Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?
27.12.2012 um 09:37@interrobang
Aus einem schiitischen Forum:
[33:59]"O Prophet! Sprich zu deinen Frauen und deinen Töchtern und zu den Frauen der Gläubigen, sie sollen ihre Übergewänder reichlich über sich ziehen. So ist es am ehesten gewährleistet, dass sie (dann) erkannt und nicht belästigt werden. Und Allah ist Allverzeihend, Barmherzig."
Um die obigen Verse zu verstehen, müssen wir einige arabische Wörter erläutern:
1. Das Wort „Jilbab" wird im letzten Vers als Übergewand übersetzt. In Überlieferungen der Ahl-ul-Bayt (ع) wird uns verdeutlicht, dass mit „Jilbab" ein großes Kleidungsstück oder Bedeckung gemeint ist, das den ganzen Körper vom Kopf bis zu den Füßen verdeckt. Durch dieses Kleidungsstück soll die schöne Körperform einer Frau verhüllt werden. Eine andere Definition von „Jilbab" ist Maqnah oder Kopftuch, das die Haare, den Hals und die Schultern bedeckt. Allamah Tabatabai (ra) erklärt in seinem Buch „Tafsir al-Mizan", dass mit „Jilbab" jede Art der Bedeckung gemeint ist, die den Körper einer Frau vom Kopf bis zu den Füßen bedeckt. Er schreibt aber auch, dass sich das Wort „Jilbab" auch auf ein Schal/Kopftuch beziehen kann, das den gesamten Kopf- und Halsbereich bedeckt (Foto).
Desweiteren war das Kopftuch schon zu Zeiten des Mohammed Gang und Gäbe, siehe Sunna. Außerdem wurde dies von seinen unmittelbaren Nachfolgern weitergeführt. Die Sklavinnen, die man sich von den eroberten Ländern ergaunert hat (Die Männer wurden oftmals als Kriegsgefangene geköpft - dazu gibt es auch entsprechende Verse) und ins Konkubinat sperrte und sich gegenseitig verkaufte, waren hingegen von der Kopftuchpflicht ausgenommen. Es wird gar berichtet dass, wenn ich mich jetzt nicht recht irre, Abu Bakr in einem Markt umherzog und jeder Sklavin das Kopftuch runter riss, um sie von den gläubigen Frauen unterscheiden zu können.
Aus einem schiitischen Forum:
[33:59]"O Prophet! Sprich zu deinen Frauen und deinen Töchtern und zu den Frauen der Gläubigen, sie sollen ihre Übergewänder reichlich über sich ziehen. So ist es am ehesten gewährleistet, dass sie (dann) erkannt und nicht belästigt werden. Und Allah ist Allverzeihend, Barmherzig."
Um die obigen Verse zu verstehen, müssen wir einige arabische Wörter erläutern:
1. Das Wort „Jilbab" wird im letzten Vers als Übergewand übersetzt. In Überlieferungen der Ahl-ul-Bayt (ع) wird uns verdeutlicht, dass mit „Jilbab" ein großes Kleidungsstück oder Bedeckung gemeint ist, das den ganzen Körper vom Kopf bis zu den Füßen verdeckt. Durch dieses Kleidungsstück soll die schöne Körperform einer Frau verhüllt werden. Eine andere Definition von „Jilbab" ist Maqnah oder Kopftuch, das die Haare, den Hals und die Schultern bedeckt. Allamah Tabatabai (ra) erklärt in seinem Buch „Tafsir al-Mizan", dass mit „Jilbab" jede Art der Bedeckung gemeint ist, die den Körper einer Frau vom Kopf bis zu den Füßen bedeckt. Er schreibt aber auch, dass sich das Wort „Jilbab" auch auf ein Schal/Kopftuch beziehen kann, das den gesamten Kopf- und Halsbereich bedeckt (Foto).
Desweiteren war das Kopftuch schon zu Zeiten des Mohammed Gang und Gäbe, siehe Sunna. Außerdem wurde dies von seinen unmittelbaren Nachfolgern weitergeführt. Die Sklavinnen, die man sich von den eroberten Ländern ergaunert hat (Die Männer wurden oftmals als Kriegsgefangene geköpft - dazu gibt es auch entsprechende Verse) und ins Konkubinat sperrte und sich gegenseitig verkaufte, waren hingegen von der Kopftuchpflicht ausgenommen. Es wird gar berichtet dass, wenn ich mich jetzt nicht recht irre, Abu Bakr in einem Markt umherzog und jeder Sklavin das Kopftuch runter riss, um sie von den gläubigen Frauen unterscheiden zu können.