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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

20.144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheismus, Religionskritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
swift ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

15.01.2006 um 23:50
@Übermensch

du kannst ja jafrael mal fragen, ob er so nett ist und hans-peter dürr zu wort kopiert! *gg

Bei der intendierten Realisierung der linguistischen Simplifizierung des regionalen Idioms resultiert die Evidenz der Opportunität extrem apparent, den elaborierten und quantitativ opulenten Usus nicht assimilierter Xenologien konsequent zu eliminieren!


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

15.01.2006 um 23:52
diese aussage impliziert meines erachtens, dass physik gott ausschliesst

Nein, Gott kann nicht in die Physik eingebunden werden. Item wird wird die Physik vom Wunder mit Füßen getreten.


Die Welt ist ein Bild und ich bin ihr Pinsel.
Drei Gramm Wahnsinn, bitte.



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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

15.01.2006 um 23:53
hans-peter dürr zu wort kopiert! *gg

Verstehe ich nicht.

Die Welt ist ein Bild und ich bin ihr Pinsel.
Drei Gramm Wahnsinn, bitte.



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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

16.01.2006 um 00:00
Unvereinbarkeit von Gott und Physik, hat er ja erklärt was es bedeutet. Natürlich kann man alles aus dem Zusammenhang reißen und es dann als "Ironie" verkleiden.. lustig aber sinnfrei, für mich sieht das eher aus wie das nächträgliche Korrigieren und Nicht-Zugeben wollen, aber wie dem auch sei.

Ach übrigens - wenn ich das auf deine Postst anwende kommt folgendes Zitat heraus :)
------
Ich.., ..ebenjene[r] Narr..,.. nehme solche ..dümmlichen Kommentar[e].. in den Mund.., einem Leser mit geschärften Sinnen wird das unweigerlich auffallen.
--------

Blödsinn, da hast du Recht...aber hey, ich kann das auch!

Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius
Null - und das nennen sie ihren Standpunkt
(Einstein)



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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

16.01.2006 um 00:00
War an Apollyon

Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius
Null - und das nennen sie ihren Standpunkt
(Einstein)



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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

16.01.2006 um 00:59
In wie fern die Physik Gott falsifiziert ist Ansichtssache.

Gott (oder etwas ähnliches) kann einfach deswegen nicht existieren, da überhaupt die Idee von so einer Gestalt auf menschlichem Urteil aufgebaut ist. Und das was der Mensch als gut oder schlecht empfindet, gilt nur für seine Person nicht aber für das Sein selbst.
"Gott stellt das Gute und Mächtige dar, er/es beschützt die kleinen hilflosen Menschlein." "Die Liebe ist eine unendlich mächtige Kraft die von Gott kommt und für unser Sein zum Teil verantwortlich ist." u.s.w.. Dies sind alles Aussagen die auf dem menschlichen Urteil und Erwartungen an das Sein aufbauen. Und gerade deswegen können sie nicht stimmen, da so eine Art von Denken zum einen ziemlich einseitig ist und zum anderen hier überhaupt kein Bezug auf die Realität vorhanden ist.
Man hat ja Gott nicht sozusagen in den Physikgesetzen oder anderen Gesetzmäßigkeiten entdeckt, sondern in der "menschlichen" Unzufriedenheit der Welt.
In der Wirklichkeit hat dann etwas einen Anspruch auf seine Richtigkeit, wenn man sich mit den Dingen, welche diese Wirklichkeit auch tatsaächlich enthält, beschäftigt und sie analysiert. (In welcher Form auch immer, denn schließlich nicht für alles lassen sich Experimente durchführen.)
Alles andere ist eine Erfindung auf eigenem Horizont und eigener Ansicht, was definitiv der Realität nicht entsprechen kann.


Es gibt natürlich andere Definitionen von Gott, welche nicht den oben aufgeführten Aussagen zu treffen. Diese sind auch etwas schwieriger zu widerlegen. Dennoch, alle Definitionen von Gott, welche ihn als ein Wesen oder übergeordnete Macht beschreiben stimmen nicht. Da auch hier die selbe Art und Weise für die Definition verwendet wird, wobei nur andere Aspekte berücksichtigt werden.

Der Glaube versetzt keine Berge, es sagt nur dass es keine gibt.

Jeder Versuch die Realität zu erschaffen deutet nur auf die Flucht von dieser.



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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

16.01.2006 um 01:14
Tyranos

Das sehe ich anders. Man kann natürlich mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit sagen, so oder so ist es. Nur weil der Mensch sich etwas vorstellt, muss es ja nicht falsch sein. Nur weil der Mensch Gott irgendwelche Werte zuweist, kann man darauß nicht auf die Nichtexistenz schließen. Natürlich gibt es unzählige verschiedene Ansichten von "Gott", an der Realität wird dies jedoch nichts ändern, sprich Gott existiert oder nicht, egal was wir uns hier auf der Erde alles ausdenken. Hiermit kannst du höchstens einen christlichen, islamischen oder sonst irgendwie "definierten" Gott, der offen in die Welt eingreifen soll, widerlegen, falls überhaupt. Denn nur durch Definitionen bietet sich Angriffsfläche - und auch nur dann, wenn sich diese Definition mit der Naturwissenschaft überschneidet.

Ob es jedoch ein wie auch immer geartetes Wesen gibt, dass man Gott nennen könnte, ob es das Universum erschaffen hat, was der Sinn der Existenz ist usw. darüber lassen sich keine Aussagen treffen. Dies zu tun geht meines Erachtens schon wieder ins Religiöse.


Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius
Null - und das nennen sie ihren Standpunkt
(Einstein)



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eleon ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

16.01.2006 um 03:44
Die Frage, ob es einen Gott gibt oder nicht, ist rational nicht erfassbar.
Absolute Antworten oder Thesen zu dieser Frage sind nicht zulässig oder mit
anderen Worten ganz einfach sinnlos.
Dies gilt übrigens für jeden satz der mit
es gibt nicht ... anfängt, und auf den ein Objekt folgt.

Um die Hypothese : "es gibt einen Gott" , sowie deren Antithese : "es gibt keinen
Gott " mit Gültigkeit behaupten zu können, müsste man wirklich alles wissen, um
dies wissentlich ausschließen bzw. bestätigen zu können.

Dazu aber muss man Gott sein !
So ist der Einzige, den man zweifelsfrei fragen kann, ob es einen Gott gibt, oder
nicht, Gott selbst.

Jeder andere mag seinen Verstand an dieser Frage brechen.
Denken im Kreis kennt keinen Ausweg.

alles ist teilbar, nichts allein


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eleon ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

16.01.2006 um 04:11
@Tyrannos
mit einer Sache hast du recht.
So wie die Menschen für sich selbst ein Gottesbild erschaffen, kann es nicht
sein.
Das Endliche vermag niemals das Unendliche zu erfassen, auch wenn es noch
so gross ist.
Jedoch ist deine Schlussfolgerung, es deswegen keinen Gott geben kann, nur
eine kleine Milchmädchenrechnung.

Zur Veranschaulichung:
Vor sehr langer Zeit erblickte ein Affe, als erster Affe zum ersten mal den
Schatten eines Menschen. Der Affe ahnte, dass es auf der Erde ein Wesen
gab, das größer und mächtiger war, als er und seinesgleichen. Er kannte zwar
viele andere Tierarten, jedoch unterschied sich dieses neue Wesen irgendwie
von allen anderen. Der Affe ging zu seiner Gruppe zurück und erzählte den
anderen von seiner außergewöhnlichen Begegnung. Aber viele glaubten ihm
nicht, verspotteten ihn und wurden zum teil auch grob. Doch die wenigen bei
denen er Gehör fand, hingen ihm an den Ohren. jedoch hatte der Affe große
Schwierigkeiten, das was er erlebte in Worte zu kleiden. Er kannte das Wort
"Mensch" nicht, und um vieles weniger was es eigentlich bedeuten würde. So
entstanden vage Geschichten, die von Mund zu Mund noch dunkler wurden.
Nach einigen Generationen gab es nur noch den Mythos vom stehenden Affen,
doch kein Affe weit und breit konnte mehr etwas genaueres dazu erzählen.
Alle Affen stimmten in der Meinung darüber ein, dass es nur eine Geschichte
ist für kleine Affen, jedoch der grosse stehende Affe nie existiert hat.

Und nun sag mir Tyrannos

1. Würdest du dich selbst wiedererkennen in der Affengeschichte vom "großen
stehenden Affen" (was nicht bedeuten soll das ich dich dafür halte ;-) )

2. Gibt es dich wirklich

alles ist teilbar, nichts allein


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

16.01.2006 um 12:43
@eleon
1. Würdest du dich selbst wiedererkennen in der Affengeschichte vom "großen
stehenden Affen" (was nicht bedeuten soll das ich dich dafür halte ;-) )

Zum Teil schon, aber nur in der Hinsicht, dass die Affen an einen Gott glauben und ich es nicht schaffe sie auf die Fehler hinzuweisen, die mit so einem Glauben verbunden sind. :)

2. Gibt es dich wirklich?

Ja, wobei meine Form der Existenz von den menschlichen Eindrücken und Interpretationen abhängt.:)

Jedoch ist deine Schlussfolgerung, es deswegen keinen Gott geben kann, nur
eine kleine Milchmädchenrechnung.

Eins kannst du mir glauben, die Feststellung von der Nichtexistenz von Gott so wie ich es beschrieben habe ist viel tiefgründiger und komplizierter als es sich anhören mag. Das sind noch nicht die wichtigsten Aussagen die dagegen sprechen, aber die am einfachsten zu verstehen und nachzuvollziehen sind.

@Xedion65
Ob es jedoch ein wie auch immer geartetes Wesen gibt, dass man Gott nennen könnte, ob es das Universum erschaffen hat, was der Sinn der Existenz ist usw. darüber lassen sich keine Aussagen treffen.

Hier hast du etwas wichtiges angesprochen.
Da wir den wahren Sinn unserer Existenz nicht wissen, können wir schon gar nicht erst von einem Gott ausgehen. Vielleicht ist doch alles anders als wir denken.
Dennoch kann ich sagen, dass es so etwas Gott nicht geben kann. Um dies fest zu stellen habe ich so meine Methoden. ;)
Was ich nur dazu sagen kann ist, dass Gott auf falschen und unvollständigen Annahmen beruht. Und egal wie die Realität letztendlich aussehen mag, die Idee von so einer Gestalt kann schon nicht mehr seine Richtigkeit haben.

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16.01.2006 um 12:47
wer an ein duales system glaubt, der muss so denke ich, auch als dualen gegensatz zur dualen welt, eine non-duale welt miteinbeziehen.

lesslow und seine Gehirnakrobatik, wie er leibt und lebt *gg*


naja vielleicht ein wenig komisch ausgedrückt, aber ich war auch in eile,
vielleicht:
eine non-duele sphäre, muss als gegensatz zur dalität gesehen werden, denkt man in dualen-systemen

übrigens willkommen du alte pflaume :D


Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -



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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

16.01.2006 um 12:49
arroganz und intoleranz haben in der langen
geschichte der entdeckungen zu immer neuen
fehlurteilen geführt und sind schuld daran, daß
sich unsere autoritäten fast regelmäßig dem
neuen und genialen gegenüber blamieren.
ROLF SCHAFFRANKE, Ingenieur

ist eine theorie lange genug verbreitet, wurde sie
schon generationen von studenten als lehrmeinung
vermittelt, dann bekommt sie das flair eines dogmas,
wenn nicht gar das einer gesicherten wahrheit.
Thomas von Randow, Wissenschaftspublizist

das ende der physik ist schon häufig vorhergesagt
worden, und die vermutlich bekannteste fehlprognose
dieser art geht auf einen lehrer von max planck
zurück, der seinem berühmtesten studenten im aus-
gehenden 19.jahrhundert davon abriet, physik zu
studieren, weil in dieser wissenschaft nur noch ein
paar wenige probleme vorhanden seien, die sich den
theorien noch nicht recht fügten, die man aber bald
in den griff bekommen werde.
Ernst Peter Fischer, Wissenschaftshistoriker

Und so stellt der große deutsche denker (max planck)
mit einer gewissen bitterkeit fest, daß sich eine
neue wissenschaftliche wahrheit normalerweise
"nicht in der weise durchzusetzen pflegte, daß ihre
gegner überzeugt werden und sich als belehrt erklären,
sondern vielmehr dadurch, daß die gegner allmählich
aussterben und daß die heranwachsende generation von
vornherein mit der wahrheit vertraut gemacht wird.

der chicagoer geologe r.t.chamberlin berichtete 1926
(...), daß er von einem früheren treffen der
geological society of amerika noch in erinnerung habe,
daß man sich dort versichert habe: "wenn wir der
wegenerschen hypothese folgen müssen, können wir alles
vergessen, was wir in den letzten 70 jahren gelernt
haben, und ganz von vorn beginnen" im rückblick ge-
sehen erwies sich das als völlig richtig.
I.Bernard Cohen, Wissenschaftspublizist

der wissenschaftliche fortschritt scheint die
lebensdauer wissenschaftlich gültiger theorien
tendenziell zu verkürzen.
Federico di Trocchio, wissenschaftshistoriker

in ihren anfängen spukte die genetik in den köpfen
von scharlatanen herum, die zumeist mit ihren
forschungsarbeiten einen politischen zweck verfolgten.
absurde theorien (...) waren die norm. unwissenheit
und selbstüberschätzung gingen hand in hand.
Steve Jones, Evolutionsforscher

1903 hielt ich in einem naturwissenschaftlichen verein(...)
einen experimentalvortrag über drahtlose telegraphie.Damals
stand die erforschung des nordpols vielfach im vordergrund
des interesses.expeditionen wie die von amundsen, peary, cook
und anderen zogen aus, und man hörte manchmal jahr und tag
nichts mehr von ihnen.und so schloß ich an jenem abend meinen
vortrag mit der zuversichtlichen hoffnung, daß in nicht ferner
zeit forscher, wie diese, im deren schicksal man bangte, mit
dem mittel der drahtlosen telegraphie dauernd in verbindung
mit der heimat oder mit anderen menschlichen siedlungen stehen
könnten. dieses ende des vortrags hatte eine merkwürdige folge:
der vorsitzende der gesellschaft sagte in seinem schlußwort,
daß man das enthusiastische wunschbild der jugend des
vortragenden zugute halten solle, da man in wirklichkeit an
solche möglichkeiten gar nicht denken könne. nun, was dem herrn
präsidenten damals phantastisch schien, das ist ein paar jahre
später wirklichkeit gewesen, und von da bis zum heutigen tag
ist sehr viel dazu gekommen
Friedrich Dessauer, Professor für Medizinische Physik

durch erfindungen sein glück zu machen, ist eine saure,
schwere arbeit, die wenige zum ziel führt und schon
unzählige leute zugrunde gerichtet hat.
Werner von Siemens, Begründer der Elektortechnik

es gibt kein verlogeneres sprichwort als das vom genie, das
sich selbst durchringt.von 100 genies gehen 99 unentdeckt
zugrunde, und das hundertste pflegt sich nur unter unsäglichen
schwierigkeiten durchzusetzen. aus dieser letzten tatsache
zieht dann die allgemeinheit den falschen schluß, geniale
begabung sei immer mit einer ebenso großen begabung für die
überwindung äußerer schwierigkeiten verbunden
Motorpionier Rudolf Diesel

es sei vielleicht noch erwähnt, daß es um die mitte des 19.
jahrhundets in zürich ärzte gab, die das eisenbahnfahren als
äußerst gesundheitsschädigend bezeichneten. der mensch werde
durch die fürchterlich hohe geschwindigkeit in ein gefährliches
"delirium furiosum" versetzt, wodurch er aller sinne beraubt
werde.
Oskar Welti, Publizist

bekannt ist die tatsache, daß, als zum ersten male bei einem
patentamt eine patentschrift für ein flugzeug eingereicht wurde,
diese patentschrift ungeprüft zurückgeschickt wurde mit der
begründung, ein flugzeug schwerer als die luft sei eine
unmöglichkeit, die patentschrift brauche daher gar nicht erst
geprüft werden.
Arnold Hildesheimer, Wissenschaftspublizist

erfindungen entspringen einer unzufriedenheit mit bestehendem
und der überzeugung, daß es möglich sein müsse, es besser zu
machen.
Gordon Rattray Taylor, Autor

es kann vorkommen, daß gute arbeiten nicht in wissenschaftlichen
zeitschriften veröffentlicht werden, weil der autor an einen
lästigen referenten geraten ist und ihm der streit zu mühselig
wurde. es kann auch vorkommen, daß ein autoritätsgläubiger referent
eine schlechte arbeit eines berühmten kollegen zur veröffentlichung
zuläßt, obwohl er einwände hätte. ja, es kann sogar vorkommen,daß
ein referent eine arbeit längere zeit zurückhält, weil er gerade an
ähnlichem arbeitet, und seine ergebnisse zuerst im druck sehen möchte
Herbert Pietschmann, Physiker


Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -



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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

16.01.2006 um 12:49
die wissenschaft ist nur so perfekt, wie sein dümmster vertreter ;)


Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -



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16.01.2006 um 15:17
Tyranos

Nun ja, immerhin machst du auch nichts anderes als "Gläubige". Bist du wirklich der Ansicht, dass so viele intelligente Menschen falsch liegen, nur du den heiligen Gral der Weisheit gefunden hast? :)
Deine Argumentation mag vieleicht für DICH zwingend sein, jedoch auch nicht mehr, denn objektiv stimmig wäre sie höchstens als ausenseitiger Betrachter.
(Übermensch hat einen netten Link dazu gepostet, wieso unsere Denkweisen eben nicht letztbegründend sein können).
Und eben weil wir den Sinn unserer Existenz nicht wissen können ist es demnach genauso sinnfrei Gott abzulehnen wie ihn anzunehmen, zumindest was diese Frage betrifft. Natürlich ist es wieder was anderes wenn es darum geht Gottes Gebote zu befolgen, wenn man sich nicht sicher sein kann, ob er denn existiert - da sehe ich das ähnlich.

Du kannst höchstens ein gewisses Gottesbild widerlegen indem du innere Widersprüche suchst, "Gott" an sich zu widerlegen, sprich eine Existenz einer Macht zu widerlegen, die wir nicht erfassen können und die sich per Definition außerhalb unseres Horizonts befindet, das halte ich für unmöglich.
Deine Aussagen stehen also einer Existenz "Gottes" also keinesfalls im Weg, höchstens der Existenz bestimmter Gottesbilder.

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16.01.2006 um 19:09
Wenn wir einigen Threads im Mystery-Bereich Glauben schenken, dann ist das eben doch möglich!


Wissen wir aber nicht mit Sicherheit;)

"Sei vergnügt solange du am Leben bist..."

-=ebai=-



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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

17.01.2006 um 01:13
@Xedion65

Bist du wirklich der Ansicht, dass so viele intelligente Menschen falsch liegen, nur du den heiligen Gral der Weisheit gefunden hast?

So würde ich es nicht ausdrücken. Aber vielleicht bin ich durch einen sehr seltenen Zufall über etwas gestolpert, was vielen Menschen bis jetzt nicht aufgefallen ist oder falls es überhaupt jemals auffallen wird. Man weis es nicht so genau.:)

"Gott" an sich zu widerlegen, sprich eine Existenz einer Macht zu widerlegen, die wir nicht erfassen können und die sich per Definition außerhalb unseres Horizonts befindet, das halte ich für unmöglich.

Hier fangen schon in meinen Augen die Widersprüche an.
Wenn wir diese Macht nicht definieren können, woher wollen wir wissen, dass es überhaupt eine Macht ist?
Außerdem was bedeutet für dich "außerhalb unseren Horizontes"?
Unendlichkeit? Ist von der Bedeutung her eine unbestimmte Größe und da wir in der Lage sind uns unter dem Begriff etwas vorzustellen, fällt es schon aus dem Kriterium "Unvorstellbar/Undefinierbar" raus.
Etwas das unvorstellbar sei, ist ein Widerspruch in sich. Wenn es eben unvorstellbar ist, so können wir überhaupt nicht erst wissen, was den genau unvorstellbar sein kann. Deswegen ist jedes Bild im Bereich der so genanten Unvorstellbarkeit ungültig.

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17.01.2006 um 17:42
Tyranos

Nun, folgende Regel gilt für alle Menschen bis auf einen.

1) Egal wie viel du weißt, es gibt immer jemand der noch mehr weiß

Dazu kommt noch eine, die wohl für alle gilt, wenn auch nicht ganz ernst zu nehmen.

2) Du weißt immer weniger als du denkst :)

Andere Menschen haben vieleicht einfach nur aus den gleichen Fakten andere Schlüsse gezogen. In dem Moment wo du das Absolute für dich einnimmst, begibst du dich auf die gleiche Stufe mit Religiösen Dogmen.


Was den 2. Teil des Posts angeht.

Es gibt für mich grundsätzlich 2 Definitionen von "außerhalb des Horizonts"
Bei "Macht" hast du natürlich Recht, jedoch Frage ich mich auch, wie man es sonst beschreiben sollte. Etwas, dass wir evtl. nicht beschreiben können, oder es können aber wir total daneben liegen.

1) Wir können uns zwar vorstellen was dort sein könnte, das wie würden wir jedoch nicht verstehen. Eine Entität (oder auch das Universum an sich) welche z.B. schon immer existiert, wäre nie geboren worden. So etwas, sofern es sich außerhalb der uns bekannten Naturgesetze befände, wäre also "unvorstellbar" und unsere Logik bzw. die Naturwissenschaften wären nicht in der Lage hier eine Erklärung zu finden.
Beispiel:
Angenommen es gibt einen Gott, der das Universum erschaffen hat, der Raum und Zeit (wobei ja eigentlich keiner wirklich sicher weiß, was "vorher" war) geschaffen hat, wäre dieser Gott für uns begreifbar? Wohl möglich, aber sicher nicht erklärbar, denn zum Erklären wäre es notwendig ihn zu erforschen, dies ist jedoch per Definition nicht möglich. Es gibt hier eine natürliche Grenze. Außerhalb unseres Horizonts.


2) Ich sage, das Leben hat einen höheren Sinn. Alles weitere sind für mich Spekulationen, die ich auf Grund der Unerfahrbarkeit eines evtl. Gottes, Sinns, einer Macht usw. nicht begreifen kann. Dementsprechend wäre zumindest der Ansatz vorstellbar. Es wäre aber auch möglich, dass es etwas gibt, dass nicht vorstellbar ist, jedoch wäre es, wie du schon sagtest, nicht möglich darüber nachzudenken. Man muss sich aber auch im Klaren darüber sein, dass es gewisse Teilebreiche gibt, die "unvorstellbar" sein können, sprich Gott kann zum Teil unvorstellbar sein, zum Teil aber auch nicht.

Wenn jemand sagt, Gott ist unvorstellbar, dann meint er aber wohl eher Punkt 1).

Deshalb sehe ich auch nicht wirklich einen Widerspruch, wenn man nicht selbst einen erzeugt.
Das Problem bezieht sich nämlich eher auf die Sprache, nicht auf das was ist. Viele achten einfach nicht auf ihre Wortwahl. Ich habe hier mal ein nettes Beispiel gelesen, dabei ging es um das Wörtchen "Tod".

Zu sagen "er war Tod" und wir haben ihn dann wiederbelebt ist z.B. Blödsinn, da der Tod als endgültig definiert wird, sprich der Patient war also nicht tot.

Ich weiß also nicht ob du bewusst das Wörtchen unvorstellbar herausgreifst, im Endeffekt ist es jedoch ein Kampf gegen die Windmühlen, denn der Sinn der Aussage bleibt ja erhalten :)
Sich den Kopf darüber zu zerbrechen, ob etwas Unvorstellbares existiert, ist nun mal ziemlich dämlich :) - Argumente dafür oder dagegen gibt es eben auch keine.

Also fasse ich mal zusammen. Dinge die "außerhalb unseres Horizonts" liegen können meiner Meinung nach vorstellbar (es gibt da einen Gott bla bla) oder nicht vorstellbar (- gibt hier kein Beispiel, da ich nichts unvorstellbares aufschreiben kann :) -) oder irgendwas zwischendrin sein, (es gibt da einen Gott bla bla, der ist gut und mächtig - in Wirklichkeit ist es aber irgendwie anders, da ich es mir nicht vorstellen kann, könnte ich ohnehin nicht richtig liegen).
Das Wort "unvorstellbar" ist also so eine Sache. Ich denke die meisten verwechseln es eher mit unerklärbar, wobei ich den Sinn einer Aussage "Gott ist unvorstellbar" durchaus verstehe..geht ja wirklich nur um die Sprache.
--------
Hoffe ich hab das Thema nicht verfehlt :)

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eze ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

17.01.2006 um 17:52
wart ihr mal beim therapeuten???


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17.01.2006 um 18:06
EzE

Sei mir nicht böse wenn ich dir sage, dass viele der Texte hier für diejenigen bestimmt sind, die sie verstehen können, sprich sich zumindest mal mit der Materie beschäftigt haben.

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keven ehemaliges Mitglied

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17.01.2006 um 18:32
Aber sagt mir doch warum solte man an etwas glauben wofür es keiner lei beweiße gibt oder an etwas was nur eine Person "Jesus" gesehen hat der hätt uns ja alles erzählen können oder genau so an die Bibel die wurde vom hebräischen ins Grichische ins Latin und jetzt ins Deutsche Übersätzt da können massenhafte fehler drinne sein oder wer auch immer die geschrieben hat kann da ja sonst was rein geschrieben haben !!!

"Napoleon"
Es gibt Diebe, die nicht bestraft werden und einem doch das kostbarste stehlen: die Zeit.

Der Mut ist Links !



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