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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

2.248 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube, Atheismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

09.09.2018 um 13:57
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb: Es ist nur verständlich, dass jemand der nicht an ein Leben danach glaubt
und darum wird auch nicht die Ungleichheit in der Welt bekämpft, da das himmlische Paradies so nahe ist.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

09.09.2018 um 14:06
So ich habe mir nun extra einen Foren-Account erstellt um in diesem Post zu antworten.

Ich selbst bin auch ein spiritueller Mensch, doch gehe ich stark in die Richtung von Naturreligionen und dem alten Heidentum innerhalb Deutschlands und Skandinavien (Voran die Natur und dann Götter wie Wodan, Donar, Freyr etc) doch bin ich der Meinung, dass das Konzept der Religion sehr gefährlich ist. Vor Allem monotheistische Religion, die auch noch behauptet, dass sie die einzig wahre sei und alle anderen falsch liegen. Allein so etwas zu behaupten widert mich an.

Ich bin grundsätzlich gegen absolute Religionen, die selbst keinen Freiraum für andere Richtungen geben. Die bekanntesten davon wären wohl Christentum, Judentum und Islam. Mit diesen Religionen lassen sich Waffen schaffen die in Kreuzzügen und Djihad ihre Spitze der Gewalt gefunden haben.

Der Grundsatz gilt: Wenn deine Religion es wert ist zu töten – bitte beginne bei dir selbst.

Oder wie es EAV schon gut auf den Punkt gebracht hat:

Mach dir deinen eignen Gott,
streich ihn blutig rot
Und schlag in seinem Namen
deine Feinde tot!
Mach die Religion zum Schwert,
dulde keine Fragen!
Und jeder, der da anders denkt,
wird vom Kreuz erschlagen!

Atheismus schadet der Gesellschaft weniger als Religion die Freiraum lässt radikal ausgelegt zu werden. Um noch ein Zitat zu nennen:
“Radical Muslims fly planes into buildings. Radical Christians kill abortion doctors. Radical Atheists write books.” ― Hemant Mehta
Die Position des Atheisten ist eine sehr mutige Position die ich auch lange Zeit in meinem Leben vertreten habe. Sie schafft etwas, was viele nicht schaffen. Ein Atheist hat kein Problem damit „Ich weiß es nicht“ zu sagen.

Außerdem denke ich, dass Religion mit ihrem „Leben Danach“ zum Stillstand aufruft. Was soll ich mir groß Mühe geben und groß Sachen für andere und mich verbessern, wenn ich danach im Paradies eh alles besser habe? Stark Religiöse leben nicht im Diesseits sondern verbringen hier ihre Zeit wie Drohnen in der Hoffnung die eine Chance, das eine Mal, dass sie dieses Leben leben nicht verschwendet zu haben um dann im Paradies zu sein.

Ich habe dieses eine Leben, und ich bin im Anbetracht des Gesamten klein und unwichtig. Ein kleiner Klumpen Kohlenwasserstoffe in einem gewaltigen Raum den ich nicht mal im Ansatz so begreifen kann wie ich will. Aber in meinem kleinen, unwichtigen, eigentlich ziellosen Leben habe ich mir selbst ein Ziel geschaffen: Die kleine, unwichtige Welt ein kleines bisschen besser zu hinterlassen. Ein kleines bisschen besser für die anderen kleinen und unwichtigen Klumpen aus Kohlenwasserstoff um mich herum. Auch bekannt als Mitmensch. Religion brauche ich dafür keine.


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09.09.2018 um 14:53
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Martin Luther verkündete die Lehre, wonach der Mensch „allein durch den Glauben“ (sola fide) gerettet werde.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Islam:

die an den einen Gott und seine Botschaft glauben. Ausgeschlossen bleibt, wer nicht an Gott allein glaubt.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:da bist du mit deiner Wortwahl nicht nur alleine, sondern auch wider der heiligen Schrift:

Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen.
Wie gesagt, bei allen obigen Stellen geht es weniger um den Begriff Glauben, sondern um die Zugehörigkeit zum Leib Christi und um Vertrauen Gott gegenüber. Hier drei Beispiele:

https://bibeltext.com/genesis/15-6.htm

1.Mose 15:6
Abram glaubte dem HERRN, und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit.
Wie du siehst heißt es nicht glaubte an den Herren, sondern glaubte dem Herren. Im Sinne des Vertrauens an die Zuverlässigkeit Gottes, im Erfüllen der Verheißung. Der Prozess der Zugehörigkeit zu Jesus beginnt mit dem Glauben und dann mit dem Vertrauen auf seine Güte und Treue und durch bedingungslose Annahme des Herren. Und erst die letztere rettet entsprechend dem Evangelium.

https://www.bibleserver.com/text/ZB/Jesaja7%2C9
9 Und das Haupt von Efraim ist Samaria, und das Haupt von Samaria ist der Sohn des Remaljahu. Glaubt ihr nicht, so bleibt ihr nicht!
In dieser Stelle geht es um den Krieg des König Ahas gegen seine Feinde um die Ermutigung Jesajas. Widerum Ahas könnte an tausend Götter glauben, gement hier ist Vertrauen auf die Unterstützung Gottes, welche die Kraft gibt nicht aufzugeben und Gott nicht den Rücken zu kehren.

Und hier wird es ganz deutlich, dass es nicht einfach um Glauben geht sondern um Vetrauensgehorsam und um die Annahme des Herren.

Jakobus 2,14-26

https://www.bibleserver.com/text/ELB/Jakobus2%2C19

Warnung vor Glauben ohne Werke
14 Was nützt es, meine Brüder, wenn jemand sagt, er habe Glauben, hat aber keine Werke? Kann etwa der Glaube ihn retten?
15 Wenn aber ein Bruder oder eine Schwester dürftig gekleidet ist und der täglichen Nahrung entbehrt,
16 aber jemand unter euch spricht zu ihnen: Geht hin in Frieden, wärmt euch und sättigt euch!, ihr gebt ihnen aber nicht das für den Leib Notwendige, was nützt es?
17 So ist auch der Glaube, wenn er keine Werke hat, in sich selbst tot.
18 Es wird aber jemand sagen: Du hast Glauben, und ich habe Werke. Zeige mir deinen Glauben ohne Werke, und ich werde dir aus meinen Werken den Glauben zeigen!
19 Du glaubst, dass nur einer Gott ist? Du tust recht; auch die Dämonen glauben und zittern.
20 Willst du aber erkennen, du eitler5 Mensch, dass der Glaube ohne die Werke nutzlos6 ist?
21 Ist nicht Abraham, unser Vater, aus Werken gerechtfertigt worden, da er Isaak, seinen Sohn, auf den Opferaltar legte?
22 Du siehst, dass der Glaube mit seinen Werken zusammenwirkte und der Glaube aus den Werken vollendet wurde.
23 Und die Schrift wurde erfüllt, welche sagt: "Abraham aber glaubte Gott, und es wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet", und er wurde "Freund Gottes" genannt.
24 Ihr seht also, dass ein Mensch aus Werken gerechtfertigt wird und nicht aus Glauben allein.
25 Ist aber nicht ebenso auch Rahab, die Hure, aus Werken gerechtfertigt worden, da sie die Boten aufnahm und auf einem anderen Weg hinausließ?
26 Denn wie der Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Wobei er recht hat, da die Gleichheit aller Menschen in der Bibel nicht vorkommt. Im Gegenteil: die Ungleichheit wird legitimiert
Durch welchen Satz von Jesus?
Zitat von BishamonBishamon schrieb:das ist Antitheismus, nicht Atheismus
Atheismus ist der Oberbegriff von Antitheismus und die Grenzen zwischen beiden sind fließend. Sehe ich ja hier durch die Aussagen der Atheisten.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:die Menschenrechte heißen so, weil es zur Zeit keine anderen vernunftbegabten Wesen auf der Erde gibt.
Sollten Vulkanier dazukommen, wird sie erweitert.
Sollten die Vulkanier dazukommen, hätten sie womöglich ganz anderes Wertesystem, total unkompatibel mit den Menschenrechten. Wie gesagt alle Prinzipien auch die Menschenrechte werden relativ, wenn es kein höheres universelles Wertesystem des Universums gibt.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:und darum wird auch nicht die Ungleichheit in der Welt bekämpft, da das himmlische Paradies so nahe ist.
Oder umgekehrt sie wird erst recht bekämft, weil man sich freut, die Früchte der eigenen Arbeit zu erleben und womöglich ewig zu genießen.


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09.09.2018 um 15:02
Zitat von NuvenorNuvenor schrieb:Ich habe dieses eine Leben, und ich bin im Anbetracht des Gesamten klein und unwichtig. Ein kleiner Klumpen Kohlenwasserstoffe in einem gewaltigen Raum den ich nicht mal im Ansatz so begreifen kann wie ich will. Aber in meinem kleinen, unwichtigen, eigentlich ziellosen Leben habe ich mir selbst ein Ziel geschaffen: Die kleine, unwichtige Welt ein kleines bisschen besser zu hinterlassen. Ein kleines bisschen besser für die anderen kleinen und unwichtigen Klumpen aus Kohlenwasserstoff um mich herum. Auch bekannt als Mitmensch. Religion brauche ich dafür keine.
Ich denke, deine Einstellung ist sehr vorbildhaft.


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09.09.2018 um 15:26
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Wie gesagt, bei allen obigen Stellen geht es weniger um den Begriff Glauben, sondern um die Zugehörigkeit zum Leib Christi
das ist deine Interpretation. (alle?) Konfessionen sehen das anders.
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Sollten die Vulkanier dazukommen, hätten sie womöglich ganz anderes Wertesystem
Das Prinzip Fairness kennen sogar Tiere.
Vulkanier handeln streng logisch und ihre religiöse Einstellung ähnelt dem Buddhismus.
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Durch welchen Satz von Jesus?
Wo schrieb ich Jesus? Jesus schwieg. wozu sollte er etwas sagen, wenn es um das Paradies im nächsten Leben geht.
Das Kämpfen um die Menschenrechte müssen die Gottlosen erledigen, da sie im Diesseits ein schöneres Leben haben möchten. Dafür landen sie im Feuersee ...

Die Legitimation im neuen Testament:

Kol 3,22
"Ihr Sklaven, seid gehorsam in allen Dingen euren irdischen Herren!"
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Kolosser3%2C22

1 Tim 6,1:
"Alle, die als Sklaven unter dem Joch sind, sollen ihre Herren aller Ehre wert halten."
https://www.bibleserver.com/text/LUT/1.Timotheus6%2C1

1. Petr 2,1:
"Ihr Sklaven, ordnet euch in aller Furcht den Herren unter, nicht allein den gütigen und freundlichen, sondern auch den wunderlichen." "
https://www.bibleserver.com/text/LUT/1.Petrus2,18
Zitat von NuvenorNuvenor schrieb:alten Heidentum
Ich finde Wicca interessant. Leider gibt es keine ursprünglichen Aufzeichnungen und das Meiste basiert auf Annahmen ....


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09.09.2018 um 15:38
Zitat von MechMech schrieb:Schon wieder viel geschrieben und nichts inhaltsrelevantes drinnen, nicht zu vergessen das du meienr Frage wieder ausgewichen bist. Nochmal, kurz und knapp, was für eine nWert hat es den für dich das priester, die DU als Moralisch Höher gestellt hälst als Atheisten, Kinder vergewaltigen.
Bitte nenne mir den Eintrag oder zitiere den Texteil in dem ich geschrieben haben soll, dass ich Priester für höher gestellt halte!
Kleiner Tipp: Du wirst keinen Textzeile von mir finden! DU hast in meinem Text etwas hineininterpretiert was nicht da steht!
Mag sein dass ich viel geschrieben habe, aber dass was Du darin gelesen haben willst, existiert in meinem Text nicht.

Kinder zu vergewalltigen hat keinen Wert, es ist ein Verbrechen! Egal wer der Vergewaltiger ist, also auch ein Priester.

Was meinst Du mit "moralisch höher gestellt"?
1. Weil Priester automatisch moralisch höher gestellt gezählt werden, also nur weil er Priester ist, ist er moralisch höher?
2. Oder meinst Du ein Priester müsse wegen seiner Religösität moralisch höher gestellt sein?
Zu 2.: Wenn man Priester durch Religiösität als moralisch höher gestellte Personen sehen will oder sich das auch nur mal kurzzeitig vorstellt, wäre logisch zu erwarten dass diese Menschen niemals Kinder vergewaltigen. Also kein einziges Mal. Sie müssten ihren Körper voll im Griff haben. Da dies leider nicht so ist und Kinder vergewaltigt wurden, läßt sich sagen, dass die Religion keine moralische Garantie geben kann.
Weder die Religion noch Kant & Co können eine moralische Garantie geben!
Moralisches Verhalten ensteht weder durch Predigen noch durch das kantische Maxim!
Zu 1. Wäre ein Priester automatisch moralisch höher gestellt nur weil er Priester ist, so fällt er aus höchster Höhe aus dem Stand. Er müsste sein Amt ablegen.

Vergewaltigung an Kinder ist ein Problem unabhängig von höher oder niederer Stellung.
Kinder werden von Männern vergewaltigt....
... was meinst du, läßt sich daraus sagen, dass Männer weniger Moral besitzen als Frauen?

Zu den Priestern:
Ich weiß nicht, ob Priester die ihre sexuelle Energie unterdrücken müssen, deswegen in derartigen Abartigkeiten geraten.
Ich denke, dass man auch mal über die Frage nachdenken kann was die Unterdrückung der männlichen Sexualität verursacht. Kann es sein, dass durch das Keuschheitsgelübte die Verbrechen erst ausgelösen werden, also hervorgerufen werden? Wieviele Vergehen würden sich verhindern lassen wenn die Kirche sich nicht so gegen die Natur des Menschen stellen würde?
Ich bin keine Wissenschaftlerin um das herausfinden zu können, ich kann nur diese Fragen stellen.
Zitat von MechMech schrieb: Im grunde gesehen wurde in diesem Fall genau DAS passiert, was du Atheisten zuschreiben möchtest, die ganze Zeit. Ein Unmoralisches Verhalten.
Bitte nenne mir auch hierzu das Eintragsdatum meines Textes oder zitiere den Texteil in dem ich geschrieben haben soll, dass ich Atheisten unmoralisches Verhalten zuschreibe!

Ich sagte, dass sich Atheisten unvernünftig verhalten, von Moral haben ich nix geschrieben. Aber Du kannst gerne meine Texte danach absuchen. Es würde mich sehr freuen wenn Du mir das Ergebnis Deiner Suche mitteilst. Ach ja, und überlege zudem gut und länger als 5 Minuten, was Du mir hier alles andichtest, zuschreibst!
Zitat von MechMech schrieb:Ich rate dir mal, weniger Geschwurbel in deinen texten zu verwenden, die wenig inhalt zu den fragen der Leuten sich beziehen, und dich endlich mal mehr mit der faktenlage auseinander zu setzen.
Ich liefere genug Inhalt, wer ihn nicht versteht muss halt fragen stellen.
Und warum soll ich Fakten wiederholen die jeder kennt?
Mit mantraartigem Aufzählen von Fakten und Beschimpfungen, so wie es viele Forum-Atheisten das machen, kann man keine Lösungen finden.
Eine Faktenlage ist das eine, das andere ist die Lösung des Problems. Eine Lösung sucht nach der Ursache nicht nach dem Ergebnis/Fakten.
Die Faktenlage verlangt nach einer Lösung, was nutzt es da die Fakten ewiglang zu "Predigen"???
Durch Däumchendrehen, Religionskritik und Aufklärungspredigen kommen keine Lösungen zustande.


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09.09.2018 um 15:55
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:und durch bedingungslose Annahme des Herren.
Lordship Salvation genannt.

Auch für diese Spielart der Interpretation steht der Glaube an Jesus, den Erretter, an erster Stelle.
Darum schrieb ich:
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Das ist die Grundbedingung für alle Konfessionen. Je nach Konfession, kommen noch andere (zB Taufe) hinzu.
Lordship Salvation lehrt, dass man Jesus Christus nicht nur als seinen Retter, sondern auch als seinen Herrn annehmen muss.
Wer Jesus nicht auch als Herrn seines Lebens akzeptiert hat, ist nicht wirklich gerettet.

Immer wieder faszinierend, wie jede Konfession oder Strömung seine Interpretation als absolute Wahrheit verkündet.


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09.09.2018 um 15:57
Zitat von BishamonBishamon schrieb:das ist deine Interpretation. (alle?) Konfessionen sehen das anders.
Das steht so in der Bibel. Siehe die entsprechende Stellen. Vor allem den von mir erwähnten Jakobusbrief. Es ist erstaunlich, was alles die Menschen in die Bibel hineininterpretieren, was sie nicht hergibt. Nur weil eine Konfession etwas hinzudichtet, entbindet es mich nicht der Verantwortung logisch die Bibel im Gesamtkontext zu analysieren und zu verstehen.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Das Prinzip Fairness kennen sogar Tiere.
Ja hast du mit welchen ein Interview geführt? Und wie definierst du Fairness? Ist eine Todestrafe für einen Mörder fair?
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Vulkanier handeln streng logisch und ihre religiöse Einstellung ähnelt dem Buddhismus.
Ja entsprechend der Fiktion des Star Trek Autors. Was ist mit anderen echten außerirdischen Zivilisationen, hoffentlich gibt es welche. Würdest du auf ihren Planeten das gleiche Wertesystem wie bei uns vorfinden. Ja selbst bei uns auf der Erde gibt es zum Teil enorme Diskrepanzen.
USA hat eine Legitimation für die Todesstrafe, was Deutschland nicht hat. Waffenverkauf an Bürger ist legitimiert in den USA, in Deutschland wiederum nur an Waffenscheinträger. Geschweige denn von verschiedenen Kulturen geprägt durch verschiedene Konfessionen des Christentums, den Islam, Hinduismus, Buddhismus, Atheismus, Kommunismus usw. Und was oder wer ist die oberste Instanz die entscheidet welches Wertesystem das richtige ist?
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Das Kämpfen um die Menschenrechte müssen die Gottlosen erledigen, da sie im Diesseits ein schöneres Leben haben möchten.
So wie Nelson Mandela, Ueshiba Morichai, Martin Luther King und Mahatma Gandi. Allesamt gläubig.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Wo schrieb ich Jesus? Jesus schwieg. wozu sollte er etwas sagen, wenn es um das Paradies im nächsten Leben geht.
Wirklich? Er sagte an vielen Stellen der Bibel, dass alle Meschen vor Gott gleich sind. Aber die zentrale und allen bekannte ist. "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." Er sagt sogar, das ist die wichtigeste Stelle der gesamten Bibel. Und ja er hat diese Stelle direkt aus dem Alten Testamnet zitiert. Glaub mit es würde keine besseren Menschenrechte und menschliches Verhalten geben, wenn man diese Stelle als Grundlage für alles nimmt.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Die Legitimation im neuen Testament:
Es handelt sich hier wiederum nicht um ein Gesetz für die Ewigkeit, sondern um ein politisches Programm für die Sklaven, damit sie nicht in so einem Fiasko enden, wie die Sklaven bei dem Aufstand des Spartakus.


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09.09.2018 um 16:05
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Hingegen einen Gott nicht wollen, würde voraussetzen, dass es ihn nachweisbar gebe, um ihn dann abzulehnen.
Aber wo es keinen Gott gibt, kann man auch ihn auch nicht "nicht wollen".
Wäre schon der Diskussion dienlich wenn ... wengistens die Basisbegriffe, wie Atheismus zB, klar wären.
Einen Gott zu wollen hingegen, braucht keinen Beweis.
Um an Gott glauben zu können, reicht der Glaubenswunsch selbst aus. Atheisten haben diesen Wunsch nur nicht.
Atheisten können nicht beweisen dass es Gott nicht gibt, genauso wie Gläubige nicht beweisen können (und auch nicht müssen), dass es Gott gibt.
Was nicht zu beweisen ist, ermöglicht dass man daran glauben kann und darf.


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09.09.2018 um 16:10
@JakeGabriel
Ohne eine höhere Instanz ohne ein ewiges höheres Wertesystem wird alles relativ auch die Menschenrechte.
1. Was ist so schlimm an relativen Werten?
2. Sind Werte ohnedies relativ, da sie von Gesellschaft zu Gesellschaft anders bewertet werden.
3. Übrigens auch von Religion zu Religion, somit sind auch religiöse Werte und "höhere Wesen" relativ.
4. Wie man hier besonders gut sieht, basteln sich einzelne Indiviuduen ihre einzelnen Interpretationen der christlichen Lehre und "Werte" zurecht, die letztendlich kaum bis nichts mehr mit der biblischen Lehre zu tun haben. Wenn das nicht relativ ist, was soll es dann sein?
5. Auch das Christentum und seine Werte haben sich gewandelt, denn nur so konnten sie überhaupt überleben.
6. Im Übrigen hat sich nie ein Gläubiger die Mühe gemacht, diese stets bemühten "christlichen Werte" auch mal zu definieren, sodass nicht nur nicht klar ist, was die eigentlich sein sollten, sondern sie sind auch x-beliebig willkürlich einsetzbar. Also relativ und weder absolut noch ewig.
7. Es gibt auch höhere Instanzen und Werte(systeme), die gänzlich ohne einen Gott auskommen, eben zb Menschenrechte, die durchaus höhere Werte darstellen.
8. Ein "ewiges" dogmatisch gleich bleibendes System, das sich Erneuerungen und dem Wandel der Zeit nicht anpassen kann, ist ein totes System und wird sehr bald niemanden mehr gerecht werden können.
Darum existieren ja heute Zeus & Co auch nicht mehr.


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09.09.2018 um 16:19
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb: Das Prinzip Fairness kennen sogar Tiere.

Ja hast du mit welchen ein Interview geführt?
führe ich täglich mit meinem Hund.
"hast du meine Schuhe zerbissen?"
"sind von dir die schmutzigen Pfotenabdrücke im Wohnzimmer?"

Sowohl meine Frau, also auch der Hund streiten die Tat ab ...

Studie von Forscher der Vetmed-Uni Wien im Fachmagazin "Current Biology":
Versuchstiere beendeten die Zusammenarbeit mit Trainern, wenn sie nach einer Aufgabe mit einem zweitklassigen Leckerli abgespeist wurden. Hunde und Wölfe sind so stark sozial orientierte Tiere, dass Fairness für sie eine große Rolle spielt.
https://derstandard.at/2000058987750/Experiment-Hunde-und-Woelfe-streiken-bei-unfairer-Behandlung#


Biologe Frans de Waal vom Primatenzentrum an der Emory Universität in Atlanta
Ähnlich wie Menschen können Affen Gefühle wie Gerechtigkeit und Trost zeigen. Das hat der Biologe Frans de Waal vom Primatenzentrum an der Emory Universität in Atlanta in Videos dokumentiert.

Bei Affen habe er mehrfach beobachtet, dass ein Tier einem anderen nach einer verlorenen Auseinandersetzung zum Trost den Arm auf die Schulter lege, sagte der Niederländer. Der 63-Jährige forscht seit vier Jahrzehnten mit Affen um seine Theorie zu beweisen, dass ethisches Verhalten nicht nur das Ergebnis einer kulturellen Entwicklung ist. Es müsse auch ein Resultat der Evolution sein, weil Konfliktlösung und gegenseitige Hilfe Wettbewerbsvorteile im Kampf ums Überleben waren.
Vampirfledermäuse, Elefanten, Pottwale, Eisvögel:
Vampirfledermäuse können Artgenossen gegenüber mitfühlende Hilfsbereitschaft zeigen. Wenn ein Tier bei der Jagd erfolglos war, bekommt es von verwandten oder gut bekannten Tieren einen Teil von deren Beute.
Solche Verhaltensweisen haben Forscher auch bei Elefanten, Pottwalen, Eisvögeln und einigen Affenarten entdeckt.
https://sciencev1.orf.at/news/134419.html


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09.09.2018 um 16:22
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Das war ja auch ein an den Haaren herbeigezogener Vergleich. Äpfel mit Birnen. Ok, in deinem Fall Kirschen.
Das sind alles Rosengewächse (Rosaceae).
Zur Familie gehören Obstarten wie Apfel, Birne, Brombeeren, Erdbeeren und Himbeere sowie das Steinobst mit Kirschen, Zwetschge, Pflaume, Mandel und anderen. = 1ne Pflanzenfamilie.
Also haben sie etwas GLEICHES. Worum ging es im VerGLEICH?
Ich habe Eure Texte leider nicht alle gelesen, mir ist nur der Satz ins Auge gesprungen.


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09.09.2018 um 16:27
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:
Das war ein bildhaftes Beispiel um folgendes zu verdeutlichen: Wenn irgendwo etwas eindeutig und unmissverständlich geschrieben steht, kann man da nicht viel anders interteprieren.
Dazu ist die Sprache selbst nicht eindeutig genung.


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09.09.2018 um 16:35
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb: Labor-Ratte schrieb:
Und genau so wie es im Kaktus-Beispiel nicht viel Interpretationsspielraum gibt, so gibt es auch in der Bibel stellen, die nicht viel Interpretationsspielraum hergeben.

Doch - gibt es schon - nämlich indem man bspw. Widersprüche anzweifelt ;) @Labor-Ratte
---> Dein roter oder grüner Kaktus nimmt auch die Farbe an, je nach dem in welchem Licht er steht ;)
Äußerer farblicher Lichteinfall, verändert nicht die ursprüngliche Farbe des Kaktus. Der Kaktus bleibt in Wahrheit grün auch wenn er rot erscheint. Der Kaktus selbst nimmt die von außen kommende Farbe nicht an.

Das rote Licht ermöglicht die Interpretation, dass der Kaktus rot sei. Es gibt viele Farben also auch viele Interpretationen.


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09.09.2018 um 17:09
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Versuchstiere beendeten die Zusammenarbeit mit Trainern, wenn sie nach einer Aufgabe mit einem zweitklassigen Leckerli abgespeist wurden. Hunde und Wölfe sind so stark sozial orientierte Tiere, dass Fairness für sie eine große Rolle spielt.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Ähnlich wie Menschen können Affen Gefühle wie Gerechtigkeit und Trost zeigen. Das hat der Biologe Frans de Waal vom Primatenzentrum an der Emory Universität in Atlanta in Videos dokumentiert.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Vampirfledermäuse können Artgenossen gegenüber mitfühlende Hilfsbereitschaft zeigen.
Das ist faszinierend, was du da aufzeigst! Wenn Tiere auf so unterschiedlichen Pfaden der Evolution sich so verhalten, dann ist es ein deutliches Indiz, wenn nicht Beleg, dafür dass es im Universum tatsächlich universell verankerten Werte gibt, die allgemein gültig sind. Und dazu zählen, die von dir genannten Werte, wie Fairness, Gerechtigkeit, Trost, Mitgefühl und Hilfsbereitschaft.


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09.09.2018 um 17:14
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:@Feuerseele

Gott hat die Weltformel und ist deshalb ein Meister des Allwissen.

Wozu braucht er die? Eine Weltformel ist eine Gebrauchsanweisung. Braucht die ein Gott denn?
So eine Formel braucht nur jemand, der etwas durchschauen und beherrschen will. Und dazu muss dieses Etwas schon vor ihm vorhanden und von ihm bis zur Erhalt der Weltformel nicht durchschaut worden sein.
Also, gab es dann Deiner Idee nach die Welt bereits, bevor Gott sie entdeckte und beherrschen wollte.
Als ein Funktionsprinzip ist Gott eine Formel.
1 Funktionsprinzip ist eine Formel. Das Gott hat eine Funktion.
Gott ist sozusagen die Formel. Da er sie IST, hat er sie auch.

In meiner obiger Aussage habe ich mich gedanklich in der Personifizierung Gottes befunden und zudem meine eigene Denkweise über Gott verwendet, also hineininterpretiert.
Ich kann meine nicht personifizierte Gottes-Vorstellung ebenso in die personifizierte Gottesvorstellung bringen...hineinversetzen, übersetzen.
Ich als Denkerin meiner Gedanken weiß das, aber der Leser weiß das halt leider nicht. Ich habe noch keinen Weg gefunden wie ich meine Denkweise in einem anderen Menschen bringen kann. Ich habe ja nicht das Gehirn eines Anderen.

In dem Moment, in dem man Gott personifiziert, ist Gott in der Vorstellung eine Person und man verwendet einen anderen Wortschatz als wenn man Gott als ein Prinzip oder wie ich es gerne mache als Funktionsprinzip beschreiben will.
Gott kann also auf dreierlei Art und Weise gedacht werden: Personifiziert, verdinglicht und als geistiges Lebendiges.
Je nach dem in welcher der 3 Ebenn sich das eigene Denken befindet, welches man aussprechen oder schreiben will, verwendet man auch seinen eigenen zur Ebene gehörigen Wortschatz um die Gedanken sprachlich auszudrücken oder schriftlich zu formulieren.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:...nicht in der Lage bist mich sprachlich zu verstehen, ist es nicht mehr mein Problem.

Das ist ein allgemeines Problem, also für Jedermann/Frau und somit auch Dein, Unser und mein Problem.
Sprachliche Missverständnisse existieren weil die Menschen aus verschiednenen Denk-Ebenen sprechen.
Es gibt Sichtweisen und Denkarten.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Doch, auch. Es bedeutet nämlich, dass Du Dich unglücklich ausdrückst. Und genau das tust Du. @Labor-Ratte ist nicht der einzige, der Dich nicht immer versteht. Und wenn ich so lese, wie Du nach einem Post um Deine Aussagen herum schwurbelst, kommt mir der Verdacht, dass auch Du nicht immer verstehest, was Du so von Dir gibst, bzw etwas anderes meinst als Du schreibst.
Abgesehen davon können kommunikative Missverständnisse nun mal immer wieder vorkommen, vor allem schriftlich. Da fragt man eben nach, klärt sie und gut ist´s.
Leider wird in foren nicht zuerst nachgefragt, sonder sofort gemotzt.

Es wird immer Menschen geben die sich wengiger geschickt ausdrücken können!
Warum sollte man diese Menschen abwerten, diffamieren, beleidigen, ignorieren oder gar aus einem Gespräch ausschließen?
Schreibt das etwa die atheistische Moral vor? Müssen alle Menschen sprachliche Genies sein?


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

09.09.2018 um 17:27
@Feuerseele
Als ein Funktionsprinzip ist Gott eine Formel.
Ich bewundere ja Deinen Formulierungsreichtum, allerdings sagt er rein praktisch null aus.
1 Funktionsprinzip ist eine Formel. Das Gott hat eine Funktion.
Ja, was denn nun? Hat er eine Formel oder ist er eine?
Im ersten Fall wären Gott und Formel zwei Paar Schuh, im zweiten dasselbe. Das ist ein Unterschied.
Leider wird in foren nicht zuerst nachgefragt, sonder sofort gemotzt.
Leider wird auh in Foren, gerade von Dir, gerne pauschalisiert.


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09.09.2018 um 17:29
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Wenn du nicht in der Lage bist mich sprachlich zu verstehen, ist es nicht mehr mein Problem.
Wer hat den Satz geschreiben den Du mir als ein Zitat von mir in Deinem Beitrag untergejubelt hast?
Das macht mir nichts aus, denn der Satz stimmt. Das Zitieren in diesem Forum ist m.E. schwerer als in anderen Foren.
Ergo:
Das Verständnis in einem Forum wird nicht nur durch die Sprache erschwert, sonderen auch durch das Durcheinander.


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09.09.2018 um 17:35
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Wenn Tiere auf so unterschiedlichen Pfaden der Evolution sich so verhalten
können wir davon ausgehen, dass diese Säugetiere atheistisch sind?
können wir davon ausgehen, dass Menschen ebenso Säugetiere sind?

Falls ja:
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:So gesehen, ja der Atheismus schadet der Gesellschaft ganz eindeutig. Denn es nährt vor allem den Egoismus, was zu einer verderbten Moral führt.
hat sich an dieser Meinung etwas geändert?


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09.09.2018 um 17:38
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:
Ich bewundere ja Deinen Formulierungsreichtum, allerdings sagt er rein praktisch null aus.
Ja, was denn nun? Hat er eine Formel oder ist er eine?
Im ersten Fall wären Gott und Formel zwei Paar Schuh, im zweiten dasselbe. Das ist ein Unterschied.
Jedes Sein hat sein SOsein! 2 = 1
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:
Leider wird auh in Foren, gerade von Dir, gerne pauschalisiert.
Ach was, gell, Du kennst mich aus anderen Foren?
Ich pauschalisiere m.E. nicht.
Zudem denke ich nun mal wirklich anders über die Dinge und das Sein.
Wenn Du eine Psauschalisierung findest, dann bitte zitiere den Satz und dann reden wir darüber. Denn so kann ich nun mal nichts zu Deiner Anklage sagen weil ich keine Beweise darüber habe dass ich pauschaliesiert hätte.
Was ich nicht als Pauschalisieren wahrnehme kann ich nicht als Pauschaliesiert erkennen. = Logisch
Liefere meinen pauschalisierten Text und dann lässt sich auch REDEN.


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