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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

2.248 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube, Atheismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

08.09.2018 um 20:50
@Niselprim
Was soll da jetzt dieses "leider"?
Ich finde die "Frohe Botschaft" gar nicht so froh. Daher das "leider".
Erklär doch mal bitte die Frohe Botschaft.
Ich soll dir das gesamte Evangelium erklären?
... und was das jetzt mit roten oder grünen Kaktus zu tun hat.
Das war ein bildhaftes Beispiel um folgendes zu verdeutlichen: Wenn irgendwo etwas eindeutig und unmissverständlich geschrieben steht, kann man da nicht viel anders interteprieren.

Und genau so wie es im Kaktus-Beispiel nicht viel Interpretationsspielraum gibt, so gibt es auch in der Bibel stellen, die nicht viel Interpretationsspielraum hergeben.


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08.09.2018 um 20:58
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Ich finde die "Frohe Botschaft" gar nicht so froh. Daher das "leider".
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Ich soll dir das gesamte Evangelium erklären?
Erklär halt einfach mal die Frohe Botschaft ;) @Labor-Ratte und du wirst sehen, dass da wirklich nur Gutes bei ist - In Der Frohen Botschaft.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Das war ein bildhaftes Beispiel um folgendes zu verdeutlichen: Wenn irgendwo etwas eindeutig und unmissverständlich geschrieben steht, kann man da nicht viel anders interteprieren.
Doch - kann man schon - nämlich aufgrund der Erkenntnis von Gut und Böse. Gerade deshalb würde es ja helfen, wenn man die Frohe Botschaft erklärt - um zu erkennen, dass Der Liebe Gott tatsächlich lieb Ist :)
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Und genau so wie es im Kaktus-Beispiel nicht viel Interpretationsspielraum gibt, so gibt es auch in der Bibel stellen, die nicht viel Interpretationsspielraum hergeben.
Doch - gibt es schon - nämlich indem man bspw. Widersprüche anzweifelt ;) @Labor-Ratte
---> Dein roter oder grüner Kaktus nimmt auch die Farbe an,
je nach dem in welchem Licht er steht ;)


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08.09.2018 um 21:44
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Das gilt explizit nur für Hebräer, nicht für Sklaven aus anderen Völkern:
Das ist schon mal ein revolutionärer Schritt, die Sklaven überhaupt freizulassen. Angefangen von dem eigenen Volk würde man es auf alle Anderen ausweiten. Entsprechend der Stelle:
Wenn ein Fremdling bei euch wohnt in eurem Lande, den sollt ihr nicht bedrücken.
34 Er soll bei euch wohnen wie ein Einheimischer unter euch, und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägyptenland. Ich bin der HERR, euer Gott.
https://www.bibleserver.com/text/LUT/3.Mose19
Zitat von BishamonBishamon schrieb:also hat immer der Mensch den Mord ausgeführt, und nicht Satan persönlich.
im Gegensatz zu Gott.
Wenn Jesus ihn Mörder nennt, dann ist er das auch egal ob er selbst Hand anlegt, oder Menschen dazu als Werkzeug benutzt.
Wenn man einen Auftragskiller anheuert, dann sind beide am Mord beteiligt, sowohl der Killer als auch der Auftraggeber.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Nein, die Menschenrechte waren das Problem:
Kirche und Revolutionäre standen generell auf entgegengesetzten Seiten. Du schilderst da nur ein Ereignis aus langem geschichtlichen Kontext.

Siehe hier: Wikipedia: Entchristianisierung
Die Entchristianisierung (vom franz. Déchristianisation; auch Dechristianisierung, selten Entchristlichung) während der Französischen Revolution war ein vielschichtiger, vielfach gewaltsamer Prozess zur Verdrängung des Christentums und überhaupt aller traditionellen Bekenntnisse. Der bis dahin dominierende Katholizismus sollte durch ein Ensemble von Revolutionsfesten und Revolutionskulten ersetzt werden. Diese neuen Kultformen unterschieden die Entchristianisierung von der eigentlichen Säkularisierung, wie sie sich etwa in der Verstaatlichung von Kirchenbesitz ausdrückte. Der Begriff der Entchristianisierung wird im engeren Sinn nur auf die jakobinische Revolutionsphase von 1793 bis 1794 angewendet. Das Konkordat von 1801 zwischen Frankreich und dem Heiligen Stuhl beendete die Entchristianisierung, machte sie sogar teilweise rückgängig und legte das Verhältnis von Staat und Kirche in Frankreich bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts fest.
Wie man aus dem Artikel lesen kann war die Entchristlichung
während der Französischen Revolution war ein vielschichtiger, vielfach gewaltsamer Prozess zur Verdrängung des Christentums und überhaupt aller traditionellen Bekenntnisse.
Die Frage ist ob Gewalt überhaupt zu rechtfertigen ist auch im Namen der Menschenrechte?


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08.09.2018 um 21:55
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Die Vernunft richtet nicht nach der Menge sondern nach dem Wert eines Vorfalls.
Achso, nach dem "wert" dan nsag uns mal, was für einen Wert es hat, wenn hunderte von Priestern 1000 von Kinder vergewaltigen, während sie täglich von Moral und gutes Predigen?

Ich hoffe dir ist klar das du bei so einer widerlichen sache keine guten Ansätze schaffst es zu legetimisieren.


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08.09.2018 um 22:01
@Niselprim
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb: Ich erkenne Im Wahren Wort Gottes nur Gutes
Worin unterscheidet sich das WWG von dem, was in der Bibel steht? Denn die kannst du ja nicht meinen, wenn du nur Gutes siehst. Es sei denn, du bist blind...


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08.09.2018 um 22:01
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Der Begriff der Entchristianisierung wird im engeren Sinn nur auf die jakobinische Revolutionsphase von 1793 bis 1794 angewendet. Das Konkordat von 1801 zwischen Frankreich und dem Heiligen Stuhl beendete die Entchristianisierung, machte sie sogar teilweise rückgängig und legte das Verhältnis von Staat und Kirche in Frankreich bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts fest.
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Die Frage ist ob Gewalt überhaupt zu rechtfertigen ist auch im Namen der Menschenrechte?
In der Vorsehung wohl schon - leider :(

Im Kapitel 11 in der Offbg d Joh wird von 3,5 Jahren verkündet;

- Am 26. Nov. 1793 n. Chr. wurde Religion durch Erlass in der Nationalversammlung in Paris offiziell abgeschafft - Alle religiösen Schriften wurden verbrannt, auch die Bibel
-- Tötung der zwei Zeugen
---> Das Tier "Atheismus" kämpfte (in diesem Fall mit der Staatsmacht Frankreich) gegen die Bibel.

- Am 17. Juni 1797 n. Chr. war Aufhebung von Beschränkungen der Religion
und Gewährung voller Religionsfreiheit.


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08.09.2018 um 22:04
@JakeGabriel

Stimmt, die ganzen Kreuzzüge, die Blutige durchschneizung der welt bei der christinisierung seien es Europa, Asien, Afrika Amerika und Südamerika, sowie die ganzen Hexenverbrennungen und Hetzjagend mit Todesfolge VOR der Französischen revolution wird schön weg relativiert/weggelassen wie es bei dem Nazi vergleich vorher war.

Ebenfalls das die Kirche VOR der Reformation und der revolution eine große Macht besessen hatte scheinst du auch zu leugnen. Da waren die worte eines Inqusitors oder eines Bischofs mehr Wert als die gesetze eines Landes.

Sehr geehrter @JakeGabriel
, wenn du mit Geschichtlichen sachen kommst, bitte, oh bitte recherische was davor war, wie der status der jeweiligen fraktion war in diesen Jahren und was diese genügend vollzogen hatten. den diese relativierung und das Wgelassen ist shcon ziemlich schlimm und so grobe Geschichtsleugnung das es echt schmerzt.


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08.09.2018 um 22:06
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Was denn für logische Argumente? Sich irgendetwelche Voruteile auszudenken und die in die Welt zu posaunen ist nicht das, was ich unter logischen Argumenten verstehe
Oh, ich denke ich versuche andauern logisch zu argumentieren.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Es hat niemand von dir "wahre Beweise" verlangt. Du sollst lediglich Belege für deine Behauptungen vorbringen. Zum Beispiel eine Studie,
Braucht man für alles eine Studie? Wenn ich 10 hochgewachsene gegen 10 kleinwüchsige Kirschenpflücker im Wettkampf gegeneinander antreten lasse, dann ist es der Ausgang offensichtlich. Die logische Schlussfolgerung ist es, dass die hochgewachsenen Kirschenpflücker mehr Kirschen aufgrund der besseren Reichweite pflücken werden. Bedarf es hier einer Studie? Und solche Argumente bringe ich. Warum sind es dann Vorurteile?
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:dass Atheisten wirklich so egoistisch sind, wie du behauptest.
Das habe ich nicht behauptet. Ich habe gesagt, dass Atheismus zum Egoismus führt. Das ist ein kleiner aber wesentlicher Unterschied. Im Sinne es geht die Motivation verloren für zukünftige Generationen zu arbeiten, weil man die Früchte der eigenen Arbeit nicht sehen wird. Weiterhin wäre es schwer etwas von dem eigenen Glück für höhere Ziele zu opfern, da mann nur das eine und kurze Leben hat. Sicherlich führt der Atheismus in diesem Sinne zum Egoismus, was nicht heßt, dass es für alle und universell gültig ist. Sprich, dass es gewiss nicht heißt, dass alle Atheisten Egoisten sind.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Und warum verhälst du dich dann genau gegenteilig dazu?
Dann hätte ich nicht gesagt, dass es gute Menschen sowohl bei Atheisten als auch bei Religiösen gibt.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Habe ich nicht behauptet. Ich habe lediglich geschildert, was deine Beiträge für einen Eindruck hinterlassen.
Spare bitte deine Vorurteile.


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08.09.2018 um 22:11
Zitat von geekygeeky schrieb:Worin unterscheidet sich das WWG von dem, was in der Bibel steht? Denn die kannst du ja nicht meinen, wenn du nur Gutes siehst. Es sei denn, du bist blind...
In der Bibel ist u. a. Das Wort Gottes enthalten @geeky Wie ja bereits erklärt:
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Die Bibel kann sich nicht widersprechen, aber sie bezeugt das Richtige und aber auch das Falsche.
Allerdings zu erkennen, was richtig ist oder faslch, das obliegt dem Menschen selbst @geeky
... und wie auch bereits erklärt:
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ich erkenne Im Wahren Wort Gottes nur Gutes und lasse diesbezüglich meine Gedanken und Empfindungen von Der Frohen Botschaft leiten.
Zitat von geekygeeky schrieb:Denn die kannst du ja nicht meinen, wenn du nur Gutes siehst. Es sei denn, du bist blind...
... auch hier - wie bereits erklärt:
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Das ist Erkenntnis- und Interpretationssache



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08.09.2018 um 22:11
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Entchristlichung
Das Problem war nicht das Christentum direkt, sondern die Kirche:

Der Kaiser wurde durch Gott legitimiert: durch Gottes Gnade.
Ein König wurde zum Kaiser, indem er sich beim Papst dafür die Legitimation holt.
Der Papst konnte dies ablehnen, und so kam es zB zum berühmten Canossa-Gang:
Wikipedia: Gang nach Canossa

Ein Kaiser-Titel verschafft Macht:
Der bereits zuvor vorhandene sakrale Aspekt des Kaisertums wurde stärker als bislang christlich interpretiert, die westlichen Kaiser wurden als Beschützer des Abendlandes und des christlichen Glaubens angesehen.
Ihnen sollte damit verbunden auch die Ehrenhoheit über die lateinisch-christlichen Könige zustehen, wenngleich dies faktisch nicht oder kaum durchzusetzen war.
Beim mittelalterlichen Kaisertum handelte es sich somit um eine „gesteigerte Königsherrschaft“.
Wikipedia: Kaiser

Eine Revolution bedeutet zwangsweise, dass das Volk diese Legitimation durch den Papst nicht anerkennt.
Anstatt, dass der Papst sich auf die Seite des Volkes und der Menschenrechte stellt, versucht er seine Macht zu erhalten: denn nur in einer Monarchie hat er politische Entscheidungskraft.
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Entchristlichung
der Regierung. Mehr nicht.


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08.09.2018 um 22:14
Zitat von MechMech schrieb:Sehr geehrter @JakeGabriel
, wenn du mit Geschichtlichen sachen kommst, bitte, oh bitte recherische was davor war, wie der status der jeweiligen fraktion war in diesen Jahren und was diese genügend vollzogen hatten. den diese relativierung und das Wgelassen ist shcon ziemlich schlimm und so grobe Geschichtsleugnung das es echt schmerzt.
Auf was willst du hinaus? Wäre schön wenn du eine Stelle von mr zitierst und begründest was an meiner Argumentation nicht schlüssig war.


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08.09.2018 um 22:25
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Auf was willst du hinaus? Wäre schön wenn du eine Stelle von mr zitierst und begründest was an meiner Argumentation nicht schlüssig war.
Gerne, du ignorierst in diesem sinne die Macht Stellung, die Position der Kirche vor der französischen Revolution. du greifst z.b. die Französische revolution auf und versuchst die es so darzustelle nals o bdie Kirche VOR der revolution sich nichts z uschadne gekommen hätte haben lassen. das Proble mist, und das hat ja schon @Bishamon hier gepostet ,das die kirche, genauso wie bei dne Nazis die hohen herren und das Unterdrücken des Volkes damals unterstützt hatte. Nicht zu vergessen die MACHt die die Kirche zu der Zeit hatte ,was zu diversen Toden geführt hat.

Die Menschen haben damals halt aufbegehrt WEIL ihnen die Menschenrechte verwehrt wurden.

Nicht zu vergessen ,was ich ja aufgezählt hatte, war die Kirche in diesen zeiten sogar höher gestellt als die regeln eines Staates, ergo, wen nman dirch als "Ketzer" deklariert hatte, warst du des todes ohne wenn und aber.

Die Blutige geschichte der Kirche kannst du nicht leugnung. das einzige ,was gegen diese durchführungen geholfen hat, war, der Kirche die Macht einmal wegzunehmen und sie von grundauf zu reformieren, ansonsten würdest du heute noch Atheisten, Schwule/Lesben, Leute anderer religionen etc. tod sehen im Namen Gottes.


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08.09.2018 um 22:30
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Anstatt, dass der Papst sich auf die Seite des Volkes und der Menschenrechte stellt, versucht er seine Macht zu erhalten: denn nur in einer Monarchie hat er politische Entscheidungskraft.
Zitat von MechMech schrieb:Gerne, du ignorierst in diesem sinne die Macht Stellung, die Position der Kirche vor der französischen Revolution
Dass die erhabenen Herren mehr der eigenen Machstellung dienten anstatt Gott ist nicht neu. Andererseits hat der Papst immernoch enormen politischen Einfluss wenn auch indirekt, dadurch dass ihn Abermillionen Katholiken als höchste religiöse Instanz, Statthalter Gottes auf Erden verehren.


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08.09.2018 um 22:38
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Mein Gott straft nicht @AlteTante Also ist deine Erklärung da oben ziemlich für die Tonne.
Dann hat dein Gott mit dem in der Bibel aber nicht viel zu tun, und du solltest eher die Bibel in die Tonne werfen. Denn dort tut Gott fast nichts anderes.
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:wenn du dich auf die Bibel berufst, um Gott als böse darzustellen, dann darfst du nicht wenn schlüssge und logische Einwände anhand der Bibel kommen, mit dem Argument kommen ist sowieso ja alles frei erfunden ist. Wenn es alles Lüge ist dann berufe dich gar nicht auf die Bibel
Natürlich ist das meiste erfunden. Auch wenn ich persönlich davon ausgehe, dass Jesus gelebt hat und selber glaubte, was er sagte. Mein Problem ist weniger, was darin steht, als dass es noch heute von vielen Menschen geglaubt und deren Kindern eingetrichtert wird. Wodurch es dann zu derartigen verqueren Gedankengängen kommt (ja: logischerweise kommen MUSS!), wie du sie hier zeigst. Eines der Beispiele dafür folgt gleich.
Darum schreibe ich so, wie ich schreibe. Es ist weder meine Intention, noch meine Pflicht, die Bibel im ganzen als wahre Geschichte oder als Erfindung hinzustellen.
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Ist eine Vergeltung nicht angebracht, damit die Ägypter es spüren, wieviel unermessliches Leid sie den Juden, vor allem den Müttern der Neugeborenen zugefügt haben?
Du findest es in Ordnung, als Vergeltung für das Leid Unschuldiger andere Unschuldige leiden zu lassen?
In manchen Kulturen soll es Usus sein, dass, wenn eine Frau vergewaltigt wurde, nicht der Täter belangt wird, sondern stattdessen dessen Tochter vergewaltigt wird. Denn immerhin wurde durch die erste Vergewaltigung ja auch dem Vater des ersten Opfers Schaden zugefügt. Fändest du das gerecht? Wenn du deinen Satz ernst nimmst, müsstest du das tun.
Ist es da nicht zivilisierter und humaner, jedem einzelnen Menschen Rechte zuzusprechen? Auch jedem einzelnen Kind (und es nicht nur als Objekt zu sehen, dessen Tod seine Mutter bekümmert?).
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Viele Atheisten haben einfach eine Abneigung gegen den Gedanken "Liebender Schöpfer"
Überhaupt nicht. Sie (zumindest ich) haben nur eine Abneigung dagegen, einen Schöpfer gut oder "liebend" nennen zu müssen, wenn praktisch alles dagegen spricht - bis auf die scheinbare Tatsache, dass er allmächtig ist und es daher unklug wäre, sich gegen solche Behauptungen zu sperren.


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08.09.2018 um 22:43
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Dann hat dein Gott mit dem in der Bibel aber nicht viel zu tun, und du solltest eher die Bibel in die Tonne werfen. Denn dort tut Gott fast nichts anderes.
Schau @AlteTante ein Ausschnitt aus dem NT; JohEv; Worte Des Herrn, Jesus Christus:
„Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn errettet werde. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. Dies aber ist das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse. Jetzt ist das Gericht dieser Welt; jetzt wird der Fürst dieser Welt hinausgeworfen werden. Und ich, wenn ich von der Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen. Denn jeder, der Arges tut, hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht bloßgestellt werden; wer aber die Wahrheit tut, kommt zu dem Licht, damit seine Werke offenbar werden, dass sie in Gott gewirkt sind. Denn der Vater richtet auch niemand, sondern das ganze Gericht hat er dem Sohn gegeben. Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen. Denn wie der Vater Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohn gegeben, Leben zu haben in sich selbst; und er hat ihm Vollmacht gegeben, Gericht zu halten, weil er des Menschen Sohn ist. Wundert euch darüber nicht, denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören und hervorkommen werden: die das Gute getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber das Böse verübt haben, zur Auferstehung des Gerichts. Ich kann nichts von mir selbst tun; so wie ich höre, richte ich, und mein Gericht ist gerecht, denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat. Dies aber ist der Wille dessen, der mich gesandt hat, dass ich von allem, was er mir gegeben hat, nichts verliere, sondern es auferwecke am letzten Tag. Denn dies ist der Wille meines Vaters, dass jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, ewiges Leben habe; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag. Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben. Ihr richtet nach dem Fleisch, ich richte niemand. Wenn ich aber auch richte, so ist mein Gericht wahr, weil ich nicht allein bin, sondern ich und der Vater, der mich gesandt hat. Ihr seid von dem, was unten ist, ich bin von dem, was oben ist; ihr seid von dieser Welt, ich bin nicht von dieser Welt. Vieles habe ich über euch zu reden und zu richten, aber der mich gesandt hat, ist wahrhaftig; und was ich von ihm gehört habe, das rede ich zu der Welt. Wer an mich glaubt, glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat; und wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat. Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe; und wenn jemand meine Worte hört und nicht befolgt, so richte ich ihn nicht, denn ich bin nicht gekommen, dass ich die Welt richte, sondern dass ich die Welt errette. Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, hat den, der ihn richtet: Jener war ein Menschenmörder von Anfang an und stand nicht in der Wahrheit, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben. Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tag. Denn ich habe nicht aus mir selbst geredet, sondern der Vater, der mich gesandt hat, er hat mir ein Gebot gegeben, was ich sagen und was ich reden soll; und ich weiß, dass sein Gebot ewiges Leben ist. Was ich nun rede, rede ich so, wie mir der Vater gesagt hat. Ich aber suche nicht meine Ehre: Es ist einer, der [sie] sucht und der richtet. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn jemand mein Wort bewahren wird, so wird er den Tod nicht sehen ewiglich. Die Werke, die ich in dem Namen meines Vaters tue, diese zeugen von mir; aber ihr glaubt nicht, denn ihr seid nicht von meinen Schafen, wie ich euch gesagt habe. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters rauben. Ich und der Vater sind eins.“
... also demnach tut Er eigentlich nur Gutes - und du brauchst Ihm nur noch zu folgen :ok:

Versuch einfach mal zu unterscheiden nicht nur, was ist gut oder böse,
sondern auch wer ist gut oder böse.
Und bedenke, dass Satan ziemlich gut darin ist, dir etwas vorzugaukeln.


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08.09.2018 um 22:53
@Niselprim
Tut mir Leid. Vom Johannesevangelium halte ich eigentlich gar nichts. Das ist mir nur Geschwurbele. Bis auf die Geschichte mit der Ehebrecherin. Und die soll ursprünglich gar nicht dazu gehört haben.


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08.09.2018 um 23:01
Ach so @AlteTante nachdem ich erklärte: Mein Gott straft nicht , kommst du damit:
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Dann hat dein Gott mit dem in der Bibel aber nicht viel zu tun, und du solltest eher die Bibel in die Tonne werfen. Denn dort tut Gott fast nichts anderes.
... daraufhin zeigte ich dir Das Wahre Wort Gottes im NT auf
und du kommst dann so:
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Tut mir Leid. Vom Johannesevangelium halte ich eigentlich gar nichts. Das ist mir nur Geschwurbele.
Sorry @AlteTante aber deine Art und Weise eine Diskussion zu führen, entspricht nicht meinen Vorstellungen - daher schlage ich vor, die Unterhaltung zu beenden.


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08.09.2018 um 23:14
@JakeGabriel
Oh, ich denke ich versuche andauern logisch zu argumentieren.
Tu es oder tu es nicht. Es gibt kein Versuchen. ;)
Braucht man für alles eine Studie? Wenn ich 10 hochgewachsene gegen 10 kleinwüchsige Kirschenpflücker im Wettkampf gegeneinander antreten lasse, dann ist es der Ausgang offensichtlich. Die logische Schlussfolgerung ist es, dass die hochgewachsenen Kirschenpflücker mehr Kirschen aufgrund der besseren Reichweite pflücken werden. Bedarf es hier einer Studie? Und solche Argumente bringe ich. Warum sind es dann Vorurteile?
Wenn man eine ganze Bevölkerungsgruppe schlechtredet, dann sollte man die schon haben ja. Ansonsten ist man schnell auf der selben Stufe wie Antisemiten, mit ihren Vorurteilen über Juden oder Homophobe mit ihren Vorurteilen über Homosexuelle.
Das habe ich nicht behauptet. Ich habe gesagt, dass Atheismus zum Egoismus führt. Das ist ein kleiner aber wesentlicher Unterschied.
Ähnliche Sprüche habe ich auch schon häufig gelesen. "Ich sag ja nicht, dass jeder Homosexuelle ein schlechter Mensch ist. Aber Homosexualität selbst ist etwas ganz ganz schlechtes und schadet unserer Gesellschaft. Das ist ein kleiner aber wesentlicher Unterschied."

Ja, sowas reden sich die Menschen immer ein.
Im Sinne es geht die Motivation verloren für zukünftige Generationen zu arbeiten, weil man die Früchte der eigenen Arbeit nicht sehen wird. Weiterhin wäre es schwer etwas von dem eigenen Glück für höhere Ziele zu opfern, da mann nur das eine und kurze Leben hat. Sicherlich führt der Atheismus in diesem Sinne zum Egoismus
Das ist deine Vermutung, dass der Atheismus auf diese Weise die Menschen beeinflusst. Aber hast du irgendwelche Belege, dass dies auch wirklich so ist? Oder auf wie viele das zutreffen mag? Nein, die hast du natürlich nicht! Du hast keinen blassen schimmer, was in Atheisten vorgeht und was sie motiviert. Und dennoch redest du in absoluter Überzeugung davon. Ist nichts neues. Die Menschen reden schon seit mindestens einigen Jahrtausenden schlecht über andere, ohne sie richtig beurteilen zu können.
Spare bitte deine Vorurteile.
Wenn du zuerst damit anfängst mit deinen Vorurteilen über Atheismus zu sparen, dann sehr gerne. Du hast mit deinen Beiträgen selbst in der Hand, welchen Eindruck du damit vermittelst. :)

@Niselprim
Erklär halt einfach mal die Frohe Botschaft
Wenn du meine Kurzfassung lesen möchtest: Jesus ist am Kreuz gestorben, um die Menschen von seinem eigenen göttlichen Gericht zu retten, aber wer nicht dran glaubt, der hat halt die Arschkarte.

Ich bin sicher, dass das nicht das ist, was du unter der "Frohen Botschaft" verstehst. ;)


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

08.09.2018 um 23:16
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Du findest es in Ordnung, als Vergeltung für das Leid Unschuldiger andere Unschuldige leiden zu lassen?
Nein finde ich nicht. Ich muss ehrlich sagen, ich verstehe nicht alles was in der Bibel angeblich Gott anordnet. Meine Glaubenskraft beziehe ich auch nicht daher, sondern aus jahrelanger Forrschung spiritueller Quellen und teilweise auch der Bibel, wo es sehr viele Stellen gibt, die Gott als gütig und barmherzig beschreiben. Wenn du meinst Bibel wäre ein einheitliches Buch dann ist es nicht richtig. Bibel ist das genaue Gegenteil davon. Bibel wurde von verschiedensten Autoren über Jahrtausende verfasst. Sicher ist vieles dort authentische Gotteserfahrung. Nun zu meiner Forschung. Ja ich kann sagen der rote Faden über Gott ist gegeben. Und dieser ist Liebe, Liebe und nochmals Liebe. Das ist auch das entscheidende Prüfkriterium für jede Gotteserfahrung. Für mich aber auch für alles, alle Disziplinen, wie Politik, Wissenschaft, Medizin uvm
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:In manchen Kulturen soll es Usus sein, dass, wenn eine Frau vergewaltigt wurde, nicht der Täter belangt wird, sondern stattdessen dessen Tochter vergewaltigt wird. Denn immerhin wurde durch die erste Vergewaltigung ja auch dem Vater des ersten Opfers Schaden zugefügt. Fändest du das gerecht? Wenn du deinen Satz ernst nimmst, müsstest du das tun.
Nein tue ich nicht. Ich finde sexuelle Gewalt gegenüber Frauen abscheulich!
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Überhaupt nicht. Sie (zumindest ich) haben nur eine Abneigung dagegen, einen Schöpfer gut oder "liebend" nennen zu müssen, wenn praktisch alles dagegen spricht
Ja, das ist deine Meinug, du hast ein Recht auf diese.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

08.09.2018 um 23:20
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Wenn du meine Kurzfassung lesen möchtest: Jesus ist am Kreuz gestorben, um die Menschen von seinem eigenen göttlichen Gericht zu retten, aber wer nicht dran glaubt, der hat halt die Arschkarte.

Ich bin sicher, dass das nicht das ist, was du unter der "Frohen Botschaft" verstehst. ;)
Das hast du ziemlich gut erkannt @Labor-Ratte
;) dass ich mit deiner Kurzfassung nicht einverstanden bin ;)

Hmm... daraufhin kann ich es mir eigentlich nicht verkneifen
sozusagen dir einen Liebesbrief von Gott zu schicken :lv:
Natürlich ist das eine Interpretation der Ausführungen in der Bibel :)
https://www.youtube.com/watch?v=49dKCFTsPnI (Video: Liebesbrief von Gott an Dich)


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