Reinkarnation infrage stellen
13.11.2021 um 21:41off-peak schrieb:Ich denke doch, denn es könnte ja Wechselwirkungen geben, die früher oder später eine Rolle spielen werden.Aber auch diese Wechselwirkung ist doch eine Beobachtung. In dem Moment, wo du dich anstößt, gibt es ja eine offensichtliche Messung (kleiner Zeh ;)). Wie gesagt, solange keiner da ist, der den Unterschied feststellt, macht Existenz oder Nichtexistenz doch auch keinen Unterschied.
Es sei denn, Du meinst, sie spielen für die eigene Wahrnehmung in dem Moment keine. Auch hier wage ich zu widersprechen. An einem Tisch, der in meiner Wahrnehmung gerade keine Rolle spielt, werde ich mich mit höherer Wahrscheinlich auch anstoßen als an einem, den ich im Auge behalte. :D
Sprich, ob der Tisch da ist, wenn ich im Raum das Licht aus ist und keiner drin ist (mal Gravitation usw. außen vor gelassen) ist doch egal, solang er da ist, wenn du nachschaust. Genau so funktionieren übrigens auch Computersimulationen, zumindest zum Teil. Dazu fand ich den Link oben ganz interessant.
off-peak schrieb:Vertreten kann man Alles, aber nicht Alles ist richtig.Ist bei solchen Fragen ja oft so. Wenn ich sage, dass Existenz und Nichtexistenz eigentlich keinen Unterschied macht, sofern den Unterschied keiner misst/beobachtet, dann ist das ja auch keine naturwissenschaftliche Frage, die man per Experiment entscheiden könnte.