Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?
30.11.2007 um 23:51Hallo Sailor,
Zu Deiner Post vom 30.11. um 9.40 Uhr
„Man kann auch nicht das Buch Genesis mit dem Johannesevangelium vergleichen, nur weil es zB. die gleichen Wörter benutzt wie "Geist". Im übrigen sind in beiden Fällen m.E. diese Stellen nicht wortwörtlich zu nehmen, sondern im übertragenen Sinne.“
Es geht nicht um Vergleiche, sondern um erklären und verstehen.
"Und im übrigen bin ich was die Einleitung des Johannesevangeliums angeht, der Ansicht, dass mit dem "Wort", das bei Gott war, der Geist Gottes gemeint sein muss."
Dass Du Dich da mal nicht gewaltig irrst !
Nach der Elberfelder Übersetzung heißt es in
Johannes 1,
1. Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
2 Dieses war im Anfang bei Gott.
3 Alles ward durch dasselbe, und ohne dasselbe ward auch nicht eines, das geworden ist.
4 In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
5. Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst.
6 Da war ein Mensch, von Gott gesandt, sein Name Johannes.
7 Dieser kam zum Zeugnis, auf dass er zeugte von dem Lichte, damit alle durch ihn glaubten.
8 Er war nicht das Licht, sondern auf dass er zeugte von dem Lichte.
9 Das war das wahrhaftige Licht, welches, in die Welt kommend, jeden Menschen erleuchtet.
10 Er (JESUS, das WORT) war in der Welt, und die Welt ward durch ihn, und die Welt kannte ihn nicht.
11 Er kam in das Seinige (Die Welt gehört JESUS, als Mitschöpfer), und die Seinigen nahmen ihn nicht an;
12 so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben,
13 welche nicht aus Geblüt, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.
14 Und das Wort (JESUS) ward Fleisch und wohnte unter uns (und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater), voller Gnade und Wahrheit;
15. (Johannes zeugt von ihm und rief und sprach: Dieser war es, von dem ich sagte: Der nach mir Kommende ist mir vor, denn er war vor mir)
16 denn aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, und zwar Gnade um Gnade.
Das berühmte "Lasset uns den Menschen machen" kann vieldeutig ausgelegt werden. Ich denke aber auch, dass es die Majestätsform darstellt und nicht etwa, dass es auf eine zweite oder dritte göttliche Person (Trinitätslehre) hinweist. Aber darüber kann man unterschiedlicher Ansicht sein.
Wenn Gott im Plural spricht, das kommt sehr wohl in der Bibel, als auch im Koran vor, dann spricht Gott in seiner Erhabenheit als die allmächtige, heilige und unnahbare Gottheit.
Mir ist sonst kein Wort von Gott im Plural bekannt. Wenn das so anzunehmen ist, müsste Gott des Öfteren im Plural geredet haben.
Ich bitte um Hinweise .
Zu Deiner Post vom 30.11. um 9.40 Uhr
„Man kann auch nicht das Buch Genesis mit dem Johannesevangelium vergleichen, nur weil es zB. die gleichen Wörter benutzt wie "Geist". Im übrigen sind in beiden Fällen m.E. diese Stellen nicht wortwörtlich zu nehmen, sondern im übertragenen Sinne.“
Es geht nicht um Vergleiche, sondern um erklären und verstehen.
"Und im übrigen bin ich was die Einleitung des Johannesevangeliums angeht, der Ansicht, dass mit dem "Wort", das bei Gott war, der Geist Gottes gemeint sein muss."
Dass Du Dich da mal nicht gewaltig irrst !
Nach der Elberfelder Übersetzung heißt es in
Johannes 1,
1. Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
2 Dieses war im Anfang bei Gott.
3 Alles ward durch dasselbe, und ohne dasselbe ward auch nicht eines, das geworden ist.
4 In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
5. Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst.
6 Da war ein Mensch, von Gott gesandt, sein Name Johannes.
7 Dieser kam zum Zeugnis, auf dass er zeugte von dem Lichte, damit alle durch ihn glaubten.
8 Er war nicht das Licht, sondern auf dass er zeugte von dem Lichte.
9 Das war das wahrhaftige Licht, welches, in die Welt kommend, jeden Menschen erleuchtet.
10 Er (JESUS, das WORT) war in der Welt, und die Welt ward durch ihn, und die Welt kannte ihn nicht.
11 Er kam in das Seinige (Die Welt gehört JESUS, als Mitschöpfer), und die Seinigen nahmen ihn nicht an;
12 so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben,
13 welche nicht aus Geblüt, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.
14 Und das Wort (JESUS) ward Fleisch und wohnte unter uns (und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater), voller Gnade und Wahrheit;
15. (Johannes zeugt von ihm und rief und sprach: Dieser war es, von dem ich sagte: Der nach mir Kommende ist mir vor, denn er war vor mir)
16 denn aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, und zwar Gnade um Gnade.
Das berühmte "Lasset uns den Menschen machen" kann vieldeutig ausgelegt werden. Ich denke aber auch, dass es die Majestätsform darstellt und nicht etwa, dass es auf eine zweite oder dritte göttliche Person (Trinitätslehre) hinweist. Aber darüber kann man unterschiedlicher Ansicht sein.
Wenn Gott im Plural spricht, das kommt sehr wohl in der Bibel, als auch im Koran vor, dann spricht Gott in seiner Erhabenheit als die allmächtige, heilige und unnahbare Gottheit.
Mir ist sonst kein Wort von Gott im Plural bekannt. Wenn das so anzunehmen ist, müsste Gott des Öfteren im Plural geredet haben.
Ich bitte um Hinweise .