Bishamon schrieb am 18.11.2018:Nicht nur der Nahtod löst deine geschilderten Erfahrungen aus:
Doch am bemerkenswertesten sind die Patienten, die tief bewegende spirituelle Erlebnisse haben, unter anderem das Gefühl einer göttlichen Gegenwart und direkter Kommunikation mit Gott.
Wie gesagt, meiner Einsicht nach ist die spirituelle Welt und die physisch sichtbare viel enger verflochten als du denkst. Letztendlich haben sie den gleichen Ursprung und der besteht aus Energie und Information. Demgemäß besteht die spirituelle Welt aus energetischen Feldern ähnlich der elektromagnetischer Strahlung. Ich bin mir sicher, wenn wir Menschen umkehren und den Weg der Liebe zu Gott und zueinander suchen, wird die spirituelle Welt es zulassen und wir werden Geräte entwickeln, die diese sehr feinen Energien messen werden.
Taln.Reich schrieb am 18.11.2018:Erneut: kannst du auf einen vernünftigen Gerichtsprozess verweisen in dem Träume als Beweismittel zugelassen wurden? Wenn kein vernünftiges Gericht das machen würde, du aber schon, dann bedeutet das lediglich dass die Welt Glück gehabt hat, dass du kein Richter bist.
Ich wiederhole, wenn ich als Richter am Tag der Verkündung des Urteils einen Traum sehe, wo Gott mir erscheint und sagt der Mann ist unschuldig und unabhängig von mir treten drei Zeugen vor mich, die ebenfalls unabhängig voneinander denselben Traum hatten. Und ich weiß sie haben kein Interesse den Angeklagten zu bevorteilen, dann ist es für mich als Zeugenaussage gültig, weil ich einfach mir sicher bin, dass es die spirituelle Welt gibt. Wenn die Welt einen anderen Weg eingeschlagen hat, heißt es noch lange nicht, dass er richtig ist. Dazu braucht man nicht lange zurückzugehen. Siehe die jüngere Geschichte Deutschlands, um festzustellen, wie absurd die gemeinsame Überzeugung der Massen sein kann.
Taln.Reich schrieb am 18.11.2018:Aber, ich will mal nicht so sein, und gehe auf ein paar von deinen Punkten ein:
Interessant, dass du sehr selektiv meinen Post beantwortest, anscheinend pickst du nur die Punkte aus, die entsprechend deiner Weltanschauung auch interpretiert werden können. Das erinnert nur zu sehr an Cherry-Picking. Wenn 40 kraftvolle und vielleicht weniger kraftvolle Argumente gebracht werden, dann möchten ich, dass sie alle beantwortet werden.
Taln.Reich schrieb am 18.11.2018: 2. Dr. Bruce Greyson berichtet über einen Fall von Al Sullivan. Dieser berichtet Gegebenheiten, die er während seiner Operation erfährt. Darunter eine Prophetie, dass der an Lymphoma erkrankte Sohn der Nachbarn gesund sein wird, was auch eintrifft. Weiter berichtet er über einmalige Gewohnheiten des Operateurs Dr. Takata, er selbst lag im Koma.
Aus dem von mir zitierten Artikel: Some elements of NDEs may represent the incorporation of stimuli sensed subconsciously, for example via "anesthesia awareness" during surgery. The ability to later describe events taking place during an OBE may be the result of easy guesses or leading questions or unintentional information given by the interviewer. Keith Augustine quotes Dr. Susan Blackmore that "'prior knowledge, fantasy and lucky guesses and the remaining operating senses of hearing and touch,' plus 'the way memory works to recall accurate items and forget the wrong ones' is sufficient to explain out-of-body imagery in NDEs."[8]
Das alles ist nicht ausreichend. Denn die Betroffenen und Beobachter berichten nicht nur Informationen aus dem Operationssaal, sondern auch von weit entfernten Orten, dazu sehr detailgetreu und zu komplex, um einfach nur durch
"'prior knowledge, fantasy and lucky guesses and the remaining operating senses of hearing and touch," erklärt werden zu können.
Taln.Reich schrieb am 18.11.2018: JakeGabriel schrieb:
20. Außerkörperliche Erfahrungen können sogar Labortechnisch erzeugt werden, durch Stimulation bestimmter Regionen des Gehirns. Das macht sie der tief angelegten wissenschaftlichen Forschung zugänglich.
Würde dies nicht eher auf einen Materialistischen Ursprung hinweisen? Wieso sollte sich die Seele durch Stimulation von Gehirnregionen beeinflussen lassen?
Siehe weiter oben meine Antwort an @kybela. Anscheinend hat der Körper/das Gehirn einen Schalter, welcher bei bestimmten Ereignissen, die Seele vom Körper loslässt. Ähnlich zu einem Radiogerät. Wenn man es einschaltet, erst dann empfängt es Radiowellen und wandelt diese z.B. in hörbare Musik um. Deine These das Bewusstsein ist nur im Gehirn zu orten ist ähnlich naiv, wie die, dass die Musik aus dem Radiogerät selbst kommt.
Taln.Reich schrieb am 18.11.2018: JakeGabriel schrieb:
23. Interessant, dass auch Träume transzendenter Natur sein können. Ich kenne persönlich mindestens ein Dutzend solcher Träume von mir und von anderen.
Diese transzendente Natur müsste dann ebenfalls bewiesen werden. Die üblicher Schlafforschung jedenfalls sieht nichts transzendentes an Träumen.
Fraglich, fraglich, siehe hier
https://www.presseportal.de/pm/13214/222841Im Schlaf sehen, was morgen passiert Wissenschaft erkennt Existenz von Wahrträumen an
Zur Überprüfung der Informationen lassen Forscher ihre
Versuchspersonen jeden Traum auf das Genaueste notieren. Als
voraussehend dürfe nur ein Traum gewertet werden, der nicht auf das
zurückgreift, was sich im täglichen Leben schon angekündigt habe. In
der Universität Michigan (USA) wurden Fälle von Menschen untersucht,
die von Trennung oder sogar Tod geträumt haben, berichtet "Maxi".
Obwohl die erste Diagnose ohne Befund gewesen sei, seien die
Patienten in kurzen Abständen immer wieder durchgecheckt worden. Nach
und nach stellte sich heraus, dass bei einem Großteil der Traum
tatsächlich eine Vorwarnung war.
Forscher Bauer erklärte gegenüber "Maxi", bisher könne nur gesagt
werden, dass zukünftige Ereignisse manchmal in Träumen vorweggenommen
werden. Der Wissenschaft sei es aber noch nicht gelungen, dieses
Phänomen zu erklären.
Taln.Reich schrieb am 18.11.2018:wo ist der Unterschied zwischen Sterbebett-Visionen und Nahtoderfahrungen?
Wahrscheinlich, dass bei Sterbebettvisionen der Betroffenen die Seele den Körper vorerst nicht verlässt.
Taln.Reich schrieb am 18.11.2018:Remote-Viewing ist Unsinn.
Würde ich nicht sagen. Wenn wir Menschen durch permanentes Training unsere spirituellen Fähigkeiten geschult hätten, bin ich mir sicher, dass wir uns evolutionär dazu entwickelt hätten, dass jeder diese Fähigkeit hätte. Es ist faszinierend, dass Vögel anhand vom Magnetfeld der Erde navigieren können. Wir meinen jedoch dieses Magnetfeld nicht zu spüren.
Taln.Reich schrieb am 18.11.2018:Zweimal dasselbe. Nur weil sie glauben dass Jenseits gesehen zu haben, bedeutet es noch nicht das sie es getan haben.
Warum sehen von Geburt an Blinde in einer Nahtoderfahrung. Warum sollte, das Gehirn sich solche komplexen Gegebenheiten ausdenken. Und vieles mehr. Dazu bist du aber viel zu selektiv auf meinen Beitrag eingegangen.
Taln.Reich schrieb am 18.11.2018: JakeGabriel schrieb:
22. Erfahrungen ähnlich zu NDEs konnten beim Pilotentraining erzeugt werden. Piloten berichten von ähnlichen Erfahrungen wie bei NDEs wie Verlassen der Körpers oder Verlust der Angst vor dem Tod. -> Breitangelegte wissenschaftliche Forschung wird möglich.
Unter welchen Umständen tritt das auf?
Beim Training werden Piloten sehr hohen g-Kräften ausgesetzt und verlieren häufig das Bewusstsein.
Taln.Reich schrieb am 18.11.2018: JakeGabriel schrieb:
27. Atheists believe in an afterlife after having NDEs
Statistiken bitte. Unterscheidet sich die Häufigkeit von Nahtoderfahrungen bei Leuten die nicht an ein Jenseits glauben von der bei Leuten die an eines glauben? Und welcher Anteil an denjenigen die vorher nicht glauben tun es danach?
Es wurden doch in dem Artikel aussagekräftigen Studien erwähnt.
Taln.Reich schrieb am 18.11.2018:Das bedeutet nur, dass es gemeinsame Elemente gibt, was auch damit erklärt werden kann, dass die Neurochemischen Prozesse dahinter dieselben sind.
Bei deiner selektiven Herangehensweise könnte man so argumentieren, beim Gesamtkontext nicht. Neurophysiologisch ist das alles nicht zu erklären.
Taln.Reich schrieb am 18.11.2018:Wenn Nahtoderfahrungen auch durch Drogen ausgelöst werden können, widerspricht das nicht den Punkten 32 und 33, die argumentieren das Nahtoderfahrungen völlig verschieden seien von Phänomenen die durch Drogen ausgelöst werden? Und zu 31-2: wie wurde festgestellt dass das echte Visionen von einer echten Gottheit sind? Und zum gesamten Punkt 31: wieso sollte eine chemische Droge die Seele beeinflussen können?
Nein,eine NTE hat gegenüber den Erfahrungen induziert durch Drogen ein erhöhtes Qualtätsniveau in der Gesamtstatistik gesehen, Drogen können solche Erfahrungen auslösen müssen sie aber nicht.
Taln.Reich schrieb am 18.11.2018: JakeGabriel schrieb:
35. Dr. Karl Jung beschrieb nach seiner NDE unglaublich präzise wie die Erde aus dem Weltraum aussieht. Zwei Jahrzehnte bevor der Erste Astronaut das Erdorbit verließ.
Man hatte auch vor Astronauten schon eine Ahnung, wie die Erde aus dem Weltraum aussieht.
Ein Bild sagt mehr als Tausend Worte und ist mehr als die Summe seiner Komponenten.
Taln.Reich schrieb am 18.11.2018: JakeGabriel schrieb:
7. Scientific evidence exists supporting the theory of reincarnation (see Dr. Ian Stevenson's research).
welche Wissenschaftlichen Belege tun das?
Es sind alles Zeugenaussagen. Und wenn Berichte aus Nahtoderfahrungen Reinkarnationen bestätigen spricht vieles dafür dem zu glauben.
Taln.Reich schrieb am 18.11.2018: JakeGabriel schrieb:
19. Dr. Charles Tart berichtet über eine Frau, die fähig war ihren Körper zu verlassen und eine geheime 5-Stellige Zahl zu lesen. Sie gab diese Zahl korrekt wider. Chancen stehen 1 zu 10000
wenn, wie du behauptest, es millionen von Fällen gibt, dann sieht eine 1 zu 10000-Chance nicht mehr so schlecht aus.
Wenn jedoch Tausende etwas Markant-Übernatürliches berichten, was sich nur als eine echte Erfahrung interpretieren lässt, dann wird nur deutlich, dass der Ursprung spirituell ist.
Taln.Reich schrieb am 18.11.2018: JakeGabriel schrieb:
15. Erinnerungen bei Nahtoderfahrungen sind detailreicher, komplexer als Erinnerungen bei normalen Erfahrungen im Leben -> Indiz für Echtheit der Erlebnisse.
Nicht notwendigerweise. Es ist nur ein Indiz dafür, dass die Erfahrung sehr einprägsam ist.
Und wozu braucht das Gehirn so eine einprägsame, detaillierte, komplexe Erfahrung? Welchen evolutionären Vorteil hat es, sich etwas so stark einzuprägen, wenn man stirbt?
Taln.Reich schrieb am 18.11.2018: JakeGabriel schrieb:
11. Mehrere physikalische Experimente weisen auf solche Effekte, wie Übertragung der mentalen Zustände des Gehirns zwischen Menschen über das Magnetfeld der Erde. Habe neulich ein Experiment mit Bestätigung im Fernsehen angeschaut. Könnte ausgraben, wenn dich interessiert.
12. Der Punkt 11 legt nahe, dass auch Bewusstsein als mentaler Prozess in Form von elektromagnetischer Energie weiterleben kann. Weiterhin wurden viele Betroffenen von ihrer als unheilbar geltenden Erkrankung nach einer NTE auf wundersame Weise geheilt.
Bitte suche das mal raus. Aber wenn das ganze elektromagnetisch wäre, wäre es dann nicht Materiell, nicht spirituell?
hier
https://www.welt.de/wissenschaft/article131983808/Forschern-gelingt-Gedankenuebertragung.htmlForschern gelingt Gedankenübertragung
Taln.Reich schrieb am 18.11.2018: JakeGabriel schrieb:
10. Keines der bisher bekannten Theorien zu rein materialistischem Ursprung der NTEen ist bisher haltbar. Ich bin mir sicher man wird auch keine finden.
Heißt nicht, das es Sinn macht, aufzuhören zu suchen.
Bitte schön, von mir aus. Nur sehe ich aus meiner Perspektive, dass man nichts finden wird.
JacobMonod schrieb am 19.11.2018:Der friedvolle Kampf der Weltanschauungen
19.11.2018 um 17:01
JakeGabriel schrieb:
unsere Gene und DNA stellen eine Code dar, der sich selbst repliziert und damit die Aufgabe der Erhaltung, Erschaffung, Weitergabe des Lebens garantiert. Der Mechanismus ist intelligent.
Nein, das ist simple Mechanik auf molekularer Größenordnung. Das Getriebe in einem Motor ist ebenfalls nicht intelligent, nur weil die Formen der Zahnräder ineinandergreifen und Kraft übertragen. Dein zu erwartender Einwand, dass sich Motorengetriebe nicht von selbst bauen, zeigt lediglich, dass die Analogie zwischen Genom (und Genexpression) und Motorengetriebe nicht vollumfänglich deckungsgleich ist.
Und genau da ist dein Vergleich unzulänglich, der Motor ist nicht intelligent, man sieht jedoch eine Intelligenz im Aufbau und in der Funktion, wie mathematisch genaue Konstruktion, Ausmessungen und Berechnung der Physik.
JacobMonod schrieb am 19.11.2018:Im Unterschied zu Getrieben in Motoren ist die Mechanik im molekularbiologischem Zusammenhang das Resultat einer beständigen Reproduktion, bei der der ständig stattfindende Stoffwechsel als Stoff- und Energiequelle angezapft wird. Und der Stoffwechsel als solcher ist Ausdruck des Fließgleichgewichts, welches eine Zelle charakterisiert.
JacobMonod schrieb am 19.11.2018:Die Zelle "erschafft" sich also beständig selbst, so lange der Durchstrom von Stoffen anhält, der dadurch das Erreichen eines chemischen Gleichgewichts verhindert. Hier ist nichts intelligent. Hier wirken Naturgesetze ohne jedes intelligentes Eingreifen über vielfältige Rückkopplungen, die in der Summe das System als Ganzes stabilisieren.
JacobMonod schrieb am 19.11.2018:Nein. Die einfachste und plausibelste Erklärung, die mit den wenigsten Zusatzannahmen auskommt, ist die natürliche Entstehung von Lebewesen und deren Evolution bis hin zum Menschen entsprechend natürlicher Prozesse ohne die Anwesenheit einer intelligenten Person, die hier regulierend eingreift.
Taln.Reich schrieb am 19.11.2018: JakeGabriel schrieb:
Nein es ging mir nicht nur um Kompexität, sondern um die meiner Einsicht höchste Form der Komplexität, nämlich eine bewusst steuernde Intelligenz, die selbständig eine Aufgabe erfüllt
ja und?
Unser Genmaterial besteht aus Teilchen die Codebausteine bilden, die sich auf intelligente Weise zusammensetzen und reproduzieren. Solches Codieren kennen wir nur aus der Informatik/Informationstechnologie erschaffen nur durch Superintelligenz des Menschen. Damit ist die einfachste und plausibelste Erklärung, die mit den wenigsten Zusatzannahmen auskommt, tatsächlich die Annahme einer bewusst steuernden Intelligenz hinter dem Prozess der Entstehung des Lebens.
Taln.Reich schrieb am 19.11.2018:selbst wenn der Ursprung der Anfangssingularität nie wissenschaftlich geklärt werden könnte, führt das noch nicht dazu, dass man einen bewussten Schöpfer annehmen muss. Den bei einen solchen würde sich dann die Frage stellen, wo dieser bewusste Schöpfer herkommt, und jedes Ausweichmanöver um die Erklärung dieses Ursprungs zu vermeiden (nach dem Muster Diese Fragen sind auf der Ebene der Anfangssingularität und damit auf der Ebene Gottes ungültig, denn diese nehmen als Voraussetzung unsere menschliche Logik voraus, die aus uns bekannten Naturgesetzen und Kausalität entstammen.) kann genauso gut auf die Anfangssingularität selbst angewendet werden.
Nein, diese Argumentation ist ungültig, unsere menschliche Logik und Vorstellungskraft versagen hier einfach. Versuche einem Delphin zu erklären, dass sein Vorfahren landlebende Säugetiere waren.
Taln.Reich schrieb am 19.11.2018:Selbstreflexion ist schon etwas mehr als eine bloße Statusangabe
Ja sie ist mehr, aber Erkennen tun wir sie nur über Informationen, die eine Person über ich selbst gibt. Und dass alles kann ein Programm auch. Wir müssten tatsächlich das Bewusstsein messen, um nachzuweisen, oder logisch stringente Erklärung als Beweis liefern.
Taln.Reich schrieb am 19.11.2018:Nö. In beiden Fällen betrachte ich die vorliegenden Belege und nehme dann die Theorie als Erklärung an, die die Belege erklärt und Ockhams Rasiermesser genügt.
Taln.Reich schrieb am 19.11.2018:Die Feststellung des Vorhandenseins von Bewusstsein anhand von Verhalten ist auch eine Form von Messung, nur halt eine indirekte.
Taln.Reich schrieb am 19.11.2018:nein, das Fehlen von Beweisen dagegen ist kein Beweis dafür - aber ich habe ja auch gesagt, das es Beweise dafür gibt (nämlich dass sich die Menschen verhalten als ob sie bewusst wären).
So wie du Ockhams Rasiermesser erklärt hast benötigt man eine zwingend logische Beweiskette. Und einfache Beobachtung des Menschen genügt nicht. Wäre es für die Evolution nicht praktischer und einfacher, so etwas komplexes wir das Bewusstsein zu sparen. Wenn du jedoch einfache Beobachtung als Argumentation für deine Sicherheit nimmst. Warum verweigerst du die Beobachtung von Millionen bei Nahtogerfahrungen, die ebenfalls zu ihrer permanenter Sicherheit in Bezug auf Vorhandensein der spirituellen Welt geführt hat.
Taln.Reich schrieb am 19.11.2018:Und der entsprechend zitierte Artikelabschnitt gibt selbst zu, dass die Indizien nicht ausreichend sind.
Es sind Indizien und es gibt sogar Möglichkeiten zur Falsifikation. Damit ist diese Theorie nicht so aus der Luft gegriffen wie du behauptet hast und ernsthaft in Betracht zu ziehen. Mann kann und muss forschen.
Taln.Reich schrieb am 19.11.2018:Kommt vielleicht davon, dass du argumentativ ständig zwischen den Themen hin und her springst, je nachdem wie es dir gerade passt. Wenn ich hier meine Weltsicht argumentativ verteidigen soll, wäre es hilfreich, zu wissen was den deine ist. Bevor wir also weitermachen, beantworte bitte, im Klartext, die folgenden Fragen:
Wir haben einfach nicht erkannt, dass es zwei verschiedene Themen sind, die sich aber trotzdem überschneiden können.
Taln.Reich schrieb am 19.11.2018:1.) existiert deiner Ansicht nach das von uns wahrgenommene Universum wirklich oder ist es eine Simulation? Falls es deiner Ansicht nach wirklich existiert, wieso diskutieren wir dann die Simulationshypothese?
Seit neuestem bin ich tatsächlich der Meinung, dass wir in einer Simulation leben. Wahrscheinlich war diese Welt ursprünglich ein Spielplatz Gottes, um verschiedenes auszuprobieren und zu erforschen, bevor die Dämonischen Wesen Gott einen brutalen Krieg erklärt haben.
Taln.Reich schrieb am 19.11.2018:2.) haben andere Menschen deiner Meinung nach ein Bewusstsein? Wenn ja, wieso diskutieren wir dann die Idee das das nur vorgetäuscht wäre?
Ich bin mir sicĥer, dass es sehr viele haben, ob es alle sind weis icĥ nicht. Warum wir diskutieren? Ich möchte zeigen, dass dein materialistisches Weltbild an zwei Punkten in der Forschung sich nicht beweisen lässt. Erstens ist uns die Anfangssingularität für immer verschlossen. Damit können wir keine Aussagen über unseren Ursprung machen. Damit kann man die These: "Die Welt hat rein materialistischen Ursprung nicht beweisen." Zweitens, es lässt sich kaum evolutionär erklären, welchen Vorteil das Bewusstsein hat. Komplexe soziale Organisation gibt es auch bei niedrigsten Tieren, wie die Ameisen oder Bienen, ohne dass wir nur einen Hauch von Bewusstsein bei diesen Tieren sehen. Ich bin mir sicher, dass das Bewusstseinsparadoxon auch für rein materialistische Erklärungen verschlossen bleiben wird. Denn ich sehe, dass es einfach unsere feinstoffliche Seele ist.
Taln.Reich schrieb am 19.11.2018:3.) welches Level an Beweis setzt du an, damit man etwas annehmen darf? Letztgültige Beweise die man niemals erbringen kann (wie du es für die Frage ob andere Menschen ein Bewusstsein haben oder die Realität des Universums ansetzt) oder Beweise im Juristischen / wissenschaftlichen Sinne ( wie du es für Realität von Nahtoderfahrungen ansetzt) ?
Ich bin froh über alles, was mich und andere Menschen schlüssig überzeugen kann.
Taln.Reich schrieb am 19.11.2018:4.) sind wir deiner Meinung nach nur in einem Traum von mir? Falls ja, dann nutze ich, als Träumer, hiermit meine Kontrolle über den Traum (analog zu luziden Träumern Wikipedia: Klartraum ) und wille dich aus dieser Realität, sodass du hier nicht mehr posten kannst ohne deinen Punkt zu widerlegen. Falls nein, wieso diskutieren wir das dann hier?
Es sind alle Möglichkeiten gegeben. So viele menschliche Vorstellungen es gibt, so viele spirituelle Manifestationen sind auch möglich. So konnten die Römer durchaus ihr Elysium, Die Indianer ihre Ewigen Jagdgründe und die Christen ihr Himmlisches Reich erleben.
Taln.Reich schrieb am 19.11.2018:5.) sind deiner Ansicht nach Nahtoderfahrungen Grundverschieden von mit halluzinogenen Drogen erreichbaren Zuständen (in dem Fall ist deine Aussage das durch Halluzinogene Drogen reproduzierbar die Seele vom Körper befreit werden kann ( Beitrag von JakeGabriel, Seite 6 ) falsch) oder sind sie wesensverwandt (dann ist deine Aussage das Nahtoderfahrungen von der Wirkung her völlig anders als Drogenräusche/Halluzinationen sind falsch) ?
Dazu habe ich bereits weiter oben Stellung genommen.
Taln.Reich schrieb am 19.11.2018:6.) werden deiner Ansicht nach Seelen nach dem Tode auf Erden wiedergeboren oder gehen sie permanent in eine Jenseitige Welt über? Falls Permanent, wie passt das dann zu hier, Beitrag von JakeGabriel, Seite 7 , Punkt 41-7 welcher behauptet das Wiedergeburt wissenschaftlich erwiesen sei?
So wohl als auch es gibt Seelen die permanent weggehen und andere die reinkarnieren.
Taln.Reich schrieb am 19.11.2018:7.) haben deiner Ansicht nach Tiere eine Seele? Falls ja, müsste das dann nicht heißen das z.b. auch Mücken in Jenseits (falls du in 6 Wiedergeburt verneinst) zu finden sein? Falls nein, ab welchen Punkt in der Evolutionären Entwicklung des Menschen hatte dieser plötzlich eine Seele und warum?
Ich denke, dass die höchste Form von Bewusstsein tatsächlich wir Menschen besitzen und diese entwickelte sich irgendwann mal zwischen dem Affen und dem Menschen bei unserer evolutionärer Entwicklung. Warum die Evolution so etwas wie das Bewusstsein benötigte weis ich nicht. Wahrscheinlich war es ein Geschenk Gottes.