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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

20.144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheismus, Religionskritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

30.12.2015 um 23:35
@Truthkeeper
Zitat von TruthkeeperTruthkeeper schrieb:Wir Menschen sind ganz einfach Meister des vielschichtigen Selbstbetrugs,
vor allem dann, wenn uns die Sprache die Möglichkeit bietet, über gut formulierte,
aber nahezu leere Worthülsen unser wirkliches Hauptanliegen zu verstecken :
Oh ja, Du gibst hier sogar ein perfektes Beispiel, wie man mit Worthülsen viel Text schreibt, ohne verwertbaren Inhalt. Oder mit Deinen Worten ausgedrückt:" ...Rauskommen tut dabei nicht viel ..."


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

30.12.2015 um 23:38
Verwertbar wäre der Inhalt meiner Beiträge schon...

Aber dazu müsste man das halt auch WOLLEN . . .


"Dein Wille geschehe..."


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

30.12.2015 um 23:41
@Truthkeeper
Zitat von TruthkeeperTruthkeeper schrieb:Verwertbar wäre der Inhalt meiner Beiträge schon...

Aber dazu müsste man das halt auch WOLLEN . . .
Wenn ich bereits das nötige Hintergrundwissen habe, brauche ich da nicht lange zu überlegen, wie wertvoll der Inhalt ist.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

31.12.2015 um 12:16
Zitat von TruthkeeperTruthkeeper schrieb:Verwertbar wäre der Inhalt meiner Beiträge schon...

Aber dazu müsste man das halt auch WOLLEN . . .
WOLLEN im Sinne von sich lange genug einreden dass deine Kreationistenvideos inhaltlich schon irgendwie richtig sind?
Dann wären wir aber wieder bei deinem genannten:
Zitat von TruthkeeperTruthkeeper schrieb:Wir Menschen sind ganz einfach Meister des vielschichtigen Selbstbetrugs,



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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

31.12.2015 um 17:21
@Libertin

Für die Kreationisten ist der Zauberstab halt immer noch das Höchste der Gefühle!
Zitat von TruthkeeperTruthkeeper schrieb:Wir Menschen sind ganz einfach Meister des vielschichtigen Selbstbetrugs,
Das stimmt! Und natürlich betrügen wir uns selbst, wenn wir nicht an Gott glauben. :D


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nodoc ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

01.01.2016 um 11:50
@Truthkeeper

Was ist denn da schlechtes dran ?


"Bin ich denn euer Feind geworden, weil ich Euch die Wahrheit sage ?"

Zitat des Apostels Paulus, Galaterbrief
Und das, beziehst du jetzt auf dich? Du hältst dich somit für jemanden der im Besitz DER WAHRHEIT ist?
@Truthkeeper

Wir Menschen sind ganz einfach Meister des vielschichtigen Selbstbetrugs,
vor allem dann, wenn uns die Sprache die Möglichkeit bietet, über gut formulierte,
aber nahezu leere Worthülsen unser wirkliches Hauptanliegen zu verstecken :
So, ich lese jetzt auch mal zwischen den Zeilen. Ja, ich kann auch Hokuspokus.
DU versuchst andere zu missionieren und wirfst mit leeren Worthülsen nur so um dich. Der Text da oben sagt mehr über dich aus, als dir scheinbar bewusst ist.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

01.01.2016 um 16:05
Ts ts ts . . . SOVIEL Widerspruch und Gemecker !!!

Aber keine konstruktiven Gegenargumente auf gesunder Basis . . .

Bei einer solchen Überreaktion muss ja ganz schön viel dran sein an meinen Argumenten !!


Ach ja, ich vergas:
Es geht gar nicht um mich oder ob ich recht habe, sondern es geht um DIE WAHRHEIT !!!

Bitte nicht aus den Augen verlieren, Ihr edlen Recken !!!



Ansonsten ein Gutes Jahr 2016 für Euch

Schönen Gruss
Rolf


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

01.01.2016 um 17:03
@Truthkeeper
Zitat von TruthkeeperTruthkeeper schrieb:Aber keine konstruktiven Gegenargumente auf gesunder Basis . . .
Was soll das denn jetzt? Du wolltest doch keinerlei Gegenargumente hören. Erst erstickst du eine Diskussion im Keim und dann beschwertst du dich, dass keiner mit der diskutieren will. Das macht keinen Sinn.
Zitat von TruthkeeperTruthkeeper schrieb:Es geht gar nicht um mich oder ob ich recht habe, sondern es geht um DIE WAHRHEIT !!!
Du kannst aber nur die Wahrheit verkünden, wenn du Recht hast. Wenn du nicht Recht hast, dann verkündest du die Unwahrheit.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

01.01.2016 um 17:07
@Truthkeeper
Zitat von TruthkeeperTruthkeeper schrieb:ein Gutes Jahr 2016 für Euch
Ja Danke, und für Dich ein hoffentlich besseres ...


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

01.01.2016 um 20:48
@Monasteriker
Zitat von MonasterikerMonasteriker schrieb:Nein keineswegs. Zufall bedeutet, dass es mehrere Kausalketten gibt, die zufällig in einem Punkt zusammengekommen sind, so dass ein bestimmtes Ereignis eingetreten ist. Aus jeder einzelnen Kausalkette lässt sich das Zustandekommen dieses bestimmten Ereignisses nicht ableiten. Erst das Zusammentreffen macht aus den notwendigen Voraussetzungen zugleich hinreichende.

Beispiel: Eine tote Katze am Straßenrand. Weder die Straße, noch der Autofahrer noch die Katze ergeben jeweils für sich genommen den tödlichen Zusammenstoß. Erst das konkrete Zusammentreffen an einer bestimmten Stelle der Straße ergibt, dass sich der Lebenslauf der Katze kurz und schmerzlos vollendet ...
Ok, und bezogen auf die Entstehung des Lebens: Welche Ereignisse genau sollen das sein, die da zufällig zusammentreffen?
Zitat von MonasterikerMonasteriker schrieb:Auch mit einem moderneren Gottesbegriff nicht, denn Zufall ist auf natürliche Ursachen bezogen und nicht auf unnatürliche.
Verstehe immer noch nicht, worauf genau du hinaus willst. Mir scheint, "Gott" ist bei dir irgendwie ein Synonym für "Übernatürliches"...?
Nou: Und unter den Gesteinsplaneten findet sich noch ein bis dato nicht näher bezifferbarer Prozentsatz, auf denen sich im Laufe der Zeit höchst komplexe und autonome Strukturen entwickelt haben (und ggf. noch weiter entwickeln tun), die man gemeinhin der Domäne des Lebens zurechnet.

Monasteriker: Die Gewissheit will sich bei mir bislang noch nicht einstellen. Aus einem Einzelfall lässt sich nicht ableiten, dass es da noch mehr von derselben Sorte geben muss. Und bevor hier die Unendlichkeit ins Spiel gebracht wird - ich beziehe mich auf den Bereich des Universums, der der Beobachtung zugänglich ist. Was hinter dem Ereignishorizont liegt, lasse ich außen vor, weil man darüber eh nichts in Erfahrung bringen kann.
Deshalb schrieb ich ja auch explizit von einem "nicht näher bezifferbaren Prozentsatz".
Zitat von MonasterikerMonasteriker schrieb:Das klingt immer wieder sehr beeindruckend, liefert aber keinen Vorgang der Reproduktion identischer Sequenzen von Makromolekülen. Lokale Entropieabnahme kann sich auch lediglich darin erschöpfen, dass zwar Makromoleküle entstehen und sich eine Zeit lang erhalten, bevor sie der allgemeinen Entropiezunahme erliegen, dann aber eben nicht reproduziert werden, weil der Mechanismus, der das leisten kann, einfach nicht gefunden wird.
Ja, lokale Entropieabnahme kann sich auch schon viel früher erschöpfen, etwa bei der Bildung von Planeten, Sternen und Galaxien. Tut sie aber nicht.
Zitat von MonasterikerMonasteriker schrieb:Auch das liest sich ganz nett, löst aber nicht das Problem, das ich beschrieben hatte.
Dein Problem ist möglicherweise eher, dass du erwartest, dass man dir eine absolut wasserdichte Theorie der Entstehung des Lebens und dann auch noch möglichst in mundgerechten Häppchen auf einem Silbertablett serviert...?

Wobei ich übrigens auch schwören könnte, dass es dir um die Replikation von Aminosäuresequenzen ging:
Zitat von MonasterikerMonasteriker schrieb am 29.12.2015:Das Problem ist nicht die Entstehung von bestimmten Sequenzen (wie bei Deinem Kollagen-Beispiel), sondern die identische Reproduktion dieser Sequenzen.
-
Zitat von MonasterikerMonasteriker schrieb:Es geht nicht um "irgendwelche" Erklärungslücken, es geht um den zentralen Mechanismus, der ein Stoffwechselsystem überhaupt erst ermöglicht. Das ist dann schon fundamental.
Aber spricht natürlich nix dagegen, auch noch das Problem mit dem Metabolismus mit auf die Tagesordnung zu setzen. Auch hier sehe ich allerdings nichts Mysteriöses, was sich nur durch einen Lückenbüßer-Gott/-Zufall erklären ließe. Im Gegenteil. Erst jüngst hat man in Laborexperimenten bspw. nachweisen können, wie Stoffwechselprozesse sogar außerhalb von Zellen und unter recht einfachen Bedingungen stattfinden können.
https://www.newscientist.com/article/dn25471-spark-of-life-metabolism-appears-in-lab-without-cells/
Zitat von MonasterikerMonasteriker schrieb:Das ist dann dasselbe wie Notwendigkeit, da man ja nur eine bestimmte Zeit warten muss, bis sich das vorhergesagte Resultat einstellt. Die Frage ist dann nur, woraus man diese Gewissheit ableitet. Ich habe dazu bisher noch nichts gefunden, was auf Notwendigkeiten hinweist.
Doch nicht etwa wieder der berühmte Appell ans Nichtwissen...? TangMi hatte ja schon angemerkt, wie rasch Leben in der Frühphase der Erde entstand...
Zitat von MonasterikerMonasteriker schrieb am 29.12.2015:Das kann aber auch ein Auswahleffekt sein.
Klar, aus Einzelfällen lassen sich andererseits allerdings keinerlei statistische Aussagen ableiten. Man kann schon beim allerersten Mal im Lotto gewinnen, aber das heißt natürlich nicht, dass die Chance, im Lotto zu gewinnen, besonders hoch wäre. Aber...
Zitat von MonasterikerMonasteriker schrieb am 29.12.2015:Das Zeitfenster, in dem Leben hätte entstehen können, war nur recht klein und befand sich - wegen der Notwendigkeit einer reduzierenden Atmosphäre - zwingend in der Frühphase der Entwicklung der Erde. Daraus kann man dann aber nicht ableiten, dass das Leben zwingend hätte entstehen müssen. Nur, wenn es entsteht, dann eben sehr zeitig, weil nach ein paar Hundert Millionen Jahren das Zeitfenster wieder zu ist.
Jüngsten Meldungen zufolge, entstand Leben möglicherweise sogar schon vor 4.1 Mrd. Jahren, also noch weit im Hadaikum, deren Ende man vor ca. 3.8 Mrd. Jahren datiert. Oder anders ausgedrückt: Das Leben hätte demnach zur Entstehung auch noch ein paar Jährchen mehr Zeit gehabt, tat es aber weitaus früher.
Zitat von MonasterikerMonasteriker schrieb am 29.12.2015:Auf anderen Planeten kann das ganz anders ablaufen. Dann öffnen sich Zeitfenster und nichts Lebendiges entsteht. Also von daher keine Notwendigkeit, sondern lediglich die Möglichkeit des Zufalls.
Dass die Wahrscheinlichkeit der Entstehung von Leben irgendwo auch mit der Länge des dafür zur Verfügung stehenden Zeitraums und vielen weiteren Faktoren korreliert, ist reichlich trivial.

Und wir werden ja sicherlich auch bald sehen, welche Erkenntnisse bspw. die nächsten Mars-Missionen so zutage fördern.

Aber zurück zum Appell ans Nichtwissen, den mundgerechten Häppchen und deiner Frage, woraus man denn die Gewissheit der Notwendigkeit (resp. an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) ableitet. Natürlich ist die ganze Problematik der Entstehung des Lebens letztendlich Wissenschaft live und mittendrin. Gegenwärtig gibt es also noch keine auch nur annähernd wasserdichte und in breiten Kreisen anerkannte Theorie der Entstehung des Lebens (resp. chemischen Evolution), aus denen sich u.a. ableiten lässt, dass Leben mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hier bei uns auf der Erde entstehen musste. Aber es gibt mittlerweile zumindest dutzende von Indizien, Hypothesen usw., die alle mehr oder weniger (letztendlich natürlich auch immer abhängig vom subjektiven Blickwinkel des Betrachters) plausibel sind und - so sie denn richtig sind - mehrheitlich dafür sprechen, dass Leben auf der Erde entstehen "musste". Und dass wir das ja aber alles nicht soooo genau wissen, ist zwar durchaus richtig, schön und gut, aber keine Widerlegung der obigen Hypothese, geschweige denn automatisch ein Beleg für irgendeine andere Gegenhypothese, wie etwa die Hypothese "Lückenbüßer-Gott", "Lückenbüßer-Zufall" oder - gar ganz verrückt - etwa die Hypothese, Leben wurde auf der Erde einst von Außerirdischen angesiedelt. Definitiv ausschließen kann man die ganzen anderen Hypothesen zwar alle nicht, aber es spricht - abseits eines "alles ist so unglaublich komplex, mysteriös und irgendwie unerklärlich" - wenig dafür.

(und auch von mir ein Frohes Neues an alle)


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nodoc ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

01.01.2016 um 21:29
Auch von mir ein gutes 2016 an alle, natürlich auch an dich @Truthkeeper

Ich beziehe mich jetzt mal auf den Vortrag von Prof. S. Scherer. Neu ist das Thema ja nicht, habe jedoch aus zeitlichen Gründen nicht alle Links angeschaut.

Was möchte denn S.Scherer anstelle der Wissenschaft sonst setzen, um zu forschen? Den Glauben?
Den Glauben an was?

Verstehe nicht warum die Einsicht, daß durch immer mehr neue Erkenntnisse auch immer mehr neue Fragen aufgeworfen werden ( jeder Wissenschaftler/ Forscher wird sich darüber bewusst sein ), am Ende Gott o.ä. stehen muss. Für mich steht da erst mal ein noch größeres Fragezeichen und nicht, wie S.Scherer es vorschlägt der Glaube an eine höhere Ordnung, die er scheinbar für unerlässlich hält.

Ich denke auch ( wie @Noumenon oben schon schrieb ), das Gott dort eine Art Lückenbüßerfunktion ausfüllen soll. Was nicht erklärbar ist, mit einem Glaubenskonstrukt zu besetzen um es geistig leichter verdaulich zu machen, ist verständlich und nachvollziehbar aber auch naiv.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

01.01.2016 um 21:30
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Welche Ereignisse genau sollen das sein, die da zufällig zusammentreffen?
Genau kann ich Dir das nicht sagen, weil das noch unbekannt ist. Auf jeden Fall gehören verschiedene chemische Reaktionszyklen dazu, die sich miteinander vernetzen.

Weiterhin müssen langkettige Makromoleküle entstehen, die sich vervielfältigen können. Dann muss irgendwie eine Kopplung zwischen solchen Makromolekülen und den Reaktionsnetzwerken entstehen, so dass die Makromoleküle über dieses Netzwerk hergestellt werden und die Makromoleküle ihrerseits wieder in das Reaktionsnetzwerk eingebunden sind.

Schließlich muss ein Mechanismus entstehen, der die Sequenz von Makromolekülen eindeutig festlegt, so dass sie wiederholbar reproduziert und letztlich auch vererbt werden können. Und wenn das alles innerhalb einer Hülle aus Membranen stattfindet, die selber wiederum in das Stoffwechselnetzwerk eingebunden ist, dann haben wir ein erstes primitives Lebewesen, welches sich über Evolution weiterentwickeln kann.

In der Summe kommt da also ganz schön viel zusammen ...
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Mir scheint, "Gott" ist bei dir irgendwie ein Synonym für "Übernatürliches"...?
Gott ist auf jeden Fall für mich nichts Natürliches. Und das reicht mir, um Gott aus Erklärungsversuchen herauszuhalten.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Tut sie aber nicht.
Stimmt. Wirbelstürme hatte ich z.B. vergessen ...
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:... du erwartest, dass man dir eine absolut wasserdichte Theorie der Entstehung des Lebens und dann auch noch möglichst in mundgerechten Häppchen auf einem Silbertablett serviert...?
Nein. Das Beispiel, das Du verlinkt hattest, bezieht sich auf die Replikation von Nucleinsäuren, nicht aber auf den Mechanismus, der im Rahmen eines Stoffwechselgeschehens, der ein Gesamtsystem darstellt, die benötigten Sequenzen für Proteine nachliefert, die u.a. als Katalysatoren zum Erhalt des Stoffwechselsystems fundamental wichtig sind.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Erst jüngst hat man in Laborexperimenten bspw. nachweisen können, wie Stoffwechselprozesse sogar außerhalb von Zellen und unter recht einfachen Bedingungen stattfinden können.
Ja, schön. Aber das hat wiederum nichts mit dem Problem zu tun bzw. löst es nicht, was ich beschrieben hatte. Ich zitiere mich noch einmal selbst:
Zitat von MonasterikerMonasteriker schrieb am 29.12.2015:Damit die Teile zusammenbleiben können, müssen sie immer wieder neu auch passend reproduziert werden, denn Leben ist Stoffwechsel. Und im Zuge des Stoffwechsels werden auch die Systemkomponenten verstoffwechselt. Ohne passenden Nachschub kollabiert das System sehr schnell.
Es geht also nicht nur um die Sequenzen, sondern um den gesamten Komplex, der Sequenzen im Rahmen eines Stoffwechselgeschehens erzeugt.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Das Leben hätte demnach zur Entstehung auch noch ein paar Jährchen mehr Zeit gehabt, tat es aber weitaus früher.
Mag sein, aber das widerspricht nicht der Zufallsthese.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Dass die Wahrscheinlichkeit der Entstehung von Leben irgendwo auch mit der Länge des dafür zur Verfügung stehenden Zeitraums und vielen weiteren Faktoren korreliert, ist reichlich trivial.
Bloß, dass Du aus der Länge eines Zeitfensters hier gar keine Wahrscheinlichkeiten ableiten kannst, die sich irgendwie beziffern ließen. Auch das ist trivial.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Aber es gibt mittlerweile zumindest dutzende von Indizien, Hypothesen usw., die alle mehr oder weniger (letztendlich natürlich auch immer abhängig vom subjektiven Blickwinkel des Betrachters) plausibel sind und - so sie denn richtig sind - mehrheitlich dafür sprechen, dass Leben auf der Erde entstehen "musste".
Es gibt eine Reihe von Hypothesen, wie es abgelaufen sein könnte, und vieles davon wird wohl auch so stimmen, aber daraus lässt sich nach wie vor nicht ableiten, dass es früher oder später so hätte kommen müssen. Insbesondere das Zustandekommen der codierten Proteinsynthese ist alles andere als ein Muss. Du kannst ja mal nach "Origin of Translation" oder "Origin of Genetic Code" googeln.

P.S.: Auch an Dich Beste Wünsche für das neue Jahr. :)


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.01.2016 um 03:42
@Micha007


Hallo!
Sorry, aber es gibt hier im Forum genügend User, :•die, ein hohes Potential an Allgemeinbildung haben

• die, Biologie studiert haben, oder

• die, sogar in diesem Bereich arbeiten
und die brauchen sich nur einige Sequenzen Deiner Videos anzusehen, um sagen zu können, daß dort Mist erzählt wird, was sich aber für einen Laien, plausibel und schlüssig anhört.
Zu Letzteren gehörst Du (leider) @Wahrheitsfänger
Was ist das denn für ein Argument???

Die da STUDIERT haben, die müssen das aber wissen und da ihr nicht studiert habt, könnt ihr das weder wissen noch verstehen!?!?

Dieser Denkansatz kann man vielerorts anwenden....z. B. : Der Herr Pfarrer weiß ganz genau was er von der Kanzel predigt, denn schließlich hat er ja studiert......!

Tatsache ist:

Jemand kann noch so viel studiert haben und trotzdem verblendet sein!

Studiert haben .......und wirklich Wahrheit erkennen, können zwei völlig verschiedene Paar Schuhe sein!


Gruß, Tommy


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lapos ehemaliges Mitglied

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02.01.2016 um 03:51
Immer wieder lustig, wie einfach die Wahrheit ist... Aber ihr sucht zu sehr im aussen. Da werdet ihr Das göttliche nicht finden.
Erst wen ihr ein Bewusstsein für das göttliche habt, werdet ihr es im aussen sehen.
Das Göttliche, findet ihr in euch. Seit dem ich das begriffen habe, haben sich alle Fragen die ich hatte, von selbst beantwortet.

Ich brauche keine Bibel oder sonst irgendwelche religiöse Bücher um das zu begreifen.

Gott ist keine Person, Gott ist alles was ist. Gott ist reines Bewusstsein, reine Energie.
Ich bin dankbar dafür dass ich am Ziel angelangt bin, auch wenn ich noch nicht vollständig erleuchtet bin, aber für den Moment reicht es für mich.


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02.01.2016 um 10:15
@Tommy57

Auch Leute, die nicht studiert haben, können sehr schnell herausfinden, dass kreationistische Interpretationen wie die verlinkten Beispiele, argumentativ Müll sind. Und darum ging es.


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02.01.2016 um 11:36
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Der Herr Pfarrer weiß ganz genau was er von der Kanzel predigt, denn schließlich hat er ja studiert......!
...insbesondere weiss auch @Micha007 was so von der Kanzel gepredigt werden muss, zumindest bezueglich der sich gebetsmuehlenartigen zu wiederholenden "Dresch-Phrasen". Habe selten ein Exemplar dieser Gattung gesehen - das dann jedoch noch nicht einmal die gepredigten Werte auf sich selbst und seine Predigt anlegt.
Ist ungefaehr so unwissenschaftlich - als wenn ein Pastor ggf. den Hinduismus predigen wuerde,


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02.01.2016 um 12:20
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Dieser Denkansatz kann man vielerorts anwenden....z. B. : Der Herr Pfarrer weiß ganz genau was er von der Kanzel predigt, denn schließlich hat er ja studiert......!
,,,ich hab gerade richtig Spass beim Lesen Deines Posts. Deshalb hab ich auch noch einen:

Ich hab nie studiert - hatte aber schon mit 39 - 2 Doktoren unter mir (zumindest bei einem Projekt - aber im Laufe der Jahre hatte ich so einiges was "Rang und Namen" hatte).

Alles durchaus clevere Kerlchen und Maedels.

Nur eins ist wahr, bzw. Teil meiner Erfahrung - von Flexibilitaet hatten die alle nichts weg. Und wenn es mal drauf ankam schnell zu sein - haben fast immer andere ihre Probleme geloest.


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02.01.2016 um 13:43
@Monasteriker
Zitat von MonasterikerMonasteriker schrieb:Auch Leute, die nicht studiert haben, können sehr schnell herausfinden, dass kreationistische Interpretationen wie die verlinkten Beispiele, argumentativ Müll sind. Und darum ging es.
Lieber Freund,
auch wenn einige Deiner Beiträge hochwertig sind, kennst du offensichtlich nicht den Unterschied zwischen der
Kreationisten-Lehre (nicht fundiert) und der wissenschaftlich basierten Intelligent-Design - Argumentation.

Diese beiden haben wenig gemeinsam, werden aber immer wieder in einen Topf geworfen, wodurch der
Intelligent-Design-Lehre ziemlich Unrecht getan wird.


Ich möchte alles Leser dringend motivieren, den ID-Ansatz gründlich zu prüfen, da er wirklich sehr vernünftig,
objektiv und ausgewogen ist !!!

Hier ein Link zum checken (sehr inhaltsreich und aussagekräftig):

http://intelligentdesigner.de/kurzeinfuehrung.html (Archiv-Version vom 15.11.2015)

Die Unterthemen sind es definitiv wert, geprüft zu werden, lasst Euch mal im positivem Sinn überraschen !!


Hier noch was zum Schmunzeln (und zum Nachdenken...) :

https://www.youtube.com/watch?v=RfZgA7nZzXw

Viel Spass !!!


Schönes WE wünscht
Rolf


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.01.2016 um 16:14
@Truthkeeper

Netter Versuch, aber ID ist wissenschaftlich verbrämter Kreationismus, denn das Nichtwissen um das Zustandekommen bestimmter Dinge ist nicht Wissen um einen Schöpfer. Also kannst Du Deinen ID-Kram in die Tonne werfen.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

02.01.2016 um 16:32
@Monasteriker

Wenn Du oder jemand anders mal die Info-Site durcharbeiten würden, die ich oben gepostet habe,
würde klar die exaktwissenschaftliche Basis zutage kommen, auf dem das alles aufgebaut ist !!!

Hier kommen z. B. hochkarätige Makromolekular-Wissenschaftler wie Bruno Vollmert zu Wort,
der das Buch "Das Molekül und das Leben" verfasste.

Hier nochmal eine Link zu einigen Informationen (Auszügen) daraus:

http://intelligentdesigner.de/kettenbildung.html (Archiv-Version vom 23.01.2016)

Alles streng wissenschaftlich fundiert und durch endlose Laborversuche bestätigt.
Oder sind etwa Deine Lehrbücher bis ins Chinesische übersetzt worden ?


Apropo Fundament : Hier noch ein Link zu einem Klassiker der exakten Naturwissenschaft,
das Buch "Die Naturwissenschaften kennen keine Evolution" von Prof. A.E. Wilder-Smith :

http://www.sermon-online.de/search.pl?lang=de&id=21822&title=&biblevers=&searchstring=&author=0&language=0&category=0&play=0

> Downloadlink für PDF-Datei


Nur jemand, der unvoreingenommen diese Infos prüft, kann fundierte Statements zu diesen Fragen abgeben.
Also bitte nicht einfach nur herummeckern ohne jedes Fundament.

Das ist sonst nur Flickwerk und simple Propaganda

Es geht hier nicht um unser EGO, sondern um die WAHRHEIT über Gott und unsere Herkunft !!!


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