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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

20.144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheismus, Religionskritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

03.12.2012 um 12:32
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Ach wirklich....?! Braucht es also Philosophie um zu erkennen, das man aus vorhanden Vorstellungen, wie die eines Gottes, seine eigenen Vorstellungen schmiedet....das einzige was man dafür braucht sind Augen.... da ist kein Raum mehr für Spekulationen, sondern nur für selbst betrug
Ich glaub ich hab dich falsch verstanden, ich hab gedacht das das jetzt in die Richtung "sind wir alle in der Matrix"/"Was ist Realität" geht.

Kannst du vll mal etwas genauer erläutern worauf du hinauswillst?


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

03.12.2012 um 12:33
@dergeistlose
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Braucht es also Philosophie um zu erkennen, das man aus vorhanden Vorstellungen, wie die eines Gottes, seine eigenen Vorstellungen schmiedet....das einzige was man dafür braucht sind Augen....
Augen sind so ziemlich das letzte, was man zum Fabulieren über diesen "Gott" braucht, eine überquellende Fantasie reicht völlig aus. Die Augen können dabei ruhig geschlossen bleiben, wie bei anderen Träumen.


@AtheistIII
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:Kannst du vll mal etwas genauer erläutern worauf du hinauswillst?
Dazu war er bisher nicht in der Lage, und ich fürchte, daran wird sich nichts ändern :(


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

03.12.2012 um 12:38
@BlackFlame
Zitat von BlackFlameBlackFlame schrieb:Das sind jetzt zwar nicht unsere eigenen Vorstellungen, aber ich kann auch nichts Verwerfliches daran finden, wenn ich Ideen eines Anderen hernehmen und erlernen möchte, auch ohne, dass ich sie mir selbst ausgedacht habe.
Ich sehe beispielsweise keine Möglichkeit für mich, ohne Fremdwissen, in einem akzeptablen Zeitraum einen Kuchen gebacken zu bekommen. Desweiteren hätte es mich weit mehr mehr als eine Lebenszeit gekostet, um das Wissen über höhere Mathematik, was ich bislang erlernt habe, komplett selbstständig zu erarbeiten.
Ist das Wissen, ein Kuchen zu backen, das selbe, wie die Vorstellung, in der beschreiben wird, wie das Leben funktionieren soll...?! Das eine füllt deinen Magen und kommt wieder irgendwann raus, das andere kann in deinem Kopf ewig festsitzen und ein Leben ermöglichen in dem ein Kuchen wirklicher ist, als man selbst.... :)


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

03.12.2012 um 12:44
@AtheistIII

Auf nichts bestimmtes....man sollte nur sehen, was man zu verwirklichen versucht....Vorstellungen zu verwirklichen ergeben eine Welt für sich und für andere, die begrenzt ist....siehe hier im Forum, in diesem Thread....welche Grenzen wurden mit den Vorstellungen, das Gott existiert oder nicht existiert, erschaffen....und wer hat sich auf eine Seite begeben um sich von anderen und so mit auch sich selbst abzugrenzen.... :)


@geeky


Wie hast du diesen "Fabulierten" Gott kennengelernt,wenn nicht durch deine Sinne....was deine sinne wahrnehmen, können auch nur deine sinne wiedergeben.... :)


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

03.12.2012 um 12:58
@dergeistlose

Auch Grimms Märchen nimmt man über seine Sinne wahr, trotzdem würden nur die Allernaivsten sie deshalb für wahr halten. Daß man zum Erfinden solcher Märchen auch gut ohne Augen auskommt hast du ja mittlerweile offenbar akzeptiert. Daß deine Nebelkerzen wirkungslos verpuffen hoffentlich auch.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

03.12.2012 um 21:24
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Ist das Wissen, ein Kuchen zu backen, das selbe, wie die Vorstellung, in der beschreiben wird, wie das Leben funktionieren soll...?!
Weil ich es erst nach dem Schreiben des folgenden Textbergs las, so will ich es doch vorher beantworten:
Da ich davon ausgehe, dass die allermeisten Kinder auf die Welt kommen und keine Ahnung vom Backen haben, und es vielen Kindern also erst in irgendeiner Form beigebracht werden muss, so beantworte ich deine Frage eindeutig mit "Ja".
Des einen Rezept für Schokoladenkuchen (welches seit der Uroma weitervererbt wurde) ist des anderen heilige Schrift.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Dann tust du das, die frage ist....warum....?!
Nun es gab eine Zeit in meiner frühen Kindheit, da habe ich die Vorstellung eines Weihnachtsmanns sehr ernst genommen, ebenso wie die Vorstellung der Zahnfee und am allermeisten die vom Osterhasen.
Was hat mich nun dazu bewegt, diese Vorstellungen nicht mehr ernstzunehmen? Weil sich die Vorstellung nicht mit der Realität deckt.
Die Auflösung dieser kindlichen Mysterien sind denkbar simpel, weil die Eltern diese Vorstellung in den Kindern aufbauen, ihren Glauben bestärken und es irgendwann auch wieder auflösen.

Dabei sei erwähnt, dass ich (wie auch einige andere Kinder, die ich zwischenzeitlich erlebt habe) anfangs sehr traurig war, als ich desillusioniert wurde.
Warum? Schiere Überforderung.

Überforderung ist prinzipiell ein bedeutender Aspekt bei Lernprozessen, aber auch bei der Stagnation in eben diesen.
Was man weis und oft geübt hat, das sitzt. Will man nun aber dazulernen, dann fehlt da eben Wissen, was erst noch erarbeitet werden muss, und dieses Nichtwissen ist grundlegend mit einer temporären Überforderung verbunden, weil plötzlich eine Vielzahl neuer Impulse auf einen einwirken, neue Symbole, Vokabeln oder auch eine Erweiterung oder gar Korrektur bisheriger grundpfeiler.
Ein einfaches Beispiel zeigt der schuliche Mathematikunterricht, wo man eben systematisch erst einmal im Denken limitiert wird und dann systematisch diese Limitierungen aufgehoben werden, um Platz für eine Erweiterung der Zahlenbereiche zu schaffen. So wurde einem einst gesagt, dass es nur positive Zahlen gäbe, dann dass es nur Zahlen ohne Komma gäbe, irgendwann hört man, dass es keine Wurzeln negativer Zahlen gäbe und man nicht durch 0 teilen könne, usw.
Hier soll der Fokus aber nicht auf dieser absichtlichen Begrenzung des möglichen Denkraums gehen, sondern um den Moment, wenn man nun da sitzt, immer gesagt bekam, dass man 7-8 nicht ausrechnen könne und es urplötzlich, auf wundersame Weise, doch möglich ist. Das überfordert den jungen Verstand erst einmal.
Oft genug erlebe ich Grundschulkinder am Ende der vierten Klasse, die vom Mysterium des "Rechnens mit Buchstaben" berichten.
Diese Überforderungsmomente durchziehen für jeden irgendwann einen jeden Lernprozess, in jedem Fachgebiet, denn durch die möglicherweise unzählbare Anzahl an möglichen Fragen, wird man irgendwann eine finden, die selbst das Genie nicht spontan beantworten werden kann.


Worauf will ich jetzt hinaus, nach diesem kurzen Diskurs über das Wort "Überforderung"?
Es mag eine kleine Auswahl offener Fragen geben, die sich jeder von uns irgendwann einmal gestellt hat und sie nicht zu beanworten wusste. Sei es nun die Standartfrage der moderneren Philosophie "Wer bin ich?" oder aber auch die (wohl für die meisten) allgegenwärtige Frage, wo man sich in 3-5 Jahren sieht oder vielmehr, was man in den nächsten 5 Jahren anstellen will, um dort zu sein, wo man sich jetzt sieht.

Weiter will ich aber den Fokus auf die eigene Weltsicht legen und diese Diskrepanz von Eigen- und Fremdvorstellungen diskutieren und dazu einen Blick in dieses Forum wagen.
Tagtäglich erleben wir hier Diskurse über die unterschiedlichsten Themen. Und so wie man es von einem Diskussionsforum erwartet, so treffen gleichzeitig verschiedenste Ansichten aufeinander.
Auch hier erwähnte ich wieder das Wort "Überforderungen", weil man in der Regel wohl in der Lage sein wird zu begründen, warum man die Meinung vertritt, die man vertritt.
Jetzt kommt aber einer daher und schreibt seine Gegenargumente auf. Was passiert jetzt im Diskutierenden?
Nun, wenn es Fragen sein sollten, die er mit sich selbst oder andernorts schon diskutiert hat, so wird er sie lesen, verarbeiten und seine dafür vorgesehene Reaktion abspielen.
Aber was passiert nun, wenn man plötzlich mit Argumenten konfrontriert wird, die man so noch nie vor sich hatte? Die einem möglicherweise sogar den Eindruck vermitteln, man könnte tatsächlich auch einmal Unrecht haben? In einem Wort: Überforderung.
Es liegt in der Eigenverantwortung des Einzelnen an einer solchen Stelle zu entscheiden, ob man diesen Moment verarbeiten will, um dann von dort ausgehend irgendwie weiterzumachen oder ob man ihn unverarbeitet lässt und ihn ignoriert.

Mir ist es ein persönliches Anliegen so oft es geht, aus meiner kleinen Gedankenwelt heraus, mich eben solchen neuen Impulsen auszusetzen. Die Überforderung regelrecht zu provozieren.
Weil es mir, als der Mensch der ich bin, keinen Gewinn bringt, mich nur den Fragen zu stellen, die ich sowieso schon beantworten kann, dabei den schwierigen Fragen auszuweichen und so den Weg des geringsten Widerstands zu gehen.
Dabei sehe ich es nicht als verwerflich an, wenn mir dann jemand meine Argumente 1a zerlegt und mir auch noch aufzeigt, warum meine Argumentation schlecht war und mir somit am Ende "seine Vorstellung" nahelegt. Wer weis, wo er diese Denkweise herhat. Von all den Dingen, die sich in unseren Gedankenwelten tummeln, wie viel davon ist wirklich einzigartig und noch nie dagewesen und wie viel ist "abgekupfert"?
Ziel der Diskussion ist es prinzipiell sogar, dass man eben erklären kann, warum die eigene Sichtweise besser ist und dazu benutzt man Argumente. Wenn man nicht bereit ist, sich im Extremfall auch um 180° zu drehen, weil die gelesene Argumentation einfach vollkommen überzeugend war, dann sollte man auch nicht diskutieren oder vorgeben, man wolle diskutieren.
Kommunikation beruht ja auf dem Prinzip, schon vorhandene Information auszutauschen und dabei sammelt man auch eine Vielzahl "fremder" Vorstellungen.

In Punkto Religionen, so wüsste ich wirklich gern und in ehrlicher Weise, wie viele Glaubensanhänger in einem Haushalt aufwuchsen, wo eben dieser Glaube weitererzogen wurde, und bei wie vielen es da keine Schnittmenge (von momentan eigener Religion und Religion der Eltern) gibt. Ich vermute da die Mehrheit in der ersten der beiden Kategorien und bin auch so dreist zu sagen, dass ich das eben nicht für einen Zufall halte. Und warum?
Es geht nicht ohne Fremdvorstellungen, weil man sich gar nicht alles alleine ausdenken kann und unser Wunsch nach Nähe sogar widersprüchlich dazu agiert, dass wir alle als autarke Einsiedler alles selbst erdenken müssten.
Ich sehe da einfach ein gesunderes Mittelmaß aus Fremdideen und eigenem Durchdenken eben dieser Fremdvorstellungen, was dann darin resultiert, dass jeder von uns in der Summe eine ganz eigene Persönlichkeit mit seiner ganz eigenen Weltsicht entwickelt, aber es letztlich doch eine begrenzte Anzahl an Einzelelementen gibt, die man irgendwie zusammenfügen könnte.


Zum Schluss will ich doch noch einmal versuchen die Kurve zur Vorstellung von Gott zu kriegen.
Letztlich haben wir etwas, was sich Realität nennt, also einen Ort außerhalb unserer Gedankenwelt, wo wir mit unseren Mitmenschen interagieren können.
Was im eigenen Oberstübchen für Filme/Tagträume ablaufen oder welche Fantasien man sich ausmalt, dass ist jedem seins.
Aber es gibt es Grenze, ab der diese zwei Welten strikt voneinander getrennt werden sollten und manchmal auch müssen.
Mittlerweile kann man jede Woche aufs Neue in der Zeitung lesen, was passieren kann, wenn man diese Trennung nicht mehr schafft.

Für den Gott/die Götter/den nicht-existenten Gott bedeutet das letztlich auch nur, dass wir eben nicht wissen, was am Anfang war. Den einen überfordert der Erklärungsversuch, dass es einfach geknallt hat und die Kacke am Dampfen war und den anderen überzeugt es in keinster Weise, dass es eine nicht sichtbare übergeordnete Instanz geben soll, die sich vor uns versteckt und uns über ihre Motive nur sehr karge Informationen zukommen lässt.
Letztlich ist es mir persönlich völlig egal, was jemand in seinem Schädel für Vorstellungen ausbrütet. Mir liegt nur am Herzen, dass man sich selbst zuliebe auch den Vergleich mit anderen Vorstellungen und dem wagt, was wir Realität nennen.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

03.12.2012 um 21:37
@Anja-Andrea
@oneday
Wenn dein Gott allmächtig ist, kann er dann auch einen Stein schaffen der so schwer ist das er ihn selber nicht anheben kann?
Um einen Stein zu erschaffen das groß und schwer ist,so das er ihn nicht heben kann braucht es was?

Platz bzw Raum.

Da der Allmächtige der Raum ist.so wird er Automatisch größer.

So ist er immer 1. Schritt voraus.

Verstanden?


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

03.12.2012 um 21:41
Zitat von VOLTAVOLTA schrieb:Da der Allmächtige der Raum ist.so wird er Automatisch größer.
Tja, auch in diesem "märchenhaften" Ausrede ist dieser Gott dazu nicht in der Lage; Ergo; nicht Allmächtig :}


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

03.12.2012 um 21:45
@VOLTA
Wenn er diesen Stein erschaffen kann, dann kann er ihn nicht anheben, ergo nicht allmächtig. Kann er diesen Stein nicht schaffen ist er auch nicht allmächtig, er kann ja den Stein nicht erschaffen. Was bleibt von der Allmacht?
"Die Ohnmacht der Allmächtigen"


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

03.12.2012 um 22:34
Zitat von VOLTAVOLTA schrieb:Da der Allmächtige der Raum ist.so wird er Automatisch größer.

So ist er immer 1. Schritt voraus.
Ist Gott Politiker? Immer drum herum reden aber zu keinem Ergebnis kommen. ^^


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

03.12.2012 um 22:42
@VOLTA
Zitat von VOLTAVOLTA schrieb:Um einen Stein zu erschaffen das groß und schwer ist,so das er ihn nicht heben kann braucht es was?

Platz bzw Raum.

Da der Allmächtige der Raum ist.so wird er Automatisch größer.

So ist er immer 1. Schritt voraus.

Verstanden?
Er braucht.... Platz oder Raum? Wofür? Für die Größe des Steins?
Daran merkt man, das Du dieses Beispiel nicht richtig umgesetzt hast. Nicht auf die "Größe" kommt es an.. auf das Gewicht.

Somit ist es egal, ob Dein "Allmächtiger" der Raum ist... ( wieso eigentlich nur Raum?? ) und sich aufblähen kann...

Verstanden?


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04.12.2012 um 00:03
@geeky
Zitat von geekygeeky schrieb:Auch Grimms Märchen nimmt man über seine Sinne wahr, trotzdem würden nur die Allernaivsten sie deshalb für wahr halten.
Märchen sind dafür da um sie wahr oder unwahr zu halten, sie entspringen Vorstellungen....wenn Gott auch den Vorstellungen entspringt und man ihn für wahr oder unwahr halten kann, macht dich das dann auch nicht zum Mitglied der naivsten.... :)


Zitat von geekygeeky schrieb:Daß man zum Erfinden solcher Märchen auch gut ohne Augen auskommt hast du ja mittlerweile offenbar akzeptiert. Daß deine Nebelkerzen wirkungslos verpuffen hoffentlich auch.
Ich bn es nicht, der behauptet das Grimm ein Märchen oder kein Märchen ist....ich bin es nicht der behauptet, das Gott existiert oder nicht existiert....das tust du ganz alleine, ob nun mit dem Auge, dem Ohr oder deinem Mund, Sinn, bleibt Sinn.... :)


@BlackFlame
Zitat von BlackFlameBlackFlame schrieb:Weil ich es erst nach dem Schreiben des folgenden Textbergs las, so will ich es doch vorher beantworten:
Da ich davon ausgehe, dass die allermeisten Kinder auf die Welt kommen und keine Ahnung vom Backen haben, und es vielen Kindern also erst in irgendeiner Form beigebracht werden muss, so beantworte ich deine Frage eindeutig mit "Ja".
Des einen Rezept für Schokoladenkuchen (welches seit der Uroma weitervererbt wurde) ist des anderen heilige Schrift.
Dann ist Gott abzustreiten wohl die Heilige Schrift für andere.....dann lass sie doch den Kampf sein, lass die gläubigen gegen die ungläubigen kämpfen....alles hat seinen Grund. Wer denkt das ein Kuchen wirklicher ist als der Gedanke, der muss wohl durch seine Gedanken erleben....
Zitat von BlackFlameBlackFlame schrieb:Was hat mich nun dazu bewegt, diese Vorstellungen nicht mehr ernstzunehmen? Weil sich die Vorstellung nicht mit der Realität deckt
Ist die Realität keine Vorstellung von einem Leben, das man bestimmt erweise leben sollte....?!
Übrigens, es gab den Weihnachtsmann wirklich.....schade um deine Vorstellungen..... :D


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

04.12.2012 um 00:39
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Übrigens, es gab den Weihnachtsmann wirklich.....schade um deine Vorstellungen.....
Echt? Also ich habe noch NIE Rentiere am Himmel fliegen sehen. ^^


(der Nikolaus ist wieder eine andere Geschichte).


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

04.12.2012 um 00:41
@Reigam


Ist er den nicht Wirklich in deinem Munde ....?! Er wirkt doch bei Kindern oder etwa nicht....?! Auch die Vorstellung eines Gottes wirkt bei Kindern, die denken im Geiste erwachsen zu sein.... :D


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

04.12.2012 um 05:44
@dergeistlose

Du glaubst also, daß alles, was in Grimms Märchen erzählt wird, auch real so geschehen ist, weil diese Märchen in konkreten Worten überliefert sind? Entweder stellst du dich absichtlich dumm oder du weißt es nicht besser. In beiden Fällen werde ich keine weiteren Worte an dich verschwenden. Werd erwachsen...


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

04.12.2012 um 05:59
@geeky
Zitat von geekygeeky schrieb:Du glaubst also, daß alles, was in Grimms Märchen erzählt wird, auch real so geschehen ist, weil diese Märchen in konkreten Worten überliefert sind?
Ich könnte es glauben, doch ich weiß es. Der Ort an dem sie Wirklich geschehen, ist auch der Ort an dem deine bildhafte Darstellungen eines Gottes anwesend sind....ich könnte über ein Baum Geschichten erzählen und du würdest mir dennoch nicht glauben, was der Baum alles in meiner Geschichte kann....Geschichten sind dazu da um geglaubt oder nicht geglaubt zu werden....

Wer hat dir also die Geschichte erzählt, das Gott ein Märchen ist oder gar, das er existiert....?!
Zitat von geekygeeky schrieb:Entweder stellst du dich absichtlich dumm oder du weißt es nicht besser. In beiden Fällen werde ich keine weiteren Worte an dich verschwenden. Werd erwachsen...
Ich weiß es nicht besser....denkst du etwa, ich rede die ganze Zeit von einem Wissen das du nicht besitzt....?! Nur ein Erwachsener , der im Geiste Kind ist, nicht versteht, unverständisvoll ist, mit seinen Füßen, Händen und Worten um sich tritt und wirft zieht grenzen, um sich von seinen Mitmenschen und Artgenossen abzugrenzen....

also soll ich erwachsener werden....?! Nein danke, dieses Privileg deines Lebens überlasse ich dir.... :)


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

04.12.2012 um 07:21
@dergeistlose
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:also soll ich erwachsener werden....?! Nein danke, dieses Privileg deines Lebens überlasse ich dir....
jo...da bleib ich dann auch lieber, in den kinderschuhen...:)


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

04.12.2012 um 07:53
Es ist gar viel Dummes in den Satzungen der Kirche. Aber sie will herrschen, und da muß sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.
Johann Peter Eckermann

ta78e14 Pandora

:D


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04.12.2012 um 08:21
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Übrigens, es gab den Weihnachtsmann wirklich.....schade um deine Vorstellungen.....
Ich vermute, du sprichst Nikolaus von Myra an. Allerdings ist das eben der Nikolaus und nicht der Weihnachtsmann, der in heutigen (also auch meinen ehemaligen) Kinderbüchern beschrieben wird.
Sei es drum. Dass der heilige Nikolaus aus dem 4. Jahrhundert heute noch lebt, ist trotzdem höchst unwahrscheinlich.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Wer denkt das ein Kuchen wirklicher ist als der Gedanke, der muss wohl durch seine Gedanken erleben....
Ich kann mir den Schokoladenkuchen natürlich auch vorstellen. Mein Gedächtnis ist sogar ein Stück weit in der Lage den Geschmack zu simulieren, aber jede Vorstellung oder schwammige Erinnerung ist bei weitem nicht mit einen realen Kuchen gleichzusetzen.
Das Gefühl, das entsteht, wenn die ganze Küche nach diesen Kuchen duftet und einem das Wasser im Mund zusammenläuft, das entsteht bei mir zumindest nur durch einen realen Kuchen.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Ist die Realität keine Vorstellung von einem Leben, das man bestimmt erweise leben sollte....?!
In der Fantasie lässt sich viel ausmalen, aber es gibt einen ganz klaren qualitativen Unterschied zwischen ihr und der Realität.
Im Gegensatz zur eigenen Fantasie, so ist man in der Realität an Grenzen des möglichen gebunden. Man kann sich nicht spontan an irgendeinen Ort dieser Welt befördern, fliegen geht ab einer bestimmten Höhe auch nur einmal, die wenigsten sind Millionär oder leben glücklich und sorgenlos mit ihrem Traumpartner zusammen.
In der eigenen Fantasie, kann jeder genau das sein, was er in der Realität nicht vermag. Ich vermute deswegen genießen es auch einige Menschen sich als Fantasiefiguren zu verkleiden und sich ihren Idolen zumindest optisch anzugleichen, soweit es möglich ist. (Stichwort: Cosplay)

So grenzenlos und willkürlich wie die eigene Fantasie, ist die Realität einfach nicht, auch wenn die Grenzen manchmal ziemlich dünn werden können, wenn man es darauf anlegt.
Mir persönlich ist es, wie schon gesagt, letztlch egal, was sich jeder Einzelne so alles ausmalt, aber ich verlange von denen, die sich längerfristig in meiner Nähe aufhalten, dass sie selbstkritisch und vor allem in ehrlicher Weise ergründen, was ihrer Fantasie entsprang und wie real das ist, was sie dann auch meinen in der Realität wiederzufinden.
Und das kann und ich will ich keinem abnehmen, weil ich selbst schon genug zu tun habe, meine eigenen Fantasien von der Realität, die ich wahrnehme, zu trennen.


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04.12.2012 um 10:50
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Auch die Vorstellung eines Gottes wirkt bei Kindern, die denken im Geiste erwachsen zu sein
Mmh...Atheisten glauben nicht an Gott, da sie sich einen "Gott" nicht vorstellen können, da er gegen jede Logik spricht. Also haben sie recht? ^^


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