Moralität des biblischen Gottes
Moralität des biblischen Gottes
02.10.2018 um 16:44@DyersEve
Ich weiß wohl, daß ihr Abrahams Samen seid; aber ihr sucht mich zu töten, denn meine Rede fängt nicht bei euch. 38 Ich rede, was ich von meinem Vater gesehen habe; so tut ihr, was ihr von eurem Vater gesehen habt. 39 Sie antworteten und sprachen zu ihm: Abraham ist unser Vater. Spricht Jesus zu ihnen: Wenn ihr Abrahams Kinder wärt, so tätet ihr Abrahams Werke. 40 Nun aber sucht ihr mich zu töten, einen solchen Menschen, der ich euch die Wahrheit gesagt habe, die ich von Gott gehört habe. Das hat Abraham nicht getan. 41 Ihr tut eures Vaters Werke. Da sprachen sie zu ihm: Wir sind nicht unehelich geboren, wir haben einen Vater, Gott. 42 Jesus sprach zu ihnen: Wäre Gott euer Vater, so liebtet ihr mich; denn ich bin ausgegangen und komme von Gott; denn ich bin nicht von mir selber gekommen, sondern er hat mich gesandt. 43 Warum kennet ihr denn meine Sprache nicht? Denn ihr könnt ja mein Wort nicht hören. (1. Korinther 2.14) 44 Ihr seid von dem Vater, dem Teufel, und nach eures Vaters Lust wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang und ist nicht bestanden in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er von seinem Eigenen; denn er ist ein Lügner und ein Vater derselben. (1. Mose 3.4) (1. Mose 3.19) (1. Johannes 3.8-10) 45 Ich aber, weil ich die Wahrheit sage, so glaubet ihr mir nicht.
@Heide_witzka
Vater, Sohn, Heiliger Geist.
Jesus zeigt darüber (was ich eben gepostet habe) aber klar auf, dass es eben einen Unterschied gibt, zwischen den Vätern.
Und auch in Johannes wird aufgezeigt, wem wir folgen sollen.
Und wie Mose in der Wüste eine Schlange erhöht hat, also muß des Menschen Sohn erhöht werden, 15auf das alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Der hat den irren Schlächter doch auch angebetetKönnte man meinen, aber:
Ich weiß wohl, daß ihr Abrahams Samen seid; aber ihr sucht mich zu töten, denn meine Rede fängt nicht bei euch. 38 Ich rede, was ich von meinem Vater gesehen habe; so tut ihr, was ihr von eurem Vater gesehen habt. 39 Sie antworteten und sprachen zu ihm: Abraham ist unser Vater. Spricht Jesus zu ihnen: Wenn ihr Abrahams Kinder wärt, so tätet ihr Abrahams Werke. 40 Nun aber sucht ihr mich zu töten, einen solchen Menschen, der ich euch die Wahrheit gesagt habe, die ich von Gott gehört habe. Das hat Abraham nicht getan. 41 Ihr tut eures Vaters Werke. Da sprachen sie zu ihm: Wir sind nicht unehelich geboren, wir haben einen Vater, Gott. 42 Jesus sprach zu ihnen: Wäre Gott euer Vater, so liebtet ihr mich; denn ich bin ausgegangen und komme von Gott; denn ich bin nicht von mir selber gekommen, sondern er hat mich gesandt. 43 Warum kennet ihr denn meine Sprache nicht? Denn ihr könnt ja mein Wort nicht hören. (1. Korinther 2.14) 44 Ihr seid von dem Vater, dem Teufel, und nach eures Vaters Lust wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang und ist nicht bestanden in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er von seinem Eigenen; denn er ist ein Lügner und ein Vater derselben. (1. Mose 3.4) (1. Mose 3.19) (1. Johannes 3.8-10) 45 Ich aber, weil ich die Wahrheit sage, so glaubet ihr mir nicht.
@Heide_witzka
Ich dachte der sei Bestandteil der Dreieinigkeit.Klar, nur kommt es darauf an, welcher Vater denn gemeint ist.
Rosinen picken?
Vater, Sohn, Heiliger Geist.
Jesus zeigt darüber (was ich eben gepostet habe) aber klar auf, dass es eben einen Unterschied gibt, zwischen den Vätern.
Und auch in Johannes wird aufgezeigt, wem wir folgen sollen.
Und wie Mose in der Wüste eine Schlange erhöht hat, also muß des Menschen Sohn erhöht werden, 15auf das alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
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02.10.2018 um 16:50@Koman
Der angebetete Gott besteht nach der Dreieinigkeitslehre aus Vater, Sohn und HG.
Da kann man schwerlich nur ein Teil anbeten.
Der angebetete Gott besteht nach der Dreieinigkeitslehre aus Vater, Sohn und HG.
Da kann man schwerlich nur ein Teil anbeten.
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02.10.2018 um 16:50Moralität des biblischen Gottes
02.10.2018 um 17:00Koman schrieb: Soll man sich JHWH als Vorbild nehmen?Ist Jesus für dich Gott?
Nein, sondern Jesus Christus.
Falls ja:
Also soll man sich nicht Vater und HG als Vorbild nehmen ... sondern nur der Hypostase Jesus? Oder der Erscheinungsform Jesus (Modalismus)?
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02.10.2018 um 17:04@DyersEve
@Heide_witzka
Weil ihr beide davon ausgeht, dass dieser "Schlächtergott" den ihr seht, der Vater von Christus ist.
Das weist er aber von sich.
Er der Menschenmörder, den nennt ihr Gott und dieser ist der Teufel.
Deswegen nennt Jesus "Gott", Vater.
@Heide_witzka
Weil ihr beide davon ausgeht, dass dieser "Schlächtergott" den ihr seht, der Vater von Christus ist.
Das weist er aber von sich.
Er der Menschenmörder, den nennt ihr Gott und dieser ist der Teufel.
Deswegen nennt Jesus "Gott", Vater.
Moralität des biblischen Gottes
02.10.2018 um 17:09@Bishamon
Und in seiner Einheit ist er der lebendige Gott.
Und an seine Botschaft glaube ich auch.
"Die frohe Botschaft"
Ist Jesus für dich Gott?Jesus Christus ist das Wort Gottes, der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Und in seiner Einheit ist er der lebendige Gott.
Und an seine Botschaft glaube ich auch.
"Die frohe Botschaft"
Moralität des biblischen Gottes
02.10.2018 um 17:11@Koman
Der Gott, der den Israeliten den Auszug aus Ägypten ermöglichte, war also Satan?
Die Israeliten waren also das Volk Satans?
Der Gott, der den Israeliten den Auszug aus Ägypten ermöglichte, war also Satan?
Die Israeliten waren also das Volk Satans?
Taln.Reich
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02.10.2018 um 17:13Bishamon schrieb:Soll man sich JHWH als Vorbild nehmen?Nun, der Charakter des biblischen Gottes ist ziemlich inkonsistent. Nicht überraschend, wenn man bedenkt, dass das Schriftstück über mehr als ein Jahrtausend hinweg von wer-weiß-wievielen unterschiedlichen Autoren zusammengetragen wurde, zum Teil Mythen anderer Kulturen (deren mehrere Götter für diese Übertragung zu dem einen zusammengelegt werden müssen, selbst wenn sich diese mehreren Götter diamentral gegenüberstehen) einbauend. Unter solchen Umständen sind Inkonsistenzen, selbst im Bezug auf den Hauptcharakter, verständlich.
[ ] ja
[ ] nein
[ ] kommt drauf an
bei "kommt drauf an": wovon macht ihr das abhängig?
Ich meine, betrachten wir mal die spätere Hälfte der Geschichte um Jona: er wird losgeschickt (zum zweiten mal, das erste mal ist die erste Hälfte der Geschichte wo er sich weigert dort hin zu gehen), um einer Stadt ihre baldige Zerstörung ob ihrer Bosheit zu verkünden. So weit, so Alttestament. Doch als er dann ankommt, bewirkt die Ankündigung das die Stadt ihrer Bosheit abkehrt, und deswegen verschont wird - was Jona, der die Zerstörung erwartet hatte extrem verärgerte und dies, und das ist der interessante Teil, von JHWH von einer Maßregelung beantwortet wird. Mir kommt diese Geschichte so vor, als ob der Autor dieser spezifischen Geschichte die anderen Geschichten wo JHWH Städte ob ihrer Bosheit auslöscht gekannt und mit seiner Jona-Geschichte diese Zerstörungs-Geschichten und ihre Autoren kritisieren wollte.
Moralität des biblischen Gottes
02.10.2018 um 17:20Taln.Reich schrieb:ziemlich inkonsistent.Nur wenn man Band 1 und Band 2 in einem betrachtet.
In Band 2 trennt man die Offenbarung ab: und schon passt es
Moralität des biblischen Gottes
02.10.2018 um 17:21@Heide_witzka
Mose hat die Tafeln zerbrochen und neu geschrieben.
Entweder war es nie der richtige Gott, oder ab dem Bruch der Tafeln...
Jakobus sagt aber ganz klar, dass Gott niemand verleitet:
Der Gott, der den Israeliten den Auszug aus Ägypten ermöglichte war also Satan?Gute Frage.
Die Israeliten waren also das Volk Satans?
Mose hat die Tafeln zerbrochen und neu geschrieben.
Entweder war es nie der richtige Gott, oder ab dem Bruch der Tafeln...
Jakobus sagt aber ganz klar, dass Gott niemand verleitet:
Wer der Versuchung erliegt, sollte niemals sagen: »Diese Versuchung kommt von Gott.« Gott lässt sich nicht zum Bösen verführen, und er verleitet auch niemanden zur Sünde.
Moralität des biblischen Gottes
02.10.2018 um 17:44@Bishamon
Wenn man Kriminellen Strafen lediglich androht ohne dass jemals Sanktionen erfolgen, wirkt das auf diese wie ein zahnloser Tiger und sie lachen sich nur eins.
Der Androher von Strafen ohne diese wirklich auch mal in die Tat umzusetzen verspielt obendrein Autorität, macht sich lächerlich.
@OptimistJa das denke ich schon.
Mit wirklich durchgeführten Säuberungsaktionen lassen sich Menschen wesentlich besser beeindrucken und beeinflussen.
Reine Androhungen von Strafen sind nicht so wirkungsvoll?
Wenn man Kriminellen Strafen lediglich androht ohne dass jemals Sanktionen erfolgen, wirkt das auf diese wie ein zahnloser Tiger und sie lachen sich nur eins.
Der Androher von Strafen ohne diese wirklich auch mal in die Tat umzusetzen verspielt obendrein Autorität, macht sich lächerlich.
Moralität des biblischen Gottes
02.10.2018 um 17:51Moralität des biblischen Gottes
02.10.2018 um 18:02@Bishamon
"soll man sich JHWH als Vorbild nehmen"
->
Nein, denn uns Menschen steht es nicht zu, zu richten und zu töten.
Sanktionen (und "Säuberungsaktionen" wie du es nanntest ;) ) stehen nur JHWH zu - es sei denn Gott gibt explizit Aufträge an Menschen (das ist dann was anderes).
Wir Menschen sollen uns Jesus (seinen Sohn) als Vorbild nehmen)
"soll man sich JHWH als Vorbild nehmen"
->
Nein, denn uns Menschen steht es nicht zu, zu richten und zu töten.
Sanktionen (und "Säuberungsaktionen" wie du es nanntest ;) ) stehen nur JHWH zu - es sei denn Gott gibt explizit Aufträge an Menschen (das ist dann was anderes).
Wir Menschen sollen uns Jesus (seinen Sohn) als Vorbild nehmen)
Moralität des biblischen Gottes
02.10.2018 um 18:18@Taln.Reich und andere :
Ich denke, dass wir bei der Frage der Moralität des biblischen Gottes und vor allem bei der
Beurteilung derselben sehr vorsichtig sein müssen, da wir uns hier gewaltig übernehmen und
überschätzen könnten. -- Warum ?
Nun, der Schöpfergott oder der höchste Geist, der sich uns in der Bibel und der Natur offenbart,
wird in seinem Wort nicht nur als allmächjtig oder allweise beschrieben, sondern an vielen Stellen
auch als sehr barmherzig und vergebungsbereit !!
Mehr als das, die Heilige Schrift sagt in 1. Johannes 4, 9+10 über Gott, dass er die Liebe in Person wäre.
"Gott ist Liebe" ist die klare und faszinierende Aussage !!!
Wenn dieser "Liebe Gott" also Böses und Leid duldet bzw. sogar in manchen Fällen sogar Todesstrafen
verhängt hat und uns, die wir eine extrem eingeschränkte Sichtweise und Verständnis haben, damit
anscheinend Gründe zur Kritik und zum Zweifel an seine Liebe und Gerechtigkeit gibt, DANN hat Gott
wohl ganz konkrete Gründe für sein Handeln und für seine Zulassung dieser Vorkommnisse.
Nur weil WIR diese Gründe (noch) nicht kennen, heisst das noch lange nicht, dass wir als Geschöpfe
sofort das Recht haben, den Schöpfer aller Dinge, aller Energie, Materie und des Lebens in Frage zu stellen
und das evtl. sogar in einer unangemessenen und unpassenden Weise . . .
Sogar der leidgeplagte Hiob musste trotz alle seinem Elend erkennen, dass er die Hintergründe und Ursachen
seiner Leiden nicht kannte und Gott deshalb zu Unrecht angeklagt hatte -- Hiob, Kapitel 40 - 42
KURZ ZUSAMMENGEFASST sagt die Bibel, das das Leid und Elend bis hin zu Kriegen deswegen in die
menschliche Gesellschaft eingezogen sind, WEIL DIE MENSCHEN SICH VON GOTT ABGEWANDT HABEN.
Sie haben sich vom Quell der Liebe und der Gerechtigkeit abgewandt und sich damit dem moralischen
Verfall mit all seinen Konsequenzen ausgesetzt.
WIR haben die Ursachen für all das Leid auf diesem Planeten gesetzt und müssen momentan darunter leiden.
GOTT hat diese Entwicklung zugelassen, nicht verursacht. -- Deswegen sagt die Schrift:
"Du sollst wissen: Gott hat die Menschen aufrichtig und gerecht geschaffen. Die Menschen sind es, die sich mit
schlechten Dingen beschäftigen." Prediger 7, 29 -- Neues Leben
Gott lässt Böses also zu, aber er verursacht es nicht. Desweiteren kann und hat er in extremen Fällen auch schon
Strafen vollzogen, um deutlich zu machen, dass man seine Richtlinien nicht mit Füssen treten darf, siehe z. B.
bei der Sintflut, Sodom und Gomorra und andere Einzelfälle mehr.
Gott WEISS natürlich in seiner Liebe um unschuldige Kinder, die Opfer von menschlichen Exzessen, Kriegen
oder auch seinen eigenen Stafgericht wurden und er wird diese nicht vergessen !!!
Die Bibel spricht von der Wiederherstellung des verlorenen Paradieses. Und sie spricht von einer dann kommenden
AUFERSTEHUNG Verstorbener, besonders natürlich von einer Auferstehung solcher, die keine Chance hatten
bzw. das Opfer von Kriegen und Massakern wurden. -- Und so, wie WIR an solche Kinder denken und Schmerz
empfinden, so ist es natürlich auch bei Gott, der ja unsere Gefühle geschaffen hat !!
Hier sind ein paar gut zusammengestellte Erklärungen zu dieser Thematik der Zulassung des Bösen in Verbindung
mit dem Thema dieses Threads -- bitte mal genau betrachten und prüfen :
https://www.jw.org/de/publikationen/buecher/bibelkurs/warum-laesst-gott-leid-zu/
https://www.jw.org/de/publikationen/buecher/gute-botschaft-von-gott/warum-laesst-gott-leid-zu/video-warum-leid-und-boeses
Schönen Abend noch
Rolf
Ich denke, dass wir bei der Frage der Moralität des biblischen Gottes und vor allem bei der
Beurteilung derselben sehr vorsichtig sein müssen, da wir uns hier gewaltig übernehmen und
überschätzen könnten. -- Warum ?
Nun, der Schöpfergott oder der höchste Geist, der sich uns in der Bibel und der Natur offenbart,
wird in seinem Wort nicht nur als allmächjtig oder allweise beschrieben, sondern an vielen Stellen
auch als sehr barmherzig und vergebungsbereit !!
Mehr als das, die Heilige Schrift sagt in 1. Johannes 4, 9+10 über Gott, dass er die Liebe in Person wäre.
"Gott ist Liebe" ist die klare und faszinierende Aussage !!!
Wenn dieser "Liebe Gott" also Böses und Leid duldet bzw. sogar in manchen Fällen sogar Todesstrafen
verhängt hat und uns, die wir eine extrem eingeschränkte Sichtweise und Verständnis haben, damit
anscheinend Gründe zur Kritik und zum Zweifel an seine Liebe und Gerechtigkeit gibt, DANN hat Gott
wohl ganz konkrete Gründe für sein Handeln und für seine Zulassung dieser Vorkommnisse.
Nur weil WIR diese Gründe (noch) nicht kennen, heisst das noch lange nicht, dass wir als Geschöpfe
sofort das Recht haben, den Schöpfer aller Dinge, aller Energie, Materie und des Lebens in Frage zu stellen
und das evtl. sogar in einer unangemessenen und unpassenden Weise . . .
Sogar der leidgeplagte Hiob musste trotz alle seinem Elend erkennen, dass er die Hintergründe und Ursachen
seiner Leiden nicht kannte und Gott deshalb zu Unrecht angeklagt hatte -- Hiob, Kapitel 40 - 42
KURZ ZUSAMMENGEFASST sagt die Bibel, das das Leid und Elend bis hin zu Kriegen deswegen in die
menschliche Gesellschaft eingezogen sind, WEIL DIE MENSCHEN SICH VON GOTT ABGEWANDT HABEN.
Sie haben sich vom Quell der Liebe und der Gerechtigkeit abgewandt und sich damit dem moralischen
Verfall mit all seinen Konsequenzen ausgesetzt.
WIR haben die Ursachen für all das Leid auf diesem Planeten gesetzt und müssen momentan darunter leiden.
GOTT hat diese Entwicklung zugelassen, nicht verursacht. -- Deswegen sagt die Schrift:
"Du sollst wissen: Gott hat die Menschen aufrichtig und gerecht geschaffen. Die Menschen sind es, die sich mit
schlechten Dingen beschäftigen." Prediger 7, 29 -- Neues Leben
Gott lässt Böses also zu, aber er verursacht es nicht. Desweiteren kann und hat er in extremen Fällen auch schon
Strafen vollzogen, um deutlich zu machen, dass man seine Richtlinien nicht mit Füssen treten darf, siehe z. B.
bei der Sintflut, Sodom und Gomorra und andere Einzelfälle mehr.
Gott WEISS natürlich in seiner Liebe um unschuldige Kinder, die Opfer von menschlichen Exzessen, Kriegen
oder auch seinen eigenen Stafgericht wurden und er wird diese nicht vergessen !!!
Die Bibel spricht von der Wiederherstellung des verlorenen Paradieses. Und sie spricht von einer dann kommenden
AUFERSTEHUNG Verstorbener, besonders natürlich von einer Auferstehung solcher, die keine Chance hatten
bzw. das Opfer von Kriegen und Massakern wurden. -- Und so, wie WIR an solche Kinder denken und Schmerz
empfinden, so ist es natürlich auch bei Gott, der ja unsere Gefühle geschaffen hat !!
Hier sind ein paar gut zusammengestellte Erklärungen zu dieser Thematik der Zulassung des Bösen in Verbindung
mit dem Thema dieses Threads -- bitte mal genau betrachten und prüfen :
https://www.jw.org/de/publikationen/buecher/gute-botschaft-von-gott/warum-laesst-gott-leid-zu/video-warum-leid-und-boeses
Schönen Abend noch
Rolf
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02.10.2018 um 18:32Optimist schrieb:Nein, denn uns Menschen steht es nicht zu, zu richten und zu töten.Aber ich sehe nicht, inwiefern (unter der Annahme das es einen Gott gäbe, der uns erschaffen hat) er von jeglicher Rechenschaftspflicht für die Taten von ihm die Schaden anrichten losgelöst wäre, nur weil er uns erschaffen habe.
Sanktionen (und "Säuberungsaktionen" wie du es nanntest ;) ) stehen nur JHWH zu - es sei denn Gott gibt explizit Aufträge an Menschen (das ist dann was anderes).
Moralität des biblischen Gottes
02.10.2018 um 18:37@Taln.Reich
Gegenfrage: weshalb sollte er seiner Schöpfung gegenüber Rechenschaftspflichtig sein, wenn diese seine Gründe doch wahrscheinlich sowieso nicht begreifen könnte (sh " meine Gedanken sind nicht Eure Gedanken...") ?
Gegenfrage: weshalb sollte er seiner Schöpfung gegenüber Rechenschaftspflichtig sein, wenn diese seine Gründe doch wahrscheinlich sowieso nicht begreifen könnte (sh " meine Gedanken sind nicht Eure Gedanken...") ?
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02.10.2018 um 18:43Truthkeeper schrieb:Wenn dieser "Liebe Gott" also Böses und Leid duldet bzw. sogar in manchen Fällen sogar Todesstrafenund diese Gründe sollte er doch bitte erklären.
verhängt hat und uns, die wir eine extrem eingeschränkte Sichtweise und Verständnis haben, damit
anscheinend Gründe zur Kritik und zum Zweifel an seine Liebe und Gerechtigkeit gibt, DANN hat Gott
wohl ganz konkrete Gründe für sein Handeln und für seine Zulassung dieser Vorkommnisse.
Truthkeeper schrieb:Nur weil WIR diese Gründe (noch) nicht kennen, heisst das noch lange nicht, dass wir als GeschöpfeWenn wir seine Gründe (unter der Annahme das es einen Gott gäbe) nicht kennen, wäre es da wirklich so viel verlangt, das er seine Gründe darlege? Zu der Hiobs-Geschichte: wenn ich an Hiob's Stelle gewesen wäre, hätte ich nicht keusch gemacht, sondern darauf bestanden eine Erklärung zu erhalten.
sofort das Recht haben, den Schöpfer aller Dinge, aller Energie, Materie und des Lebens in Frage zu stellen
und das evtl. sogar in einer unangemessenen und unpassenden Weise . . .
Sogar der leidgeplagte Hiob musste trotz alle seinem Elend erkennen, dass er die Hintergründe und Ursachen
seiner Leiden nicht kannte und Gott deshalb zu Unrecht angeklagt hatte -- Hiob, Kapitel 40 - 42
Truthkeeper schrieb:Gott lässt Böses also zu, aber er verursacht es nicht. Desweiteren kann und hat er in extremen Fällen auch schonWelcher Richtlinien-Verstoß soll den derartig schlimm gewesen sein, das er rechtfertigt nahezu die gesamte Weltbevölkerung umzubringen? (Bezieht sich auf die Sintflut).
Strafen vollzogen, um deutlich zu machen, dass man seine Richtlinien nicht mit Füssen treten darf, siehe z. B.
bei der Sintflut, Sodom und Gomorra und andere Einzelfälle mehr.
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02.10.2018 um 18:46Optimist schrieb:Gegenfrage: weshalb sollte er seiner Schöpfung gegenüber Rechenschaftspflichtig sein, wenn diese seine Gründe doch wahrscheinlich sowieso nicht begreifen könnte (sh " meine Gedanken sind nicht Eure Gedanken...") ?Weil er in einigen Fällen denkenden Wesen Schaden zufügt? Und würdest du "Ach ihr jämmerlichen Würmer könnt meine Gründe ja sowieso nicht begreifen" als Begründung für das Auslöschen nahezu der gesamten Weltbevölkerung von irgendeiner anderen Entität akzeptieren?
Moralität des biblischen Gottes
02.10.2018 um 18:50@Taln.Reich
wenn ich an eine andere E. glauben und ihr vertrauen würde, also auch darauf vertrauen würde, dass sie schon weiß, was - langfristig besehen - gut für die Menschheit ist...
... dann würde ich das akzeptieren.
Akzeptieren würde ich sowas von keinem menschlichen Herrscher, weil Menschen fehlbar sind.
wenn ich an eine andere E. glauben und ihr vertrauen würde, also auch darauf vertrauen würde, dass sie schon weiß, was - langfristig besehen - gut für die Menschheit ist...
... dann würde ich das akzeptieren.
Akzeptieren würde ich sowas von keinem menschlichen Herrscher, weil Menschen fehlbar sind.
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