Der Seelenplan

Es ist tatsächlich eine weit verbreitete Vorstellung, dass Seelen sich in unterschiedlichen Entwicklungsstadien befinden können und dass einige Seelen mehrere Leben brauchen, um ihren Seelenplan zu erfüllen. Es kann durchaus sein, dass manche Menschen in einem Leben keine Veränderung oder Entwicklung erfahren und daher in einem weiteren Leben die Chance bekommen, sich weiterzuentwickeln und ihren Seelenplan zu erfüllen.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass dies eine spirituelle Perspektive auf das Leben ist und dass es keine wissenschaftlichen Beweise dafür gibt. Jeder Mensch hat seine eigene Lebensgeschichte und seine eigene Art und Weise, seine Bestimmung zu finden und zu erfüllen.

Es ist nie zu spät, um eine Veränderung im Leben herbeizuführen und den richtigen Weg zu finden. Selbst wenn man in der Vergangenheit viele Fehler gemacht hat und sich nicht weiterentwickelt hat, kann man immer noch die notwendigen Schritte unternehmen, um den eigenen Seelenplan zu erfüllen und ein erfülltes Leben zu führen. Es erfordert jedoch Mut, Offenheit und Entschlossenheit, um Veränderungen herbeizuführen und den eigenen Weg zu finden.

@DavidS.
Absolut richtig und super geschrieben.
Jede Seele kann jederzeit seinen Kurs ändern und es ist nie zu spät.

Ich möchte meine Gedanken und Erkenntnisse zu diesem Thema schreiben. Es ist natürlich nichts bewiesen.
Ich denke, das junge Seelen, nicht von Anfang an ihren Seelenplan verfolgen und auch nicht auf die Impulse ( in Form von Gefühlen) der Seele hören.
Sie wissen es noch nicht, da sie unerfahren sind.
Erst nach mehreren Wiedergeburten entwickeln sie sich so weit, das sie die Richtung einschlagen.
Mache Seelen brauchen länger als andere Seelen.
Und vielleicht hängt das mit ihrem Karma aus der vorherigen Leben zusammen?

LARA43 schrieb:Absolut richtig und super geschrieben.
Jede Seele kann jederzeit seinen Kurs ändern und es ist nie zu spät.

Vielen Dank :-)

Es gibt tatsächlich verschiedene Ansichten darüber, wie und warum Seelen ihren Kurs ändern oder sich entwickeln. Einige glauben, dass junge Seelen tatsächlich noch unerfahren sind und mehrere Wiedergeburten benötigen, um ihre Lektionen zu lernen und ihren Seelenplan zu erfüllen. Andere glauben jedoch, dass Seelen jederzeit die Möglichkeit haben, sich zu entwickeln und ihren Kurs zu ändern, unabhängig davon, wie alt oder jung sie sind.

Es gibt auch die Idee, dass unser Karma aus vergangenen Leben eine Rolle in unserem gegenwärtigen Leben spielt und dass wir bestimmte Lektionen lernen müssen, um uns weiterzuentwickeln. Es kann sein, dass einige Seelen tatsächlich länger brauchen als andere, um diese Lektionen zu lernen, aber letztendlich hängt es von der individuellen Seele und ihrem Weg ab.

Es ist wichtig zu betonen, dass dies alles Glaubenssätze sind und nicht wissenschaftlich bewiesen werden können. Jeder hat seine eigene Sichtweise auf dieses Thema und es ist wichtig, dass jeder seine eigene Wahrheit findet und respektiert.

DavidS. schrieb:Es ist wichtig zu betonen, dass dies alles Glaubenssätze sind und nicht wissenschaftlich bewiesen werden können. Jeder hat seine eigene Sichtweise auf dieses Thema und es ist wichtig, dass jeder seine eigene Wahrheit findet und respektiert.

Perfekt 👌
Denn jede Seele hat seine eigene Erkenntnisse und „Wahrheiten“.
Mein Weg muss nicht das der anderen sein.
Meine Erkenntnisse sind, das manche Seelen junge Seelen sein müssen, da sie sich nicht weiterentwickelt haben.
Damit aber ein Gleichgewicht herrscht, gibt es Karma und wenn diese nicht im jetzigen Leben abgearbeitet wurde, muss es im nächsten leben mitgenommen werden.
Ich denke, das wenn man den Seelenplan nicht folgt, dadurch auch „falsche“ Entscheidungen trifft und diese zu Karma führen.
Im nächsten leben hat man es schwer, falls noch Karma vorhanden ist.

DavidS. schrieb:Es ist möglich, dass Menschen, die sich nie auf den richtigen Weg begeben und nicht auf ihre Gefühle gehört haben, krank werden. Es kann sein, dass ihre Seele ihnen durch verschiedene Symptome und Krankheiten Zeichen gibt, dass sie etwas ändern müssen. Aber es ist wichtig zu betonen, dass es nie zu spät ist, um den richtigen Weg einzuschlagen und Veränderungen vorzunehmen.

Na, wenn das alles ist...
Also ehrlich mal, was ist das denn für ein Seelenplan, bei dem man nicht automatisch zum richtigen Weg geführt wird?
Und Krankheit als Wegweiser?
Das ist ungefähr so sinnvoll, wie sich eine Schleife um den Finger oder das Handgelenk zu binden, um sich daran zu erinnern, dass man sich ja an etwas bestimmtes erinnern wollte, nur mit dem Unterschied, dass Krankheiten eventuell zusätzlich auch noch lähmende Ängste hervorrufen können, die die Suche nach dem eigenen Lebensweg nochmal extra erschweren, was auch nicht gerade sinnvoll ist.
Und wie soll ich überhaupt eine Kurskorrektur vornehmen, wenn ich noch nichtmal weiß, wo es überhaupt hingehen soll?

Redan schrieb:Wie soll ich eine Kurskorrektur vornehmen, wenn ich noch nichtmal weiß, wo es überhaupt hingehen soll?

Wenn du offen dafür bist und dich mit dir beschäftigst ( Selbstreflexion), dann machst du viele Erfahrungen und gewinnst jede menge Erkenntnisse.
Irgendwann fühlst du immer mehr und lernst dich auf dein Gefühl zu verlassen.
Alles wovon ich zb ausgehen, fühlt sich stimmig an.
Wissen tun wir es nicht.

LARA43 schrieb:Wenn du offen dafür bist und dich mit dir beschäftigst ( Selbstreflexion), dann machst du viele Erfahrungen und gewinnst jede menge Erkenntnisse.

Versuch das mal, nachdem bei dir eine potenziell tödliche Krankheit festgestellt worden ist, bei der selbst die Behandlung starke Nebenwirkungen hat. Wenn es einem wegen der Krankheit und eventuell auch noch wegen der Behandlung nicht gut geht und man Angst vor dem Tod hat, dürfte einem das befreite meditieren relativ schwer fallen.
Selbst nicht-tödliche aber chronische Erkrankungen sind eine unnötige Belastung, wenn man auf der Suche nach dem eigenen Weg ist.

Nein, ich bleibe dabei, Krankheit als Hinweis darauf, dass man den falschen Weg beschreitet, halte ich weiterhin für kontraproduktiv, es wäre einfach um einiges sinnvoller, die Menschen sanft und automatisch zu den richtigen Schriften, Orten und Menschen zu führen.

@Redan
Das tut mir sehr leid. 🥺
Alles was hier geschrieben wurde, bezieht sich auf dem Schreiber und seinen Weg.
Was das für andere bedeutet, kann ich dir nicht sagen.
Ich wünsche dir alles gute und hoffentlich bist du in guten und professionellen Händen 🙏

LARA43 schrieb:Das tut mir sehr leid. 🥺
Alles was hier geschrieben wurde, bezieht sich auf dem Schreiber und seinen Weg.
Was das für andere bedeutet, kann ich dir nicht sagen.
Ich wünsche dir alles gute und hoffentlich bist du in guten und professionellen Händen 🙏

Das war jetzt als allgemeines Beispiel gemeint, ich spreche nicht von mir aber von solchen Menschen gibt es nunmal auch viele, weshalb ich diese "Krankheit als Warnhinweis-Sache" einfach für absolut sinnlos und Null hilfreich halte.

@Redan
Das ist beruhigend.
Ich sage dir, das was ich denke und fühle ist, dass es meine Wahrnehmung und mein Weg ist.
Beziehe das bitte nicht auf andere.
Jeder hat seine Richtung und falls der Körper krank wird
( nichts schlimmes) dann ist es eigentlich als Hilfe gedacht.

"Seelenplan" ist einfach eine Idee (genau wie "Seele") ... eine, an die ich persönlich nicht glaube. Aber es verkauft sich gut (Esoterik). ;)

LARA43 schrieb am 01.04.2023:ache Seelen brauchen länger als andere Seelen.
Und vielleicht hängt das mit ihrem Karma aus der vorherigen Leben zusammen?

Was hältst du von meiner These, ob eine Seele zeitlebens schon den Körper verlassen könnte? Man spricht doch oft von seelenlosen Menschen, was könnte damit gemeint sein?
Der Glaube an eine Seele beinhaltet ja auch eine gewisse Fürsorge, sie geistig hegen und zu pflegen. Für das Allgemeinwohl sicher zum Vorteil, wenn außer meine Wenigkeit noch eine Seele existieren würde. Dann nimmt man sich nicht mehr so wichtig.

AgathaChristo schrieb:Man spricht doch oft von seelenlosen Menschen, was könnte damit gemeint sein?

Von solchen Menschen spricht man zum Beispiel wenn es um Mörder,Verbrecher Unmoralische Menschen ,Tierquäler geht ,um nur einige zu nennen.

Ob diese tatsächlich keine Seele haben ,lässt sich natürlich nicht beweisen.
Oder generell lässt es sich nicht beweisen ob es so etwas gibt.

@AgathaChristo
Was sind denn deiner Meinung nach seelenlose Menschen? Böse oder Menschen ohne Empathie?
Ich gehe davon aus, das es keine seelenlose Menschen gibt.
Ich habe vor ein paar Tagen eine sehr interessante Theorie gehört und das beschäftigt mich seit dem damit.
Es hieß doch, das unschuldige Seelen geboren werden, die dann vom Weg abkommen oder Böses tun.
Was wäre, wenn man aber böse geboren wird und dann irgendwann sich zu einem guten Menschen entwickelt?

@LARA43
Was wäre, wenn es kein Gut und Böse gibt und jede Seele nur ihrem Schicksal folgt? Was wäre dann noch „der Weg“?

@paxito
Gute Frage…es gibt meiner Meinung nach nur menschliche Urteile darüber…gut und böse sind Pole und können nicht ohne den anderen sein.

LARA43 schrieb:es gibt meiner Meinung nach nur menschliche Urteile darüber…

Da stimme ich weitgehend zu (und ergänze, dass es nicht nur menschliche Urteile gibt).

LARA43 schrieb:gut und böse sind Pole und können nicht ohne den anderen sein

Man kann sich alle möglichen Dualitäten vorstellen und beschreiben. Die Frage ist was wir da beschreiben? Sind Gut und Böse mehr als Vorstellungen eines gesellschaftlichen Zeitgeistes, die sich immer wieder ändern? Gibt es universale Prinzipien von Gut & Böse?
Ich denke das nicht, aber viele Menschen sehen es so. Dich hatte ich bisher auch so verstanden.
Wenn es nur menschliche Vorstellungen sind, leicht wandelbar und unstet, ist die Frage ob jemand Gut (oder unschuldig) oder Böse geboren wird unsinnig. Wenn man wie ich an ein vorgegebenes Schicksal glaubt (was einem Seelenplan wohl nahe kommt, nur eben ohne Seelen ;) ) dann wird die Frage noch unverständlicher.
Unser Schicksal mag uns zu Mördern oder Heiligen machen, das geschieht aber blind und sagt nur wenig über uns selbst aus.

@paxito
Ich glaube das es gut und böse geben muss, denn sonst würde es kein Karma geben.
Glaubst du an Karma?

LARA43 schrieb:Ich glaube das es gut und böse geben muss, denn sonst würde es kein Karma geben.

Nein, aber an ein verwandtes, ähnliches Konzept. In Kurzform: wir sind mehr als individuelle Personen, wir sind auch Teil einer (Blut)Linie. Die Taten unserer Vorfahren können eine direkte Wirkung auf uns haben und unser Handeln formt diese Linie weiter.
Auch da gibt es für mich keine unsterblichen Seelen, trotzdem dürfte die Ähnlichkeit zum Karmakonzept offensichtlich sein?

@paxito
Kannst du das näher erklären?
Du glaubst, das unsere Vorfahren Einfluss auf unsere Taten haben?
Und du glaubst, das es Seelen gibt, die nicht ewig sind?