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Das Evangelium des Johannes

736 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Evangelium ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
volker Diskussionsleiter
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Das Evangelium des Johannes

27.01.2006 um 14:58
http://www.bibelcenter.de/bibel/lu1545/cjoh.htm

In diesem Thread möchte ich das Evangelium des Johannes diskutieren...

Dazu möchte ich die Verse der Kapitel fortlaufend beschreiben und mit meinen Brüdern und Schwestern diskutieren. Wenn Ihr aus dem tiefen Inneren zum Thema beitragen möchtet, dann lade ich hiermit herzlich dazu ein...

Verzichtet aber bitte auf Beiträge neben dem Thema, wenn euch das Evangelium nicht berührt! In diesem Fall lade ich Euch ein zu lesen und zu sehen, was das Evangelium einem jeden bedeutet...

Zur Diskussion könnt Ihr auch aus andere heiligen Schriften Zitieren, wenn sie auf das Thema direkt eingehen... und zum Verständnis der Verse beitragen.

Frieden sei mit Euch...

... ein Krieger des Lichts glaubt. Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch diese Wunder! Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können... so verändert sich sein Leben auch! Weil er sich sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird... so begegnet ihm die Liebe auch! Manchmal wird er enttäuscht, zu Boden geworfen oder verletzt. Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt zu glauben! Die Welt wirft ihn zwar nieder, doch er steht immer wieder auf... P.Coelho / V.Brangs


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Das Evangelium des Johannes

27.01.2006 um 15:01
Link: 12koerbe.de (extern)

... das 1. Kapitel / Verse 1 bis 5...

1. Im Anfang war das Wort,
und das Wort war bei Gott,
und Gott war das Wort.

2. Dasselbige war im Anfang bei Gott.

3. Alle Dinge sind durch dasselbige gemacht,
und ohne dasselbige ist nichts gemacht,
was gemacht ist.

4. In ihm war das Leben,
und das Leben war das Licht der Menschen.

5. Und das Licht scheinet in der Finsternis,
und die Finsternis hat's nicht begriffen.


... ein Krieger des Lichts glaubt. Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch diese Wunder! Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können... so verändert sich sein Leben auch! Weil er sich sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird... so begegnet ihm die Liebe auch! Manchmal wird er enttäuscht, zu Boden geworfen oder verletzt. Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt zu glauben! Die Welt wirft ihn zwar nieder, doch er steht immer wieder auf... P.Coelho / V.Brangs


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Das Evangelium des Johannes

27.01.2006 um 15:09
Der Ursprung der Dinge (Rig-Veda 10. 129)

1. Weder Nichtsein noch Sein war damals; nicht war der Luftraum noch der Himmel darüber. Was strich hin und her? Wo? In wessen Obhut? Was war das unergründliche tiefe Wasser?

2. Weder Tod noch Unsterblichkeit war damals; nicht gab es ein Anzeichen von Tag und Nacht. Es atmete nach seinem Eigengesetz ohne Windzug dieses Eine. Irgend ein anderes als dieses war weiter nicht vorhanden.

3. Im Anfang war Finsternis in Finsternis versteckt; all dieses war unkenntliche Flut. Das Lebenskräftige, das von der Leere eingeschlossen war, das Eine wurde durch die Macht seines heißen Dranges geboren.

4. Über dieses kam am Anfang das Liebesverlangen, was des Denkens erster Same war. - Im Herzen forschend machten die Weisen durch Nachdenken das Band des Seins im Nichtsein ausfindig.

5. Quer hindurch ward ihre Richtschnur gespannt. Gab es denn ein Unten, gab es denn ein Oben? Es waren Besamer, es waren Ausdehnungskräfte da. Unterhalb war der Trieb, oberhalb die Gewährung.

6. Wer weiß es gewiß, wer kann es verkünden, woher sie entstanden, woher diese Schöpfung kam? Die Götter kamen erst nachher durch die Schöpfung dieser Welt. Wer weiß es denn, woraus sie sich entwickelt hat?

7. Woraus diese Schöpfung sich entwickelt hat, ob er sie gemacht hat oder nicht - der der Aufseher dieser Welt im höchsten Himmel ist, der allein weiß es, es sei denn, daß auch er es nicht weiß.
Der Rig-Veda, , Bd. 3, Geldner, Karl Friedrich (Übers),HARVARD ORIENT SERIES, London 1951, S. 359ff.

Alle Produkte sind unbeständig
Alles Befleckte ist leidhaft
Alle Phänomene sind leer und ohne Selbst
Nirvāna ist Frieden



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Das Evangelium des Johannes

27.01.2006 um 15:17
Bhagavad-Gita (10,12-20)

Arjuna sprach:
12. param brahma param dhâma pavitram paramam bhavân

purusham shâshvatam divyam âdidevam ajam vibhum

Höchstes Brahman, höchste Stätte und höchste Läuterung bist du!

Den ew'gen Geist, den himmlischen, den Urgott, mächtig, ungebor'n -


13. âhus tvâm rshayaa sarve devarshir nârâdas tathâ

asito devalo vyâsaa svayam caiva bravîshi me

So nennen dich die Weisen all, auch der Gottweise Nârada,

Asita, Vyâsa, Devala – und auch du selber sagst es mir.


14. sarvam etad rtam manye yan mâm vadasi Keshava

na hi te bhagavan vyaktim vidur devâ na dânavâh

Dies alles halte ich für wahr, was du mir sagst, o Keshava!

Denn deine Offenbarung ist Göttern und Geistern unbekannt,


15. svayam evâtmanâtmânam vettha tvam purushottama

bhûtabhâvana bhûtesha devadeva jagatpate

Du selber aber kennst dich wohl durch dich selber, o höchster Geist,

Der Wesen Heiland du und Herr, Gott der Götter und Herr der Welt!


16. vaktum arhasy asheshena divyâ hy âtmavibhûtayah

yâbhir vibhûtibhir lokân imâms tvam vyâpya tishthasi

Du kannst es künden ohne Rest, denn himmusch ist ja deine Macht,

Mit welcher Macht du diese Welt durchdrungen hast und stehst so da.


17. katham vidyâm aham yogims tvâm sadâ paricintayan

keshu keshu ca bhâveshu cintyo ‘si bhagavan mayâ

Wie erkenn' ich dich, Heiliger, wenn ich auch immer denk' an dich?

In welchem Zustand deines Seins soll ich dich fassen, Herrlicher?


18. vistarenâtmano yogam vibhûtim ca Janârdana

bhûyah kathaya trptir hi shrnvato nâsti me ‘mrtam

Ausführlicher erzähl' mir noch von deiner Wunderkraft und Macht!

Hör' ich den Nektar deines Worts, dann hör' ich mich wohl niemals satt.

Shrî-Bhagavân uvaca *
DER ERHABENE SPRACH *
19. hanta te kathayishyâmi divyâ hy âtmavibhûtayah

prâdhânyataa Kurushreshtha nâsty anto vistarasya me

Wohlan, so will ich's künden dir, denn himmlisch ist ja meine Macht, -

Das Wichtigste nur nenn ich dir, denn End' und Grenzen hab' ich nicht.


20. aham âtmâ Gudâkesha sarvabhûtâshayasthitah

aham âdish ca madhyam ca bhûtânâm ante eva ca

Ich bin die Seele dieser Welt, in aller Wesen Herz bin ich,

Ich bin der Anfang, Mitte ich und Ende auch der Wesen all,

Alle Produkte sind unbeständig
Alles Befleckte ist leidhaft
Alle Phänomene sind leer und ohne Selbst
Nirvāna ist Frieden



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Das Evangelium des Johannes

27.01.2006 um 15:26
Nochmal eine finde ich bessere Übersetzung von Rig-Veda 10,129


1. Nicht Nichtsein war noch Seiendes war damals / nicht war das Luftreich noch der Himmel drüber

Was regte sich und wo in wessen Obhut? / Was war das unergründlich tiefe Wasser?



2. Nicht Tod und nicht Unsterblichkeit war damals / nicht war ein Unterschied von Tag und Nacht


Es atmete sich selbst das hauchlos-Eine / es gab kein andres Wesen außer dem



3. Als Dunkelheit in Dunkelheit verborgen / war alles eine unkenntliche Flut


Ein Nichts im Nichts versteckt das einzig Eine / gebar sich aus der konzentrierten Glut



4. Im Ursprung regte sich die Lust der Liebe / der Keim des Denkens: Erstes aller Wesen


Das Band des Seienden im Nichtsein fanden / im Herzen suchend Dichter durch ihr Denken



5. Als quer hindurch sie ihre Meßschnur spannten / was war da unten und was kam von oben?


Keimkräfte waren Geistesmächte waren / Selbstsetzung unten und Gewährung oben



6. Wer weiß es wahrlich wer mag hier verkünden / woher die Schöpfung kam wo sie geboren?


Der Schöpfung nachgeboren sind die Götter / Wer weiß es dann woher sie ist geworden?



7. Woher die Schöpfung kam woraus geworden / der sie gesetzt hat oder nicht gesetzt

Der ihr Bewußtsein ist im höchsten Himmel / kennt seinen Ursprung oder kennt ihn selbst nicht

Alle Produkte sind unbeständig
Alles Befleckte ist leidhaft
Alle Phänomene sind leer und ohne Selbst
Nirvāna ist Frieden



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Das Evangelium des Johannes

27.01.2006 um 19:29
Naja zunächst muss man zum Johannes-Evangelium sagen, dass es - im Gegensatz zu den anderen 3 - ein philosophisches Werk ist und nicht mehr eine "historische" Betrachtung, so wie vorallem Markus und Matthäus das gemacht haben.

Wir werden unter anderem Feststellen, das Jesus Christus bei Johannes zum ersten mal in der Chronik der Evangelien (Markus, Matthäus, Lukas, Johannes) schon immer heilig war und nicht, wie bei dern anderen evangelien bei der Taufe heilig wird.... das ist der Kernunterschied, indem sich Johannes von den anderen 3 unterscheidet.

So jetz werd ich mal versuchen die Zeilen da zu deuten, sicherlich mit Eigeninterpretation ... wie gesagt, das Johannes-Evangelium ist ein philosophisches Werk... eines der kompliziertesten überhaupt.... dann fangen wir mal an....

1. Im Anfang war das Wort,
und das Wort war bei Gott,
und Gott war das Wort.

Im Anfang... klingt komisch is auch so... ich kann leider kein altgrieschich (aber ich hab ne altgriechische Bibel (NT) - geil gell) .... bezieht sich auf die Ewigkeit vor der Erschaffung der Erde... es war IMMER, EWIG ....
Das Wort... Wort, griechisch logos... bezeichnet nichts weiter als den Christus... also Deutung:
Christus und Gott sind eins und sie sind ewig...

2. Dasselbige war im Anfang bei Gott.
Bezieht sich auf Vers 1... Es hatt aber erst dann Bedeutung, wenn das Wort auf die Erde kommt... außerdem sagen beide Verse in Kompinatipn auf, das das Wort (christus) zwiegespalten ist... es gibt einen menschliche Komponente und eine geistliche Komponente... Jesus ist Gott und Mensch zugleich. Dasselbige ist der heilige Geist - der heilige Geist ist der Atem Gottes, der das Leben ermöglicht... er belebt alles was ist (man spricht auch von der Weltimmanenz Gottes):
3. Alle Dinge sind durch dasselbige gemacht,
und ohne dasselbige ist nichts gemacht,
was gemacht ist.

Der heilige Geist ist der Odem des Lebens... alles was existiert trägt diesen Geist in sich. Das bedeutet auch, dass alles Leben kein entstehen und vergehen ist, sonder ein ständiger Prozess (der Weltprozess).

4. In ihm war das Leben,
und das Leben war das Licht der Menschen.

Dies spricht die menschliche Komponente des Wortes an. Jesus lebt, er ist die Hoffnung der Menschheit.

5. Und das Licht scheinet in der Finsternis,
und die Finsternis hat's nicht begriffen.

Jesus erschien in der Welt. Finsterniss symbolisiert hier die Gottverlassenheit der Menschen. Sie begriff nicht was Jesus meint... für mich bedeutet das, dass Jesus Menschen Hoffnung geben wollte, sprich er war sozial engagiert. Doch die Menschheit war noch nicht bereit für diese Idee.

Soweit so gut... jetz darf wer anders ^^
alle angaben sind ohne Gewähr...

"Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für HUMOR fehlt." (J.E. Coleridge)

"Wyrd is the drum of destiny, the deep rhythm of hidden forces which inspires our dance through life. In ancient Europe shamans - masters of Wyrd - journeyed to the deepest forest roots of the world tree, and then flew to the tips of the highest branches.
They returned with wisdom from the spirit world."(Elvenking)



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Das Evangelium des Johannes

27.01.2006 um 19:54
@Tron
Ja die 2te Übersetzung gefällt mir auch besser... allerdings, weil ich damit mehr anfangen kann als mit der ersten. In wie weit welche wirklich die Originalsprache im richtigen Sinne übersetzt kann ich leider nicht sagen...

Es gibt auch einige Ähnlichkeiten zu Johannes.... Das eine Wesen z.B. und den Hauch, den Odem der erst das Leben bzw. die Existenz von irgendwas ermöglicht...

"Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für HUMOR fehlt." (J.E. Coleridge)

"Wyrd is the drum of destiny, the deep rhythm of hidden forces which inspires our dance through life. In ancient Europe shamans - masters of Wyrd - journeyed to the deepest forest roots of the world tree, and then flew to the tips of the highest branches.
They returned with wisdom from the spirit world."(Elvenking)



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Das Evangelium des Johannes

28.01.2006 um 10:01
Hi

zu dem Licht, das in die Welt kommt fällt mir noch folgendes ein.

Der Dalai Lama hat mal etwas über das "klare Licht" erzählt, wer in diesem bei der Meditation bleibt,

bei dem gibt es keine Verwesung, Manche Mönche können über 2 Wochen in diesem Licht meditieren.

Nach dem Tod kommt man in diese Phase, worauf auch noch andere Folgen
(laut D. L.)

Das hat mich an Bernadette von Lourdes erinnert. die soll ja irgendwie auch nicht verwesen.

Ist sie im "klaren Licht"? Ist dieses Licht Jesus?


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Das Evangelium des Johannes

28.01.2006 um 14:12
@matoser
Man fand in Tibet und auch in Japan Mönchsmumien, die offensichtlich auch ohne fremde Mumifizierung nicht verwesen. Diese Mönche haben sich zu Lebzeiten selbst mumifiziert. Die haben die letzten Jahre nur noch meditiert und fast nichts mehr gegessen und am Ende haben die sich lebendig begraben lassen. Gerade bei dieser japanischen Mumie, ist das auf eine buddhistische Anschauung zurückzuführen, bei der der buddhistische Mönch den Schmerz seiner Mitmenschen zu lindern versucht, in dem er selber leidet. Im Vergleich zu dem in Deutschland üblichen Egotripbuddhismus, ist das doch eine löbliche Einstellung. Naja, man kanns natürlich auch übertreiben. :)


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Das Evangelium des Johannes

28.01.2006 um 15:21
@matoser
Das "klare Licht" steht für Unsterblichkeit und Reinheit.

"Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für HUMOR fehlt." (J.E. Coleridge)

"Wyrd is the drum of destiny, the deep rhythm of hidden forces which inspires our dance through life. In ancient Europe shamans - masters of Wyrd - journeyed to the deepest forest roots of the world tree, and then flew to the tips of the highest branches.
They returned with wisdom from the spirit world."(Elvenking)



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Das Evangelium des Johannes

28.01.2006 um 15:47
Link: www.tibet.de (extern) (Archiv-Version vom 08.01.2006)

Das klare Licht von dem ihr hier sprecht ist nach buddhistischer Ansicht der subtilste Bewusstseinszustand...

Hier verlinke ich mal einen text der das näher erläutert.

Alle Produkte sind unbeständig
Alles Befleckte ist leidhaft
Alle Phänomene sind leer und ohne Selbst
Nirvāna ist Frieden



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Das Evangelium des Johannes

28.01.2006 um 16:00
Amen

Alle großen Kulturen der Vergangenheit gingen nur zugrunde, weil die ursprünglich schöpferische Rasse an Blutvergiftung abstarb.


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Das Evangelium des Johannes

28.01.2006 um 21:10
Danke für Eure Beitrräge...
aus meinem Glauben steht alles beschrieben.

Der heilige Vater im Himmel
ist die Quelle unseres Lebens.
In unserem Herzen wohnt 'Gott in uns'...

Jesus sagte:

Wenn ihr den seht,
der nicht von einer Frau geboren ist,
werft euch auf euer Antlitz nieder,
betet ihn an. Jener ist euer Vater.

Frieden sei mit Euch...

... ein Krieger des Lichts glaubt. Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch diese Wunder! Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können... so verändert sich sein Leben auch! Weil er sich sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird... so begegnet ihm die Liebe auch! Manchmal wird er enttäuscht, zu Boden geworfen oder verletzt. Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt zu glauben! Die Welt wirft ihn zwar nieder, doch er steht immer wieder auf... P.Coelho / V.Brangs


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Das Evangelium des Johannes

28.01.2006 um 21:18
Link: 12koerbe.de (extern)

Ich möchte die nächsten Verse beschreiben
... das 1. Kapitel / Verse 6 bis 15 ...

6. Es war ein Mensch, von GOtt gesandt, der hieß Johannes.

7. Derselbige kam zum Zeugnis, daß er von dem Licht zeugete, auf daß
sie alle durch ihn glaubeten.

8. Er war nicht das Licht, sondern daß er zeugete von dem Licht.

9. Das war das wahrhaftige Licht, welches alle Menschen erleuchtet die
in diese Welt kommen.

10. Es war in der Welt, und die Welt ist durch dasselbige gemacht, und
die Welt kannte es nicht.

11. Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf.

12. Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, GOttes Kinder zu
werden, die an seinen Namen glauben.

13. Welche nicht von dem Geblüt, noch von dem Willen des Fleisches,
noch von dem Willen eines Mannes, sondern von GOtt geboren sind.

14. Und das Wort ward Fleisch und wohnete unter uns, und wir sahen
seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingebornen Sohnes vom
Vater, voller Gnade und Wahrheit.

15. Johannes zeuget von ihm, ruft und spricht: Dieser war es, von dem
ich gesagt habe: nach mir wird kommen, der vor mir gewesen ist; denn er
war eher denn ich.




... ein Krieger des Lichts glaubt. Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch diese Wunder! Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können... so verändert sich sein Leben auch! Weil er sich sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird... so begegnet ihm die Liebe auch! Manchmal wird er enttäuscht, zu Boden geworfen oder verletzt. Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt zu glauben! Die Welt wirft ihn zwar nieder, doch er steht immer wieder auf... P.Coelho / V.Brangs


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Das Evangelium des Johannes

28.01.2006 um 21:41
Die Suche nach 'Johannes' im Koran
hat 5 Ergebnisse in 'Azhars Übersetzung' zurückgeliefert:

Sura 3, 39...

Als er in der Gebetskammer stand und betete, riefen ihm die Engel zu: "Gott verkündet dir eine frohe Botschaft. Dir wird Johannes (Yahya) geboren werden. Er ist die Bestätigung eines Wortes von Gott, ein verehrungswürdiger, enthaltsamer Mann, ein Prophet unter den Rechtschaffenen."

Sura 6, 85...
Rechtgeleitet haben Wir auch Zacharias, Johannes, Jesus und Elias. Sie alle gehören zu den Rechtschaffenen.

Sura 19, 7...
"O Zacharias! Wir verkünden dir die frohe Botschaft, daß du einen Sohn mit dem Namen Yahya (Johannes) bekommen wirst. Wir haben vorher niemandem diesen Namen gegeben."

Sura 19, 12...
"O Johannes! Eigne dir die Schrift fest an!" Wir gaben ihm schon als Jüngling Urteilsvermögen.

Sura 21, 90...
Wir erhörten sein Bittgebet, schenkten ihm Johannes und machten seine Frau fruchtbar. Sie pflegten sich bei der Verrichtung von guten Werken zu beeilen, beteten Uns mit Hoffnung und Frömmigkeit an und waren voll Demut Uns gegenüber.


... ein Krieger des Lichts glaubt. Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch diese Wunder! Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können... so verändert sich sein Leben auch! Weil er sich sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird... so begegnet ihm die Liebe auch! Manchmal wird er enttäuscht, zu Boden geworfen oder verletzt. Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt zu glauben! Die Welt wirft ihn zwar nieder, doch er steht immer wieder auf... P.Coelho / V.Brangs


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Das Evangelium des Johannes

28.01.2006 um 21:44
Gott und Jesus, die Schöpfung:

Sura 3, 59...
Wahrlich, Jesus ist vor Gott wie Adam, den Gott aus Staub erschuf, als er sprach: "Er sei!" und er war.

... ein Krieger des Lichts glaubt. Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch diese Wunder! Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können... so verändert sich sein Leben auch! Weil er sich sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird... so begegnet ihm die Liebe auch! Manchmal wird er enttäuscht, zu Boden geworfen oder verletzt. Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt zu glauben! Die Welt wirft ihn zwar nieder, doch er steht immer wieder auf... P.Coelho / V.Brangs


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Das Evangelium des Johannes

28.01.2006 um 21:50
@volker

Es sind unwissende Leute wie Du, die mit ihrer "gesalbten" Reden die inhaltlich frei von eigenen Gedanken sind, den Atheismus Wasser auf die Mühlen geben.

Du denkst Du dienst Gott......doch Du dienst damit nur seinem Wiedersacher.

Aufklärung ist angesagt und nicht mehr in Rätseln sprechen.

Wenn Du das nicht kannst, dann lass es, bevor Du anderen die Suche erschwerst.

Versuche dem zu folgen was ich sage, es ist zu Deinem eigenen Besten.

Oder willst Du immer ein Diener des Wiedersachers bleiben ?

Der Lohn dafür wird nicht der sein, den Du Dir erwartest....


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Das Evangelium des Johannes

28.01.2006 um 22:13
> 11. Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf.
>
> 12. Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, GOttes Kinder zu
> werden, die an seinen Namen glauben.
>
> 13. Welche nicht von dem Geblüt, noch von dem Willen des Fleisches,
> noch von dem Willen eines Mannes, sondern von GOtt geboren sind.
>
> 14. Und das Wort ward Fleisch und wohnete unter uns, und wir sahen
> seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingebornen Sohnes vom
> Vater, voller Gnade und Wahrheit.

gerade dieser Teil ist interessant. Denn hier deckt sich eigentlich auf dass "das Wort" also Jesus bzw das wahrhaftige Licht Einkehr in einen Menschen hält und ihn bewußt werden läßt. Auch wird hier von "Gottes Kindern" gesprochen. Hatte Gott nicht nur Jesus als Kind ? Genau hier zeigt sich eben, dass Jesus auch ein Mensch war wie andere Menschen aber er hat Gott in sich verkörperte also im Willen Gottes handelt und somit war er ein Kind Gottes bzw. Gott selbst.

Und genau so kann ich es auch als Wahrheit interpretieren. Für mich war z.b. Mahatma Ghandi auf einem ähnlichen Weg wie Christus. Und jeder Mensch der erlöst wird und gegen die Widrigkeiten des Lebens ankämpft und trotzdem die Liebe vor alles setzt handelt in diesem Prinzip bzw in vollem Gottesbewußtsein.

Nun wie kann man den Willen Gottes beschreiben. Gott erschafft gutes. Diese Welt ist ein mächtiges und kompliziertes Konstrukt. Mann muss eben Analogien anwenden um zu vergleichen inwiefern ein Kind Gottes paralellen zu dem Willen des Lebens ansich aufweist. Sehr kompliziertes Thema ;-p

Auf jeden Fall deutet diese Textpassage eben direkt darauf hin, dass Jesus als Vorbild für andere Menschen dienten. Der Schüler wird am Ende sein wie der Meister. Allein dies verneint schon die verklärte Anbetung Jesus als Heiligenfigur wie die Kirche sie praktizieren ließ.


Carpe Diem! -- nutze den Tag...


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Das Evangelium des Johannes

28.01.2006 um 22:14
Was einer hier sagt, der Taothustra,
er spricht aus der Seele, so wunderbar!
sein comment das deckt mein hinterstes denken,
drum lasst eure Sinne von diesem lenken!!!

Kurz :

Jau, genau!!!


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Das Evangelium des Johannes

28.01.2006 um 22:27
@baltazar

*g*

Schönen Dank auch.

Ich wünschte es gäbe viel mehr so aufgeweckte Kerlchen wie Dich ;)


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Das Evangelium des Johannes

28.01.2006 um 22:28
Dein Lob weiß ich zu schätzen!!!


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