rhapsody3004
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Eine Garantie aufs (Weiter)Leben gibt es nicht...
19.11.2019 um 03:04Mich beschäftigen in letzter Zeit so unglaublich viele Dinge...
Neben konkreten Dingen, die vorliegen, liegt es sicherlich auch daran, dass einem bewusst geworden ist, die Hälfte seines Lebens bereits hinter sich zu haben, obwohl man diese Aussage gar nicht treffen kann, da das Ende ungewiss und die Hälfte es somit leider auch ist.
Ich möchte hier nicht über den Sinn des Lebens diskutieren, darüber gibt es schon genug Threads, sondern darüber, wie ihr damit "persönlich" umgeht, dass es keine Garantie aufs (Weiter)Leben gibt.
Wir alle wurden geboren und haben ab einem bestimmten Zeitpunkt bewusst wahrgenommen, konnten unsere Gedanken steuern/kontrollieren, was sowohl die Konzentration auf Etwas als auch die Verdrängung von Etwas (unschönen Gedanken) umfasst.
Welcher Typ seid ihr?
Der Konzentrierte und Zulasser von Gedanken oder eher der Verdränger und Ausblender insbesondere von unschönen Gedanken? Oder wohlmöglich irgendetwas dazwischen?
Irgendwie ist mir bewusst geworden, dass es keine Garantie auf Nichts gibt. Keine Garantie aufs Weiterleben gibt.
Wie geht ihr mit dieser Nichtgarantie um?
Beschäftigt ihr euch mit dieser Nichtgarantie?
Beeinflusst euch das Wissen um diese Nichtgarantie in euren Taten/Handlungen, Wünschen und Träumen, ja sogar in euren konkreten Zielen irgendwie?
Was meine ich damit überhaupt?
Ich meine, dass das Weiterleben, so wie die eigentliche Entstehung von Leben das war, im Grunde doch nur ein reines Glücksspiel ist. Ein Spiel, bei dem man entweder Glück oder Pech haben kann und das dann bestimmend für die weitere Existenz, das Weiterlebens ist. Grundsteine für eine mögliche Dauer der eigenen Existenz wurden ja schon bei der Geburt gelegt und konnten wir nicht beeinflussen. Dann, im weiteren Leben, gibt es natürlich viele Faktoren, die wir beeinflussen konnten und immer noch können. Aber auch die sind keine Garantie dafür, wie lange unser Leben dauern wird.
Weltweit nutzen viele verschiedene Menschen viele verschiedene Faktoren aus, die ein längeres Leben begünstigen "können" und haben trotzdem keine Garantie darauf. Und verdammt, allein dieser Gedanke, egal was man tut, trotzdem keine Garantie auf Nichts zu haben, genügt schon, um nachdenklich zu werden.
Wie geht ihr damit persönlich um?
Nehmen wir nur mal einen unserer größten Feinde, den Krebs, und fragen ihn, ob er überhaupt kommen und falls ja, wann er zuschlagen wird? Wir werden keine Antwort erhalten.
So viele Menschen unterschiedlichen Alters tun alltäglich alles dafür um diesen Feind aus dem Weg zu gehen und haben trotzdem keine Garantie darauf, dass er nicht doch einmal unerwartet zuschlägt. Dieser verdammte Reparaturmechanismus in uns drin kann ganz plötzlich versagen und der Feind artet aus. Ist da. Und dann kann man nur hoffen. Und selbst während wir hoffen, gibt es wieder keine Garantie auf Nichts.
Fange ich morgen wieder aktiv mit Joggen an? Warum nicht... Ach Hey, da war ja was. Eine Garantie gibt es trotzdem nicht.
Fange ich wieder an mich gesund zu ernähren? Warum nicht... Ist nie verkehrt. Aber Hey, da war ja was. Eine Garantie gibt es trotzdem nicht.
Kommt er oder kommt er nicht? Und falls ja, wann kommt er? Kann man ihn dann besiegen oder nicht, diesen Feind?
Warum sollte ich lächeln, mich über irgendetwas freuen, irgendetwas planen, obwohl man (noch) Grund dazu hätte? Eine Garantie, dass es so bleibt oder noch etwas tun zu können, die gibt es nicht.
Irgendwie stimmen mich diese Gedanken, dieses Wissen darum, nachdenklich. Sie dürfen einen nur nicht auffressen. Diese Gedanken, dieses Wissen darum, dass keine Garantie für Nichts gibt.
Wie geht ihr damit um?
Ich hoffe dieses Thema gehört hier überhaupt hin, also in diese Rubrik.
Neben konkreten Dingen, die vorliegen, liegt es sicherlich auch daran, dass einem bewusst geworden ist, die Hälfte seines Lebens bereits hinter sich zu haben, obwohl man diese Aussage gar nicht treffen kann, da das Ende ungewiss und die Hälfte es somit leider auch ist.
Ich möchte hier nicht über den Sinn des Lebens diskutieren, darüber gibt es schon genug Threads, sondern darüber, wie ihr damit "persönlich" umgeht, dass es keine Garantie aufs (Weiter)Leben gibt.
Wir alle wurden geboren und haben ab einem bestimmten Zeitpunkt bewusst wahrgenommen, konnten unsere Gedanken steuern/kontrollieren, was sowohl die Konzentration auf Etwas als auch die Verdrängung von Etwas (unschönen Gedanken) umfasst.
Welcher Typ seid ihr?
Der Konzentrierte und Zulasser von Gedanken oder eher der Verdränger und Ausblender insbesondere von unschönen Gedanken? Oder wohlmöglich irgendetwas dazwischen?
Irgendwie ist mir bewusst geworden, dass es keine Garantie auf Nichts gibt. Keine Garantie aufs Weiterleben gibt.
Wie geht ihr mit dieser Nichtgarantie um?
Beschäftigt ihr euch mit dieser Nichtgarantie?
Beeinflusst euch das Wissen um diese Nichtgarantie in euren Taten/Handlungen, Wünschen und Träumen, ja sogar in euren konkreten Zielen irgendwie?
Was meine ich damit überhaupt?
Ich meine, dass das Weiterleben, so wie die eigentliche Entstehung von Leben das war, im Grunde doch nur ein reines Glücksspiel ist. Ein Spiel, bei dem man entweder Glück oder Pech haben kann und das dann bestimmend für die weitere Existenz, das Weiterlebens ist. Grundsteine für eine mögliche Dauer der eigenen Existenz wurden ja schon bei der Geburt gelegt und konnten wir nicht beeinflussen. Dann, im weiteren Leben, gibt es natürlich viele Faktoren, die wir beeinflussen konnten und immer noch können. Aber auch die sind keine Garantie dafür, wie lange unser Leben dauern wird.
Weltweit nutzen viele verschiedene Menschen viele verschiedene Faktoren aus, die ein längeres Leben begünstigen "können" und haben trotzdem keine Garantie darauf. Und verdammt, allein dieser Gedanke, egal was man tut, trotzdem keine Garantie auf Nichts zu haben, genügt schon, um nachdenklich zu werden.
Wie geht ihr damit persönlich um?
Nehmen wir nur mal einen unserer größten Feinde, den Krebs, und fragen ihn, ob er überhaupt kommen und falls ja, wann er zuschlagen wird? Wir werden keine Antwort erhalten.
So viele Menschen unterschiedlichen Alters tun alltäglich alles dafür um diesen Feind aus dem Weg zu gehen und haben trotzdem keine Garantie darauf, dass er nicht doch einmal unerwartet zuschlägt. Dieser verdammte Reparaturmechanismus in uns drin kann ganz plötzlich versagen und der Feind artet aus. Ist da. Und dann kann man nur hoffen. Und selbst während wir hoffen, gibt es wieder keine Garantie auf Nichts.
Fange ich morgen wieder aktiv mit Joggen an? Warum nicht... Ach Hey, da war ja was. Eine Garantie gibt es trotzdem nicht.
Fange ich wieder an mich gesund zu ernähren? Warum nicht... Ist nie verkehrt. Aber Hey, da war ja was. Eine Garantie gibt es trotzdem nicht.
Kommt er oder kommt er nicht? Und falls ja, wann kommt er? Kann man ihn dann besiegen oder nicht, diesen Feind?
Warum sollte ich lächeln, mich über irgendetwas freuen, irgendetwas planen, obwohl man (noch) Grund dazu hätte? Eine Garantie, dass es so bleibt oder noch etwas tun zu können, die gibt es nicht.
Irgendwie stimmen mich diese Gedanken, dieses Wissen darum, nachdenklich. Sie dürfen einen nur nicht auffressen. Diese Gedanken, dieses Wissen darum, dass keine Garantie für Nichts gibt.
Wie geht ihr damit um?
Ich hoffe dieses Thema gehört hier überhaupt hin, also in diese Rubrik.