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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

1.256 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

18.06.2018 um 00:13
Zitat von SchizoGenesisSchizoGenesis schrieb:Die Sünde resultiert aus der Identifikation mit dem Fleisch...
Also "Unschuld" ist ein Zustand der Unwissenheit aus dem potenziell "Sünde" entsteht. Erst durch den Zusand der Wissenheit sind wir vor Sünde gefeit, weil wir dann wissen dass wir blöd/schwachsinng wären wenn wir sündigen.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

18.06.2018 um 00:13
@SchizoGenesis
Ok - und wie gelangt man zur wahren Erkenntnis/Erlösung? Ist für Dich hier Gott von Bedeutung? Oder ist der für Dich eine Erfindung, damit wir uns z.B. als etwas Besonderes - Krone der Schöpfung - fühlen können?


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

18.06.2018 um 00:16
Zitat von suscatsuscat schrieb:Ok - und wie gelangt man zur wahren Erkenntnis...
Na zur ultimativen Wahrheit gelangt man durch den Tod und Wiedergeburt im Jenseits und wir sind nicht die Krone der Schöpfung, sondern deren allerprimitivste Stufe.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

18.06.2018 um 00:19
@SchizoGenesis
Wie soll ich jetzt allerprimitivste Stufe verstehen. Es gibt doch Tiere - die sich z.B. ihrer selbst nicht bewusst sind. Es gibt Einzeller usw. Da sind wir doch schon etwas komplexer und wir können auch über unser Sein und den Sinn unseres Seins nachdenken - das ist doch dann schon eine etwas höhere Ordnung.

Und was kann ich darauf schließen, dass die Wahrheit mir ist nach meinem Tod bekannt wird - ich brauch hier nicht nachzudenken wie ich lebe, weil das sowieso Wurst ist?


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

18.06.2018 um 00:31
Zitat von suscatsuscat schrieb:Wie soll ich jetzt allerprimitivste Stufe verstehen. Es gibt doch Tiere...
Wir sind auf derselben animalischen Stufe, halt lediglich mit Potenzial die erste Stufe zu erklimmen, was auch nicht jedem "Artgenossen" vergönnt sein wird.
Zitat von suscatsuscat schrieb:...ich brauch hier nicht nachzudenken wie ich lebe, weil das sowieso Wurst ist?
Na man braucht nicht nachzudenken, wenn man das kann. Man denkt ja nur wenn man anders nicht kann, von wegen Sinnvakuum und so. (-;


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

18.06.2018 um 01:49
@suscat

Hallo!
Zitat von suscatsuscat schrieb:Hätte Gott diesen ominösen Baum nicht woanders hinpflanzen können - also keine Versuchung - kein Sündenfall
Eine spannende und wichtige Frage:

Sollte der Baum der Erkenntnis eine Versuchung sein?

Die Antwort der Bibel:

Jakobus 1:13 ( Elberfelder)

"Niemand sage, wenn er versucht wird: Ich werde von Gott versucht. Denn Gott kann nicht versucht werden vom Bösen, er selbst aber versucht niemand. "

Wenn der Baum der Erkenntnis keine Versuchung war, welchem Zweck diente er dann?

Man sollte bedenken, das Leben des Menschen war zu Beginn der Menschheit zwar vollkommen aber dennoch einfach! Gott hatte dem Menschen auf Erden viel Verantwortung übertragen, er sollte den Garten Eden bebauen und pflegen und die Tiere gut versorgen und sich weiter fortpflanzen, bis die Erde gefüllt wäre!
( 1. Mose 1:28, 2:15 )
Um dem Menschen allerdings aufzuzeigen, dass er auf Erden nicht machen kann was er will und bereit sein sollte, sich der liebevollen Herrschaft des Schöpfers unterzuordnen, wurde dem Menschen durch den Baum der Erkenntnis eine Grenze aufgezeigt.....Leben und Glück hängen von Gehorsam gegenüber dem Schöpfer ab! Das sollte der Mensch respektieren, insbesondere auch deshalb, weil eine ganze Menschheitsfamilie durch Fortpflanzung und Vermehrung gemäss Gottes Vorhaben, den Planeten Erde bevölkern sollte!
Frieden, Sicherheit, Freiheit und Wohlfahrt hingen offensichtlich von der Respektierung EINER Autorität und deren Gesetzgebung ab! In einer menschlichen Gesellschaft, die eines Tages in die Millionen gehen sollte, konnte nicht jeder machen was er wollte!
Das zu veranschaulichen und aufzuzeigen war Sinn und Zweck des Baumes der Erkenntnis von Gut und Böse!
Zitat von suscatsuscat schrieb:War das ein Test - falls ja des Gehorsams der Treue der Loyalität.
Nein, es war kein Test, es war zum einfachen Beginn der Menschheit ein einfaches Gesetz das es galt zu respektieren!

Respekt und Gehorsam sind die Grundpfeiler einer menschlichen Gesellschaft, damit diese in Glück, Frieden und relativer Freiheit leben kann!

Gruss, Tommy


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

18.06.2018 um 02:09
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Respekt und Gehorsam sind die Grundpfeiler einer menschlichen Gesellschaft...
Deshalb sieht's auf dieser Welt auch so aus. M.E. geht es Gott eben nicht darum gehorsame Marionetten zu schöpfen, sondern mündige Seelen. Gott ist Teil des Exodus bzw. "Quo Vadis?", also mündig wird man nur durch Erkenntnis und das Jenseits wird eine Direktdemokratie Mündiger Seelen sein, d.h. ein Kommunismus in dem dann alle wahre Brüder sind.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

18.06.2018 um 03:12
@Labor-Ratte

Hallo!
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Und nur weil jemand seine grausamen Gesetze vorher bekannt gibt, ändert das nichts an ihrer Grausamkeit.
Gemäss dem Bibelbericht hatte der Mensch einen vollkommenen Anfang im Garten Eden, ohne dem Alter, Krankheit und Tod unterworfen zu sein! Was für eine herrliche Freiheit das war!

Der Mensch bekam eine sinnvolle Aufgabe, ein kreatives Gehirn, nur sollte er den Schöpfer und Lebengeber respektieren!
Von Anbeginn zeigte gemäss dem Bibelbericht Gott dem Menschen, dass Leben vom Gehorsam abhängt!
Das war und ist das gute Recht des Schöpfers, das zu bestimmen und festzulegen! Es war gut gemeint und liebevoll!
Wenn der Mensch das befolgt hätte, was wäre daran grausam gewesen....es gäbe keinen Tod, keinen Alterungsprozess und keine Krankheit!
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Es spielt keine Rolle ob ein Mensch einen Missstand verhindern kann oder nicht. Sich hinter dem Missetäter zu stellen und seine Taten zu rechtfertigen macht jemanden dennoch schuldig.
Gemäss dem Bibelbericht verursachte der Missstand der Mensch selbst! Zwar unter dem Einfluss eines rebellischen Engels, der die ersten Menschen in seine Rebellion mit hineinzog.....doch der Mensch hätte Gehorsam bleiben können!
Das GESETZ in Eden, von EINEM Baum nicht zu essen, doch Hundert andere zur Ernährung zu haben, war bestimmt keine Einschränkung der Lebensqualität!
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Eine gerechte Strafe ist immer verhältnismäßig. Die Todesstrafe ist niemals gerechtfertigt. Selbst bei den allerschlimmsten Verbrechen nicht. Selbst unser alles andere als perfekte Rechtssystem kennt andere Strafen. Da sind wir deinem Gott anscheinend Lichtjahre voraus.
Gemäss dem Bibelbericht war der Mensch bei seiner Erschaffung vollkommen und hatte somit nicht die Neigung zum Ungehorsam oder zur Sünde!

Somit diente die Todesstrafe für Ungehorsam nur als Warnung......sie schwebte sozusagen nicht als Damoklesschwert über dem Haupte der Menschheit!

Hätte der Mensch das beachtet, wären all die grausamen Missstände, die die Menschheit seitdem heimgesucht haben, nie in Erscheinung getreten! DAVOR wollte ein liebevoller Schöpfer den Menschen von Anbeginn bewahren!

Aber ein jede Handlung hat folgen...und vernunftbegabte Geschöpfe haben Eigenverantwortung, die mit einem freien Willen immer einhergeht!
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Dein Gott soll doch angeblich allmächtig sein. Damit gibt es schier unendlich viele Möglichkeiten, die besser sind, als die Todesstrafe. Dein Gott könnte jeden Übeltäter an einen anderen Ort teleportieren, wo er keinen Schaden mehr anrichten kann. Er könnte sie für eine gewisse Zeit in Bäume oder Tiere verwandeln. Ihnen die Substanz nehmen, sodass sie eine Zeit lang als materielose Geister umherirren müssten. Die Möglichkeiten sind schier unendlich und trotzdem kennt dein Gott scheinbar nur die grausamsten aller Strafen.
Die Strafe hätte nie vollzogen werden müssen .....der Mensch war diesbezüglich frei, es gab keinen Zwang zum Ungehorsam! Auch in Zukunft, wenn Gott dem Menschen gemäss seinem Vorhaben wieder ewiges Leben in Aussicht stellt....wenn der Mensch aus Liebe Gott und seinen Gesetzen gehorcht, gibt es keinen Zwang....weil die Erkenntnis das Gottes Gesetze nur zu unserem Besten sind und uns vor Schaden bewahren sollen, der Antrieb und Beweggrund ist Gehorsam sein zu wollen!
Der Gott der Bibel ist kein Tyrann, er will nur das Beste für jeden Menschen!
an einen anderen Ort teleportieren
Nein, das Leben ist hier und jetzt....und der Schlüssel für ein glückliches ewiges Leben ist Gehorsam sein zu wollen!
Er könnte sie für eine gewisse Zeit in Bäume oder Tiere verwandeln
Das finde ich grausam und entwürdigend!
. Ihnen die Substanz nehmen, sodass sie eine Zeit lang als materielose Geister umherirren müssten
Auch das war und ist nicht vorgesehen....einfach nur Gehorsam sein wollen, so einfach ist das!😊

Ich verstehe sehr gut, dass du die Todesstrafe als grausam empfindest.....das ist ganz natürlich, da des Menschen Psyche auf ewiges Leben ausgerichtet ist.....wie die Bibel lehrt, hat Gott die Ewigkeit oder den Wunsch für immer in Gesundheit und Glück zu leben, in unser Herz gelegt,.... offenbar auch in dein Herz!

Ein psychischer Beweis gegen die Evolution des Menschen, denn wenn der Mensch nur eine Entwicklung aus dem Tierreich wäre, müsste er problemlos mit dem Tod zurechtkommen, denn er wöre ja das Normalste der Welt!
Die Tierwelt hat offenbar damit keine Probleme .....nur der Mensch wird damit nicht fertig!

Du und ich, wie sind gegenwärtig dem Tod unterworfen.....wenn die Evolution die Wahrheit wäre, gäbe es davor kein Entrinnen ...das ist grausam,weil wir uns des Todes bewusst sind!

Gemäss biblischer Lehre wird der wahre Gott zum Gehorsam gewillte Menschen in naher Zukunft von Sünde und Tod befreien und uns zur herrlichen Freiheit als Kinder Gottes führen!

Schon einmal darüber nachgedacht was für eine Freiheit der Schöpfer dem Menschen wieder in Aussicht stellt?

Ein Leben ohne den Tod vor Augen haben zu müssen!

Gruss, Tommy


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

18.06.2018 um 05:13
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:
Er könnte sie für eine gewisse Zeit in Bäume oder Tiere verwandeln
Das finde ich grausam und entwürdigend!
du überrascht mich.
Ironische oder sarkastische Worte habe ich von dir nicht erwartet.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

18.06.2018 um 09:51
@suscat
Mir geht es nicht darum ob Gott gut oder böse ist, das kann sich hoffentlich jeder selbst beantworten.
Interessant wäre es einmal zu erörtern warum die Gläubigen unfähig oder unwillens sind die offensichtlichen Grausamkeiten ihres Gottes zu verurteilen.
Wo genau hakt es da?
Lassen wir den Sektierer mit seinem Glauben die Bibel hätte wörtlich recht (trotz erwiesener Fehler, widersprüchlicher
Aussagen und völlig anders lautender Forschungsergebnisse) einmal aussen vor, da ist Hopfen und Malz wohl verloren.
Aber warum schaffen es noch nicht einmal die cherrypicker?
Werden die Taten auch von ihnen goutiert, schämt man sich oder weigert sich das einfach mal zu Ende zu denken?
Was meinst du?


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

18.06.2018 um 09:51
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Der Mensch bekam eine sinnvolle Aufgabe, ein kreatives Gehirn, nur sollte er den Schöpfer und Lebengeber respektieren!
Von Anbeginn zeigte gemäss dem Bibelbericht Gott dem Menschen, dass Leben vom Gehorsam abhängt!
Das war und ist das gute Recht des Schöpfers, das zu bestimmen und festzulegen! Es war gut gemeint und liebevoll!
Ich habe ein Problem bei dem Begriff Gehorsam wenn dein Gott Jahwe mit im Spiel ist.
Denn er ist nicht nur liebevoll,nein er ist grausam und Blutdürstig und verlangt menschenopfer und schlachtet gerne Menschen ab und macht da keinen Unterschied zwischen Frauen Männern und gar unschuldigen Kindern.
Und weiterhin will er wohl nicht das seine Kinderlein erwachsen werden und nicht mehr an Daddys Rockzaum hängen,nein er will ständige Abhängigkeit zu Ihm.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Gemäss dem Bibelbericht war der Mensch bei seiner Erschaffung vollkommen
Na so vollkommen können die gar nicht gewesen sein :D
und ja ,doch, sie hatten durchaus die Neigung zu Ungehorsam und sogenannter Sünde.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Der Gott der Bibel ist kein Tyrann
Nein überhaupt nicht und auch überhaupt nicht eifersüchtig rachsüchtig und anderes.(Sarkasmus Mode on). ;) siehe :
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Todesstrafe
Das sagt doch schon wieder alles,und wieder wiedersprichst du dir selbst .
Aber nichts anderes erwarte Ich von dir.
Fundamentalismus at its best.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

18.06.2018 um 10:00
@Heide_witzka
Sei lieb, weil das überfordert die Leute. :troll: :)
Deshalb gibt es ja auch den Teufel dem man das alles in die Schuhe schieben kann.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

18.06.2018 um 13:32
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Deshalb gibt es ja auch den Teufel dem man das alles in die Schuhe schieben kann.
Der Teufel ist der eigentliche Märtyrer, denn er investiert unglaublich an Energie, letztENDlich für Nichts. ;-)


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

18.06.2018 um 14:14
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ich habe eher den Eindruck du verstehst sie nicht.....
Klar, kann ja nur ein "gehorsamer wahrer" Christ verstehen, diese abstruse Vison der Apokalypse eines verworrenen Kopfes.
Es ist sehr davon auszugehen, dass der Autor der Offenbarung den von dir zitierten Text im Matthäusevangelium auch kannte - Fehler nur dabei, umgekehrt steht in keiner der 4 Evangelien so ein großer Unsinn (Jesus-Aussage) wie über die Hure Babylons, das Tier was aus dem Meer kommt, 1/3 aller Sterne vom Himmel auf die Erde herab fallen (stellt sich dabei die dringende Frage - 1/3 aller Sterne die es im Kosmos gibt oder nur 1/3 was der wirre Kopf am Himmel damals sah?) und auch lässt Jesus in den Evangelien nicht den Wind aus den VIER ECKEN der Erde blasen.

Was der Tpye da vor sich hinträumte, hat überhaupt nichts mit den Aussagen von Jesus der Evangelien zu tun, ist hint' und vorn' nur unsinnige Wichtigmacherei. Dazu prophezeit er ein MUSS BALD GESCHEHEN....er erinnert irgendwie stark an die Zeugen Jehovas, die auch ständig und immer wieder den Weltuntergang voraus sagten und sich damit total lächerlich machten, bis man es ihnen von "oben" streng verboten hat - seit dem halten sie wenigstens darüber ihren Mund :D

Halten wir also fest bei der Offenbarung:

"Muss bald geschehen" ist, wie bei den Zeugen Jehovas, nicht passiert.
1/3 aller Sterne von Himmel auf die Erde fallen - man muss sehr dumm sein - heute, wer an so einen Schwachsinn glauben kann. Richtig blöd wird aber der Johannes, wenn er bei der Erde in seinen vier Ecken den Wind blasen lässt, dies hat nicht mal Vorschulniveau und liegt wohl sehr wahrscheinlich daran, dass Johannes (oder sein Gott) sich die Erde ähnlich einen rechteckigen Pizzateig vorgestellt hat :D ? @Tommy57
Zitat von KAALAELKAALAEL schrieb:Ich habe ein Problem bei dem Begriff Gehorsam wenn dein Gott Jahwe mit im Spiel ist.
Was soll es?
Das Verbot (Baum der Erkenntnis) wurde erdacht um es zu überschreiten. So eine These kann man sich mal überlegen. Oder umgekehrt, ohne Verbot kann es keine Überschreitung geben. Das ist ein seltsames Spannungsfeld, weil es im Grunde nur eine Frage der Zeit ist, wenn Gott ein Verbot den Menschen hinstellst, bis dann jemand kommt und dieses Tabu bricht. Denn jedes noch so strenge Tabu schreit danach, gebrochen zu werden. Ich denke, dies müsste einen "Gott" auch klar sein, oder? Das also irgendwann irgendwer daher kommt und von der "verbotenen Frucht" ißt, kann einen Gott doch nicht überrascht haben? Erst recht nicht, wenn man keinerlei Ahnung darüber hat (bevor man diese von ihm "verbotene Frucht" ißt), dass etwa der Ungehorsam etwas Böses wäre/sein kann/könnte. @KAALAEL


Aber alles kein Beinbruch... MEIN Gott ist niemanden böse, weil etwa angeblich Adam & Eva von dieser Frucht naschten, sondern im Gegenteil, Gott müsste vollkommen klar gewesen sein, es wird passieren, ...ihm war es wohl schon klar, als er dieses Verbot aussprach.

MEIN Gott hat dafür aber eh Vorkehrungen getroffen, dafür eignet sich mMn. wunderbar das Gleichnis von Jesus vom verlorenen Schaf (alternativ bei Lukas "der verlorene Groschen"). Durch das Naschen vom Baum haben sich die Menschen halt ein bischen verirrt. Gott hat Adam & Eva durch die Nascherei verloren, sendet seinen Hirten (Sohn) der sie sucht und findet... und freut sich total darüber, im Evangelium haltet er deshalb ein schönes feierliches Fest.
Im Thomasevangelium wird das verlorene Schaf sogar als das größte und wertvollste und das meistgeliebte Schaf dargestellt. Somit könnte man auch den Gedanken sicher andenken, wäre Adam & Eva gehorsam gewesen, hätten das Verbot nicht gebrochen und sich somit verirrt, ob wir dann auch als das wertvollste geliebte Schaf gelten würden?

Daher mal der obere Gedanke von mir: Das Verbot (Baum der Erkenntnis) wurde erdacht um es zu überschreiten!

Beste Grüße - Doverex


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

18.06.2018 um 14:36
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Man sollte bedenken, das Leben des Menschen war zu Beginn der Menschheit zwar vollkommen aber dennoch einfach!
Na ja, so ungefähr wie das der Bonobos, bis die pösen Gorillas auftauchten. ;-)


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

18.06.2018 um 14:42
Zitat von DoverexDoverex schrieb:diese abstruse Vison der Apokalypse
Apokalypse ist nicht abstrus, sondern eine theoretische Möglichkeit im Gegensatz zum abstrusen "Prinzip Hoffnung".
Es ist halt etwas dass uns mit einem Bein an das Diesseits haftet, also die Vorstellung dass der Himmel irgendwann (nach der Apokalypse) auf der Erde Wirklichkeit wird. Aber kommt der Himmel nicht zu uns gehen die Seelen eben in den Himmel - das Universum ist groß genug. Es ist also ein eher irrelevanter Punkt ob die Welt gerettet werden kann (das könnte nur durch ein Wunder Gottes bewerkstelligt werden) - die eigene Seele zu retten ist viel bedeutender und insbesondere für ein Individuum MACHBAR.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

18.06.2018 um 15:45
Zitat von SchizoGenesisSchizoGenesis schrieb:Apokalypse ist nicht abstrus, sondern eine theoretische Möglichkeit im Gegensatz zum abstrusen "Prinzip Hoffnung".
@SchizoGenesis
Was bedeutet " theoretische Möglichkeit" in dieser apokalyptischen Vision?

Ich versuche mich mal auch darin :D und erzähle "meine" apokalyptische Vison!

Ich "sah", es werden alle Menschen auf der Erde vor dem verdursten/vertrocknen stehen...ohje.
Der Grund dafür liegt allein darin, weil da EIN Mensch (daher)kommt, der hat soooo viel Durst, dass er ganz allein alle Weltmeere leer trinken wird - so dass kein Schlückchen Wasser mehr für einen anderen Menschen weltweit übrig bleiben wird. Haha, wer würde mir soooo einen Blödsinn glauben?

Genauso ist die "theoretische Möglichkeit" gegeben, dass EIN DRITTEL aller Sterne vom Himmel auf die Erde herab fallen wird. Diesen Unsinn glauben aber - heute noch - genug... na ja...und andere werden sich anstellen bei dem Typen der die Weltmeere ausgetrunken hat, vielleicht muss er ja auch mal pinkeln gehen? :D


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

18.06.2018 um 15:53
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Was bedeutet " theoretische Möglichkeit" in dieser apokalyptischen Vision?
Na ja, vllt. bedeutet es dass es Schwachsinn ist und die Apokalypse demnach Schnuppe. Die Welt wird ohnehin in wenigen Milliarden Jahren nicht mehr sein und physikalische Gesetze können wir nicht außer Kraft setzen, also muss etwas mit UNS passieren.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

18.06.2018 um 15:57
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Klar, kann ja nur ein "gehorsamer wahrer" Christ verstehen, diese abstruse Vison der Apokalypse eines verworrenen Kopfes.
Na ja, Harry Potter hat auch so seine Fans, dort geht es auch um Machtstreben, Verfolgung, den Tod und eine ausgleichende Gerechtigkeit. Harry stirbt und lebt dann doch weiter um der dunklen Macht ordentlich in den Hintern zu treten. Wir wissen doch mittlerweile wie sich solche Geschichten aufbauen. Gut vs. Böse bei dem das Gute am Ende siegt.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

18.06.2018 um 16:03
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Gut vs. Böse bei dem das Gute am Ende siegt.
Gut und Böse sind subjektive emotionale Kategorien und Subjektivität ist das Böse denn das Böse ist das Dumme (in ganzheitlichem objektivem Sinne).
Moral ist letztlich auch nur eine Form der ganzheitlichen Intelligenz und somit synonym für Objektivität und "das Gute", welches wiederum in seinem Scheitern das größte Ziel nämlich die Gotteserkenntnis/Gnosis erlangt, indem man halt erkennt, dass man selbst nicht Gott ist und diese Annahme ohnehin kompletter Blödsinn wäre.


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