Ninurta schrieb:Nein das meine ich nicht, sondern einzig das bediente Konzept, wonach gewaltsam Getötete im Wiedergeburtskreislauf ( Samsara) verbleiben.
Auch das wird da weder bestätigt, noch widerlegt. Es bleibt ein kurioser Einzelfall. Wenn alle gewaltsam Verstorbenen (wie auch immer man das nun konkret versteht) reinkarnieren, müssten wir für jeden von Ihnen so einen Fall haben. So verhält es sich aber nicht, von der überwältigenden Mehrzahl hört man nie wieder was.
Und weiter, selbst wenn wir zeigen könnten, das Erinnerungen, Gefühle usw. von Person A (tot) zu Person B gewandert zu sein scheinen, sagt das überhaupt nix über eine Seele aus. Die soll ja gerade nicht (manchmal nicht nur) aus Erinnerungen, Gefühlen usw. bestehen, sondern ein unsterblicher, göttlich oder spiritueller Kern des Menschen sein.
Ninurta schrieb:Das ist bei mir ähnlich gelagert, mich interessiert bei solchen Fällen, ob sich Widersprüche zu den Konzepten ergeben, also quasi selbst entlarven.
Wozu? Es zeigt ja nix. Wenn es nicht passt, war es halt ne Lüge, ein Dämon, eine Ausnahme, was auch immer. Mit Logik lassen sich diese Konzepte nicht widerlegen, auch nicht mit Gegenbeispielen.
Ninurta schrieb:Das ist meine Herangehensweise und nicht einfach etwas zu glauben oder glaubhaftig zu machen.
Dann musst mir aber erklären wie du aus dem präsentierten Einzelfall den allgemein gültigen Schluss ziehst, Seelen wären an ihre Skelette gebunden und Reinkarnation wäre ein lokal begrenztes Phänomen. Das springt da nicht im Ansatz raus, es passt nur gut zu diesem einzelnen Fall.