz verbaute. Wir hätten sie für den Staatsanwalt als zweite Zeugin benötigt. Einen Prozess anzustrengen wagten wir mit unseren sehr geringen Chancen nicht. Wieder einmal behielt die Organisation durch Unehrlichkeit und Heuchelei die Oberhand.

Etliche Tage nach dieser Verhandlung rief D. noch einmal bei uns an um sich gemäß der Auflage seiner Versammlungsältesten bei uns zu entschuldigen für das was er unserer Tochter angetan habe.

Auf die Frage meines Mannes: "Du hast es also doch getan?" antwortete er: "Ich kann mich nicht mehr daran erinnern".

Wir blieben die weiteren Jahre passive Zeugen Jehovas und besuchten keinerlei Zusammenkünfte mehr.

Mein Mann wurde dann vor geraumer Zeit von einigen Zeugen in der Öffentlichkeit beim Rauchen "erwischt" was zu seinem öffentlichen Ausschluss aus der Organisation führte (Rauchen ist ein Verbrechen, Kinderschändung wohl nur ein Kavaliersdelikt).


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kore ehemaliges Mitglied

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Und alle sind Zeugen Jehovas...

29.01.2008 um 15:15
Eine Sekte entsteht durch die Sektierer. Ein ganz bestimmtes Völkchen der Gattung Mensch. Nicht der Begriff macht die Sekte also zur Sekte sondern das sektiererische Verhalten. Dieses, findet sich leider in verschiedenem Ausmaß in allen spirituellen Vereinigungen auch in den Kirchen. Treffend wird die Bigotterie, in dem aufgehobenen Augenaufschlag von Allzufrommen persifliert., welche lüstern unbeobachtet die Hand nach dem Gelde, oder die Augen unter die Röcke richten.
In leichterem Maße sind alle spirituell interessierten Menschen gefährdet sektiererische Züge anzunehmen. Deshalb Obacht!


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Und alle sind Zeugen Jehovas...

29.01.2008 um 15:19
Man hört immer wieder das solche sachen verschwiedgen werden.Egal wo sie herkommen.Solche Mitglieder gehören nicht in diese Religionsgemeinschaft ., aus. Und solche ScheinZJ sind nur Trittbrettfaher.Weshalb auch immer!


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Und alle sind Zeugen Jehovas...

29.01.2008 um 15:23
Zu Jalla:
Zitat von jallajalla schrieb:Du lügst erneut. Die Ältesten tun alles, um solche Vorfälle, die mitnichten nur vereinzelte "Ausrutscher" darstellen, unter der Decke zu halten:
Du kannst mir Glauben,ich habe überhaupt kein Grund zu Lügen.


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Und alle sind Zeugen Jehovas...

29.01.2008 um 15:24
Das sind die internen Anweisungen wie man mit Pädophilen umzugehen hat:

Kein Verkündiger darf über einen anderen Verkündiger schlecht reden. Wenn ein Verkündiger mit jemandem ein Problem hat, wird er angewiesen, die Sache entweder zu vergessen oder auf den Schuldigen zuzugehen und zu versuchen, die Sache zu regeln. Wenn es nach zwei oder drei Versuchen keine Lösung gibt, wird die Sache den Ältesten vorgelegt, die das letzte Wort in der Sache haben. Wenn der Verkündiger der Vorschrift nicht folgt, kann er wegen Verbreitung böswilligen Geschwätzes ausgeschlossen werden.
Wenn ein Kind sexuell belästigt wird, fordern die genannten Vorschriften, dass niemand sagt, wer der Pädophile ist. Man darf die Sache mit niemandem besprechen, selbst nicht mit direkten Familienangehörigen oder anderen Versammlungsgliedern, deren Kinder gefährdet sind. Niemand in der Versammlung darf in Kenntnis gesetzt werden, wer das Kind missbraucht hat.
Älteste werden angewiesen, in jeder Rechtsangelegenheit absolute Verschwiegenheit zu wahren. Verstöße gegen biblische Gesetze werden in die vertraulichen Unterlagen der Versammlung eingetragen. Wenn jemandem die Gemeinschaft entzogen wird, wird ein vollständiger Bericht an das Zweigbüro geschickt, wo eine Kopie des Berichtes über den Verstoß aufbewahrt wird. Wenn jemand ein Verbrechen begeht, werden umfangreiche Berichte darüber in die Akten der Ortsversammlung aufgenommen, und der vollständige Bericht wird in den Akten der Rechtsabteilung der Wachtturm-Gesellschaft auf ewige Zeiten aufbewahrt. Die vertraulichen Akten der Versammlungen und die Akten der Rechtsabteilung der Wachtturm-Gesellschaft enthalten Berichte über Tausende von Vergehen, die nie bei der Polizei angezeigt wurden und es auch nicht werden, weil das „Kirchenprivileg“ als Grundlage benutzt wird, Verbrecher vor der Justiz zu verstecken. Diese Akten erlauben Tausenden von Kinderschändern, ungeschoren davonzukommen. Ältesten ist es untersagt, jemandem von einem Pädophilen zu erzählen, der die Ortsversammlung besucht. Nur auf Anweisung der Rechtsabteilung werden Älteste Eltern auch nur den Vorschlag machen, einen Kinderschänder bei der Polizei anzuzeigen. Das einzige, was auf Ortsversammlungsebene mit einem geständigen Kinderschänder getan werden kann, ist eine Ansprache unter dem Punkt „Örtliche Bedürfnisse“, dass man auf die Kinder achten sollte. Es wird aber nichts darüber gesagt, dass es in der Versammlung tatsächlich einen Pädophilen gibt. Etwas anderes könnten die Ältesten auch noch tun: mit dem Pädophilen zusammenzukommen und ihm sagen, man würde sein Verhalten im Umkreis von Kindern überwachen. Er kann weder Kinder bei sich übernachten lassen, noch sie auf seinem Schoß sitzen lassen oder allein mit Kindern im Predigtdienst tätig sein. Die Ältesten haben im allgemeinen Kontakt in den Zusammenkünften oder im Predigtdienst. In der übrigen Zeit kann der Pädophile sich selbst überwachen.
Es gibt drei Strafen für einen geständigen Pädophilen in der Versammlung.
Man ist für Vorrechte „gestorben“. Eine Anordnung, die im Wachtturm vom 1. Januar 1997 enthalten war. Man kann dann grundsätzlich keine verantwortliche Stellung in der Versammlung einnehmen.
Das Rechtskomitee, das aber nur dann einen Gemeinschaftsentzug aussprechen darf, wenn der Pädophile als reuelos angesehen wird. Die Schuld ist erwiesen aufgrund des Geständnisses oder zweier Zeugen.
Wenn man gemeldet worden ist und ein Minderjähriger behauptet, sexuell belästigt worden zu sein, könnten die Ältesten dafür sorgen, dass die Sache bei der Polizei angezeigt wird.
Es können eine, zwei oder alle drei Direktiven, die von den örtlichen Ältesten, der Dienstabteilung oder der Rechtsabteilung der Wachtturm-Gesellschaft bestimmt werden, angewandt

Wenn jemand beschuldigt wird, pädophil zu sein, und er streitet die Beschuldigung ab, wird er bis zum Erweis der Schuld als unschuldig angesehen. Das wirkt sich zum Vorteil des Pädophilen aus, weil zwei Zeugen für einen Vorfall gemeint sind, nicht für zwei getrennte Vorfälle. In dem ungewöhnlichen Fall, dass ein Pädophiler von zwei Kindern in derselben Woche beschuldigt wird, kann das als Grundlage für ein Rechtskomitee angesehen werden, aber alles andere außer diesem wird es angesichts von Leugnen dem Beschuldigten erlauben, ein Unschuldiger zu bleiben. (Wachtturm vom 15.11. 1995). J.R.Brown von der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit der Wachtturm-Gesellschaft erwähnt, welche überzeugenden Beweise außer zwei Zeugen es noch gibt. Das ist eine schlaue Falschdarstellung, die den Eindruck erwecken soll, dass oft etwas aufgrund einer Zeugenaussage unternommen wird. Was sind überzeugende Beweise für einen Kindesmissbrauch? Beispiele: Bilder/Videos, Schwangerschaft oder ein DNA-Test. Wie oft kommt so etwas bei einer Kindesmisshandlung zum Tragen? Sehr selten, wenn überhaupt je.
Das Opfer muss unter sehr negativen Umständen vorkommen und den Missbrauch berichten. Das Opfer wird in den hinteren Raum des Königreichssaales geladen, und dort muss es zusammen mit drei oder vier Ältesten sitzen, die Fragen über jede Einzelheit des Geschehnisses vom Stapel lassen. Wo wurdest du berührt? Wie oft? An welchen Tagen wurdest du belästigt? In welchem Zimmer des Hauses passierte das? Warum hast du das nicht schon früher erzählt? Warst du bei dem Missbrauch selber aktiv? Hast du Spaß an der Erfahrung gehabt? Warum hast du nicht geschrieen oder dem Täter gesagt, er solle aufhören? Es hat schon Fälle gegeben, da hat der Pädophile die Anschuldigung bestritten und dann stand das Opfer vor einem Rechtskomitee, weil es seine Teilnahme an einer sexuellen Erfahrung gestanden hat. In einigen Fällen hat man dem Opfer sogar die Gemeinschaft entzogen, weil es die Beschuldigung vorgebracht hat.
Von den Eltern wird gefordert, sich an die Anweisungen der Ältesten zu halten und ihrem Urteil in der Sache zu vertrauen. Die „Schande“ über die Versammlung wird zu einer „Schande“ über Gott umgedreht und liefert die Grundlage, die Eltern davon abzuhalten, draußen Hilfe zu suchen. Falls ein Elternteil zur Polizei geht, wir er oft angewiesen, nicht seine Religion zu offenbaren, damit er keine „Schande“ über Gottes Namen bringt. Das kann zu Schwierigkeiten bei der polizeilichen Untersuchung führen, weil die Polizei nicht die vollständigen Informationen erhält, von denen die Ältesten wollen, dass sie zurückgehalten werden.
Einem geständigen oder überführten Pädophilen wird in der Wachtturm-Organisation Anonymität zugestanden. Wenn er umzieht, folgt ein Brief an die neue Versammlung. Nur die Ältesten sind in diese Information eingeweiht. Niemand in der Versammlung wird in Kenntnis gesetzt, dass es da jetzt einen Pädophilen gibt. Selbst den Frauen der Ältesten gibt man diese Information nicht. Das kann für Kinder eine echte Gefahr darstellen. Beispiel: Es hat Vorfälle gegeben, da haben Älteste ihre Kinder vorsätzlich davon abgehalten, sich bei einem „bekannten“ Pädophilen aufzuhalten, während die Kinder anderer ahnungsloser Verkündiger in der Versammlung belästigt wurden, weil sie nicht über die Vergangenheit des Pädophilen aufgeklärt worden waren.
Jemand, der als pädophil beschuldigt wird, kann überallhin umziehen, ohne dass ihm ein Brief folgt. Er wird als unschuldig angesehen, und niemand darf andere wegen der Anschuldigungen gegen ihn warnen. Wenn sie es trotzdem tun, dann siehe oben …
Ein geständiger oder überführter Pädophiler darf allein und mit Schwestern in den Dienst von Haus zu Haus gehen. Er wird ermahnt, keine Kinder im Auto zu haben. Das betrifft aber nicht diejenigen Kinder, die er vielleicht an der Tür, im Hof oder anderswo antrifft, wohin ihn sein Dienst führt. Jemand anderer wird nie wissen, ob der Zeuge Jehovas, der an der Tür steht, pädophil ist oder nicht. Der Hauptzweck des Zeugniswerkes ist es, Heimbibelstudien zu beginnen. Wenn ein Pädophiler mit einer Familie, die Kinder hat, ein Studium beginnt, gibt es keine Vorschrift, wie so etwas zu handhaben ist. Darüber hinaus ist es auch üblich, dass die Teilnehmer am Zeugniswerk vormittags eine Kaffeepause einlegen. Da sind fast immer Kinder dabei, die nicht wissen, mit wem sie frühstücken. Wieder gibt es keine Anweisungen.
Bei Kreis- und Bezirkskongressen dürfen sich überführte, geständige und angeklagte Pädophile frei unter buchstäblich Hunderte von Kindern mischen, ohne dass sie überwacht werden. Für Kongresse gibt es keine Richtlinien. Zusätzlich sind die meisten Motels voller ahnungsloser Zeugen-Jehovas-Familien, die nicht darüber informiert sind, dass in den Motels, in denen sie leben, Pädophile sind, und es für diese Umgebung keine Richtlinien zur Überwachung gibt.
Schnellbauprogramme, bei denen Zeugen aus dem ganzen Bundesstaat zugegen sein können, um innerhalb von vier Tagen einen Königreichssaal zu errichten. Ein angeklagter Pädophiler kann sich an einem solchen Programm beteiligen. Er wird dort auf viele Kinder aus dem ganzen Bundesstaat treffen, die wiederum nicht wissen, dass ein angeklagter Sextäter zugegen ist. Es gibt dafür keine Richtlinien. Überführte/geständige Pädophile dürfen allerdings bei diesem Schnellbauprogramm nicht mitmachen.
Älteste haben, wenn es um die Behandlung von Fällen von Kindesmissbrauch geht, absolut keine Schulung oder Übung, keine Therapie oder soziale Beratung. Die Ältestendienstschule von 1994 sprach sich ausdrücklich gegen Schulung oder sozialen Rat oder Therapien bei Gesundheitsfragen aus. Es hieß: „Wir sind nur geistige Hirten.“ Es wurde zum Zuhören, zum Vorlesen einer Bibelstelle und zum Aufsagen eines Gebetes ermahnt, und das sollte reichen. Die Haltung dahinter war: Einige Dinge werden erst in der „neuen Ordnung“ gelöst, und Personen in Schwierigkeiten sollten lernen auszuharren. Verstörte Opfer sollten so mit der Sache fertig werden: die Bibel lesen, beten, regelmäßig bei den Treffen der Kirche sein und mehr am Predigtdienst teilnehmen.
Wenn Opfer nicht behandelt werden und ihre Wut dann in selbstzerstörerischem Tun ausagieren, sind die Ältesten allerdings schnell dabei, ein Rechtskomitee einzuberufen, um eine Person auszuschließen, die die Versammlung durch falsches Verhalten ansteckt. Dann wird das Opfer noch einmal zum Opfer gemacht und von den Angehörigen und allen Freunden, die sie in der geschlossenen Gesellschaft der Zeugen Jehovas haben, geächtet.


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Und alle sind Zeugen Jehovas...

29.01.2008 um 15:25
Etwas sehr viel zum lesen Sorry dafür. Man kann sich noch beser informieren über die www. silentlambs.org


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Und alle sind Zeugen Jehovas...

29.01.2008 um 15:29
@Nova7

Welche Lügen denn???

Dein Humor ist nicht minderbemittelt wie mir scheint;)

Schon allein so bibelhörig zu sein ist verdächtig.....;)..looooooooooooool........

Was andere auch machen hat keinen aber auch mal gar keinen Argumentationsbackround.
Die Katholiken sind auch nicht besser drauf und Franziskaner ist nicht gleich Franziskaner, Nonne ist nicht gleich Nonne es kommt auf das Potential des einzelnen an, wie er denkt und dementsprechend handelt, es kommt vielmehr darauf an, das Gruppierungen offen sein müßen für neue Impulse und das Abartigkeiten nicht unter den Teppich gekehrt werden, aus Angst vor mieser Publicity...verstanden?

@kore

Dankeeeeeeeeeeee!^^


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