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Ist Gott ein Lügner? Fragen zur Bibel

287 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Bibel, Lügen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist Gott ein Lügner? Fragen zur Bibel

28.09.2023 um 19:21
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Warum mussten männliche Babys abgeschlachtet werden?
Wurden sie nicht,
Und die Israeliten nahmen gefangen die Frauen der Midianiter und ihre Kinder
4. Mose 31, 9
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Weil ein Volk eine andere Religion hat, wird es ausgerottet?
Nein, sie stellten sich aktiv gegen Israel, und wollten sie von ihrem Gott abtrennen, und das lässt Gott nicht mit sich machen. Die Sünden dieser Völker waren schwer. Lies 4. Mose ab Kapitel 22.

Ansonsten, es ist eine Plage sich das anzuschauen und durchzulesen, was du hier veranstaltest. Machs gut, mein Freund.
Wikipedia: Eisegese


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Ist Gott ein Lügner? Fragen zur Bibel

28.09.2023 um 19:28
Zitat von Der_EineDer_Eine schrieb:Wurden sie nicht,
Christ, lies deine Bibel, denn du kennst sie nicht.
17 So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die schon einen Mann erkannt und bei ihm gelegen haben; 18 aber alle Mädchen, die noch nicht bei einem Mann gelegen haben, die lasst für euch leben.
https://www.bibleserver.com/LUT/4.Mose31%2C17-18
Zitat von Der_EineDer_Eine schrieb:es ist eine Plage sich das anzuschauen und durchzulesen, was du hier veranstaltest.
es ist ein Plage, sich anzuschauen, wie du deine Bibel nicht kennst.


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Ist Gott ein Lügner? Fragen zur Bibel

28.09.2023 um 19:36
Zitat von Der_EineDer_Eine schrieb:Nein, sie stellten sich aktiv gegen Israel, und wollten sie von ihrem Gott abtrennen, und das lässt Gott nicht mit sich machen.
Auch das Deutsche Reich musste sich vor seinen Feinden schützen. Und darum mussten die Feinde ausgerottet werden.

Andreas Michel, katholischer Professor für Biblische Theologie an der Universität Köln, sagt zu zB zu Deuteronomium 7:
Auch wenn man weiter liest, wird nicht zur Mäßigung aufgerufen. Es bleibt bei dem Vernichtungsbefehl. Michel weist darauf hin, dass das nicht die einzige Stelle ist, an der Gott diese Art von Krieg befiehlt. Er stellt richtig fest: „Völkerrechtlich gesehen steht in Deuteronomium 7 eine Aufforderung zum mehrfachen Genozid mit göttlicher Autorität.“
https://www.fr.de/kultur/literatur/goettlich-autorisierter-genozid-11647514.html


Harold C. Washington von der Saint Paul School of Theology sagt über 5 Mose 21:10-14: die Frauen waren als Kriegsgefangene den Kriegern hilflos ausgeliefert
cites Deuteronomy 21:10–14 as an example of how the Bible condones sexual violence committed by Israelites; they were taking advantage of women who, as war captives, had no recourse or means of self defense.
M. I. Rey von der Graduate Institute of Religious Studies at Boston University: eine genozidale Vergewaltigung
argues that the passage is an endorsement of not only sexual slavery but genocidal rape, as the capture of these women is justified on the grounds of their not being Hebrew.
Wikipedia: The Bible and slavery


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28.09.2023 um 20:27
@incitatus
@Bishamon
@Der_Eine
@emanon
@Niselprim
@J.P.Rabo
@BlueBrain usw

Hallo!
Mein Fazit zu den letzten Seiten dieser "Diskussion" ist:

Dieser "Gott" der Bibel hat fast nur "MENSCHLICHE" Züge bzw Charakter-Eigenschaften.
Wenn er behauptet, dass er den Menschen nach seinem Bilde geschaffen hat, dann ist
ihm das gut gelungen.

Schlachter 2000 online:
Und Gott sprach: Laßt uns Menschen[4] machen nach unserem Bild, uns ähnlich; die sollen herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde, auch über alles Gewürm, das auf der Erde kriecht!
27 Und Gott schuf den Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie.
Quelle: Schlachter 2000 1.Moses Genesis

Hier fällt auch wieder auf dass er von sich in der Mehrzahl spricht(Stichwort, Elohim).
Wobei er bei den 10 Geboten strengstens darauf besteht, dass er der einzige von der Sorte ist.
Akso in einem Fall sagt er die "Unwahrheit".Und das ist das Thema hier.
Es sieht für mich so aus, als ob er das sagt, was ihm in den Kram passt.

Grüsse @incitatus 😁


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Ist Gott ein Lügner? Fragen zur Bibel

28.09.2023 um 22:24
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Christ, lies deine Bibel, denn du kennst sie nicht.
Mein Fehler. Ja, die männlichen Kinder wurden in diesem Fall getötet. Der Grund ist allerdings der gleiche: um das Volk auszurotten, denn die Erbschaft der Familie wurde durch die männlichen Nachfahren weitergeleitet. Wenn eine Frau einem Mann keinen Sohn geboren hat, dann müsste sie anschließend jemand anderen heiraten, und der erste Nachfahre würde den Namen ihres vorherigen Mannes weitertragen. Diese Jungfrauen der Moabiter konnten also lediglich den Israeliten Nachfahren gebären.
Zitat von incitatusincitatus schrieb:Hier fällt auch wieder auf dass er von sich in der Mehrzahl spricht(Stichwort, Elohim).
Wir reden von mehreren Personen innerhalb der einen Gottheit. Davon gibt es einige Passagen alleine im Alten Testament.


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Ist Gott ein Lügner? Fragen zur Bibel

29.09.2023 um 06:54
Zitat von Der_EineDer_Eine schrieb:Der Grund ist allerdings der gleiche: um das Volk auszurotten
Ein Volk wird als wesensmäßig böse beschrieben.

Diese Methode nennt sich Dämonisierung:
Dämonisierung oder „Verteufelung“ ist die Darstellung einer anderen Person oder Gruppe, des Gegners oder Feindes als wesensmäßig böse. Es handelt sich um die extremste Form der Dehumanisierung des Anderen
Nicht nur das Volk Gottes hat diese Methode angewendet, auch das Deutsche Reich. Beide Völker haben ihre Gegner dämonisiert, um ihre Ausrottung zu legitimieren. Ihr Abschlachten von Kindern und Babys. Das Vergewaltigen von Frauen.

Hitler brauchte Raum für sein Volk, JHWH brauchte Raum für sein Volk. Leider war das umliegende Gebiet von anderen Völkern besiedelt. Also dämonisiert man diese, um seinen Angriffskrieg zu rechtfertigen.

Den anderen böse zu nennen impliziert die Vergöttlichung des eigenen Standpunkts. In der Regel ist die Dämonisierung mit einer Entmenschlichung (Dehumanisierung) verbunden, die dem Gegner die Menschlichkeit, die Menschenwürde und den Anspruch auf Menschenrechte abspricht.
Wikipedia: Dämonisierung



Seit Jahrtausenden die alte gleiche Geschichte.


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29.09.2023 um 07:22
Zitat von Der_EineDer_Eine schrieb:Wo liest du da was von Vergewaltigung?
Und immer, wenn man denkt es geht nicht niedriger ... :D
Zitat von Der_EineDer_Eine schrieb:Der Grund war Götzendienst
Hast du auch ein Problem mit Religionsfreiheit, so wie der von dir angebetete?
Zitat von Der_EineDer_Eine schrieb:... und Hurerei gegen Gottes heiliges Volk
Hast du auch ein Problem damit, wenn Angehörigen unterschiedlicher Ethnien sich lieben und/oder heiraten?

Ich bin froh, dass die meisten Menschen nicht derart beschränkt agieren, wie das, was du dir zum Anbeten ausgesucht hast.^^


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29.09.2023 um 07:45
Zitat von emanonemanon schrieb:Und immer, wenn man denkt es geht nicht niedriger
Du missverstehst das.
Nachdem die Verwandten der Jungfrauen abgeschlachtet wurden, waren sie so froh über ihre Befreiung, dass sie sich in die tapferen Krieger Gottes verliebt haben und freiwillig ihre Ehefrauen wurden.
Und dann natürlich auch freiwillig und voller Liebe mit den Kriegern Sex hatten.


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29.09.2023 um 10:50
Zitat von emanonemanon schrieb:Und immer, wenn man denkt es geht nicht niedriger ... :D
Wo steht da was davon, dass Israel diese Frauen schänden soll und darf? Ganz normale Frage.

Wenn du nun sagst: „ist doch offensichtlich“, nein das ist es nicht, nicht bei diesem Gott, der die Israeliten auffordert, seine Heiligkeit in seinen Geboten zu reflektieren. Hurerei und Götzendienst waren absolut tabu in Israel, anders als in allen anderen Nationen. Davon kann ich dir tausende von Zitate geben. Wie viele Zitate kannst du mir geben, die zeigen, dass Gott das befiehlt?
Zitat von emanonemanon schrieb:Hast du auch ein Problem mit Religionsfreiheit, so wie der von dir angebetete?
Gott hat zuvor mit Abraham einen Bund geschlossen, und ihm unter anderem das Land Kanaan gegeben, damit das Volk, das er sich ausgewählt hat, ihn dort anbeten kann, und seine Heiligkeit ausleben kann, zum Zeugnis der Völker. Wenn nun ein Volk sich dessen widersetzt, dann hat Gott ein Problem damit. Und so war es mit den Leuten von Moab, die aktiv versucht haben, Israel zu vernichten.
Zitat von emanonemanon schrieb:Hast du auch ein Problem damit, wenn Angehörigen unterschiedlicher Ethnien sich lieben und/oder heiraten?
Dort steht etwas von Hurerei und Unzucht in Bezug auf ihre Götter, Baal-Peor. Damit hat Gott ein Problem. Es ist eine Sache, das für sich zu tun - sollen sie es halt tun und ihre Sünden ausbaden und ausleben, zu ihrem eigenen Verderbnis und Schaden. Aber sie haben damit Israel infiziert und verführt, und das ist nun mal das Volk, dass Gott für sich in Anspruch genommen hat, und sie haben auch ihrerseits freiwillig mit ihrem Blut diesen Bund am Sinai unterschrieben. Dafür wurden zunächst sie, und anschließend die Leute aus Moab vernichtet.


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Ist Gott ein Lügner? Fragen zur Bibel

29.09.2023 um 11:08
Es gibt übrigens auch eine Stelle im Neuen Testament, in der Jesus Christus über genau diesen Akt schreibt, und zwar an die Gemeinde in Pergamon in der Offenbarung des Johannes:

„Aber einiges habe ich gegen dich: Du hast Leute dort, die sich an die Lehre Bileams halten, der den Balak lehrte, die Israeliten zu verführen, vom Götzenopfer zu essen und Hurerei zu treiben.“

Offenbarung 2,14

Balak war zu dieser Zeit der König von Moab, und Bileam (oder Balaam) sein Prophet.

Israel war Jahwes Augapfel. Wenn du also Israel zerstörst, dann zerstört Jahwe dich.


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29.09.2023 um 11:17
Zitat von Der_EineDer_Eine schrieb:Wo steht da was davon, dass Israel diese Frauen schänden soll und darf?
Sklavinnen können geheiratet werden:
10 Wenn du in einen Krieg ziehst gegen deine Feinde und der HERR, dein Gott, gibt sie dir in deine Hände, dass du Gefangene von ihnen wegführst, 11 und siehst unter den Gefangenen eine schöne Frau und gewinnst sie lieb, dass du sie zur Frau nimmst, 12 so führe sie in dein Haus
https://www.bibleserver.com/LUT/5.Mose21%2C10-11

Und die werden ganz sicher nicht vorher gefragt. So wie auch nicht die vergewaltigte Frau gefragt wird, ob sie ihren Vergewaltiger heiraten will.

Bei 5. Mose 22,29 erhält der Vater Schadensersatz (bzw den Brautpreis), wenn seine Tochter vergewaltigt wird:
29 so soll der, der bei ihr geschlafen hat, ihrem Vater fünfzig Silberstücke geben und soll sie zur Frau haben, weil er ihr Gewalt angetan hat; er darf sie nicht entlassen sein Leben lang.
https://www.bibleserver.com/LUT/5.Mose22,29

Die Frau erhält nichts und der Täter geht straflos aus: die "Strafe" ist die Zahlung vom Brautpreis und die Zwangsheirat.


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Ist Gott ein Lügner? Fragen zur Bibel

29.09.2023 um 11:24
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Und die werden ganz sicher nicht vorher gefragt
Okay, beweise mir das.

Denn die Worte „sich eine Frau nehmen“ werden allgemein für den normalen Akt des Heiratens verwendet, und sagen überhaupt gar nichts darüber aus, ob denn die Frau eine Wahl hatte oder nicht. Das wird dort einfach vorausgesetzt.
Wenn jemand eine Frau zur Ehe nimmt und sie nicht Gnade findet vor seinen Augen, weil er etwas Schändliches an ihr gefunden hat, und er einen Scheidebrief schreibt und ihr in die Hand gibt und sie aus seinem Hause entlässt 2 und wenn sie dann aus seinem Hause gegangen ist und hingeht und wird eines andern Frau 3 und dieser andere Mann ihrer auch überdrüssig wird und einen Scheidebrief schreibt und ihr in die Hand gibt und sie aus seinem Hause entlässt oder wenn dieser andere Mann stirbt, der sie sich zur Frau genommen hatte, 4 so kann sie ihr erster Mann, der sie entließ, nicht wieder zur Frau nehmen, nachdem sie unrein geworden ist – denn solches ist ein Gräuel vor dem Herrn –, damit du nicht Sünde über das Land bringst, das dir der Herr, dein Gott, zum Erbe gegeben hat.
5 Wenn jemand sich kurz vorher eine Frau genommen hat, soll er nicht mit dem Heer ausziehen und man soll ihm nichts auferlegen. Er soll frei in seinem Hause sein ein Jahr lang, dass er fröhlich sei mit seiner Frau, die er genommen hat.
5. Mose 24


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29.09.2023 um 11:32
1 Sarai, Abrams Frau, gebar ihm kein Kind. Sie hatte aber eine ägyptische Magd, die hieß Hagar. 2 Und Sarai sprach zu Abram: Siehe, der HERR hat mich verschlossen, dass ich nicht gebären kann. Geh doch zu meiner Magd, ob ich vielleicht durch sie zu einem Sohn komme. Und Abram gehorchte der Stimme Sarais.
https://www.bibleserver.com/LUT/1.Mose16%2C1-2

Hagar war eine Sklavin. Sie hatte zu gehorchen und musste sexuell verfügbar sein. Egal, ob sie will oder nicht.
Zitat von Der_EineDer_Eine schrieb:Okay, beweise mir das.
Weil es nicht drin steht.

So wie hier die Frau nicht gefragt wird:
29 so soll der, der bei ihr geschlafen hat, ihrem Vater fünfzig Silberstücke geben und soll sie zur Frau haben, weil er ihr Gewalt angetan hat; er darf sie nicht entlassen sein Leben lang.
https://www.bibleserver.com/LUT/5.Mose22,29

Die Frau wird dem Mann zugewiesen.

So wie der Vater seine Tochter als Sklavin verkauft:
7 Verkauft jemand seine Tochter als Sklavin, so darf sie nicht freigelassen werden wie die Sklaven.
https://www.bibleserver.com/LUT/2.Mose21,7

Die Tochter wird nicht gefragt, sie ist bloß Besitz.


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Ist Gott ein Lügner? Fragen zur Bibel

29.09.2023 um 11:37
@Der_Eine

Es gibt zwei Begriffe für weibliche Sklavinnen: amah und shifhah
There were two words used for female slaves, which were amah (אָמָה) and shifhah (שִׁפְחָה).[38]

Based upon the uses in different texts, the words appear to have the same connotations and are used synonymously, namely that of being a sexual object, though the words themselves appear to be from different ethnic origins.

Men assigned their female slaves the same level of dependence as they would a wife. Close levels of relationships could occur given the amount of dependence placed upon these women.[38]
Sie dienten als Gesellschafterin und Dienerin. Und mussten ihrem Herrn sexuell verfügbar sein:
These slaves had two specific roles: a sexual use and companionship
Wikipedia: The Bible and slavery


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29.09.2023 um 11:47
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Egal, ob sie will oder nicht.
Wo steht das? Das sollst du mir beweisen. Dass Gott möchte, dass Sklavinnen (oder sonst wer) explizit gegen ihren Willen zur Frau genommen werden können und sollen. Auch das liest du in den Text mit Hagar einfach mit rein.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Weil es nicht drin steht.
Oh, okay. Dann wurden wohl alle israelitischen Frauen einfach so „genommen“, ohne Zustimmung, wenn es heißt, dass dieser und jener sich „eine Frau genommen hat“? Das ist einfach die normale Sprache um zu heiraten. Der Mann nimmt sich eine Frau, und sie wird eines Mannes Frau. Da brauchst du keine Anleitung zur Zeremonie. Auch das liest du hinein, weil du es so möchtest. Das ist Eisegese.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Die Tochter wird nicht gefragt, sie ist bloß Besitz.
Der Text ist nicht dafür da, um dir eine ausführliche Konversation zwischen Mann und Tochter zu liefern. Das sind allgemeine Gebote.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Und mussten ihrem Herrn sexuell verfügbar sein:
Das sollst du mir aus dem biblischen Text zeigen und nicht aus einem Wikipedia Artikel.


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Ist Gott ein Lügner? Fragen zur Bibel

29.09.2023 um 12:19
Zitat von Der_EineDer_Eine schrieb:Der Text ist nicht dafür da, um dir eine ausführliche Konversation zwischen Mann und Tochter zu liefern.
Ein Weigerungsrecht der Tochter würde 5. Mose 22,29 völlig sinnlos machen.
Wenn sie sich weigert, muss der Vergewaltiger keinen hohen Brautpreis zahlen. Und ohne hohen Brautpreis, bleibt der Vater auf einen Gebrauchtwagen, statt auf einen Neuwagen sitzen. Und der Vergewaltiger hat überhaupt keine Konsequenzen.

Das ist absurd, da ein Weigerungsrecht reinzubasteln.
3 Da nahm Sarai, Abrams Frau, ihre ägyptische Magd Hagar und gab sie Abram, ihrem Mann, zur Frau, nachdem Abram zehn Jahre im Lande Kanaan gewohnt hatte. 4 Und er ging zu Hagar, die ward schwanger.
https://www.bibleserver.com/LUT/1.Mose16%2C3-4

Explizit wird betont, dass Sarai die volle Gewalt über Hagar hat. Sie kann mit ihr machen, was sie will:
6 Abram aber sprach zu Sarai: Siehe, deine Magd ist unter deiner Gewalt; tu mit ihr, wie dir’s gefällt.
Es ist völlig absurd, einer Sklavin ein Entscheidungsrecht hinzu fantasieren.


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Ist Gott ein Lügner? Fragen zur Bibel

29.09.2023 um 13:10
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Ein Weigerungsrecht der Tochter würde 5. Mose 22,29 völlig sinnlos machen.
Die Töchter sind in dieser Kultur unter der Autorität und "Gewalt" ihres Vaters, das Familienoberhaupt. Das bedeutet aber nicht, dass der Vater tun kann, was er möchte, und sie gegen ihren Willen zu etwas zwingt, was sie nicht möchte. Und erst recht nicht beim Gott Israels. Das ist etwas perverses was du dort anscheinend einfach drin stehen haben möchtest, der Text der Bibel aber nirgends hergibt. Und die biblischen Texte und Gebote müssen eben nicht, wie du ewartest, überall die Entscheidung der Tochter explizit mit drin stehen haben.

Das ausführlichste Beispiel hierfür hast du in Genesis 24, in der Geschichte wie Isaak seine Frau holte. Hier ist wirklich alles beschrieben:

"1 Und Abraham war alt, hochbetagt, und der HERR hatte Abraham in allem gesegnet. 2 Da sagte Abraham zu seinem Knecht, dem Ältesten seines Hauses, der alles verwaltete, was er hatte: Lege doch deine Hand unter meine Hüfte[1]! 3 Ich will dich schwören lassen bei dem HERRN, dem Gott des Himmels und dem Gott der Erde, dass du meinem Sohn nicht eine Frau von den Töchtern der Kanaaniter nimmst, in deren Mitte ich wohne. 4 Sondern du sollst in mein Land und zu meiner Verwandtschaft gehen und ⟨dort⟩ eine Frau für meinen Sohn, für Isaak, nehmen! 5 Der Knecht aber sagte zu ihm: Vielleicht wird die Frau mir nicht in dieses Land folgen wollen. Soll ich dann deinen Sohn in das Land zurückbringen, aus dem du ausgezogen bist? 6 Da sagte Abraham zu ihm: Nimm dich in Acht, dass du meinen Sohn nicht dorthin zurückbringst! 7 Der HERR, der Gott des Himmels, der mich aus dem Haus meines Vaters und aus dem Land meiner Verwandtschaft genommen und der zu mir geredet und der mir dies geschworen hat: Deinen Nachkommen will ich dieses Land geben, der wird seinen Engel vor dir hersenden, dass du eine Frau für meinen Sohn von dort holst. 8 Wenn aber die Frau dir nicht folgen will, so bist du frei von diesem Schwur[2]. Nur sollst du meinen Sohn nicht dorthin zurückbringen! 9 Und der Knecht legte seine Hand unter die Hüfte Abrahams, seines Herrn, und schwor ihm ⟨in Hinsicht⟩ auf dieses Wort[3]. 10 Dann nahm der Knecht zehn Kamele von den Kamelen seines Herrn und zog hin und ⟨nahm⟩ allerlei Gut seines Herrn mit sich. Und er machte sich auf und zog nach Aram-Naharajim[4], zu der Stadt Nahors. 11 Und er ließ die Kamele niederknien draußen vor der Stadt am Wasserbrunnen um die Abendzeit, zur Zeit, da die Schöpferinnen herauskommen. 12 Und er sagte: HERR, Gott meines Herrn Abraham, lass es mir doch heute begegnen, und erweise Gnade an meinem Herrn Abraham! 13 Siehe, ich stehe an der Wasserquelle, und die Töchter der Leute der Stadt kommen heraus, um Wasser zu schöpfen. 14 Möge es nun geschehen: Das Mädchen, zu dem ich sagen werde: »Neige doch deinen Krug, dass ich trinke!«, und das ⟨dann⟩ sagt: »Trinke! Und auch deine Kamele will ich tränken«, das ⟨soll es sein, das⟩ du für deinen Knecht Isaak bestimmt hast! Und daran werde ich erkennen, dass du an meinem Herrn Gnade erwiesen hast. 15 Und es geschah – er hatte noch nicht ausgeredet –, und siehe, da kam Rebekka heraus, die dem Betuël geboren war, dem Sohn der Milka, der Frau Nahors, des Bruders Abrahams; ⟨sie trug⟩ ihren Krug auf ihrer Schulter. 16 Und das Mädchen war sehr schön von Aussehen, eine Jungfrau, und kein Mann hatte sie erkannt. Sie stieg zur Quelle hinab, füllte ihren Krug und stieg ⟨wieder⟩ herauf. 17 Da lief ihr der Knecht entgegen und sagte: Lass mich doch ein wenig Wasser aus deinem Krug schlürfen! 18 Und sie sagte: Trinke, mein Herr! Und eilends ließ sie ihren Krug auf ihre Hand herunter und gab ihm zu trinken. 19 Und als sie ihm genug zu trinken gegeben hatte, sagte sie: Auch für deine Kamele will ich schöpfen, bis sie genug getrunken haben. 20 Und sie eilte und goss ihren Krug aus in die Tränkrinne, lief noch einmal zum Brunnen, um zu schöpfen, und schöpfte so für alle seine Kamele. 21 Der Mann aber sah ihr zu, schweigend, um zu erkennen, ob der HERR seine Reise würde gelingen lassen oder nicht. 22 Und es geschah, als die Kamele genug getrunken hatten, da nahm der Mann einen goldenen Ring[5], ein halber Schekel sein Gewicht, und zwei Spangen für ihre Handgelenke, zehn ⟨Schekel⟩ Gold ihr Gewicht; 23 und er sagte: Wessen Tochter bist du? Sage es mir doch! Gibt es im Haus deines Vaters Platz für uns zu übernachten? 24 Da sagte sie zu ihm: Ich bin die Tochter Betuëls, des Sohnes der Milka, den sie dem Nahor geboren hat. 25 Und sie sagte ⟨weiter⟩ zu ihm: Sowohl Stroh als auch Futter ist bei uns in Menge, auch Platz zum Übernachten. 26 Da verneigte sich der Mann und warf sich nieder vor dem HERRN 27 und sprach: Gepriesen[6] sei der HERR, der Gott meines Herrn Abraham, der seine Gnade und Treue gegenüber meinem Herrn nicht hat aufhören lassen! Mich hat der HERR den Weg zum Haus der Brüder meines Herrn geführt. 28 Das Mädchen aber lief und berichtete diese Dinge dem Haus ihrer Mutter. 29 Nun hatte Rebekka einen Bruder und Laban war sein Name. Und Laban lief zu dem Mann hinaus an die Quelle. 30 Und es geschah, als er den Ring[7] sah und die Spangen an den Handgelenken seiner Schwester und als er die Worte seiner Schwester Rebekka hörte, die sagte: »So hat der Mann zu mir geredet«, da kam er zu dem Mann; und siehe, er stand ⟨noch⟩ bei den Kamelen an der Quelle. 31 Und er sprach: Komm herein, du Gesegneter des HERRN! Warum stehst du draußen? Habe ich doch schon das Haus aufgeräumt, und ⟨auch⟩ für die Kamele ist Platz da. 32 Da kam der Mann ins Haus; und man sattelte die Kamele ab und gab den Kamelen Stroh und Futter, ⟨ihm⟩ aber Wasser, um seine Füße zu waschen und die Füße der Männer, die bei ihm waren. 33 Dann wurde ihm zu essen vorgesetzt. Er aber sagte: Ich will nicht essen, bis ich meine Worte geredet habe. Und er sagte: Rede! 34 Da sagte er: Ich bin Abrahams Knecht. 35 Der HERR hat meinen Herrn sehr gesegnet, sodass er groß geworden ist. Er hat ihm Schafe und Rinder gegeben, Silber und Gold, dazu Knechte und Mägde, Kamele und Esel. 36 Und Sara, die Frau meines Herrn, hat meinem Herrn einen Sohn geboren, nachdem sie schon alt geworden war; dem hat er alles, was er hat, übergeben. 37 Mein Herr aber hat mich schwören lassen und gesagt: Du sollst für meinen Sohn nicht eine Frau von den Töchtern der Kanaaniter nehmen, in deren Land ich wohne; 38 [8] sondern zu dem Haus meines Vaters und zu meiner Sippe sollst du gehen und ⟨dort⟩ für meinen Sohn eine Frau nehmen![9] 39 Und ich sagte zu meinem Herrn: Vielleicht will die Frau mir nicht folgen. 40 Da sagte er zu mir: Der HERR, vor dessen Angesicht ich gelebt habe[10], wird seinen Engel mit dir senden und wird deine Reise gelingen lassen, dass du für meinen Sohn eine Frau aus meiner Sippe und aus dem Haus meines Vaters nimmst. 41 Dann bist du frei von dem Schwur[11]: Wenn du zu meiner Sippe kommst und wenn sie sie dir nicht geben, dann bist du entlastet von dem Schwur[12]. 42 So kam ich heute zu der Quelle und sprach: HERR, Gott meines Herrn Abraham, wenn du doch Gelingen geben wolltest zu meinem Weg, auf dem ich gehe! 43 Siehe, ich stehe bei der Wasserquelle. Möge es nun geschehen, dass das Mädchen, das herauskommt, um zu schöpfen, und zu dem ich sage: »Gib mir doch ein wenig Wasser aus deinem Krug zu trinken!«, 44 und das ⟨dann⟩ zu mir sagt: »Trinke du, und auch für deine Kamele will ich schöpfen«, ⟨dass dies⟩ die Frau sei, die der HERR für den Sohn meines Herrn bestimmt hat! 45 Ich hatte in meinem Herzen noch nicht ausgeredet, siehe, da kam Rebekka heraus mit ihrem Krug auf ihrer Schulter; und sie stieg zur Quelle hinab und schöpfte. Da sagte ich zu ihr: Gib mir doch zu trinken! 46 Und eilends ließ sie ihren Krug von ihrer Schulter[13] herunter und sagte: Trinke, und auch deine Kamele will ich tränken. Da trank ich, und sie tränkte auch die Kamele. 47 Und ich fragte sie und sprach: Wessen Tochter bist du? Und sie sagte: Die Tochter Betuëls, des Sohnes Nahors, den Milka ihm geboren hat. Und ich legte den Ring an ihre Nase und die Spangen an ihre Handgelenke. 48 Dann verneigte ich mich und warf mich vor dem HERRN nieder und dankte[14] dem HERRN, dem Gott meines Herrn Abraham, der mich den rechten Weg[15] geführt hatte, die Tochter des Bruders meines Herrn für seinen Sohn zu nehmen. 49 Und nun, wenn ihr Gnade und Treue an meinem Herrn erweisen wollt, so teilt es mir mit; und wenn nicht, so teilt es mir ⟨auch⟩ mit! Und ich werde mich zur Rechten oder zur Linken wenden. 50 Da antworteten Laban und Betuël und sagten: Vom HERRN ist die Sache ausgegangen; wir können dir nichts sagen, weder Böses noch Gutes. 51 Siehe, Rebekka ist vor dir: Nimm sie und geh hin, dass sie die Frau des Sohnes deines Herrn wird, wie der HERR geredet hat! 52 Und es geschah, als Abrahams Knecht ihre Worte hörte, da warf er sich zur Erde nieder vor dem HERRN. 53 Und der Knecht holte silbernes Geschmeide und goldenes Geschmeide und Kleider hervor und gab sie der Rebekka; und Kostbarkeiten gab er ihrem Bruder und ihrer Mutter. 54 Dann aßen und tranken sie, er und die Männer, die bei ihm waren, und übernachteten. Aber am Morgen standen sie auf, und er sagte: Entlasst mich zu meinem Herrn! 55 Da sagten ihr Bruder und ihre Mutter: Lass das Mädchen ⟨noch einige⟩ Tage oder zehn bei uns bleiben, danach magst du[16] gehen. 56 Er aber sagte zu ihnen: Haltet mich nicht auf, da der HERR meine Reise hat gelingen lassen; entlasst mich, dass ich zu meinem Herrn ziehe! 57 Da sagten sie: Lasst uns das Mädchen rufen und ihren Mund befragen. 58 Und sie riefen Rebekka und sagten zu ihr: Willst du mit diesem Mann gehen? Sie sagte: Ich will gehen. 59 So entließen sie ihre Schwester Rebekka mit ihrer Amme und den Knecht Abrahams und seine Männer. 60 Und sie segneten Rebekka und sprachen zu ihr: Du, unsere Schwester, werde zu tausendmal Zehntausenden, und deine Nachkommen mögen das Tor ihrer Hasser in Besitz nehmen! 61 Und Rebekka machte sich mit ihren Mädchen auf, und sie bestiegen die Kamele und folgten dem Mann. Und der Knecht nahm Rebekka und zog hin. – 62 Isaak aber war von einem Gang[17] zum Brunnen Lachai-Roï gekommen; er wohnte nämlich im Land des Südens. 63 Und Isaak war hinausgegangen, um auf dem Feld zu sinnen[18] beim Anbruch des Abends. Und er erhob seine Augen und sah, und siehe, Kamele kamen. 64 Und ⟨auch⟩ Rebekka erhob ihre Augen und sah Isaak. Da glitt sie vom Kamel 65 und sagte zu dem Knecht: Wer ist dieser Mann, der uns da auf dem Feld entgegenkommt? Und der Knecht sagte: Das ist mein Herr. Da nahm sie den Schleier und verhüllte sich. 66 Der Knecht aber erzählte Isaak all die Dinge, die er ausgerichtet hatte. 67 Dann führte Isaak sie in das Zelt seiner Mutter Sara; und er nahm Rebekka, und sie wurde seine Frau, und er gewann sie lieb. Und Isaak tröstete sich nach ⟨dem Tod⟩ seiner Mutter."
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Explizit wird betont, dass Sarai die volle Gewalt über Hagar hat. Sie kann mit ihr machen, was sie will:
Ja, Abraham hat ihr die Gewalt und Autorität über die Magd gegeben. Aber wenn er sagt: "Tu mit ihr, was dir gefällt", und sie es ausnutzt, wie kommst du darauf, dass Gott befiehlt, schlecht mit den Mägden umzugehen? Denn das ist unser Thema, ob Gott befiehlt, und es gut findet, dass man Leute gegen ihren Willen zu etwas zwingen kann, wie zum Beispiel die Tochter oder Magd zur Heirat.

Und ich meine, gerade das Beispiel mit Hagar zeigt doch das genaue Gegenteil. Denn Hagar entscheidet sich erst, von Abraham und Sarah abzuhauen, nachdem sie von Sarah gedemütigt wird. Warum wird sie aber gedemütigt? Sie wird gedemütigt, weil Sarah sieht, dass sie (Hagar) durch ihre Schwangerschaft Sarah niedrig achtet. Sarah nutzt ihre Gewalt also in einer bösen Art und Weise aus, und erst dann flieht Hagar von ihnen.

Und anschließend siehst du sogar, wie der Engel des HERRN zu ihr kommt, und ihr sagt, dass sie zurückkehren soll zu ihrer Herrin, und sich unter sie demütigen (also sie ertragen, bei all dem, was sie ihr antut), und dass er sie segnen wird. Er sagt ihr also, dass sie trotz der Probleme zurückgehen soll. Das bedeutet, dass Gott dem nicht zustimmt, was Sarah ihr antut, aber er möchte trotzdem, dass sie das erträgt und durchmacht. Und das ist das gute alte Thema der Bibel: das Leiden der Gläubigen in dieser Welt.


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Ist Gott ein Lügner? Fragen zur Bibel

29.09.2023 um 13:16
Zitat von Der_EineDer_Eine schrieb:Wo steht da was davon, dass Israel diese Frauen schänden soll und darf?
Ach so, du meinst es ginge sich nur um Scrabble, heiraten und kein Sex vor der Ehe?
Den Glauben möchte ich dir nicht nehmen, es war bestimmt nicht leicht, die Erfahrungen aus allen Kriegen, aktuell läuft ja noch ein Beispiel, auszublenden. ^^
Zitat von Der_EineDer_Eine schrieb:Wie viele Zitate kannst du mir geben, die zeigen, dass Gott das befiehlt?
Ist doch völlig irrelevant, Gott darf ja in deinen Augen auch Massaker befehlen, Unschuldige hinschlachten etc.
Zitat von Der_EineDer_Eine schrieb:Gott hat zuvor mit Abraham einen Bund geschlossen, und ihm unter anderem das Land Kanaan gegeben, damit das Volk, das er sich ausgewählt hat, ihn dort anbeten kann, und seine Heiligkeit ausleben kann, zum Zeugnis der Völker.
Wow. Drei Zeilen, um zu bestätigen, dass dein Gott keine Religionsfreiheit wünscht und Mord und Totschlag für angemessen hält um seine Komplexe zu befriedigen. :Y:
Zitat von Der_EineDer_Eine schrieb:Dort steht etwas von Hurerei und Unzucht in Bezug auf ihre Götter, Baal-Peor. Damit hat Gott ein Problem.
Willst du mir jetzt erzählen, irgendwer hätte Baal gebumst?
Na ja, ist auch egal. Du wirst dir auch die abstoßendsten Dinge schönreden und ich tröste mich damit, dass wahrscheinlich jeder Fleischerhund mehr Moral besitzt als Gott.


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Ist Gott ein Lügner? Fragen zur Bibel

29.09.2023 um 13:27
Zitat von emanonemanon schrieb:Ach so, du meinst es ginge sich nur um Scrabble, heiraten und kein Sex vor der Ehe?
Entweder sie wurden zur Magd oder sie heirateten die Israeliten. Ansonsten würden sie wohl sterben in dieser Zeit und Kultur.
Zitat von emanonemanon schrieb:Den Glauben möchte ich dir nicht nehmen, es war bestimmt nicht leicht, die Erfahrungen aus allen Kriegen, aktuell läuft ja noch ein Beispiel, auszublenden. ^^
Ja, allerdings. Hier gibt es jedoch einen Unterschied. Du setzt hier einfach mal so alle Kriege und alle Völker gleich. Aber die gesamte Geschichte des Alten Testaments dreht sich eben darum, dass Israel anders ist als die umherliegenden Nationen und Völker, die in ihrer Sünde lebten. Israel war ein Licht für die Völker.
Zitat von emanonemanon schrieb:Ist doch völlig irrelevant, Gott darf ja in deinen Augen auch Massaker befehlen, Unschuldige hinschlachten etc.
Irrelevant? Ihr behauptet solche absurden Dinge über Gott und dann ist es irrelevant, diese Dinge zu untermauern? Bitte? Muss man gar nichts mehr belegen, oder wie?

Die "Massaker" sind ein Gericht Gottes, und Israel ist nichts weiter als das Instrument dafür. Und Unschuldige wurden noch nie hingeschlachtet. Es sind vielleicht Unschuldige in deinen Augen, also deinem Weltbild und deinem Glauben gemäß, aber nicht in Gottes Augen. Und wir müssen logischerweise die biblischen Taten des biblischen Gottes mit biblischen Argumenten rechtfertigen können. Wenn dir das nicht gefällt, dann ist es halt so, aber so muss man vorgehen, um ein richtiges und ehrliches Bild von der ganzen Sache zu bekommen. Und wenn dann Gott eine ganze Nation ausradieren möchte, oder die ganze Welt (wie bei der Sintflut), dann hat er das gute Recht dazu; denn nach ihm sind wir alle schuldig, und wenn er etwas möchte und gut findet, dann tut er es auch. Das ganze Alte Testament ist ein riesengroßes Zeugnis über einen heiligen Gott, der die Sünde bestraft.

Wir spielen nach seinen Regeln, und er nicht nach unseren.


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Ist Gott ein Lügner? Fragen zur Bibel

29.09.2023 um 13:41
Zitat von Der_EineDer_Eine schrieb:Irrelevant? Ihr behauptet solche absurden Dinge über Gott und dann ist es irrelevant, diese Dinge zu untermauern? Bitte? Muss man gar nichts mehr belegen, oder wie?
Natürlich nicht. Fang einfach mal an zu belegen, dass dein Gott überhaupt existiert. Danach belegst du dann alles, was über ihn in der Bibel steht.
Ich habe noch sehr gut in Erinnerung wie du mit Tyros umgegangen bist und deine erschöpfende Auskunft zur Behauptung der Bibel Nebukadnezar würde als Belohnung Ägypten bekommen und 40 Jahre würde weder Menschen- noch ein Tierfuß das Land betreten
Zitat von Der_EineDer_Eine schrieb am 20.09.2023:Weiß ich nicht genau, aber das wird irgendwann kurz danach gewesen sein.
Plonk.


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