Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

dergeistlose schrieb:

Man kann nur etwas vorhandenes abstreiten....

und ich bestreite die Existenz von Gollum :}

@VOLTA

geeky schrieb:
Wozu also brauchst du unbedingt einen "Gott"?


ob du glaubst oder nicht....ohne ihn wärst du nicht da.

Überleg doch bitte noch mal. Vielleicht fällt es dir ja leichter, wenn du die Frage zunächst in einer abgewandelten Form durchdenkst: Welchen Unterschied gäbe es zwischen einer Welt mit Zahnfee und Osterhase und einer ohne sie?

Ohne Zahnfee wärst du nicht da?!
Ob du es glaubst oder nicht - die Zahnfee ist eben so (un)bedeutend wie dieser "Gott". Sie existiert nur in den Köpfen der Menschen, und sie verschwindet, wenn niemand mehr an sie glaubt.

Ändert sich dadurch etwas an der Welt?

@geeky
Die Welt ist so wie sie ist erklärbar ohne die Existenz eines Gottes. Allerdings vereinfacht es die Sache ungemein wenn man an einen Gott glaubt. Das spart das Nachdenken, wenn ich etwas nicht weiß oder verstehe brauche ich nicht nachforschen oder überlegen, es ist dann ganz einfach: "Gott hat es so gemacht und fertig"
Mir persönlich genügt eine Welt ohne Gott, für mich ist sie so einfacher und verständlicher.

@Anja-Andrea

Genau so sehe ich das auch! Dieser "Gott" ist ein Platzhalter für alles noch Unerklärliche. Als er erfunden wurde war er noch fett und mächtig, dank der Wissenschaften ist er inzwischen zu einer wahren Jammergestalt abgemagert.


@Keysibuna

Keysibuna schrieb:ich bestreite die Existenz von Gollum :}

... und dessen Existenz ist noch wesentlich wahrscheinlicher als die eines Gottes - immerhin haben ihn Millionen mit eigenen Augen gesehen! :D

@geeky

Richtig, auch in einigen "Büchern" wird seine Worte und Handlungen auch beschrieben :D

@Keysibuna
@geeky
Ich denke mal das literarische Gestalten und Filmhelden viel Realismus an sich haben, sie sind in der Phantasie der Menschen relativ konkret, während ein Gott, mögen auch noch so viel Bibeln gedruckt werden, doch immer abstrakt bleibt.

@Anja-Andrea

Gott bzw. die Vorstellungen sind widersprüchlich und mit viel liebe und gut gemeinte Unwahrheiten ausgeschmückt worden, deshalb ist es nicht so verwunderlich das es so abstrakt erscheint :}

@Keysibuna
Das ist es ja eben, d'Artagnan und Athos, Robinson Crusoe oder Rick Blaine sind für mich so realistisch weil sie gut beschrieben wurden. Wenn ich das Buch lese oder den Film sehe dann tauche ich da hinein, bin fast in der Handlung mit drin. Von Gott hat man keine Vorstellungen der wird immer abstrakt bleiben. Weil es auch für einen denkenden kritisch nachfragenden Menschen schlicht sehr unwahrscheinlich ist, das es einen Gott geben sollte.

@Anja-Andrea

Na ja, für einige beruht die Logik nur auf der Überzeugung, dass nichts unmöglich ist. :}

@Holzer2.0

dergeistlose schrieb:
Wenn Gott eine Erfindung ist, warum kann man Gott dann beweisen....?!


dergeistlose schrieb:
Ich glaube nicht das Gott sei oder ist.... :)


Wie passt das zusammen?

Gar nicht, wieso willst du etwa, das etwas zusammenpasst....?!

Der Glaube an einen Gott ist genau so ein Selbstbetrug wie die Annahme einer Wissenschaft.....

dergeistlose schrieb:Gar nicht, wieso willst du etwa, das etwas zusammenpasst....?!

Ja, ich finde es angenehmer, wenn meine Gesprächpartner nicht alle 5 Sekunden gegensätzliche Standpunkte einnehmen.

@AtheistIII

AtheistIII schrieb:Ich bestreite hiermit die Existenz von runden Quadraten.

So lange du das Quadrat und das Runde nicht abstreitest ist deine Haltung gegenüber dieser Vorstellung ziemlich banal....das beweist nur, das du aus etwas vorhandenem, etwas nicht vorhandenes machen willst....das du das vorhandene niemals abstreiten kannst, muss es wohl bei dir in einer Vorstellung enden.... :)

@-Therion-

-Therion- schrieb:und ich bestreite die existenz von rosa einhörnern und eckigen kreisen

Für dich gilt das selbe wie alle.... :)

dergeistlose schrieb:So lange du das Quadrat und das Runde nicht abstreitest ist deine Haltung gegenüber dieser Vorstellung ziemlich banal....das beweist nur, das du aus etwas vorhandenem, etwas nicht vorhandenes machen willst....das du das vorhandene niemals abstreiten kannst, muss es wohl bei dir in einer Vorstellung enden.... :)

@Holzer2.0


Warum besetzt du dann einen Standpunkt....?! Ist doch gar kein wunder, das dann jemand gegenüber platz nimmt.... :)

@dergeistlose

dergeistlose schrieb:So lange du das Quadrat und das Runde nicht abstreitest ist deine Haltung gegenüber dieser Vorstellung ziemlich banal....das beweist nur, das du aus etwas vorhandenem, etwas nicht vorhandenes machen willst....das du das vorhandene niemals abstreiten kannst, muss es wohl bei dir in einer Vorstellung enden.... :)

der einzige grund es zu bestreiten, liegt darin, das man streit sucht....

@Koman


Das ist wohl was dran....der streit endet aber nie im eigenen Interesse.... :)

@dergeistlose

dergeistlose schrieb:Warum besetzt du dann einen Standpunkt....?!

derzeit sieht es für mich nur so aus, als das der streit nur einem zweck diene...
dem komunizieren wegen...anscheinend, will man hören, das man recht hat,
weil man sich nicht sicher ist(ob man nun recht hat)...

dergeistlose schrieb:der streit endet aber nie im eigenen Interesse.... :)

ja streit beginnt doch auch nur jemand, der annimmt, es "besser" zu wissen...
und weil er annimmt, es "besser" zu wissen...will er es teilen...
oder doch nicht...

@Koman

derzeit sieht es für mich nur so aus, als das der streit nur einem Zweck diene...
dem kommunizieren wegen...

Wer nur Kommunizieren will, könnte auch eine Kommune gründen....da wird sehr häufig gestritten und Seiten und Grenzen gezogen....Man muss sich schon im klaren sein, was man will....will man sich den Gedanken unterwerfen und ihnen dienen oder doch dies erkennen um Herr seiner Selbst zu sein.... :)

Koman schrieb:nscheinend, will man hören, das man recht hat,
weil man sich nicht sicher ist(ob man nun recht hat)...

Wer will das nicht, der nicht ist....

Koman schrieb:ja streit beginnt doch auch nur jemand, der annimmt, es "besser" zu wissen...
und weil er annimmt, es "besser" zu wissen...will er es teilen...
oder doch nicht...

Ja besser wissen denken sie alle, doch was dabei raus kommt, ist nur ein zusammengeklebtes Ich....

@Keysibuna

Keysibuna schrieb:und ich bestreite die Existenz von Gollum

Dann bestreitest du den Inhalt der Fantasie einiger Leute....die Fantasie an sich kannst du wohl aber nicht abstreiten, sonst würdest du nämlich den Gollum gar nicht kennen, um ihn abstreiten zu können.....

Mit Gott ist das ähnlich....man kann ihn abstreiten, doch damit akzeptiert man Gott in Wirklichkeit wieder(willen)....die Frage ist, was erschafft man sich selbst mit solchen unausgereiften Worten.... :)

geeky schrieb:Genau so sehe ich das auch! Dieser "Gott" ist ein Platzhalter für alles noch Unerklärliche. Als er erfunden wurde war er noch fett und mächtig, dank der Wissenschaften ist er inzwischen zu einer wahren Jammergestalt abgemagert.

gott ist und bleibt allmächtig