Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?
19.07.2007 um 13:20
Sicher gelten auch mehrere Lösungen, ich will nicht auf meine, als einzig wahre oder
bereits abgeschlossene Deutung bestehen.
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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?
19.07.2007 um 21:32
@ Jafrael
zum 19.7. um 3.37 Uhr
Schick doch auch mal einen längeren Beitrag(Episteln), hast Du sonst nichts zu sagen oder bist Du zu bequem
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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?
19.07.2007 um 22:21
Jetzt musst ich doch erstmal ergoogln, was Episteln sind. Hörte sich im ersten Moment,wie eine Hautkrankheit an. Nun, die Teilnehmer haben hier ja schon viel zitiert, ausdem Koran und der Bibel, dann möcht ich das auch gern mal machen:). Den Namen desUrhebers lass ich bewusst unbenannt.
Lange Rede kurzes Blubb:
Glaube ohneBarmherzigkeit ist tot.
Liebe ist die Erfüllung des Gesetzes.
Die, welche Liebehaben, haben alle Dinge,
und ohne Liebe gibt es nichts, das Wert hätte.
Lasset allehalten, was sie als WAHRHEIT erkennen in der LIEBE,
wissend, dass dort, wo keine Liebeist,
die Wahrheit ein toter Buchstabe ist ohne Wert.
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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?
20.07.2007 um 07:11
Sehr schön parvati ! Ganz meine Meinung !
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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?
20.07.2007 um 21:12
Meldung aus den Nachrichten aus Israel vom 18.7.2007
„Türkei will antike Tafelzurückgeben
Eine türkische Delegation hat dem Jerusalemer Bürgermeister UriLupolianski übermittelt, dass ihre Regierung ernsthaft in Betracht ziehe, eine antikeTafel aus der Zeit König Hiskias zurückzugeben, die vor dem 1. Weltkrieg in Jerusalemgefunden wurde. Die 2700 Jahre alte Tafel enthält Berichte über den Ersten Tempel undbeschreibt den Bau eines Tunnels unter dem Tempelberg. Hiskia wird im 2. Buch derChroniken und in 2. Könige als ein König erwähnt, der mit direkter göttlicher HilfeJerusalem gegen die Assyrer verteidigen konnte. Die Tafel ist ein weiterer Beweis dafür,dass biblische Charaktere und Erzählungen real sind.“
Und die Bibel bekommt immerwieder recht !
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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?
20.07.2007 um 22:50
Mal ne Frage nebenbei: Stimmt es eigtl das der Koran im arabischen Original stets ausReimen besteht?
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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?
21.07.2007 um 02:41
Meinte 55, 75, 78
Aber man könnte zahlreiche andere Suren auch nennen
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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?
21.07.2007 um 02:46
Es gibt Suren, die sich einheitlich immer auf die gleiche Endung reimen und Suren, beiwelchem der Reim wechselt. Es handelt sich meines Wissens immer um Paarreim, keineKreuzreime oder dergleichen
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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?
21.07.2007 um 03:05
"Hiskia wird im 2. Buch der Chroniken und in 2. Könige als ein König erwähnt, der mitdirekter göttlicher Hilfe Jerusalem gegen die Assyrer verteidigen konnte"
Obdas unser assyrischer User auch so sieht ;)
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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?
21.07.2007 um 03:20
Freestyler@
Willst anderen Usern zuvorkommen :D ?
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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?
21.07.2007 um 03:45
Jetzt kein Spam mehr - wir wollen doch dass Abendländer und Andere morgen unsereRezitationsvorschläge für die Reime im Koran auf der gleichen Seite einsehen können ;)
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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?
21.07.2007 um 12:35
Der Koran wird im Islam als Wort Gottes, als verbindliche Weisung für alleLebensbereiche, als »Zusammenfassung aller religiösen Lehren aller Zeiten« und damit als»Vervollkommnung und Abschluss des Göttlichen Gesetzes« angesehen.
Er gilt alsoriginalgetreue Wiedergabe eines himmlischen Originals (in arabisch). Er darf für denkultischen Gebrauch nicht übersetzt werden. Koran-Abschriften dürfen nur nach rituellerReinigung berührt und gelesen werden, verschlissene Exemplare dürfen nicht weggeworfenwerden.
Muhammad empfing ab seinem 40. Lebensjahr unter anfallsartigenErscheinungen Visionen und Botschaften, von denen er meinte, sie seien ihm vom »EngelGabriel« eingegeben worden.
Die Aussprüche Muhammads wurden in dessen mekkanischerMundart des Arabischen aufgeschrieben und gesammelt (er selbst war Analphabet). DieAufzeichnungen wurden zu größeren Einheiten zusammengefasst.
Historisch gesichert ist,dass es mehr schriftliche Aufzeichnungen gab, als jetzt im Koran zu finden sind. Esexistierten auch mehrere Sammlungen: von seinem Sekretär Zaid Ibn Thabit, von Ubai IbnKab, Abdallah Ibn Masud und Abu Musa Al-Asari.
Daneben gab es Textabweichungen, dieden 3. Kalifen Othman veranlassten, alles Erhaltene zu sammeln und in einem Buchherauszugeben. Alle älteren Manuskripte wurden vernichtet, andere Lesarten verboten. Seitdiesem Zeitpunkt ist der Koran zuverlässig überliefert.
Im Islam hält man den Koranals von Gott geschaffen, ohne jede menschliche Einwirkung auf den Text. Er gilt auch insprachlicher Form als so erhaben, das er nicht von Menschen erschaffen sein kann, er sei»unnachahmlich«.
Er gilt auch als »absolut unfehlbar« in allen Belangen (nicht nurreligiösen) und »nachweisbar übermenschlich«. Darum wird ihm gegenüber absoluter Gehorsamerwartet, Kritik an ihm ist im Islam ein strafwürdiges Verbrechen.
DieTextabweichungen, unterschiedlichen Sammlungen und persönlich gefärbten EinlassungenMuhammads werden vom Islam ignoriert, es wird behauptet, der Koran sei »nachweisbar« dasOriginal der »Offenbarungen«, die Muhammad erhalten hat. Diese »Unverfälschtheit« macheden Koran einzigartig.
Inhaltlich ist der Koran eine lose Sammlung von WortenMuhammads, in 114 Kapitel (Suren) und 6206 oder 6348 Verse (Ajat) eingeteilt (je nachZählweise).
Die Suren sind der Länge nach absteigend geordnet. Der Koranist etwa so lang wie das Neue Testament und beginnt mit einer kurzen einleitenden Sure,der Fatiha, die im Islam etwa die Stellung des Vaterunsers im Christentum einnimmt.
Esgibt im Koran keine chronologische und kaum eine thematische Ordnung (oft auch nichtinnerhalb der Suren), dafür viele Wiederholungen. Die Suren sind nicht gegliedert,sondern fortlaufend gesetzt.
225 Verse gelten als durch spätere»aufgehoben« (arab. mansuch). Bereits Muhammad hat dem Koran zufolge Verse ausgetauscht,gestrichen oder hinzugefügt. Über innere Widersprüche des Koran hat die spätere Theologieharmonisierend hinweggedeutet.
Nicht selten geht der Koran auf Zeitereignisse ein undrechtfertigt das Handeln Muhammads, etwa die Überfälle, Versklavungen, Beutezüge undseine 13 Ehen.
Muhammad bezieht sich vielfach auf mündliche jüdische undchristliche Überlieferungen. Zunächst hatte er eine ehrfürchtige Haltung der Bibelgegenüber, als aber Juden und Christen ihn nicht als »Siegel der Propheten« anerkannten,warf er ihnen vor, die Bibel verfälscht zu haben.
So hält Muhammad etwa die Schwesterdes Mose und die Mutter Jesu für dieselbe Person. Der Islam lehrt bis heute, dass dieBibel früher Wort Gottes war, aber durch Juden und Christen verfälscht wurde.
Weiter lehrt der Islam, dass schon die Bibel auf Muhammad hinweist: so wird etwa dieVerheißung des Heiligen Geistes auf Muhammad hin gedeutet.
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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?
21.07.2007 um 19:45
"So hält Muhammad etwa die Schwester des Mose und die Mutter Jesu für dieselbePerson"
Blödsinn ... haben wir schon mal widerlegt ;)
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