@Bishamon Würde die Strafe für unbedecktes Beten völlig unlogisch machen.
Ist es ja auch, denn wir beten abseits unseres körperlichen Aussehens
:)Gerade deswegen sagt er ja auch:
Urteilt bei euch selbst: Ist es anständig, dass eine Frau unverhüllt zu Gott betet? 14 Und lehrt euch nicht selbst die Natur, dass, wenn ein Mann langes Haar hat, es eine Schande für ihn ist, 15 wenn aber eine Frau langes Haar hat, es eine Ehre für sie ist? Denn das Haar ist ihr anstatt eines Schleiers gegeben. 16 Wenn es aber jemand für gut hält, streitsüchtig zu sein, so soll er wissen: wir haben eine derartige Gewohnheit nicht, auch nicht die Gemeinden4 Gottes. An wem richten sich eigentlich diese Worte?
An die "gläubigen" Korinther.
Die meisten Menschen damals, die kannten Jesus Christus nur durch die Erzählungen der Apostel.
Die meisten dieser Menschen lebten in einer Umgebung, die ihnen feindlich (im Glauben) gesinnt war.
Auch wenn sie an Jesus Christus glauben, im freien mussten sie sich immer an die Regeln der Mehrheit der sozial gemeinschaftlichen Umgebung fügen. Paulus kennt die vorherrschenden Mächte und Sitten, klarer weise zählt er diese auf.
Aber dann sagt er auch ganz klar:
Denn das Haar ist ihr anstatt eines Schleiers gegeben. 16 Wenn es aber jemand für gut hält, streitsüchtig zu sein, so soll er wissen: wir haben eine derartige Gewohnheit nicht, auch nicht die Gemeinden4 Gottes. Hier wird eine Unterschied aufgezeigt.
Ich lese hier etwas ganz anderes heraus, als jene die meinen, die Frau braucht einen Schleier beim Beten...
Nein der Schleier der Frau sind ihre langen Haare, die sie bedecken beim Beten.
Man stelle sich mal vor was lange Haare machen, wenn man sich betend vorbeugt.
Sie schließen sich vor dem Gesicht, fast wie ein Vorhang^^
Jetzt frage dich selbst, genügen die Haare als Verhüllung nicht vollkommen?
10 Darum soll die Frau eine Macht3 auf dem Haupt haben um der Engel willen. Einen wirklichen Schleier brauchst du erst, wenn du keine Haare mehr am Kopf hast
:)Ja, eine Verhüllung bzw. Verschleierung ist nicht die Gewohnheit der Gemeinden Gottes:
Im antiken Griechenland und im Römischen Reich trugen die Frauen über ihrem Haar einen Schleier als Teil der Bekleidung und Symbol des Anstands.
Ja, nur auf so einen falschen Anstand scheißt Gott einen Haufen...
Anstand ist es, die Grenzen anderer Menschen nicht zu Übertreten, nicht zu lügen, nicht zu stehlen usw.
Aber nicht, andere dazu zu bringen sich verhüllen zu müssen, weil sie sonst um ihr Leben fürchten müssen, oder etwas besseres wären.
Würde Gott wollen, dass die Frau ihre Haare wirklich verstecken soll, dann hätte er ihr erst gar keine gegeben.
Würde Gott wollen, dass sich ein Mann/Frau beschneidet, dann würde er sie schon beschnitten im Mutterleib zeugen.
So wie die wahre Beschneidung im Geiste von sich geht, genauso ist es mit der Bedeckung des Hauptes.
Es ist nie fleischlich sondern immer geistig gemeint.
6Was vom Fleisch geboren wird, das ist Fleisch; und was vom Geist geboren wird, das ist Geist.Alles was du fleischlich auslegst (also materiell/physisch machst), wird zu einem fleischlichen/physischen Eindruck/Ausdruck oder Perspektive.
Alles was du geistig erfasst und auslegst, wird zu einem geistigen/abstrakten Eindruck/Ausdruck oder Perspektive.
Jetzt muss man nur mehr herausfinden, was alles geistig und was alles fleischlich zu verstehen ist
:)Gottes Botschaft ist immer mit dem Blick auf den Geist gerichtet.
Johannes 3
1Es war aber ein Mensch unter den Pharisäern mit Namen Nikodemus, ein Oberster unter den Juden. 2Der kam zu Jesu bei der Nacht und sprach zu ihm: Meister, wir wissen, daß du bist ein Lehrer von Gott gekommen; denn niemand kann die Zeichen tun, die du tust, es sei denn Gott mit ihm. 3Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, daß jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.
4Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden wenn er alt ist? Kann er auch wiederum in seiner Mutter Leib gehen und geboren werden? 5Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich ich sage dir: Es sei denn daß jemand geboren werde aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen. 6Was vom Fleisch geboren wird, das ist Fleisch; und was vom Geist geboren wird, das ist Geist. 7Laß dich's nicht wundern, daß ich dir gesagt habe: Ihr müsset von neuem geboren werden. 8Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er fährt. Also ist ein jeglicher, der aus dem Geist geboren ist.
Pavlidis - Ich sehe was
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