Spiritualität
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

18.903 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Koran, Gottesleugner ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

15.03.2009 um 23:47
Zitat von FabianoFabiano schrieb am 11.03.2009:Die arabische Kultur blieb ja auch weiterhin bestehen, allerdings der Glaube (ursprünglich Polytheistische) der blieb nicht !
Meiner Meinung war es ein grosser Fehler von Mohammed den herkömmlichen Polytheismus abzuschaffen. Lieber hätte er ihn ausgebaut. Schade, dass er es nicht erkannte oder nicht einsehen konnte, dass der Monotheismus mehr Elend über die Menschheit bringen würde und keine Verbesserung darstellt.

Die Götter eines einheitlichen Polytheismus konkurieren nicht untereinander. Interessanterweise wird beim Monotheismus hingegen, ein indirekter, aber konkurierender Polytheismus ausgeübt. Das heisst es wird behauptet es gäbe nur einen monotheistischen Gott, aber mit gespaltener Persönlichkeit, der ein ernsthaftes Problem mit sich selbst hat. Das färbt auf Anhänger seiner jeweiligen Persönlichkeit ab und sie konkurieren untereinander, indem sie sich die Köppe einschlagen.

Das ist meiner Meinung nach viel schlimmer, Herr Mohammed. Wie hiess der eigentlich mit Nachnamen?


melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

16.03.2009 um 08:18
Betonmischer sollten nicht so viel reden, da sie offensichtlich von Glaubensdingen nicht all zu viel verstehen...


2x zitiertmelden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

16.03.2009 um 14:38
@Puschelhasi Du meinst:

<<< So wie ein Lügner auch keine Religion gründen sollte, so wie unser guter Herr Paulus? >>>

Paulus hat keine Religion gegründet. Er hatte sogar die Christen verfolgt und ins Gefängnis werden lassen. Er war dabei, als Stephanus gesteinigt wurde und hatte Gefallen daran.

Doch Paulus hatte eine Begegnung mit Jesus, dem Auferstandenen, nachzulesen in Apostelgeschichte 9.

Ein kurzer Auszug aus Apostelgeschichte 9

3: Auf der Reise aber begab es sich, als er (Paulus) sich der Stadt Damaskus näherte, dass ihn plötzlich ein Licht vom Himmel umstrahlte.

4: Und als er zur Erde fiel, hörte er eine Stimme, die zu ihm sprach: Saul, Saul, was verfolgst du mich?

5: Er aber sagte: Wer bist du, Herr? Der aber sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst. Es wird dir schwer werden, wider den Stachel auszuschlagen!

6: Da sprach er mit Zittern und Schrecken: Herr, was willst du, dass ich tun soll? Und der Herr antwortete ihm: Steh auf und gehe in die Stadt hinein, so wird man dir sagen, was du tun sollst!

7: Die Männer aber, die mit ihm reisten, standen sprachlos da, indem sie zwar die Stimme hörten, aber niemand sahen.

Mohamed behauptet, durch einen Engel Botschaften Gottes empfangen zu haben – als aus zweiter Hand übermittelt.
Paulus wurde vom Auferstandenen und wiederkommenden Sohn Gottes persönlich angesprochen und weitere Begleiter von ihm hörten diese Stimme (aus dem Himmel).

Dadurch hat Paulus eine Wende um 180 Grad gemacht und er wurde aus einem Verfolger ein Verfolgter.

@ Afterlife

Dein Zitat aus:

<<< 5. Mose 21-22

21 Wenn du aber in deinem Herzen sagen würdest: Wie kann ich merken, welches Wort der HERR nicht geredet hat? – 22 wenn der Prophet redet in dem Namen des HERRN und es wird nichts daraus und es tritt nicht ein, dann ist das ein Wort, das der HERR nicht geredet hat. Der Prophet hat's aus Vermessenheit geredet; darum scheue dich nicht vor ihm.

Vllt denkst du ernsthafter darüber nach, ob Mohammad sav nach diesen Kriterien ein Lügner sei oder doch ein Prophet ist.
>>>


Ich kann nicht feststellen, dass nach diesen Kriterien Mohammed ein wahrer Prophet ist.


melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

16.03.2009 um 14:55
@bekchris

Bist du dir so sicher dass Paulus nicht eine andere Stimme vernommen hat?

Vielleicht hat ein anderer zu ihm gesprochen um aus den Nachfolgern des Propheten Jesus, das "pervertierte Konstrukt" zu erschaffen was wir heute als katholische Kirche kennen?

Warum hat sich Paulus, der kein Jünger des Jesus war, mit Petrus gestritten, wusste Petrus als Weggefährte von Jesus es nicht besser?

Jesus folgte den Worte Gottes, er war ein Prophet.

Hat er nicht gesagt er ist nicht gekommen um das Gesetz zu ändern?
Das Gegenteil taten die Christen, sie änderten die gesetze.

Hat er nicht gesagt ihr sollt mir keine Kirche errichten?
Das Gegenteil taten die Christen, sie errichteten eine Kirche.

Hat er nicht gesagt niemand soll sich Vater nennen lassen?
Das Gegenteil taten die Christen, Pater nennen sie ihre Priester, Heiliger vater nennt sich deren Oberpriester.

Von dem Gesetz ist in der paulinischen Version nicht mehr viel übrig. Ich sehe dies eher als Werk des Iblis, als als gerechte Nachfolge der Worte des Propheten Jesus.


melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

16.03.2009 um 16:59
@bekchris

Wieso nicht?

Die Kriterie lautet; wenn der Prophet redet im Namen Gottes und es tritt nicht ein.

Mohammad sav. hat stets im Namen Gottes geredet und Vieles, wovon er geredet hat, ist eingetreten.

http://www.islamreligion.com/de/articles/379/

Wieso sieht man das nicht ein? Ich mein, steht ja in deinem Buch.


2x zitiertmelden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

16.03.2009 um 21:21
@Puschelhasi


<<< @bekchris

Bist du dir so sicher dass Paulus nicht eine andere Stimme vernommen hat?

Vielleicht hat ein anderer zu ihm gesprochen um aus den Nachfolgern des Propheten Jesus, das "pervertierte Konstrukt" zu erschaffen was wir heute als katholische Kirche kennen?
>>>

Dein Vielleicht kannst Du es Dir selbst entkräftigen, wenn Du das ganze Kapitel der Apostelgeschichte 9 liest, insbesondere noch die Verse 19 – 31.



<<< Warum hat sich Paulus, der kein Jünger des Jesus war, mit Petrus gestritten, wusste Petrus als Weggefährte von Jesus es nicht besser? >>>

Doch, er hätte manches besser wissen müssen, doch er hat geheucvhelt und das bemängelte Paulus an ihm.

Wenn Du den Text selbst lesen willst, hier ist er:

Galater 2

11: Als aber Petrus nach Antiochia kam, widerstand ich ihm ins Angesicht, denn er war angeklagt.

12: Bevor nämlich etliche von Jakobus kamen, aß er mit den Heiden; als sie aber kamen, zog er sich zurück und sonderte sich ab, weil er die aus der Beschneidung fürchtete.

13: Und es heuchelten mit ihm auch die übrigen Juden, so dass selbst Barnabas von ihrer Heuchelei mitfortgerissen wurde.

14: Als ich aber sah, dass sie nicht richtig wandelten nach der Wahrheit des Evangeliums, sprach ich zu Petrus vor allen: Wenn du, der du ein Jude bist, heidnisch lebst und nicht jüdisch, was zwingst du die Heiden, jüdisch zu leben?

15: Wir sind von Natur Juden und nicht Sünder aus den Heiden;

16: da wir aber erkannt haben, dass der Mensch nicht aus Gesetzeswerken gerechtfertigt wird, sondern durch den Glauben an Jesus Christus, so sind auch wir an Christus Jesus gläubig geworden, damit wir aus dem Glauben an Christus gerechtfertigt würden, und nicht aus Gesetzeswerken, weil aus Gesetzeswerken kein Fleisch gerechtfertigt wird.


Wir werden nicht durch Werke und gute Taten vor Gott gerechtfertigt, sondern durch den Glauben an Jesus Christus !


<<< Jesus folgte den Worte Gottes, er war ein Prophet.

Hat er nicht gesagt er ist nicht gekommen um das Gesetz zu ändern?
Das Gegenteil taten die Christen, sie änderten die gesetze.
>>>

Ich staune über Deine Bibelkenntnis.

Richtig, Jesus hat gesagt, dass er nicht gekommen ist, das Gesetz aufzulösen, hier das Zitat im Zusammenhang:


Matthäus 5

17: Ihr sollt nicht wähnen, dass ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen! Ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen.


Jesus hat durch seinen absoluten Gehorsam und Demut vor Gott, das Gesetz erfüllt. Durch Jesus hat er einen Neuen Bund geschlossen.

Dass ein Neuer Bund geschlossen wird, wurde prophezeit:

Jeremia 31

31: Siehe, es kommt die Zeit, spricht der Herr, da will ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund machen;



<<< Hat er nicht gesagt ihr sollt mir keine Kirche errichten?
Das Gegenteil taten die Christen, sie errichteten eine Kirche.
>>>

Das hat er meines Wissens nicht gesagt, aber folgendes:


Matthäus 16

18: Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich bauen meine Gemeinde, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.

19: Und ich will dir des Himmelsreichs Schlüssel geben: alles, was du auf Erden binden wirst, soll auch im Himmel gebunden sein, und alles, was du auf Erden lösen wirst, soll auch im Himmel los sein.

20: Da verbot er seinen Jüngern, dass sie niemand sagen sollten, daß er, Jesus, der Christus wäre.


Jesus hat von Gemeinde und nicht von Kirche gesprochen.

Gemeinde Jesu ist eine Gemeinschaft, die durch Gottes Geist zusammengeführt wird.
Kirche ist eine organisatorisches menschliches Konstrukt, auch wenn es die kathoöische Kirche anders sieht .


melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

19.03.2009 um 01:17
@bekchris
ich hab das eine kapitel nicht verstanden undzwar das hier : "20: Da verbot er seinen Jüngern, dass sie niemand sagen sollten, daß er, Jesus, der Christus wäre."

was bedeutet das kannst du mir das bitte nochmal sagen


melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

19.03.2009 um 18:54
@holigan1903

<<< @bekchris
ich hab das eine Kapitel nicht verstanden und zwar das hier : "20: Da verbot er seinen Jüngern, dass sie niemand sagen sollten, dass er, Jesus, der Christus wäre."

was bedeutet das kannst du mir das bitte nochmal sagen >>>


Ich bringe Dir den gesamten Zusammenhang:

Matthäus 16

13: Da kam Jesus in die Gegend der Stadt Cäsarea Philippi und fragte seine Jünger und sprach: Wer sagen die Leute, dass des Menschen Sohn sei?


((( Jesus fragte seine Jünger, für was die Menschen ihn halten. )))

14: Sie sprachen: Etliche sagen, du seist Johannes der Täufer; die andern, du seist Elia; etliche du seist Jeremia oder der Propheten einer.


((( Die Menschen hatten durch sein Leben und Wirken gemerkt, dass Jesus ein besonderer Mensch ist. Da Johannes der Täufer bereits durch den König Herodes enthauptet war, dachte einige, dass dieser wieder gekommen sei. Selbst Herodes hatte dies vermutet, siehe Matthäus 14, 1-3.
Dass sie vermuteten, es sei Elia liegt daran, dass in Maleachi 3,23 einer wie Elia prophezeit ist, Jesus hatte aber nach Markus 9,11 – 13 gesagt, dass Elia bereits gekommen ist, wobei er den Johannes den Täufer meinte.
Jeremia war auch ein großer Prophet, wie einige andere. )))


15: Er sprach zu ihnen: Wer sagt denn ihr, dass ich sei?

16: Da antwortete Simon Petrus und sprach: Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn!


((( Auf die Frage Jesu antwortet Petrus, der sich oft als Wortführer hervortat. Petrus hatte erkannt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn des lebendigen Gottes, worauf Jesus zu ihm sagt: )))


17: Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Selig bist du, Simon, Jona's Sohn; denn Fleisch und Blut hat dir das nicht offenbart, sondern mein Vater im Himmel.


((( Jesus zu erkennen, wer er wirklich ist, war damals wie heute nicht so einfach. Wir versuchen mit unserem Verstand dies zu bewerkstelligen, doch mit dem verstand geht das nicht, wie man auch hier bei den Diskussion um Jesus sehen kann.
Jesus sagte zu Petrus, dass ihm dies von Gott offenbart wurde.

Es ist jedem zu empfehlen, der wirklich ehrlich wissen will, wer Jesus ist, dass er Gott um eine Offenbarung bittet. Ich habe es sogar schon von Muslimen gehört, dass sie auf wunderbare Weise durch Träume oder Erscheinungen von Gott darauf eine Antwort erhielten. )))


18: Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich bauen meine Gemeinde, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.

((( Auf diese Erkenntnis baut Gott seine Gemeinde, denn Jesus ist derjenige, der die Ursache (unsere Sünde) unserer Trennung von Gott durch seinen Sühnetod „bereinigt“ hat.
Die katholische Kirche bezieht sich auf diese Aussage, dass der Pabst der Petrusnachfolger sei, auf den Gott seine Kirche baut. )))


19: Und ich will dir des Himmelsreichs Schlüssel geben: alles, was du auf Erden binden wirst, soll auch im Himmel gebunden sein, und alles, was du auf Erden lösen wirst, soll auch im Himmel los sein.


20: Da verbot er seinen Jüngern, dass sie niemand sagen sollten, dass er, Jesus, der Christus wäre.


Nachdem diese Erkenntnis, wer Christus ist, von Petrus geäußert wurde, wollte Jesus, dass dies nicht „publiziert wird“. Denn seine Zeit zur Tötung am Kreuz war noch nicht gekommen.
Dass er Gottes Sohn sei hat er später auf die Frage des Hohenpriesters bestätigt, was dann auch der Grund für das Verlangen dessen war, Jesus zu töten. Seine Zeit war erst zum Passahfest, als das Passahlamm, dessen Blut uns vor dem ewigen Tod rettet.



melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

19.03.2009 um 20:04
Was ist denn jetzt mit der Erkennung eines richtigen Propheten, gilt das bei Mohammad nicht?


melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

19.03.2009 um 20:21
@Afterlife

Zur Erkennung des Propheten Muhammad gibt es u.a. diese Geschichte zu erzählen (ich geb die mal kurz und nur sinngemäß wieder):

Muhammad begleitete die Karawane seines Oheims bei dessen vielen Wanderungen. Dabei kamen sie des Öfteren an einem bekannten Einsiedler vorbei, der sie nie weiter beachtet zu haben schien, bis er eines Tages zu Muhammads Oheim lief und ihn dringend bat mit allen seinen Begleitern bei ihm einzukehren.
Das tat der auch. Doch, als sie in seiner Behausung saßen und er sie bewirten wollte, fragte er, ob auch wirklich alle drinnen seien, worauf der Oheim sagte: Ja. Bis auf ein Kind. Er hütet die Herde."
"Hol auch ihn herein."
Gesagt. Getan.
Dann eröffnete er ihnen, warum er sie eingeladen hatte und woran er gemerkt hatte, das einer fehlte (und zwar der, auf den es ihm ankam):
eine Wolke hatte die Karawane jedesmal begleitet und ihr Schatten gespendet.
Und, als sie hereinkamen blieb diese Wolke wo sie war, darum war dem Alten klar, das der Prophet, den ihm die Wolke zeigte nicht unter den Anwesenden war. Als Muhammad hereinkam folgte ihm die Wolke und blieb über dem Zelt stehen.
So kamen in dieser Geschichte 2 wesentliche Erkennungsmerkmale eines Propheten zum Vorschein:
Das äussere "Zeichen", das der Einsiedler erkannte und der darum den angezeigten Propheten grüßen und ihm huldigen wollte.
Und die Tätigkeit des Muhammad: er war Hirte. Ein so ziemlich allen Propheten gemeinsamer Nenner.

So in etwa (ich schreib das gerade aus meiner Erinnerung;) )...
Ähnliche Geschichten gibt es auch in der Bibel über die Propheten zu lesen.


melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

19.03.2009 um 20:38
@felixkrull

Das ist eine schöne Geschichte :)

Es ist verwunderlich, warum man nach solch Geschichten, oder aber auch nach den Kriterien in der Bibel halt, die zeigen, wie man einen "echten" Propheten erkennt, noch immer die Augen schließen kann ...


melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

19.03.2009 um 21:35
@Afterlife

<<< Die Kriterie lautet; wenn der Prophet redet im Namen Gottes und es tritt nicht ein.

Mohammad sav. hat stets im Namen Gottes geredet und Vieles, wovon er geredet hat, ist eingetreten.
>>>

Mag sein, dass manches, was Mohammed gesagt hat, eingetreten ist.

Vieles liest sich aber auch wie Märchen aus 1001 Nacht.

Viele „Prophetien Mohammeds“ werden auch in seine Reden hineingedeutet.

Dass z.B. nach wie vor behauptet wird, in dem von Dir angegebenen Link, dass Mohammed der „Tröster sein soll, der in

Johannes 14:16: prophezeit wird mit dem von Dir kopierten Text:
“Und ich will den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Tröster geben, dass er bei euch sei ewiglich.”

Der gesamte Text lautet so:
Johannes 14

16: Und ich will den Vater bitten, und er soll euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch bleibe ewiglich:

((( Der Tröster, der Heilige Geist kam 10 Tage nach der Himmelfahrt Jesu, er bleibt ewiglich.

Mohammed ist erst Jahrhunderte später gekommen. Er kam nicht zu den Nachfolgern (Jüngern) Jesu und er starb – blieb also nicht ewiglich. )))

17: Den Geist der Wahrheit, welchen die Welt nicht kann empfangen; denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr aber kennet ihn; denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.

((( Mohammed war doch kein Geist der Wahrheit, den man „empfangen“ kann, eher stellt es sich umgekehrt dar, denn er wurde durch einen Lügengeist inspiriert, der nach dem Jünger Johannes klar so definiert wird: )))

1. Johannes 2

22: Wer ist ein Lügner, wenn nicht, der da leugnet, dass Jesus der Christus sei? Das ist der Widerchrist, der den Vater und den Sohn leugnet.

23: Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater.

2. Johannes

7: Denn viele Verführer sind in die Welt gekommen, die nicht bekennen Jesum Christum, dass er in das Fleisch gekommen ist. Das ist der Verführer und der Widerchrist.



.... welchen die Welt nicht kann empfangen; denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht.

((( Dass „die Welt“ ihn nicht erkennen und empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht, stellen wir doch hier in der Diskussion immer wieder fest. Nur geistlich wiedergeborene Menschen können den Geist Gottes empfangen und „sehen“ ihn und sein Wirken dann auch, in der Welt und bei sich selbst. )))

Ihr aber kennet ihn; denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.

Die Jünger kannten ihn und die Weidergeborenen lernen ihn kennen. Dieser Geist ist in ihnen.


melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

19.03.2009 um 21:48
@felixkrull @Afterlife


Deine Geschichte mit dem Kind, das wohl Mohammed gewesen sein soll ist so ein schönes arabisches Märchen.
Es ist wohl etwas der Wolkensäule, die die Israeliten beim Auszug aus Ägypten leitete, nachempfunden. Wobei diese Wolke wohl Christus war, der die Israeliten schützte und leitete ( 1. Korinther 10, 1-4).


melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

19.03.2009 um 22:29
Felix, BekChris@

Die Geschichte mag ein wenig mit orientalischem Charme ausgeschmückt worden sein, aber ihr Kern stimmt bestimmt ...

Wie Felix schon sagte, beschreibt der Mönch, was viele vor ihm beschrieben haben - nicht nur zur Verkündigung des letzten Gesandten und Propheten!


melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

19.03.2009 um 23:38
@beckchris 22: Wer ist ein Lügner, wenn nicht, der da leugnet, dass Jesus der Christus sei? Das ist der Widerchrist, der den Vater und den Sohn leugnet.

Ich hatte gerade einen geistesblitz und werde mal einen Tafsir (kommentar) zu den Bibelversen geben

schauen wir uns das mal genauer an!

22. Wer istder Lügner, wenn nicht der, der da leugnet, daß Jesus der Christus ist?

1. Die Muslime leugnen nicht das Jesus der Christus ist. Denn

"DerBegriff Messias (hebräisch ???? Maschiach, auch Moschiach,aramäisch Meschiah) stammt aus dem Tanach und bedeutet dort „der Gesalbte“."

ImKoran wird Jesus as. auch der Messias genannt.

"Dieser ist der Antichrist,der den Vater und den Sohn leugnet"

"der den Vater leugnet"

DieMuslime leugnen nicht Gott, sondern verehren ihn in Ehrfurcht , wie fast keine einzige Gemeinde...

"und den Sohn leugnet."

Wir leugnen auch nicht Jesus as., derhier als "Sohn" bezeichnet wird, sondern lehnen nur die Gottessohnschaft Jesu ab. Diese wird hier nicht thematisiert, sondern nur der Punkt, dass Jesus as. nicht geleugnet wird als Person und NICHT als Gottessohn! Das ist ein kleiner, aber feinerUnterschied.

23. Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht; werden Sohn bekennt, hat auch den Vater.


"Jeder, der den Sohn leugnet, hatauch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, hat auch denVater."

Kurzgefasst:
Es ist ähnlich wie im Islam!!! Wer Mohammad (sas) verleugnet,kann nicht ins Paradies kommen und die Möglichkeit bekommen Gott nahe zu stehen. Imübertragenen Sinne ist es genauso wie in diesem Vers.
Über das Leugnen des Begriffes"Vater und Sohn" ist hier nicht die Rede, sondern hier geht es um das Leugnen Jesus as.in seiner Funktion als Botschafter. Denn wer seine Botschaft leugnet hat Gott nicht!


melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

20.03.2009 um 19:26
@imislamdaham

<<< Felix, BekChris@

Die Geschichte mag ein wenig mit orientalischem Charme ausgeschmückt worden sein, aber ihr Kern stimmt bestimmt ...
>>>


Im Kern haben doch alle Märchen eine Wahrheit.


melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

20.03.2009 um 19:32
@bekchris

word!


melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

20.03.2009 um 20:09
@jamesbondla


<<< Ich hatte gerade einen geistesblitz und werde mal einen Tafsir (kommentar) zu den Bibelversen geben >>>

Grundsätzlich finde ich es toll, Dass Du einen Geistesblitz hast. Wir wollen mal sehen, wo er „einschlägt“.

Leider hat Dein Geistesblitz meinen Nick verändert, so dass ich keine Meldung von Deinem Beitrag erhielt.


<<< @beckchris 22: Wer ist ein Lügner, wenn nicht, der da leugnet, dass Jesus der Christus sei? Das ist der Widerchrist, der den Vater und den Sohn leugnet.

schauen wir uns das mal genauer an!

22. Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der da leugnet, dass Jesus der Christus ist?

1. Die Muslime leugnen nicht das Jesus der Christus ist. Denn

"DerBegriff Messias (hebräisch ???? Maschiach, auch Moschiach,aramäisch Meschiah) stammt aus dem Tanach und bedeutet dort „der Gesalbte“."

ImKoran wird Jesus as. auch der Messias genannt.
>>>



Richtig, in Sure 3,45 und Sure 4, 157 und 171 wird Jesus so genannt.

Mich wundert allerdings, warum Jesus dann nach dem Koran gleich ist allen anderen

Propheten, wo er doch als Einziger durch einen Engel einer Jungfrau angekündigt

wurde, und noch viele Prophezeiungen auf ihn zutreffen, auch seine Selbstaussage,

Gottes Sohn zu sein.

Meines Wissens wurde Mohammed nicht gesalbt, was ja eine besondere
„Auszeichnung“ ist, trotzdem stellt sich Mohammed mit Jesus gleich.

Wenn man die Erwartungen der Juden auf den verheißenen Messias anschaut, dann hat dies mit dem Messias, den der Koran für Jesus gelten lässt, nichts zu tun.

Die Bezeichnung von Jesus im Koran ist auch nur verbal, um nicht zu sagen scheinheilig und hat keine Auswirkungen auf seine Anerkennung und Stellung vor Gott.


<<< "Dieser ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet"

"der den Vater leugnet"

DieMuslime leugnen nicht Gott, sondern verehren ihn in Ehrfurcht , wie fast keine einzige Gemeinde...
>>>


Es ist richtig, dass die Muslime Allah verehren, aber nicht den Gott der Bibel, der sich zu Jesus als seinen Sohn, den sie hören sollen mehrfach unter Zeugen bekannte.

"und den Sohn leugnet."

Wir leugnen auch nicht Jesus as., derhier als "Sohn" bezeichnet wird, sondern lehnen nur die Gottessohnschaft Jesu ab. Diese wird hier nicht thematisiert, sondern nur der Punkt, dass Jesus as. nicht geleugnet wird als Person und NICHT als Gottessohn! Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied.
>>>


Das ist eine typische Haarspalterei, die ich im Islam gegenüber der Bibel immer wieder feststelle.
Ist das die Methode „Tafsir“ ?

Was heißt hier <<< sondern nur der Punkt, dass Jesus as. nicht geleugnet wird als Person und NICHT als Gottessohn! >>>

Was soll diese Wortklauberei, dass er eine Person ist, kann doch wirklich nicht geleugnet werden. Dass er aber Sohn Gottes genannt wird, hat bereits der Engel der Maria gesagt:

Lukas 1

35: Der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das von dir geboren wird, Gottes Sohn genannt werden.


Wenn es heißt, den Vater und den Sohn, dann gehören die beiden zusammen. Man kann nicht trennen
Jesus sagt in Johannes 10.

30: Ich und der Vater sind eins.


<<<
23. Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht; werden Sohn bekennt, hat auch den Vater.


"Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, hat auch den Vater."

Kurzgefasst:
Es ist ähnlich wie im Islam!!! Wer Mohammad (sas) verleugnet,kann nicht ins Paradies kommen und die Möglichkeit bekommen Gott nahe zu stehen. Im übertragenen Sinne ist es genauso wie in diesem Vers.
Über das Leugnen des Begriffes "Vater und Sohn" ist hier nicht die Rede, sondern hier geht es um das Leugnen Jesus as.in seiner Funktion als Botschafter. Denn wer seine Botschaft leugnet hat Gott nicht!
>>>


Deine „Kurzfassung sticht nicht, das ist eine typische Umdeutung.

Es heißt nicht, wie Du uns weismachen willst

wer seine Botschaft leugnet hat Gott nicht
,

sondern glasklar, wer den Sohn leugnet“ und Vater und Sohn gehören zusammen und sind unzertrennbar.


melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

20.03.2009 um 21:57
@Puschelhasi

<<< @bekchris

Bist du dir so sicher dass Paulus nicht eine andere Stimme vernommen hat?

Vielleicht hat ein anderer zu ihm gesprochen um aus den Nachfolgern des Propheten Jesus, das "pervertierte Konstrukt" zu erschaffen was wir heute als katholische Kirche kennen?
>>>


Ja, da bin ich sehr sicher. Er hatte die Nachfolger von Jesus verfolgt und wurde durch seine Bekehrung selbst zum Verfolgten.

Dass er das Evangelium von Jesus richtig lehrte, haben die Apostel bestätigt.

<<< Dein Vielleicht kannst Du es Dir selbst entkräftigen, wenn Du das ganze Kapitel der Apostelgeschichte 9 liest, insbesondere noch die Verse 19 – 31. </i > >>>

Ich kann nur bekräftigen:


--- 19: Und stand auf, ließ sich taufen und nahm Speise zu sich und stärkte sich. Saulus aber war eine Zeitlang bei den Jüngern zu Damaskus.

((( der Verfolger wurde von der Gemeinde der Christen aufgenommen und war einige Zeit dort. )))


--- 20: Und alsbald predigte er Christus in den Schulen, dass derselbe Gottes Sohn sei.

((( Merke Dir, was er dort predigte ! Genau das Gegenteil, von dem er vorher überzeugt war. )))


--- 22: Saulus aber ward immer kräftiger und trieb die Juden in die Enge, die zu Damaskus wohnten, und bewährte es, dass dieser ist der Christus.

((( Saulus, der gelehrte Pharisäer hatte erkannt, dass Jesus der Christus ist und auferstanden ist. (siehe späterer Brief 1. Korinther 15 )))

23: Und nach vielen Tagen hielten die Juden einen Rat zusammen, dass sie ihn töteten.

(((Das war der Grund, dass die Juden ihn töten wollten. )))


--- 26: Da aber Saulus gen Jerusalem kam, versuchte er, sich zu den Jüngern zu tun; und sie fürchteten sich alle vor ihm und glaubten nicht, dass er ein Jünger wäre.

27: Barnabas aber nahm ihn zu sich und führte ihn zu den Aposteln und erzählte ihnen, wie er auf der Straße den Herrn gesehen und er mit ihm geredet und wie er zu Damaskus den Namen Jesus frei gepredigt hätte.

28: Und er war bei ihnen und ging aus und ein zu Jerusalem und predigte den Namen des Herrn Jesu frei.

((( Dein „vielleicht“ ist doch lächerlich angesichts dessen, dass Saulus (Paulus) jetzt den Namen Jesus predigte. Die damaligen Nachfolger Jesu, die seine Lehre kannten und die Apostel hätten ihn abgelehnt, wenn Dein „Vielleicht“ eine Grundlage hätte.

Er und auch seine Lehre wurde auch später noch von den Aposteln anerkannt.



melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

20.03.2009 um 22:09
Zitat von FabianoFabiano schrieb am 16.03.2009:Betonmischer sollten nicht so viel reden, da sie offensichtlich von Glaubensdingen nicht all zu viel verstehen...
Von Glaubensdingen verstehe ich genausoviel wie jeder andere. Erzähl mir nicht, dass es Grenzen im Glauben gibt, denn das wäre auch nur dein Glaube. ;)

Kein Mensch hat mir vorzuschreiben, wie ich etwas zu interpretieren habe. Ich mache das genauso wie jeder dahergelaufene Gelehrte. Ich nehme mir eine Offenbarung und interpretiere sie mit meiner Glaubenskraft so zurecht, dass sie mir gefällt und dann bestehe ich fundamental darauf. Glaube ist doch was schönes.

@Fabiano


1x zitiertmelden