Lightspeed schrieb:Die frage ist wohl bis zum welchen Grad der "Glaube" gesund ist
Bin der Meinung der Mensch ist so gut wie er schlecht ist. Ständig zwischen den Extremen zu entscheiden. Jeden Augenblick Entscheidungen treffen gute Gedanken oder schlechte auszuüben.
Ich glaube in jeder Gesellschaft mit einem Glauben oder ohne finden sich immer Menschen die aus persönlicher Sicht gute oder schlechte Entscheidungen treffen. Die Religion für gute oder schlechte Ziele gebrauchen, beurteilend aus der eigenen Denkweise oder Philosophie.
Allgemein finde ich das Religionen Strukturen vorgegeben haben um Gesellschaften ein Fundament zu bieten, gute oder schlechte Absichten ist Ansichtssache.
Vor tausend Jahren und länger war das mit dem logischen denken und empirischen Beweisen nicht so aktuell.
Für Vieles zB Sterne oder die funktion der Sonne, Naturkatastrophen und Ähnliches gab es keinen Zugang zu Wissen.
Glauben war da oft das einzige. Vermutungen und Schlussfolgerungen die wohl zur Entstehung von Glaubenssätzen geführt haben.
Wie die Menschen hier 500 vor Christus gelebt haben ohne Zugang zu irgendwas, kein Buch kein Gelehrter kein garnichts, nur leben bis 25 mit Glück vielleicht 30 werden, irgendwie überleben. Gesetz des Stärkeren, friss oder stirb und das alles mit Gebrechen, Ängsten und noch viel Schlimmeres.
Wie sollte man damals irgend einen sozialen logischen Gedanken fassen.
Die wenigen die dazu fähig waren den Leuten irgendwas zu geben an das sie sich klammern konnten wurden natürlich zu einer Autorität und so haben sich Kulte von Urdörfern wie das entstehen von Stadten auch ausgebaut zu umfangreichen Religionen. Einige Gruppen haben andere Glaubensgruppen unterdrückt, teils Denkansätze in ihre Religion übernommen.
Wissenschaft wie heute wurde natürlich konsequent unterdrückt von denen die ihre Macht aus der Religion ziehen und das Volk vielleicht aus guter oder schlechter Absicht in dem glauben halten wollte (warum denke ich gerade an Werbung).
Der Gefahr von Leib und Leben wegen entstanden so teilweise nur Geheimgesellschaften die sich mit Wissenschaft auseinander setzten.
Die Wurzeln der Erkenntnis und der Wandel hin von Glauben zu Wissen hält die letzten Jahrhunderte an.
In der einen Ecke der Welt herrscht noch der Glaube in der anderen Aufklärung und Wissenschaft.
Und auch wie beim Glaube wird Wissenschaft für gutes wie schlechtes genutzt.
Da brauchen wir garnicht in der Zeit zurück sondern brauchen nur die Nachrichten anmachen. Krieg da Rohstoffe hier, die böse wir gut etz.
Ich glaube es wird immer besser.
Trotzdem der Mensch ist und wird immer gut wie schlecht sein ob er nun einem Glauben hat oder Wissenschaftler ist, finde ich zumindest.