@SamaelCrowleyDu erwähnst mit keinem Wort wieso du ausgetreten bist oder ich habe esnur überlesen. Für den Fall, Entschuldigung, aber wieso bist du ausgetretten.
Hatte das einen besonderen Grund?
Zu meiner Geschichte bzw.Beispiel:
Ich wollte nur verdeutlichen, dass wenn man sieht das etwas nicht stimmtman schon nicht leichtgläubig dabei seinn soll, sondern man immer Kritisch prüfen soll.
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Erklärung?
Die Neue Welt Übersetzung(NWÜ) gibt in Joh. 1:1 'Gott' im dritten Teil des Verses unbestimmt wieder:
ImAnfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war ein Gott
Verstehe ich nicht
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Vom Menschen kann dieseWahrheit erst da ergriffen werden, wo ihn erreicht und trifft, was als letzter Grundseines Lebens ihn trägt und hält. Von dieser Wahrheit, die dem Menschen in der jeweiligengeschichtlichen Bedingtheit seines Lebens begegnet, redet die Bibel in der reichenVielfalt ihrer Zeugnisse.
Und weiter unten:
Gottes Geist lehrt Lüge vonWahrheit zu unterscheiden und zu erkennen, worauf ich mich allezeit verlassen kann. Indieser Einsicht liegt das sachliche Recht einere Lehre von der Inspiration begründet. Ausdieser Überzeugung würde aber eine falsche Konsequenz gezogen, wenn man mit Hilfe einerstarren Theorie die unantastbare Unfehlbarkeit der biblischen Schriften sichern wollte.Denn der Heilige Geist läßt sich nicht in ein den Menschen verfügbares Schema fassen oderin einen von ihnen gezogenen Rahmen einfügen, sondern er weht und wirkt, wo und wie esGott gefällt (Joh. 3:8).
Daraus kann man also festhalten:
1. Gottes Wortarbeitet mit einer vielfältigen Sprache,
2. Es lebt auch von Spannungen undWidersprüchen, die sich ergeben, wenn man einzelne Verse ohne Zusammenhang gegeneinanderstellt, und zwingt somit den aufrichtigen Leser zu ernsthaftem Nachsinnen über dieBedeutung. Die Lösung besteht nicht darin zu versuchen den Widerspruch aufzulösen, in demman sich für eine Variante als die 'Richtigere' entscheidet, sondern die Aussage imjeweiligen Kontext zu verstehen.
3. Wiederum wird festgestellt, daß nicht dieMenschen den Rahmen des Verständnisses setzen, sondern Gott.
Wie können wir dannüberhaupt verstehen?