JakeGabriel schrieb:Doch hier bahauptest du die Welt hätte Welt hätte einen rein materialistischen Ursprung
Dann hast Du das entweder versehentlich oder böswillig absichtlich falsch aufgefasst,
@JakeGabriel . Ich bin damit auf Deine Spekulation eingegangen, die Anfangssingularität betreffend, von der Du behauptet hattest, sie hätte noch gar keinen Raum und keine Zeit, da beides erst nach dem Urknall bzw. beim Urknall entstanden wären. Und unter dieser Voraussetzung, die Du vorgebracht hattest, ergibt sich dann das, was ich geschrieben hatte.
Inzwischen verfällst Du also auf das bekannte Muster der Wortverdrehung, um vom eigenen Versagen abzulenken. Nichts Neues also ...
JakeGabriel schrieb:Wie du siehst, behauptest du hier, Gott gebe es nicht in der Anfangssingularität.
Ich melde damit meine Zweifel an, dass es in einer dimensionslosen Anfangssingularität einem Gott möglich wäre, sich darin aufzuhalten und darin dann auch noch irgendwelche Prozesse in Gang zu setzen. Diese Zweifel hast Du noch nicht zerstreuen können, obwohl ich Dich mehrmals bereits darum gebeten hatte,
@JakeGabriel .
JakeGabriel schrieb:Es gibt jedoch nur zwei Möglichkeiten Schöpfung oder Materialismus.
Oder Naturalismus, wobei ein hypothetischer Schöpfer eine Folge natürlicher Prozesse ist. Und dieser Schöpfer könnte dann den Urknall per Willenshandlung ausgelöst haben. Das wäre dann die dritte Möglichkeit, für die es überhaupt nicht bedeutsam ist, ob es einen Schöpfer für unser Universum gegeben hat oder nicht. Weiterhin hat diese Sichtweise den Vorteil, dass sie nicht eine außernatürliche Kategorie einführen muss, um die Natur zu erklären. Und die Natur ist unendlich,
@JakeGabriel , ganz ohne Intelligenz ...
;)JakeGabriel schrieb:Du vergisst, dass Naturwissenschaften für nichts endgültige Beweise haben.
Das vergesse ich keineswegs,
@JakeGabriel , aber das, was Naturwissenschaftler an Modellen entwerfen, ist zum einen prinzipiell widerlegbar, wenn widersprüchliche Daten vorliegen und zum anderen so lange gültig, bis es eine Widerlegung gibt.
JakeGabriel schrieb:In Kombination jedoch mit Zeugenaussagen für Gott habe ich deutlich die spirituelle Welt hier in diesem Thread belegt.
Nein, Du hast sie lediglich behauptet, aber nicht belegt. Und Behauptungen mit Behauptungen zu untersetzen, ist kein Beleg,
@JakeGabriel , sondern lediglich eine Wiederholung der Behauptung mit anderer Wortwahl.
JakeGabriel schrieb:Siehe hier.
Es ist zwar schön, dass Du Deinen wirren Text hier noch mal hinschreibst, damit sich jeder, der klaren Verstandes ist, sich auch auf dieser Seite noch einmal ein begründetes Urteil darüber bilden kann, was Du als Beleg apostrophierst, aber es ändert auch durch Wiederholung nichts daran, dass es sich hier um eine unpassende Analogie handelt, die ich treffenderweise als "Nebelkerze" bezeichnet habe, da sie nicht dazu geeignet ist, auch nur irgend etwas zu belegen, sondern stattdessen nur ablenkt von der Erörterung, wie sich die Dinge wirklich verhalten,
@JakeGabriel . Aber Danke noch mal für das Zitieren ...
:)JakeGabriel schrieb:Wir Menschen habe schon immer Modelle erstellt, um anhand eines überschauberen Modells auf komplexe Zusammenhänge schließen, interpretieren und deuten zu können.
Ja, aber am Abgleich mit der Realität erweist sich dann, ob ein Modell passend ist oder nicht,
@JakeGabriel . Und Dein Modell fällt bei der Begutachtung nun mal komplett durchs Raster der Würdigkeit, sich überhaupt damit zu befassen, geschweige denn, dazu etwas zu erörtern,
@JakeGabriel . Nicht traurig sein, aber die Realität kann manchmal ziemlich hart sein,
@JakeGabriel .
JakeGabriel schrieb:Du hast es nichtmal geschafft den Artikel zu lesen.
Ich habe auch geschrieben, warum ich das nicht geschafft hatte,
@JakeGabriel . Wenn es Dir so bedeutsam ist - warum, zitierst Du dann nicht einfach die betreffenden Stellen, statt sich über drei Seiten hinweg davor zu drücken,
@JakeGabriel ? Zitiere die Stellen, wo der Nachweis enthalten ist, und gut ist. Machst Du aber nicht. Warum? Seriös ist das nicht,
@JakeGabriel .
JakeGabriel schrieb:Das kann nur durch Vererbung der Route oder der Navigationsmerkmale geschehen sein. Anders ist es nicht erklärbar.
Dein Argument war, dass man diese Route im Genom finden könne,
@JakeGabriel , also in der Basensequenz, die Du als "intelligenter Code" bezeichnet hattest,
@JakeGabriel . Und hierzu bist Du den Nachweis nach wie vor schuldig geblieben. Wie das mit der Vererbung und der Merkmalsausbildung funktioniert, hatte ich Dir bereits mehrmals hingeschrieben,
@JakeGabriel , ebenso wie die Tatsache, dass das Genom - was den "Code" betrifft - lediglich Vorlagen für die Proteinsynthese zur Verfügung stellt. Bei Bedarf kannst Du aber noch einmal im vorigen Post nachlesen, den ich an
@RayWonders geschrieben hatte. Dort erkläre ich das nämlich noch einmal,
@JakeGabriel -
JakeGabriel schrieb:Was du siehst ist irrelevant.
Nicht was, sondern wie,
@JakeGabriel , das ist ein feiner, aber dafür kein kleiner Unterschied, wenn man Gelesenes richtig verstehen möchte,
@JakeGabriel . Und wie ich die Dinge sehe, sehen es auch andere Menschen, die sich mit diesen Dingen sehr gut auskennen. Einen Literaturtipp hatte ich Dir ja schon mal gegeben. Vielleicht noch diesen hier, damit Du nicht denkst, ich würde mir hier einfach mal so eine Meinung aus den Fingern saugen:
https://www.amazon.de/Gene-Zufall-Selektion-Vorstellungen-Evolution/dp/364241754XJakeGabriel schrieb:Es ist eine wissenschaftliche Tatsache, dass alle Lebewesen komplexe Erbinformationen weitergeben.
Die Frage ist, was man unter "Erbinformation" versteht,
@JakeGabriel , und erst aus diesem Verständnis heraus kann man entscheiden, inwiefern das Attribut "komplex" auf das Nomen "Erbinformation" anwendbar sein kann bzw. inwiefern es keinesfalls anwendbar sein kann,
@JakeGabriel . Aber um das angemessene Verständnis muss man sich zuvor freilich erst einmal bemühen. Einige Anregungen und Hilfestellungen hatte ich Dir ja bereits mitgegeben,
@JakeGabriel . Was Du daraus machst, ist dann jedoch Deine Angelegenheit ...
JakeGabriel schrieb:Das ist nichts als wissenschaftlich motivierte Anmaßung.
Dieses Urteil beruht allerdings auf dem Dir bereits attestierten Mangel an Kenntnissen und Vorstellungsvermögen, so dass ich das gar nicht weiter kommentieren muss,
@JakeGabriel . Die Tatsache, dass das von Dir kommt, spricht bereits hinreichend für dessen Relevanz ...
:DJakeGabriel schrieb:Wenn es überhaupt etwas ist, dann durchaus auch ein Funke Gottes.
So, so, jetzt also bloß noch ein Funke dessen, der ursprünglich in Gänze dort drin hocken sollte - klingt wirklich glaubwürdig,
@JakeGabriel . Aber wo hält sich dann Gott auf, der den Funken hat aufglimmen lassen,
@JakeGabriel ?
JakeGabriel schrieb:solche Aussagen wie Ort, Raum, Zeit, Außerhalb, Innerhalb, Aufenthaltsort, Gott brächte irgendwas, sind ungültig.
Solche Aussagen ergeben sich aber zwangsläufig, wenn Du Dein Konstrukt retten willst,
@JakeGabriel . Die Beweislast obliegt Dir, aber das hatten wir ja bereits mehrfach ...
JakeGabriel schrieb:Und darum ist auch das Nonsence.
Richtig. Die Annahme, Gott hätte das Universum per Willensakt durch Einsatz von Intelligenz durch eine Schöpfung hervorgebracht, ist Nonsens, wenn Du Deinen Gott in die Anfangssingularität quetschst,
@JakeGabriel . Und alle anderen Varianten, die Du aufgeführt hattest, bedürfen eines Ortes, wo sich dieser Gott aufhält, um den Urknall auszulösen.
Und je nach Definition (natürlich oder außernatürlich) ergibt sich entweder ein Wegschnippeln des Ortes (wenn er außernatürlich ist) oder ein Wegschnippeln des Gottes (wenn er natürlich ist), so dass nur noch natürliche Prozesse übrig bleiben, die das Universum haben entstehen lassen,
@JakeGabriel .
Da kommst Du nun mal nicht drumherum ...