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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

2.248 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube, Atheismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

13.09.2018 um 13:46
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Amigo
Sind wir nicht!!
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Ich unterstelle es dir auch nicht. Ich habe es als Frage und nicht als Aussage formuliert
Dazu habe ich schon ein Kommentar abgegeben.
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Er dagegen hat es als Aussage formuliert.
Wer hat was getan? Muss ich darauf antworten?
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:off-peak schrieb:
Im Übrigen solltet Du Dir als Befürworter eines Gräueltaten verübenden Gottes

Solche Fragen werden mir hier andauernd gestellt. Wenn dich meine Frage gekränkt hat, dann Sorry auch meinerseits. Aber bitte denke daran, dass du bei bestimmten Aussagen in Not kommen kannst dich zu erklären. Hoffentlich beenden wir das hier zu Liebe anderer Diskussionsteilnehmer.
Ich weiß wirklich nicht, an wen Teile Deines Kommentares gerichtet sind aber ich befürchte Du verwechselst hier ein bisschen.

Was das Beenden dieser entzückenden (nix für ungut) Diskussion betrifft, würdest Du mir sehr entgegen kommen. Übrigens bat ich Dich auch schon darum.


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13.09.2018 um 13:49
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Das ist jetzt eine Beleidigung. Soll ich jetzt aufbrausen ...
Inwiefern soll das eine Beleidigung sein?
Außerdem ist es eine Tatsache!


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13.09.2018 um 13:50
@kwondo

Kein Kommentar auch meinerseits mehr. Ich habe alles dazu deutlich erklärt. Wer es verstehen will, der verstehe.


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13.09.2018 um 13:54
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Inwiefern soll das eine Beleidigung sein?
Außerdem ist es eine Tatsache!
Dann denke nach über alles was ich geschrieben habe. Und schaue in Wikipedia was alles als Beleidigung gilt.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

13.09.2018 um 13:56
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Dann denke nach über alles was ich geschrieben habe. Und schaue in Wikipedia was alles als Beleidigung gilt.
Warum sollte ich?
Du kannst also keine Begründung liefern, warum der Satz von @off-peak eine Beleidigung ist?


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13.09.2018 um 13:59
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Warum sollte ich?
Du kannst also keine Begründung liefern, warum der Satz von @off-peak eine Beleidigung ist?
Es ist offensichtlich. Begründe mal warum du deine Eltern liebst.


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13.09.2018 um 14:05
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Es ist offensichtlich. Begründe mal warum du deine Eltern liebst.
Deine Vergleiche werden immer hanebüchener.
Meine Eltern existieren nachweislich.

Du liebst also einen massenmordenen Gott.
Dann hat @off-peak doch Recht.


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13.09.2018 um 14:15
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Deine Vergleiche werden immer hanebüchener.
Meine Eltern existieren nachweislich.

Du liebst also einen massenmordenen Gott.
Dann hat @off-peak doch Recht.
Jemandem vorzuwerfen er befürworte Gräueltaten ist also keine Beleidigung? An welcher meiner Aussage machst du das fest? Wenn du das nicht beweisen kannst ist es dann nicht eine Lüge? Oder gehört hier vielleicht eine Entschuldigung? Mit Leuten, die bei jedem Wort, das ihnen nicht passt blumenreiche Entschuldigungen erwarten, dann aber mit Beleidigungen um sich werfen, ist mir eine weitere Diskussion nicht wert.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

13.09.2018 um 14:17
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Jemandem vorzuwerfen er befürworte Gräueltaten ist also keine Beleidigung?
Das tust Du doch.
Dein Gott hat fast die gesammte Menschheit und Tierwelt ersäuft.
Und Du befürwortest das nicht nur, nein, Du liebst diesen Schlächter auch noch.
Also ich sehe immer noch keine Beleidigung.


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13.09.2018 um 14:26
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Das tust Du doch.
Dein Gott hat fast die gesammte Menschheit und Tierwelt ersäuft.
Und Du befürwortest das nicht nur, nein, Du liebst diesen Schlächter auch noch.
Also ich sehe immer noch keine Beleidigung.
In meinen vorigen Posts habe ich deutlich gemacht, dass ich nicht weiß was alles an der Bibel wahr ist. Ich habe auch deutlich gemacht, dass der liebende Schöpfer an den ich glaube nicht unbedingt mit dem Gott der Bibel gleichzusetzen ist. Historisch belegt sind nur Massenmorde und Gräueltaten, die die Menschheit beging. Weiterhin wenn du solche Behauptungen aufstellst musst du es anhand von einem Zitat von mir belegen, oder sich entschuldigen. Schluss.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

13.09.2018 um 14:35
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb: Ich habe auch deutlich gemacht, dass der liebende Schöpfer an den ich glaube nicht unbedingt mit dem Gott der Bibel gleichzusetzen ist.
Nun, den hat aber @off-peak gemeint.
Also was echauffierst Du dich überhaupt?
Mittlwerweile glaube ich, hier schnitzt sich jeder seinen eigenen Gott.
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:In meinen vorigen Posts habe ich deutlich gemacht, dass ich nicht weiß was alles an der Bibel wahr ist.
Schon klar, Cherrie picking ist unter Gläubigen eine gern gesehene Rettungsinsel.
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Historisch belegt sind nur Massenmorde und Gräueltaten, die die Menschheit beging.
Ich spreche von dem christlichen Gott.
Punkt.
Und das ist ein massenmordender Schlächter.
So ist es nunmal. :D
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Weiterhin wenn du solche Behauptungen aufstellst musst du es anhand von einem Zitat von mir belegen, oder sich entschuldigen.
LOL
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb: Schluss.
Wie meinen?


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13.09.2018 um 14:43
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Ich spreche von dem christlichen Gott.
Punkt.
Und das ist ein massenmordender Schlächter.
So ist es nunmal. :D
Anhand von welcher Bibelstelle machst du es dingfest?


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

13.09.2018 um 14:50
Zitat von back_againback_again schrieb:Aber warum nicht selbst reich, mächtig und böse werden?
Es gibt ja Leute, die, unabhängig von Religion und politischer Einstellung, Anstand haben.
Zitat von back_againback_again schrieb:brauche einen Sinn im Universum und den kann ich im Zufall als Ursache für alles nicht finden.
Bei mir ist es genau das Gegenteil: Ich kann besser mit blindem Zufall leben als mit dem Gedanken, in alles Schlechte einen Sinn hineininterpretieren zu müssen, egal wie schlimm es auch (nicht nur für mich selber) ist. Denn ein Sinn sollte ja wohl ein positiver Sinn sein. Oder etwa nicht?
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:1 Dann hätten die Ägypter nichts gelernt und sich nach dem Erwachen neue Sklaven zugelegt.
Da ist es also besser, ihre (ALLER Ägypter, auch der Versklavten) Kinder umzubringen?
Was sollten die Ägypter daraus gelernt haben? Höchstens, dass der Gott der Sklaven bösartig ist und es gut ist, ihn mit ihnen zusammen loszuwerden (nun gut: das war ja auch das Ziel).
Außerdem hatten viele Völker damals Sklaven. Bei den anderen Völkern hat Gott das auch nicht gestört. Warum sollte es ihn interessieren, ob die Ägypter nach dem Auszug der Israeliten andere Sklaven hatten? Oder andere behielten, so wie die einheimische Sklavin an der Mühle, die vom Massenmord an Erstgeborenen ausdrücklich auch betroffen sein sollte?
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:2. Dann hätten die Israelis nichts gelernt, keine kleinmütigen und unterwürfigen Sklaven mehr zu sein.
Dafür mussten sie lernen, sich diesem Gott zu unterwerfen, der jeden unerwünschten Gedankenflug sicherer bemerkte, als der noch so misstrauischste ägyptische Herr es vermocht hätte.
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:3. Dann hätten die Menschen nicht gelernt selbst die Waffen verschwinden zu lassen und im Frieden miteinander zu leben.
Haben sie das etwa? Und wäre Gottes Verhalten als Vorbild dafür geeignet gewesen? Weder das eine, noch das andere.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

13.09.2018 um 14:53
@JakeGabriel
Ganz einfach, wenn du trotz aller Erklärungen, deinen Fehler nicht einsiehst wirkt es rechthaberisch ...
Richtig. Daher wiederhole ich meine Aussage, da sie an Aktualität nichts eingebüßt hat:
Satire? Oder doch Überheblichkeit Deinerseits? Ich sehe da in Eurem Dialog nur einen Rechthaberischen, und das ist nicht der/die von Dir Angesprochene.
off-peak schrieb:
Im Übrigen solltet Du Dir als Befürworter eines Gräueltaten verübenden Gottes

JakeGabriel schrieb:
Das ist jetzt eine Beleidigung.
Sehe schon, Du hast meinen Ratschlag nicht befolgt und nicht nach gedacht. Oder beschlossen, Deine Gläubiger-Scheuklappen weiterhin aufzubehalten. Warum wundert mich das jetzt nur nicht?
Wenn dich meine Frage gekränkt hat, dann Sorry auch meinerseits
Sie kränkt mich nicht. Sie erschreckt mich. Es erschreckt mich, dass jemand der Meinung ist, dieser Gott wäre nicht grausam.

Wenn Napoleon Mord gut heißt, dann soll der böse sein, aber wenn Dein Gott Mord zum Tagesgeschäft macht, dann spricht das für seine Liebe zu den Menschen.

Aber die Menschen, die seine Grausamkeiten als Grausamkeiten erkennen, sollen also die sein, die der Gesellschaft schaden?
Jemandem vorzuwerfen er befürworte Gräueltaten ist also keine Beleidigung? An welcher meiner Aussage machst du das fest?
Lasset uns mal raten ...


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

13.09.2018 um 15:24
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Anhand von welcher Bibelstelle machst du es dingfest?
Ne ne, wir klären das jetzt erstmal mit der Beleidgung.
Du fühltest Dich beleidigt, obwohl es doch nach deiner Aussage gar nicht dein Gott ist:
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Ich habe auch deutlich gemacht, dass der liebende Schöpfer an den ich glaube nicht unbedingt mit dem Gott der Bibel gleichzusetzen ist.
Den hat aber @off-peak gewiss gemeint.

Deswegen nochmals meine Frage:
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Also was echauffierst Du dich überhaupt?



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13.09.2018 um 15:25
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Gott handelt da ähnlich zu klugen Eltern, die alles mögliche tun, damit ihre Kinder möglichst selbständig werden und ihr Leben dann frei und unabhängig leben.
Das ist das Bestreben der meisten Eltern. Aber wirklich kluge Eltern werden trotzdem dafür sorgen, dass der Wille ihrer Sprösslinge nicht allzu negative Auswirkungen auf andere Leute hat. Tun sie das nicht, brauchen sie sich über Vorhaltungen aufgrund ihrer mangelnden Sorge nicht zu wundern und auch nicht darüber, wenn ihre Kinder andere, die ihnen unterlegen sind, schikanieren. Ja, Eltern sind sogar dazu verpflichtet, ihre Kinder zurückzuhalten, wenn sie wirklichen Schaden anrichten könnten. Gott ist das nur nicht, weil ihn niemand belangen kann.
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Ich habe auch deutlich gemacht, dass der liebende Schöpfer an den ich glaube nicht unbedingt mit dem Gott der Bibel gleichzusetzen ist. Historisch belegt sind nur Massenmorde und Gräueltaten, die die Menschheit beging.
Fakt ist aber auch, dass in der Bibel steht, dass Gott im Alten Testament viele Greueltaten beging. Im Neuen Testament werden weitere Greueltaten angekündigt (zum Beispiel von Jesus gegenüber Jerusalem und auch gegenüber anderen Städten), wobei die letzten in der Zukunft während der Apokalypse passieren sollen.
Wahr ist auch, dass es immer wieder in der Erdgeschichte große Naturkatastrophen gab, die die Menschen dann den Göttern oder, wenn es nur einen einzigen Gott gab, diesem einen Gott zuschrieben.
Wahr ist außerdem, dass die Menschen die Bibel Jahrtausende lang wörtlich nahmen, also auch die Greueltaten, die Gott entweder befahl oder selber beging. Manche Gemeinschaften tun das noch heute. Abenteuerliche Konstruktionen, die meistens nach dem Motto gehen "Die Menschen sind selbst schuld" sind die natürliche Folge. Denn es gibt im Monotheismus ja nicht mehrere Götter, die Streit haben könnten, oder wo zumindest einige Götter gegen diese Katastrophen sein könnten.

Gottes Greueltaten sind darum vom christlichen glauben schwer zu trennen, so gern viele Christen das (zum Glück!) heute auch tun würden.
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Anhand von welcher Bibelstelle machst du es dingfest?
Eine hat @DyersEve doch schon genannt. Um weitere zu finden, brauchst du deine Bibel nur an einer beliebigen Stelle aufschlagen.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

13.09.2018 um 16:05
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Bedeutet 100% Überzeugung, dass man auch richtig/wahr liegt?
Ergibt sich das automatisch?
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Ergeben tausend überzeugte Menschen automatischen einen Beweis?
Können sie falsch liegen?
Du trinkst einen Kaffee und meinst eine wohlriechende schwärzliche Flüssigkeit Schluckweise zu genießen. Du meinst eine schöne Tasse in der Hand zu halten, ich tue das Gleiche mit dem Unterschied, dass ich einen Tee trinke. Der Inhalt, das Getränk unterscheidet sich, im Endeffekt tun wir aber das Gleiche. Wir genießen ein warmes Getränk. Du wie ich sind 100% überzeugt, wir sind uns sicher eine schöne warme Tasse in der Hand zu halten. Aber können wir es mit Sicherheit beweisen? Wohl eher nicht! Der Inhalt der Nahtod-Erfahrungen unterscheidet sich sehr wohl, die wesentlichen Merkmale bei einer Vielzahl von denen gleichen sich jedoch. Und sie sind nicht minder überzeugt ein höheres liebevolles Wesen erlebt zu haben, vielleicht noch mehr als du und ich mit der Tasse. Der Unterschied ist, dass diese NT-Erfahrungen viel seltener sind und nicht von jedem auf Anhieb wiederholt werden können. Für diese Gruppe von Menschen, die diese Erfahrungen oder Ähnliche erlebt haben sind sie im weiteren Sinne belegt, im strengeren Sinne nicht, so wie bei uns mit der Tasse. Für Ungläubige sind es aber Zeugenaussagen.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:ein Richter muß sich nicht an den Aussagen halten, wenn er sie für unglaubwürdig hält.
Daran ändert sich auch nichts mit der Anzahl der Zeugen.
Was nicht heißt, dass der betroffene Richter klug handelt. Darum gibt es bei größeren Prozessen immer Nebenrichter, für mehr Objektivität.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Worauf ich hinaus will:
Darum muß etwas, was ein juristisches Beweismittel ist, nicht automatisch wahr oder ausschlaggebend sein.
Das sind aber die naturwissenschaftlichen Beweise auch nicht.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Gott hat nur die Sklaven vom Volk Israel befreit. Um die restlichen Sklaven hat er sich nicht gekümmert.
Das stimmt so nicht. Jeder Ägypter und Fremde konnte sich den Israelis anschließen. Hier nachzulesen.

https://www.bibleserver.com/text/GNB/4.Mose11
4 Unter dem bunt zusammengewürfelten Haufen von Fremden, die sich dem Volk Israel beim Auszug aus Ägypten angeschlossen hatten,1 brach ein unwiderstehliches Gelüst nach Fleisch aus.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Sie haben sich also sowieso neue zugelegt.
Aber vielleicht haben sie gelernt, kein fremdes Volk in der Gesamtheit zu unterdrücken und vor allem keinen Genozid an ihm zu verüben.
Zitat von BishamonBishamon schrieb: JakeGabriel schrieb:
Dann hätten die Israelis nichts gelernt, keine kleinmütigen und unterwürfigen Sklaven mehr zu sein.

Auch ein friedvolles Wunder ist beeindruckend
Sicher, aber laut der Bibel hat Gott eine Vielzahl solcher Wunder vor den Augen der Israelis getan, trotzdem waren sie kleinmütig und ängstlich. Sie haben es nicht verlernt Sklaven zu sein. Vielleicht deswegen waren 40 Jahre Wüstenwanderung nötig, damit eine unabhängige, selbstbewusste Generation heranwächst, die in Freiheit aufgewachsen ist. Die harten Bedingungen der Wüste hätten sie abgehärtet und erst Recht stark gemacht
Zitat von BishamonBishamon schrieb:dafür zeigt er, wie Konflikte mit Gewalt gelöst werden?
Von einem omnipotenten Gott, der jeden kriegerischen Konflikt mit einem Augenzwinkern erledigt, gehe ich nicht aus. Selbst die Bibel zeigt eine Menge von Stellen, die das Gegenteil beweisen. Um nur ein Beispiel zu nennen. Warum bereut es Gott den König Saul eingesetzt zu haben. Weis er nicht von vorneherein, dass dieser nicht geeignet ist.

1.Samuel 15,11

https://www.bibleserver.com/text/LUT/1.Samuel15


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13.09.2018 um 16:36
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Richtig. Daher wiederhole ich meine Aussage, da sie an Aktualität nichts eingebüßt hat:
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Sie kränkt mich nicht. Sie erschreckt mich. Es erschreckt mich, dass jemand der Meinung ist, dieser Gott wäre nicht grausam.
Sind Kriege nicht grausam. Was ist wenn Gott der Bibel widerwillig in einen brutalen Krieg verwickelt wurde,
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Wenn Napoleon Mord gut heißt, dann soll der böse sein, aber wenn Dein Gott Mord zum Tagesgeschäft macht, dann spricht das für seine Liebe zu den Menschen.
Mord bedeutet Töten aus niederen Motiven. Menschen töten auch wenn sie in einem Krieg ihr Land verteidigen, Notgedrungen.

Weitere Farge: Warum töten wir Menschen Tiere und essen ihr Fleisch?
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Aber die Menschen, die seine Grausamkeiten als Grausamkeiten erkennen, sollen also die sein, die der Gesellschaft schaden?
Anhand von welcher Bibelstelle machst es Dingfest, Gott wäre grausam? Wenn es tatsächlich einen brutalen Krieg zwischen gut und böse gibt und es spricht vieles dafür, dann wissen die Atheisten nicht auf welcher Seite sie stehen. Sie Beschäftigen sich mit freundlichen aber für den Ausgang des Krieges nicht wirklich relevanten Alltäglichkeiten. Schauen nach persönlichem Glück. Und erfreuen sich an dem Werkzeug mit dem Namen Naturwissenschaften. Was für Gott nicht mehr als ein Spielzeug ist.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

13.09.2018 um 16:49
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Ne ne, wir klären das jetzt erstmal mit der Beleidgung.
Du fühltest Dich beleidigt, obwohl es doch nach deiner Aussage gar nicht dein Gott ist:
Du wirfst mir vor mit deiner vorigen Aussage einen Gott der Massenmörder ist zu befürworten.
Beide Aussagen sind falsch, wenn diese nicht belegt sind ist es eine schlimme Beleidigung. Ist es so schwer das zu verstehen? Wohlgemerkt du hast meine Argumentation nicht berücksichtigt, dass mein Gott liebevoll ist. Das ist auch die zentrale Aussage der Bibel. Alle Grausamkeiten, die Gott angeblich tat sind entweder frei erfunden und wir verstehen die tieferen, spirituellen Zusammenhänge hinter den Geschichten nicht. Du bist nicht einmal auf meine Differenzierung eingegangen, dass ich Gott nur solange in der Bibel sehe, solange er auch liebevoll ist.


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13.09.2018 um 16:58
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Das sind aber die naturwissenschaftlichen Beweise auch nicht.
Es genügt nicht, wie im juristischen Sinne, einige Wissenschaftler (Richter) von einer Hypothese (juristisches Beweismittel) zu überzeugen.

Im Gegensatz zur Mathematik können Aussagen, Gesetze oder Theorien in der Naturwissenschaft nicht endgültig bewiesen werden.

Stattdessen spricht man im Falle eines positiven Tests von einem Nachweis. Wenn eine Aussage oder Theorie durch viele Befunde untermauert wird und keine Belege für das Gegenteil existieren, gilt sie als wahr.
Sie kann jedoch jederzeit widerlegt (Falsifikation) oder in ihrem Gültigkeitsbereich eingeschränkt werden, wenn neue Forschungsergebnisse entsprechende Resultate vorweisen können.

Nachweise (Belege) werden erbracht durch Empirie, Reduktion, Deduktion, Induktion und Experiment.
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Fremde konnte sich den Israelis anschließen.
Fremde sind nicht automatisch Sklaven. Gott bezog sich immer auf sein auserwähltes Volk.
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Du wie ich sind 100% überzeugt, wir sind uns sicher eine schöne warme Tasse in der Hand zu halten. Aber können wir es mit Sicherheit beweisen? Wohl eher nicht!
du wärst du zu 100% überzeugt. ich würde auf das Ergebnis der analytischen Chemie warten, sie kann es eindeutig beweisen.



Wenn wir genügend Katzen haben, können wir vielleicht sogar erkennen, ob wir in einer Matrix leben:

Youtube: The Matrix - Deja vu
The Matrix - Deja vu
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Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Von einem omnipotenten Gott, der jeden kriegerischen Konflikt mit einem Augenzwinkern erledigt,
das Meer teilen geht? 10 Plagen auch? aber Waffen verschwinden lassen geht nicht?
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Weitere Farge: Warum töten wir Menschen Tiere und essen ihr Fleisch?
gute Frage. Schon damals hatte man ein schlechtes Gewissen:
1. Kor 10,25
"Alles, was auf dem Fleischmarkt verkauft wird, das esst, und forscht nicht nach, damit ihr das Gewissen nicht beschwert."
https://www.bibleserver.com/text/LUT/1.Korinther10%2C25


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