Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!
09.01.2006 um 22:06@ Sidhe
Meine Erfahrungen welche sich aus diversen persönlichen und beobachteten Erlebnissen bilden haben mich der Wahrheit zumindest ein Stück näher gebracht, wenngleich das, was ich noch nicht weiss, den immens grösseren Part einnimmt.
Auf was ich mit meinen Zweifeln hinauswill, ist folgendes: Du magst deine Wahrheit gefunden haben. Das zweifle ich nicht an.
Aber ich wehre mich dagegen, dass diese Wahrheit etwas fundamentales, etwas Absolutes darstellt.
Auch ich hatte meine Erlebnisse, welche ich ebenfalls nicht darlegen werde. Eben aufgrund dieser Erlebnisse weiß ich, dass es nichts Absolutes gibt. Das, was wir aufgrund unseres Glaubens als wahr annehmen, ist es in unserer eigenen Realität auch.
Realität ist immer subjektiv, ja, sie kann garnichts anderes sein. Absolute Dinge oder Gesetze gibt es im Universum nicht. Genausowenig, wie das Universum an sich absolut ist. Alles kann -und soll- angezweifelt werden.
Das Gewissen ist wie gesagt ein Teil der inneren Stimme, der Intuition, um deren Existenz du sehr wohl weisst.
Sicherlich weiß ich darum.
Dennoch ist das Gewissen etwas völlig anderes, was sich in keinster Weise mit jener Intuition vergleichen ließe, von der ich hier rede.
Intuition und Gewissen sind für mich zwei völlig verschiedene Paar Schuhe. Sicherlich lasse auch ich mich von meiner Intuition -zu nicht geringen Teilen- leiten. Mein Gewissen hat jedoch damit nur außerordentlich wenig zu tun.
Ich weiß aber, auf was du raus willst.
Der Punkt ist der, dass mein Gewissen sich wohl beträchtlich von deinem zu unterscheiden scheint.
Als ob Freud nicht zur heutigen Grundlektüre gehören würde.
Tut er das!?
Bei mir nicht! ;)
Es gibt aber ein Wissen, welches das Wissen des Geistes ist, das sich nicht betrügen lässt. Es ist rein, klar und unmissverständlich.
Wie gesagt, glaube ich nicht daran, dass es etwas Absolutes gibt. Unsere Wahrnehmung einer bestimmten Sache ist entscheidend. Wenn du also glaubst, es gäbe dieses Wissen, dann EXISTIERT es auch- für dich.
Wenn du die Welt aus einem anderen Blickwinkel wahrnehmen würdest, könnte es möglicherweise sein, dass dieses Wissen überhaupt nicht existiert- oder vielleicht in abgewandelter Form... Die Möglichkeiten wären vielfältig.
Tatsache ist: Wir nehmen die Welt nicht SO wahr, wie sie wirklich ist. Wir können sie nur durch unsere Augen betrachten- durch nichts anderes.
Es gibt soviele verschiedene Realitäten, wie es Menschen gibt. Es sind unsere Glaubensannahmen, die uns einschränken...
der Tod ist ein Naturgesetz
Wie ich bereits erwähnte, gibt es nichts Absolutes.
Auch der Tod ist dies nicht...
[b]Ich habe hier den Eindruck, dass wir aneinander vorbeireden. Ich wollte damit aufzeigen, dass es schlechte Handlungen gibt, unabhängig von bisweilen verzerrten menschlichen Empfindungen.
"Schlecht" ist die Handlung aber nur, weil du sie als schlecht wahrnimmst. Für jemanden, der eine andere Wahrnehmung und ein anderes Modell der Realität hat, ist die Handlung möglicherweise eben nicht schlecht, sondern gut.
Wir können die Realität nur durch die Brille der menschlichen Empfindungen betrachten.
[b]und ja, für manche Dinge bedarf es wirklich keiner schriftlich aufgeführten Begründung, müssten wir diese doch natürlicherweise alle im Herzen tragen.
Wie gesagt- ich glaube nicht daran, dass irgendetwas absolute Gültigkeit hätte. Das, was du beschreibst, trifft immer nur auf DEINE Wahrnehmung, DEINE Realität zu... Diese ist genausowenig allgemeingültig wie die meinige, oder die eines anderen.
[b]Alles andere sind Trugbilder, welche wir irrtümlicherweise für die Liebe hielten.
Du sprachst von menschlichen Empfindungen- von verzerrten Empfindungen.
Was ist die Liebe??? Eine menschliche Empfindung... Wenn wir lieben, ändert sich die Welt schlagartig: Aus einem kalten, unwirtlichen Ort kann ein Paradies werden.
Wir kannst du nun, wenn du ja in der Sicht der Dinge von deinen eigenen Empfindungen beeinflußt wirst behaupten, all die anderen Dinge sind Trugbilder???
Eine wirkliche Objektivität wäre nur dann möglich, wenn wir nicht mehr Mensch wären.
P.S: Ich hätte die Definition noch kürzer gefasst: Reinheit - Unbeflecktheit (oder, im klinischen Sinne: Sauberkeit)
Gerechtigkeit: Ausgleich, Harmonie.
Gr,
A.
Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.[/b][/b][/b]
Meine Erfahrungen welche sich aus diversen persönlichen und beobachteten Erlebnissen bilden haben mich der Wahrheit zumindest ein Stück näher gebracht, wenngleich das, was ich noch nicht weiss, den immens grösseren Part einnimmt.
Auf was ich mit meinen Zweifeln hinauswill, ist folgendes: Du magst deine Wahrheit gefunden haben. Das zweifle ich nicht an.
Aber ich wehre mich dagegen, dass diese Wahrheit etwas fundamentales, etwas Absolutes darstellt.
Auch ich hatte meine Erlebnisse, welche ich ebenfalls nicht darlegen werde. Eben aufgrund dieser Erlebnisse weiß ich, dass es nichts Absolutes gibt. Das, was wir aufgrund unseres Glaubens als wahr annehmen, ist es in unserer eigenen Realität auch.
Realität ist immer subjektiv, ja, sie kann garnichts anderes sein. Absolute Dinge oder Gesetze gibt es im Universum nicht. Genausowenig, wie das Universum an sich absolut ist. Alles kann -und soll- angezweifelt werden.
Das Gewissen ist wie gesagt ein Teil der inneren Stimme, der Intuition, um deren Existenz du sehr wohl weisst.
Sicherlich weiß ich darum.
Dennoch ist das Gewissen etwas völlig anderes, was sich in keinster Weise mit jener Intuition vergleichen ließe, von der ich hier rede.
Intuition und Gewissen sind für mich zwei völlig verschiedene Paar Schuhe. Sicherlich lasse auch ich mich von meiner Intuition -zu nicht geringen Teilen- leiten. Mein Gewissen hat jedoch damit nur außerordentlich wenig zu tun.
Ich weiß aber, auf was du raus willst.
Der Punkt ist der, dass mein Gewissen sich wohl beträchtlich von deinem zu unterscheiden scheint.
Als ob Freud nicht zur heutigen Grundlektüre gehören würde.
Tut er das!?
Bei mir nicht! ;)
Es gibt aber ein Wissen, welches das Wissen des Geistes ist, das sich nicht betrügen lässt. Es ist rein, klar und unmissverständlich.
Wie gesagt, glaube ich nicht daran, dass es etwas Absolutes gibt. Unsere Wahrnehmung einer bestimmten Sache ist entscheidend. Wenn du also glaubst, es gäbe dieses Wissen, dann EXISTIERT es auch- für dich.
Wenn du die Welt aus einem anderen Blickwinkel wahrnehmen würdest, könnte es möglicherweise sein, dass dieses Wissen überhaupt nicht existiert- oder vielleicht in abgewandelter Form... Die Möglichkeiten wären vielfältig.
Tatsache ist: Wir nehmen die Welt nicht SO wahr, wie sie wirklich ist. Wir können sie nur durch unsere Augen betrachten- durch nichts anderes.
Es gibt soviele verschiedene Realitäten, wie es Menschen gibt. Es sind unsere Glaubensannahmen, die uns einschränken...
der Tod ist ein Naturgesetz
Wie ich bereits erwähnte, gibt es nichts Absolutes.
Auch der Tod ist dies nicht...
[b]Ich habe hier den Eindruck, dass wir aneinander vorbeireden. Ich wollte damit aufzeigen, dass es schlechte Handlungen gibt, unabhängig von bisweilen verzerrten menschlichen Empfindungen.
"Schlecht" ist die Handlung aber nur, weil du sie als schlecht wahrnimmst. Für jemanden, der eine andere Wahrnehmung und ein anderes Modell der Realität hat, ist die Handlung möglicherweise eben nicht schlecht, sondern gut.
Wir können die Realität nur durch die Brille der menschlichen Empfindungen betrachten.
[b]und ja, für manche Dinge bedarf es wirklich keiner schriftlich aufgeführten Begründung, müssten wir diese doch natürlicherweise alle im Herzen tragen.
Wie gesagt- ich glaube nicht daran, dass irgendetwas absolute Gültigkeit hätte. Das, was du beschreibst, trifft immer nur auf DEINE Wahrnehmung, DEINE Realität zu... Diese ist genausowenig allgemeingültig wie die meinige, oder die eines anderen.
[b]Alles andere sind Trugbilder, welche wir irrtümlicherweise für die Liebe hielten.
Du sprachst von menschlichen Empfindungen- von verzerrten Empfindungen.
Was ist die Liebe??? Eine menschliche Empfindung... Wenn wir lieben, ändert sich die Welt schlagartig: Aus einem kalten, unwirtlichen Ort kann ein Paradies werden.
Wir kannst du nun, wenn du ja in der Sicht der Dinge von deinen eigenen Empfindungen beeinflußt wirst behaupten, all die anderen Dinge sind Trugbilder???
Eine wirkliche Objektivität wäre nur dann möglich, wenn wir nicht mehr Mensch wären.
P.S: Ich hätte die Definition noch kürzer gefasst: Reinheit - Unbeflecktheit (oder, im klinischen Sinne: Sauberkeit)
Gerechtigkeit: Ausgleich, Harmonie.
Gr,
A.
Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.[/b][/b][/b]