Schattenintegration/Geistige Entwicklung und was dazu gehört
13.07.2018 um 18:48SONarrenschiff schrieb:zu definieren was als gesetzwidrig bzw. auch als geisteskrank anzusehen istDen Zusammenhang versteh ich nicht. :ask:
SONarrenschiff schrieb:zu definieren was als gesetzwidrig bzw. auch als geisteskrank anzusehen istDen Zusammenhang versteh ich nicht. :ask:
SONarrenschiff schrieb:Aber vllt. sind die Gesetze so, dass man jene die sie festgeschrieben haben (z.B. Lobbyisten) nie erwischen kann, obwohl das was sie tun nicht i.O. ist.Da hast du natürlich Recht, das liegt ja aber nicht an den Gesetzen an sich, sondern am System generell.
Mailaika schrieb:...das liegt ja aber nicht an den Gesetzen an sich, sondern am System generell.Das ist die eine Blickrichtung, die andere ist unsere eigene fehlende Objektivität (unser Wesen), die das System und die Gesetze überflüssig machen würden. Macht und Vernunft sind Antagonisten, aber in einer wie auch immer gearteten Demokratie müsste sich die Vernunft in Gestalt einer Direktdemokratie automatisch und gewaltlos durchsetzen können. D.h. die Situation ist ein Spiegel unserer kollektiven geistig-moralischen Unterentwicklung. Darin liegt wohl auch der Schatten. ;-)
SONarrenschiff schrieb: D.h. die Situation ist ein Spiegel unserer kollektiven geistig-moralischen Unterentwicklung. Darin liegt wohl auch der SchattenAh ok, Kurve erkannt. :)
Mailaika schrieb:...glaubecich nicht, dass der Mensch wirklich für die Demokratie geschaffen ist.Tja, das hängt dann von deiner subjektiven^^ Definition von "Mensch" ab. Es ist ja auch immer von Mensch-Werdung die Rede, d.h. so gesehen exisitiert er auch nicht. Es hatte aber auch noch kein hierarchisches Reich dauerhaft funktioniert. Jetzt haben wir so ein Zwischending, das ich gar nicht als Demokratie bezeichnen würde - die alternativlose Wahl eines Vormunds (Repräsentanten), wobei die Alternativlosigkeit aus unserer Dummheit und Unmündigkeit resultiert. Also Geld regiert die Welt und jene welche die Gesetze so gestalten, dass das Geld stets in die "richtigen" Taschen fließt.
Mailaika schrieb:Vll sollten wir aber auch nicht mit solch großen Schatten anfangen, sondern im Kleinen beginnen. Im Kleinsten sogar, bei uns selbst.Ist ja meine Rede - es kann in erster Linie nur um das eigenverantwortliche eigene Seelenheil gehen. Und daraus resultierend kann theoretisch auf materieller Ebene etwas bewirkt werden, aber nur sofern es im Einklang mit Gottes (Schöpfungs-)Plan steht. So leisten wir zumindest Hilfe zur Selbsthilfe in Sachen Seelenheil. Mündigkeit impliziert irgendwo auch das "hilf dir selbst" und dann hilft dir Gott, auch indem man sich für die Offenbarungen öffnet, was wiederum das Ergebnis einer selbst erfahrenen Offenbarung sein kann. Das Wort "Gott" haben wir m.E. noch nie richtig rational verstanden also im Sinne einer wirklichen authentischen logischen Verinnerlichung. Es war bestenfalls immer Teil einer kulturellen Prägung.
SONarrenschiff schrieb:es kann in erster Linie nur um das eigenverantwortliche eigene Seelenheil gehen.
SONarrenschiff schrieb:Mündigkeit impliziert irgendwo auch das "hilf dir selbst" und dann hilft dir Gott,Hm, wie passt das zusammen?
Mailaika schrieb:Ich mag es nicht, dass Gott (oder irgendeine Gottheit) immer dazugeholt wird.Tja, ich weiss nicht wie wissend du geboren wurdest. Ich wurde unwissend geboren und alles was ich über Gott und Spiritualität weiss ist das was von Gott offenbart wurde. Aber irgendwie musste Gott mir helfen dahin zu kommen und das geschieht nicht indem man ein System-Konformist ist. Dazu braucht man Gott nicht, sondern um widerstehen zu können.
SONarrenschiff schrieb:Es würde implizieren, dass in Gefühlen nichts berechnendes steckt. Aber die Berechnung speist sich aus den Gefühlen (Ängsten, BeGIERden), d.h. "richtig" kann nur aus "Objektivität" resultieren, wenn all diese Gefühle und Mechanismen überwunden bzw. bewusst geworden sind. Das Böse resultiert immer aus irgendeiner subjektiven Berechnung, die aber mehr oder weniger schlau sein kann. Kriminell ist da nur wer sich erwischen lässt, d.h. letztendlich würd ich "das Böse" mit Subjektivität an sich definieren, d.h. die resultierenden (globalen) Missstände mit fehlender Objektivität sachlich kalt begründen.@SONarrenschiff
Würde sogar behaupten, dass "Objektivität" unabdingbar ist für eine geistig gesunde Spezies.
SONarrenschiff schrieb:Wer nichts hat, der hat anderen bereits alles gegebenOder einfach nichts erreicht. Wie werden mit nichts geboren, alles was wir später haben, haben wir (oder andere) uns erarbeitet (im Normalfall jedenfalls).
savaboro schrieb:somit kann nur richtig sein was ich subjektiv in dieser Situation empfindeNa ja, "richtig" und "falsch" sind logische Kategorien, "gut" und "böse" emotionale. Emotionalität ist schwerlich objektiv und es ist schwer darüber zu streiten. Man kann nur über Logik Verständigung erzielen. Objektivität ist irgendwo emotionslos=spirituell (vergeistigt), aber man braucht auch Emotionen um dahin zu kommen. Also Emotionen die dem "falschen" entgegen wirken, sonst ist ja auch kein Antrieb da. Wahre Liebe ist m.E. so eine Energie - würd ich mit "Enthusiasmus" umschreiben.
SONarrenschiff schrieb:Die alleremeisten Emotionen sind unser animalisches Erbe, aber so was wie "Enthusiasmus" was ja eine emotionale Selbstbelohnung beinhaltet, kennt das Tierreich wohl kaum.Schon mal einen Hund im Schnee spielen gesehen? Vergiss nicht jegliche Tiere welche keinen außer sich selbst zum spielen brauchen.
RitterCumallot schrieb:Welche Frage würdest du Gott stellen?Wie lange noch? ;-)