@assyriankingDu hast dich wohl viel mit Werner Gitt befasst ?
:)Sollte jeder machen !
@HamzaYusufDeine 5 fragen sind selbstverständlich nur für Menschen von Belang, welche die Bibel auch für voll nehmen. Wenn ich nicht daran glaube, dass das Meer geteilt wurde, wäre es mir auch egal, wie das passiert ist.
Und selbst wenn man davon ausgeht, dass alles wahr ist, so ist es letztendlich doch kein Beweis.
Es mag dann zwar offensichtlich sein, dass hier und da gewaltige Kräfte herrschten, aber dazu braucht es keinen allmächtigen und ewigen Gott.
Ein allmächtiger Gott wäre sich ganz bestimmt bewusst, dass solche lächerlichen Wunderchen kein Beweis für seine Existenz sind, aber die Menschen waren damit zufrieden, und sie glaubten dadurch.
Heute würde man ganz andere Wunder erwarten. Solche Wunder wären so weit über den Verstand der damaligen Menschen gegangen, dass sie sie nicht mal wahr genommen hätten. Hätte also nichts gebracht.
Im Endeffekt kann man einfach nur durch den Glauben zu Gott finden, da jede Form der Offenbarung in dieser materiellen Welt einem allmächtigen Gott niemals gerecht werden könnte.
@Saibotich muss dir da etwas widersprechen.
Der Sinn ist es zwar nicht in die Kirche zu gehen, und Sonntags schon gar nicht,
aber ein guter Christ ist nur der, der an erster Stelle in seinem Leben Gottes Wille stellt. Damit hätte er das 1. Gebot auch erfüllt.
Menschen zu helfen käme dann der Nächstenliebe gleich, und diese hat genau so einen wichtigen Platz wie die Liebe zu Gott.
Matthäus 22,37 :
"Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt». Dies ist das höchste und größte Gebot. Das andere aber ist dem gleich: «Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst."
@alle Religions Hasser
Ich bin als gläubiger Mensch ebenfalls kein Freund unserer kirchlichen Religionen, aber die Einwände die ihr bringt, taugen nicht viel.
Ihr meint also, dass Religionen und damit Gott nur von Menschen erschaffen wurden, um sie unter Kontrolle zu haben usw.
Es gibt 2 Gründe die dagegen sprechen.
1. Die Grundlagen der Religionen, die Bibel, erzählt meist etwas ganz anderes, als die großen Oberhäupter der Kirchen den Menschen predigen.
Sie handeln damit also gegen ihre eigene Grundlage.
Man muss die Schriften natürlich schon selber lesen, um das zu merken.
Wer sich nur vom Pfaffen oder Rabbi die Ohren vollsäuseln lässt, hat es natürlich nicht anders verdient.
Wenn doch die Kirchen die Bibel verfälscht haben, wie kommt es dann, dass dort nur Dinge zu ihrem Nachteil drin stehen ?
2. Die Religionen sind also nichts weiter als eine große Verschwörung des Mittelalters und der Antike, die sich einige lustige Köpfe mal eben so ausgedacht haben, um die Menschen zu unterdrücken.
Schön und gut, das hat bis vor einigen Jahrzehten ja auch bestens funktioniert.
Es gab Religons-Kriege, Hexenverbrennung, Ablasszahlungen usw...
Die Menschen haben da wunderbar mitgespielt.
Und heute ist ja alles ganz anders. Heute sind wir Menschen durch die Wissenschaft alle ganz toll aufgeklärt und wir wissen so viel, dass ein Mensch in seinem Leben dieses ganze Wissen gar nicht verarbeiten könnte.
Wir sind heute also richtig toll !
Ja.... aber das haben sich die Menschen im Mittelalter sicher genau so gedacht.
Hätte man damals einem Menschen von einer Verschwörung erzählt, hätten sie einen genau so ausgelacht, wie einen die Menschen heute auslachen, wenn man ihnen sowas erzählt.
Damals hatte die Kiche den Leuten gesagt was sie zu glauben und zu tun haben, und wer sagt es uns heute ?
Die Wissenschaft sagt uns was wir zu glauben haben, und die Politik sagt uns was wir zu tun haben.
Aber nein es gibt ja keine Verschwörungen.
Wir sind ja schliesslich aufgeklärt und würden sowas doch sofort merken.
Ich selber will jetzt noch gar nicht mal behaupten, dass es eine moderne Verschwörung gibt, aber wenn man hinter der Kirche eine mittelalterliche Verschwörung sieht, dann muss man zwangsläufig auch eine moderne Verschwörung in Betracht ziehen.
Das Problem heute ist, dass die Leute sich zwar für ganz klug halten, aber im Grunde glaubt doch auch nur einer dem anderen.
EInfach weil so viel Informationen zur Verfügung stehen, dass ein einzelner damit überfordert ist.
Man muss aus Zeitmangel zwangsläufig glauben.
Sei es nun irgendwelchen Gutachten, Studien, schlauen Büchern oder den Medien.
Am Ende der Kette steht immer der Glauben, aber das will irgendwie keiner wahrhaben.
@groomlakeVon deiner Weltsicht her, ist es völlig verständlich, dass du diese trotzige Haltung zu Gott hast.
Es ist auch richtig, dass du mit deiner Einstellung und in diesem Leben auf der besseren Seite stehst.
Was ist aber, wenn mit dem Tod nicht alles vorbei ist ?
Was ist wenn nach dem Tod das ewige Leben auf dich wartet ?
Im Christentum ist es so, dass zum ewigen Leben nur der kommt, der die Prüfungen in diesem Leben widersteht.
Nur wer in diesem Leben nach Gott fragt und Jesus Christus annimmt, kann bestehen.
im Brief des Jakobus 4,4 steht :
"Ihr Abtrünnigen, wißt ihr nicht, daß Freundschaft mit der Welt Feindschaft mit Gott ist? Wer der Welt Freund sein will, der wird Gottes Feind sein."
Wer der Welt Freund sein will, der fragt nicht nach Gott. Der ist zu sehr damit beschäftigt, wie er der Welt gefällt und was ihm an der Welt gefällt.
Dem es zu gut geht in dieser Welt, kommt nur schwer zum ewigen Leben.
Lukas 18,24 :
"Wie schwer kommen die Reichen in das Reich Gottes! Denn es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als daß ein Reicher in das Reich Gottes komme."
Matthäus 7,13 :
"Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind's, die auf ihm hineingehen. Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind's, die ihn finden!"
Am jüngsten Tag werden alle Menschen die jemals gelebt haben auf der Erde ,nach ihren Taten von Jesus Christus gerichtet.
Wenn dir das egal ist, und du dein schönes kurzes Leben, gegen die Ewigkeit tauschen willst, dann mache so weiter wie bisher.
Dann gibt es kein Argument, was dich noch überzeugen kann.