@herzbetontIn meiner Bibel steht auch nichts anderes drin als in den anderen Bibeln. Ich habe mir schließlich keine eigene Bibel geschrieben...
:DDu schreibst:
"Es muss sich auch nicht in deiner Bibel finden. Menschen sind frei, neue Passagen hinzuzufügen, wie man es bereits aus deiner Bibel kennt."
Wie gesagt, wenn es nicht in meiner Bibel steht, steht es auch in den anderen nicht. Und höre bitte auf mir solche bösen Unterstellungen zu machen, ich würde neue Passagen der Bibel hinzu fügen. Wenn du schon so etwas schreibst, dann hätte ich entsprechende Belege ganz gerne dazu. Also welche Passagen habe ich in meiner Bibel hinzugefügt, die da nicht stehen?
Du schreibst:
"Der Glaube muss stark genug sein. Dann darf jeder glauben was er will. Hauptsache es kommt dem Gläubigen irgendwie real vor und er kann vor lauter Panik diesen Unfug seinen Kindern beibringen, damit sie errettet werden, die auserwählten Schnuckelchen Gottes."
Es darf sowieso jeder glauben, was er will. Ob der Glaube nun stark oder schwach ist. Und wenn man nicht daran glauben würde, an was man glaubt, ist es auch kein Glaube. So wie du gegen alles was irgend an einen Gott glaubt mit deinem Nichtglauben vorgehst, nimmst du dir aber das gleiche Recht heraus, welches du bei den Gottgläubigen kritisierst !
Denn deine Ansicht ist auch nur ein Glaube, nämlich jener, dass es keinen Gott gibt. Soll ich jetzt auch so vorgehen wie du und sagen: Hauptsache diese vermeintliche Nichtexistenz eines Gottes kommt dem Nichtgläubigen irgendwie real vor und er kann vor lauter Panik diesen Unfug seinen Kindern beibringen, damit sie vor diesem Unsinn erretet werden, den die Gläubigen so verbreiten und sich somit zu den auserwählten Wissenschaftsgläubigen Schnuckelchen zählen können???
:DDu begehst den schweren Fehler, genauso zu handeln, nur mit einem anderen Vorzeichen, wie die, die du kritisierst !
:DWas die unterschiedlichen Glaubensauffassungen betrifft, so ist es wie es ist. Objektivität gibt es meiner Ansicht nach überhaupt keine. Denn wir Menschen sind Subjekte und alles was wir erfahren und erfassen begründet sich auf unserer eigenen subjektiven Wahrnehmung. Jeder nimmt die Welt eben auf seine Weise etwas anders wahr.
Du schreibst:
"Aber es gibt keinen Grund von der Existenz eines bestimmten Gottes auszugehen. Das ist die bittere Wahrheit."
Das ist nur deine Wahrheit, aber nicht meine. Und auch nicht die derer, die an einen Gott glauben. Für jene ist es die Wahrheit, dass es einen Gott gibt !
Du kannst doch nicht einfach hergehen und sagen: Es gibt keinen Gott - Das ist die Wahrheit? Es ist nur deine Wahrheit. Die kannst du auch glauben, das ist deine Sache. Solange wir aber weder beweisen können dass es einen Gott gibt, noch, dass es keinen Gott gibt, halte ich beide Positionen da unbewiesen, für einen persönlichen Glauben. Und in Glaubensdingen hat eben jeder seine eigene Wahrheit
:DAuch die Ansicht, es gäbe keinen Gott, ist ein Glaube ! Denn einen Beweis dafür gibt es nicht !
Nun wirst du sicher sagen: Ja, aber einen Beweis, dass es einen Gott gibt, gibt es auch nicht. Das ist richtig und das wissen die, die trotzdem an die Existenz eines Gottes glauben auch. Deswegen heißt es ja auch Glauben und nicht Wissen ! Sonst müsste man sagen: Ich weiß um Gott ! Und das tun wir nicht. Wir sagen, wir glauben an Gott. Du glaubst eben an einen Nichtgott. Dennoch ist auch das nur ein Glaube....
:D