Das Evangelium des Johannes
03.02.2006 um 23:04@volker
MIR geht es darum, mich nicht von den obskuren Darstellungen der Jesus-Legende, wie sie von diesem Presbyter Johannes erdichtet wurde vereinnahmen zu lassen. Der älteste Synoptiker ist MIR persönlich der sympathischste! Denn ER schildert Jesus noch als Mensch. Bei IHM leidet der Mann noch und schreitet nicht wie bei diesem unsäglichen Johannes gottgleich und ungerührt durch seine Leidensgeschichte. Das Johannesevangelium ist DIE Vergottungsgeschichte per se. Und das ist meines Erachtens Verfälschung dessen was da geschah.
In anderen "heiligen" Büchern dieser Welt ist wenig bis nichts von Johannes die Rede. Oder meinst Du die Traktätchen der Kirche? DEn Lorber lassen wir mal aussen vor. Sorry - aber DER zählt für mich nicht zu den "heiligen" Schriften.
Ich bin im Übrigen auch eher ein Anhänger der Mystiker, als der klerikalen Schriftsteller, wie dieser Johanes einer war. Wie ich schon schrieb "inspiriertes" sehe ich in dieser Schrift nichts. Sie ist reine Propagandaschrift des 2. Jahrhunderts und erfüllt ihren Zweck aus dem Menschen Jesus einen Gott zu machen. Ganz im Sinne der damaligen griechisch-römischen Welt, die es ja zu missionieren galt.
"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin
MIR geht es darum, mich nicht von den obskuren Darstellungen der Jesus-Legende, wie sie von diesem Presbyter Johannes erdichtet wurde vereinnahmen zu lassen. Der älteste Synoptiker ist MIR persönlich der sympathischste! Denn ER schildert Jesus noch als Mensch. Bei IHM leidet der Mann noch und schreitet nicht wie bei diesem unsäglichen Johannes gottgleich und ungerührt durch seine Leidensgeschichte. Das Johannesevangelium ist DIE Vergottungsgeschichte per se. Und das ist meines Erachtens Verfälschung dessen was da geschah.
In anderen "heiligen" Büchern dieser Welt ist wenig bis nichts von Johannes die Rede. Oder meinst Du die Traktätchen der Kirche? DEn Lorber lassen wir mal aussen vor. Sorry - aber DER zählt für mich nicht zu den "heiligen" Schriften.
Ich bin im Übrigen auch eher ein Anhänger der Mystiker, als der klerikalen Schriftsteller, wie dieser Johanes einer war. Wie ich schon schrieb "inspiriertes" sehe ich in dieser Schrift nichts. Sie ist reine Propagandaschrift des 2. Jahrhunderts und erfüllt ihren Zweck aus dem Menschen Jesus einen Gott zu machen. Ganz im Sinne der damaligen griechisch-römischen Welt, die es ja zu missionieren galt.
"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin