off-peak schrieb:1. Ist ein Noch-nicht-Wissen de facto dasselbe wie Nichtwissen.
2. Wurde das ja auch von mir in meiner Aussage inkludiert.
Was n einer geschlossenen Dose rappelt,
dazu kann uns keiner unserer 5 Sinne wissen verschaffen, was da nun drin ist - nur eben - DASS da etwas drin ist.
Je nach Material der Dose wird nie ein Tier den Inhalt kennen lernen.
NUR der Mensch ist de facto befähigt, vor dem Öffnen schon grobe Schlussfolgerungen auf den Inhalt zu ziehen, aufgrund von Indizien. Entsprechend wird seine Vorsicht beim Öffnen/Erforschen sein. Erst anschließend - nach öffnen - kommt das Wissen.
Es gibt als 3 "Stufen" von Wissen:
1) Nichtwissen,
2) Aneignen von Wissen durch Forschung,
3) Gewonnenes, vermehrtes Wissen.
Jedes Kleinkind "weis" im Anfang nur sehr Wenig und stockt dieses Wissen im Laufe des Lebens auf durch viele Methoden.
Wie ist das aber beim Tier? Viele Tierarten kennen (wissen) noch nicht mal ihre Eltern, noch irgendwelche Belehrung!
Ihre Art-Programmierung - Instinkt genannt, ersetzt alles und schützt sie auch weitestgehend.
Ihren scheinbaren Vorteil müssen Tiere sehr teuer bezahlen mit Eintönigkeit ihres Lebensverlaufes über tausende Generationen.
Die Abwechselung und Fortschritte, die Menschen mit ihren Innovationen machen, kennen Tiere niemals.
Zurück zum Begriff "Wissen".
Das Innenleben von geöffneten Komplizierten Geräte - selbst von geschlachteten Tieren Wissen nur Profis zu verstehen
und selten "Normalos". Also dürfen "Normalos" ihr Wissensdefizit nicht zum Maßstab für alle Menschen machen!
"Normalos" bedienen sich fix der abgedroschenen Phrase: "Woher soll ich das denn wissen?" wenn man Fragen stellt.
Tja >>woher weis die Wissenschaft denn so ungeheuer viel?
Könnten sich diese unwissenden Normalos denn nicht auch auf dem Wege Wissen verschaffen?