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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

1.256 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

18.05.2018 um 07:31
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:das glaube ich aufs wort. aber zum einen geht die stelle noch weiter, nämlich dass gott das gericht jesus übertragen hat und zum anderen ist das nicht die einzige aussage zum gericht sondern es gibt einige stellen in denen jesus von einem gericht spricht.
@Angelus144
Ich denke da musst du 2 Dinge auseinander halten!
Ich habe ja niemals behauptet, dass es kein Gericht gibt. Wirst du bei all meinen Postings kein Wort darüber finden.
ABER, wenn ich Jesus Wort ernst nehme, so ist bei diesem Gericht nicht Gott der Richter ("Der Vater richtet niemanden"). Dazu sagte Jesus : "Meint nicht, dass ich es bin, der euch beim Vater anklagen wird."
Wer also ein bischen Grips im Kopf hat, dem eröffnet sich da die logische Konsequenz daraus, dass es zwar ein Gericht gibt, wo aber darin weder Gott noch Jesus den Richter spielen, i-wem anklagen noch verurteilen.

Da es aber ja ein Urteil gibt, stellt sich die Frage, WO kommt dieses Urteil dann her?
Das Urteil könnte (mal so von mir angedacht) aus dir selber kommen, nämlich wenn du nicht den Weg ins Paradies schaffst? Nicht durch dieses TOR durchgehen kannst ("Niemand kommt zum Vater denn durch mich").

Dies würde natürlich bedeuten, für jeden steht die Türe zum Paradies offen, ob er rein gehen kann oder nicht, liegt an jedem Menschen selbst.
In diesem Sinne brauchst du also keine Angst davor haben, dass "böse" Menschen da einfach reinspazieren werden, sondern jeder der es schafft, durch dieses Tor zu gehen, was willst du das dann in Frage stellen?

Wer nicht durchzugehen vermag, dies wäre dann schon sein Gericht, da brauche ich doch niemand anderen mehr, der darüber richtet, sondern einzig und allein wäre das Gericht, kannst du da durchgehen (zum Vater) oder nicht?

Aus dieser Perspektive betrachtet, würde natürlich Gott und Jesus bei dem Gericht eine bedeutende Rolle einnehmen, aber nicht in dem Sinne, dass sie da Bücher aufschlagen und ne Gerichtsverhandlung mit Richter und Ankläger veranstalten über die Menschen, sondern die Frage wäre nur, wenn du zu Gott/Vater kommen willst, gehst/kannst du durch (durch dieses Tor) oder nicht?


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

18.05.2018 um 08:57
Zitat von DoverexDoverex schrieb:In diesem Sinne brauchst du also keine Angst davor haben, dass "böse" Menschen da einfach reinspazieren werden, sondern jeder der es schafft, durch dieses Tor zu gehen, was willst du das dann in Frage stellen?

Wer nicht durchzugehen vermag, dies wäre dann schon sein Gericht, da brauche ich doch niemand anderen mehr, der darüber richtet, sondern einzig und allein wäre das Gericht, kannst du da durchgehen (zum Vater) oder nicht?

Aus dieser Perspektive betrachtet, würde natürlich Gott und Jesus bei dem Gericht eine bedeutende Rolle einnehmen, aber nicht in dem Sinne, dass sie da Bücher aufschlagen und ne Gerichtsverhandlung mit Richter und Ankläger veranstalten über die Menschen, sondern die Frage wäre nur, wenn du zu Gott/Vater kommen willst, gehst/kannst du durch (durch dieses Tor) oder nicht?
Passt vollkommen ....
... zum Bibeltext:

"Wer nicht durchzugehen vermag, dies wäre dann schon sein Gericht"
--> "wer nicht glaubt IST schon gerichtet" -> also hat SELBST ueber sein Schicksal entschieden, bzw. sich dafuer entschieden ob er durchs Tor kommt oder nicht.

"keine Angst davor haben, dass "böse" Menschen da einfach reinspazieren werden"
--> in der Bibel wird an mehreren Stellen davon gesprochen, dass Gott die Herzen von Menschen verstockt, welche keine "Liebe zur Wahrheit" haben

"aber nicht in dem Sinne, dass sie da Bücher aufschlagen und ne Gerichtsverhandlung mit Richter und Ankläger veranstalten über die Menschen,"
---> irgendwie schon, WEIL sie ja indirekt doch am Gericht beteiligt sind.... allerdings schon auf Erden:
Lt. Bibel wirkt Gott irgendwie auf Menschen ein, benutzt diese und jene als "Werkzeug" - z.B. wurde aus Saulus Paulus.
Dies macht er jedoch - so wie ich es verstehe - nur bei Menschen, wo er weiss, dass sein Vorhaben auch klappt, wie z.B. als er auch den Pharao in Äqypten "benutzte" - hier aber nicht als positiven Menschen.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

18.05.2018 um 09:46
@Kotknacker
Also einige deiner Vergleiche hinken ein wenig - das rosarote Elefanten Beispiel passt mEn nicht so ganz.
Also Elefanten sind mir bekannt - dazu habe ich schon ein Bild - rosa ist bekannt.
Wenn ich also zu Gott kein Bild verlinkt habe - dann kann ich an Gott denken ohne Bilder von ihm zu haben.
Wie Du habe ich keine Gemeinde zu der ich gehöre. Für mich ist die Beziehung zu Gott immer auch persönliche Erfahrung.

Und wie ich leben - und wie und wieviel Gott in meinem Leben verankert ist - finde ich kann man doch nicht von ein paar Posts ablesen - also wenn man mich als Mensch nicht kennt.
Ich masse mir ja auch nicht an, Deine Glauben zu bewerten.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

18.05.2018 um 12:22
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Lt. Bibel wirkt Gott irgendwie auf Menschen ein, benutzt diese und jene als "Werkzeug" - z.B. wurde aus Saulus Paulus.
@Optimist
Da kannst du gut damit recht haben. NUR, die anderen Menschen würden dies ja nicht erkennen, oder? Um gleich bei Paulus zu bleiben!

Der schreibt ja in seinen Brief:
bis auf die Erscheinung unsers HERRN Jesu Christi, 15 welche wird zeigen zu seiner Zeit der Selige und allein Gewaltige, der König aller Könige und HERR aller Herren. 16 der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem Licht, da niemand zukommen kann, welchen kein Mensch gesehen hat noch sehen kann; dem sei Ehre und ewiges Reich! Amen
(1.Timotheus 6:16)

.....welcher kein Mensch gesehen hat noch sehen kann (Gott)....ALSO was soll da so furchtbar "böses" dran sein, wenn man an jemanden nicht glaubt, denn man nicht sehen kann noch weder vorher schon je gesehen hat? Eben dass man da drüber sagen könnte, weil sie nicht an Gott glauben, so können sie nicht ins Paradies kommen?

Und Jesus? Wer in unserer heutigen Gesellschaft hat nun Jesus gesehen? Mit denen er in den Evangelien redete (Beispiel eben bei Johannes 5. 16 - 47), die haben ihn gesehen... und glaubten seinen Worten nicht. Gut, dies trifft aber hier heute auf uns nicht zu. Heute kann sogar jeder in Frage stellen, ob es Jesus überhaupt gegeben hat. Schon mal ein Punkt, der würde auf die Leute, die mit Jesus direkt geredet haben, ja nicht zutreffen. Darum kann man nicht 1:1, was darin Jesus zu seinen Feinden direkt Aug zu Aug sagte, nicht auf uns einfach so umlegen. Und sagen, weil ihr Jesus nicht glaubt, habt ihr schon alles verspielt. Dies wäre sehr ungerecht - meiner Meinung nach. Eben weil Jesus zu ihnen ja direkt sagte "Aber ich habe euch gesagt: Ihr habt (mich) gesehen und doch glaubt ihr nicht." (Joh.6.36). Das trifft doch auf uns heute nicht zu, oder?

Wir, die wir nicht dabei waren, als Jesus dies zu seinen Jüngern oder Feinden geredet hat, wir, die wir kein Wunder von Jesus wahrgenommen haben, was blebt uns denn? Wir können entweder dran glauben oder es ablehnen. NUR, für uns gilt diese Aussage nicht (eben, weil wir Jesus noch nie gesehen haben) >>> "Ihr habt (mich) gesehen und doch glaubt ihr nicht"!!!

Sondern wenn wer an Jesus heute glaubt gilt ja viel mehr "Er sah nicht - und glaubt dennoch Jesus Wort". Aber was sicher nicht auf uns alle heute zutrifft ist: "Obwohl Jesus so viele Zeichen vor ihren Augen getan hatte, glaubten sie nicht an ihn."(Joh. 12.37)

Kurz um, lasst die Leute einfach in Ruhe die heute nicht an Jesus glauben wollen, sie haben genausowenig Jesus gesehen wie jene, die heute an ihn glauben. Und niemanden kann man in die Verdammnis schicken, nur weil er heute an Jesus nicht glaubt!!!
Zitat von suscatsuscat schrieb:Ich masse mir ja auch nicht an, Deine Glauben zu bewerten.
@suscat
Ich denke schon, dass es fix in jedem Menschen drinnen liegt, etwas zu bewerten. Oder noch besseres Wort dafür: BEURTEILT. Aus einer BEurteilung sollte nur nicht eine VERurteilung werden. Hier müsste man sehr aufpassen, denn der Schritt von der Be-urteilung zur Ver-urteilung ist nicht all zu weit.

Aber wir beurteilen doch ständig, schon allein der Blick aus dem Fenster, beurteilen wir, ob es vielleicht regnen wird, ob man Schirm mitnehmen sollte oder nicht. Wenn wer aber nun einen Schirm mitnimmt, heisst dies ja noch lange nicht, dass er deshalb auch ein Urteil über das Wetter damit abgegeben hat, etwa dass der zwingend denken muss "Scheiß Wetter, blöder Regen".

Ich denke also schon, dass du Postings, was wer anderer schreibt, glaubt, meint.... beurteilst für dich, dadurch auch in einen Diskurs mit den anderen eintrittst. Das soll auch so sein, solange man nicht den Schritt geht und den Glauben des anderen ver-urteilt und die Person gleich mit dazu.


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18.05.2018 um 14:21
@Doverex

Hallo!

Wir, die wir nicht dabei waren, als Jesus dies zu seinen Jüngern oder Feinden geredet hat, wir, die wir kein Wunder von Jesus wahrgenommen haben, was blebt uns denn? Wir können entweder dran glauben oder es ablehnen.
Ja, das stimmt natürlich....wir sind von der Wahrhaftigkeit derer abhängig, die den Bericht niedergeschrieben haben, den wir heute in der Bibel finden!
Das verhält sich allerdings mit allen Berichten so, ob aus ferner Vergangenheit oder was heute durch die Medien propagiert wird! Was oder wem kann man überhaupt glauben??

Man müsste sich tatsächlich fragen, wie das ursprüngliche Christentum überhaupt entstehen konnte.....bei soviel Gegnerschaft und Unglauben .......lag es eventuell daran, das den Menschen damals bewusst wurde, wie gut ihnen eigentlich das Befolgen der Lehren Jesu tut!? Und wenn ja, warum ist das eigentlich so?

Kurz um, lasst die Leute einfach in Ruhe die heute nicht an Jesus glauben wollen
Ja, das hast du genau richtig formuliert....die nicht glauben wollen, diese sollte man tatsächlich in Ruhe lassen, denn wahrer Glaube kommt aus einem guten Herzen und sollte nur aus Liebe zu GOTT und zum Nächsten freiwillig ausgeübt werden.

Trotzdem sollte nach Jesu Worten, so wie wir sie in der Bibel finden, seine Botschaft jeden MENSCHEN erreichen können, das war sein Auftrag an seine Jünger und aus Liebe und Gehorsam befolgen wahre Nachfolger Jesu diesen Auftrag bis heute!

Was dann jemand, der mit dieser guten Botschaft in Berührung kommt, damit macht, obliegt natürlich seiner eigenen Verantwortung!
Und niemanden kann man in die Verdammnis schicken, nur weil er heute an Jesus nicht glaubt!!!
Das kann und sollte ein Mensch sowieso nicht.......,das ist allein Gottes Angelegenheit ......was aber, wenn die biblische Botschaft nun doch von Gott ist und es tatsächlich heute darauf ankommt, wie ein jeder darauf reagiert?

Der Apostel Paulus sagte damals als eifriger Verkündiger der christlichen Botschaft....."ich bin rein von dem Blut aller Menschen".........offenbar weil ihm bewusst war, das Leben, ja sogar ewiges Leben auf dem Spiel steht!

Ihm war ja als fanatischer Verfolger der Christen damals , der auferstandene Jesus Christus erschienen....auf dem Weg seiner Christenverfolgung nach Damaskus.......eine Erfahrung, die sein Leben offenbar völlig umkrempelte!

Er erblindete sogar....und wurde erst einige Tage später durch einen Jünger Jesu wieder sehend, weil er seinen Irrtum erkannte und offenbar bereute.....

Was muss heute noch alles geschehen.....damit Menschen wahre Werte erkennen, die offenbar nur durch die Botschaft der Bibel zu finden sind....?


Gruss, Tommy


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18.05.2018 um 18:29
Niselprim schrieb:
Und - nein - der Mensch selbst ist nicht die eigentliche Ursache für den Sündenfall im Garten Eden, sondern Satan hat die Menschheit in die Höhle der Neubildung des Körpers gesteckt.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:woher stammt diese interpretation?ist das deine persönliche meinung oder hat das eine biblische oder ausserbiblische quelle?
In den Sinn kam es mir, wärend ich in meiner Kindheit in der Bibel las und im Laufe der Zeit hat sich mir diese anfängliche "Ahnung" immer wieder bestätigt. Dass der Garten Eden nicht das Paradies gewesen sein kann, ist offensichtlich, wenn man mal darüber nachdenkt, dass der beschriebene Aufenthalt im Garten eigentlich nur mit Sünde bedeckt ist -> Da es bei Gott aber keine Sünde gibt, kann der Garten Eden nicht das Paradies gewesen sein. Somit muss auch der angenommene Herr im Garten nicht immer Der Herr gewesen sein @Angelus144
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:in der bibel steht meines wissens davon nichts.hier wird unter dem fall der engel unterschieden und dem fall der menschen(sündenfall). und hier ist der mensch sehr wohl die eigentliche ursache, weil er sich dazu verführen lässt und auch eine andere wahl gehabt hat und bewusst wider gottes anweisung gehandelt hat.
Hierzu habe ich andere Überzeugung - nämlich dass Satan den Menschen die Freiheit nahm
und seit jeher die Menscheit vernichten möchte (JohEv 8,44). Durch und mit Dem Herrn kommt man aus der Gefangenschaft frei - sowie du es ja eigentlich auch schon erkannt haben könntest:
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:ja und wer nicht an ihn glaubt der ist schon gerichtet Johannes 3:18
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:und darüber ob dieser erlösungsakt auf reiner glaubensgerechtigkeit oder auch werkgerechtigkeit beruht bzw. inwieweit diese auch eine rollte spielt, darüber streiten viele kirchen seit langem.jesus kam unter anderem weil es niemand schafft durch das gesetz (mose) gerecht zu werden, weil niemand alles in perfektion befolgen kann.das heisst aber nicht, dass das gesetz ungerecht ist, jesus sagt selbst, dass er davon nichts aufheben wird.also hat es nach wie vor bestand.der glaube an jesus ist der ausweg aus dieser situation den gott geschaffen hat,denn aufgrund des gesetzes würde sich niemand selbst retten können,weil jeder mensch fehlbar ist.
Das dumme Volk ist fehlerhaft, weil es von den Gelehrten hinters Licht geführt wurde/wird.
-> JohEv 8,14 ;) schon wieder :D

Niselprim schrieb:
Das Todesurteil wurde bereits im Garten Eden gefällt und vollstreckt - vom Satan.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:satan tritt nirgends als richter auf.zumindest kenne ich keine stelle in der bibel in der es wörtlich gesagt oder angedeutet wird. er ist ankläger und versucher, widersacher.satan die macht zuzusprechen er könne gegen den willen gottes und ohne den freien willen des geschöpfs ein todesurteil fällen würde satan in eine mächtige rolle setzen,eine sehr viel mächtigere als er eigentlich hat.darüber finde ich sollte man auch nachdenken.
Nun ja - Der Herr Ist mächtiger, denn Ihm wurde die Vollmacht über das Gericht gegeben.

Niselprim schrieb:
Du schreibst doch da grad selbst, dass die nicht zu Gott kommen :Y:
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:es ist ein unterschied ob man zu gott in den himmel kommt oder zu gott ins gericht.
Schmarrn, denn Gott kommt nur einmal und bleibt dann (Offbg d Joh 21,2).
Zitat von suscatsuscat schrieb:Jesus hat uns von den Sünden reingewaschen. Er hat sich für uns geopfert.


Und er sagt - er richtet nicht und sein Vater richtet auch nicht.

Ich denke unsere Taten werden uns im Angesicht Gottes bewusst und wir wissen dann was wir getan haben - wo wir in seinen Augen gefehlt haben. Das ist das Gericht - wir werden sehen wie wir ihn dadurch verletzten und die, die den Weg Gottes und Jesus gehen werden diesen Schmerz fühlen. Das ist der Preis, den wir zahlen um danach in seiner Nähe sein und es wird gut sein.

Die die nicht den Weg Jesus gehen - werden fern von Gott sein - und das ist ihr Leid - keine Tröstung kein Wohlbefinden.

Dies ist das Gericht - lebe im Herren oder fern von ihm.

Was ist Eure Meinung dazu???
Entweder man kommt zu Gott oder man kommt ins Gericht @suscat


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

18.05.2018 um 19:16
@suscat

Hallo!

Mit der Bibel und was da drin ist - da habe ich auch so meine Bedenken.
Der wahre ursprüngliche christliche Glaube stützte sich immer auf die gesamte Bibel und zwar so, wie wir sie auch heute noch zur Verfügung haben!

Wieso kann man das wissen?

Das lässt sich z. B. dadurch ergründen, indem man untersucht, aus welchen Bibelbüchern der hebräischen Schriften die Schreiber der christlichen Schriften zitierten, um christliche Lehrpunkte zu beweisen oder begreiflich zu machen!
Aus welchen Büchern der hebräischen Schriften sie zitierten, lässt z. B. erkennen, welche damals bei ihnen anerkannt waren und als göttlich inspiriert galten!

Die Schreiber der Bibel waren auch stets der Überzeugung, dass der wahre Gott die Macht hätte, sein gesamtes inspiriertes Wort zu bewahren!


Aus diesem Grund wäre es aus biblischer Sicht z. B. auch unzulässig, eine persönliche Auswahl der zu akzeptierenden Glaubenslehren zu treffen um sich dadurch seine eigene Möchtegern- Religion zu basteln!

Natürlich mag das jemand für sich tun........doch sollte er sich dadurch im klaren sein, weil Gott allein das Recht hat den Rahmen seiner Anbetung festzulegen, dass er dadurch in eine Religionsausübung verfallen kann, die selbstgefällig
und daher nicht mehr gottgefällig sein kann!

Die Wahrhaftigkeit der gesamten Bibel anzuerkennen ist somit eng mit der Frage verknüpft, ob man davon überzeugt sein kann, das Gott dazu in der Lage ist, sein Wort zu bewahren!

Wenn jemand denkt, das könnte Gott nicht ....dann müsste man ja den gesamten christlichen Glauben anzweifeln....denn wer könnte dann wissen oder entscheiden, was in der Bibel göttlichen Ursprungs ist und was nicht?

Gruss, Tommy


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

18.05.2018 um 19:41
@suscat

Hallo!
insbesondere sehe ich eine Diskrepanz im Gott des AT und des NT.
In den inspirierten Schriften wird allerdings deutlich zum Ausdruck gebracht, dass der allein wahre Gott immer der Gleiche bleibt! ( Mal. 3:6; Jak. 1:17 )

Die scheinbare Diskrepanz zwischen den hebräischen Schriften (das sogenannte AT ) und den christlichen Schriften entsteht in Wirklichkeit dadurch, dass der zeitlich gebundene göttliche Vorsatz in der Bibel schrittweise geoffenbart wurde.

Oder einfacher ausgedrückt:

Ab dem Zeitpunkt, wo gemäss Gottes Vorhaben Jesus Christus auf der Erde erscheinen sollte, wurden andere Eigenschaften Gottes in den Vordergrund gerückt!

Gruss, Tommy


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

18.05.2018 um 19:56
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ab dem Zeitpunkt, wo gemäss Gottes Vorhaben Jesus Christus auf der Erde erscheinen sollte, wurden andere Eigenschaften Gottes in den Vordergrund gerückt!
Oder die Schriftgelehrten haben dem dummen Volk Lügen erzählt.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

18.05.2018 um 20:19
@Niselprim
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Tommy57 schrieb:
Ab dem Zeitpunkt, wo gemäss Gottes Vorhaben Jesus Christus auf der Erde erscheinen sollte, wurden andere Eigenschaften Gottes in den Vordergrund gerückt!


Niselprim:Oder die Schriftgelehrten haben dem dummen Volk Lügen erzählt.
Oh ja, .....das haben sie, in Jesu Tagen allemal ......doch das veränderte nicht den Inhalt der hebräischen Schriften!


DENN darin stehen sie verurteilt da, ... genauso wie der christliche Klerus heute......und das interessanterweise trotzdem sie die heiligen Schriften über Jahrhunderte in ihrer Obhut hatten!

Gruss, Tommy


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

18.05.2018 um 20:31
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Oh ja, .....das haben sie, in Jesu Tagen allemal ......doch das veränderte nicht den Inhalt der hebräischen Schriften!
Der Inhalt wurde vielleicht nicht verändert,
aber schrieben die Schreiberlinge nicht immer unmissverständlich genug.
Beispiel; Hiob:
1,16 Noch redete der, da kam ein anderer und sagte: Feuer Gottes fiel vom Himmel, brannte unter den Schafen und den Knechten und verzehrte sie.


Erklär mal diese Aussage @Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:DENN darin stehen sie verurteilt da, ... genauso wie der christliche Klerus heute......und das interessanterweise trotzdem sie die heiligen Schriften über Jahrhunderte in ihrer Obhut hatten!
Ja :) da sieht man, dass Gott, Der Herr, sehr gut weiß, wie Er uns das Übel aufzeigt.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

19.05.2018 um 04:57
Zitat von suscatsuscat schrieb:Ich denke unsere Taten werden uns im Angesicht Gottes bewusst und wir wissen dann was wir getan haben - wo wir in seinen Augen gefehlt haben. Das ist das Gericht - wir werden sehen wie wir ihn dadurch verletzten und die, die den Weg Gottes und Jesus gehen werden diesen Schmerz fühlen. Das ist der Preis, den wir zahlen um danach in seiner Nähe sein und es wird gut sein.

Die die nicht den Weg Jesus gehen - werden fern von Gott sein - und das ist ihr Leid - keine Tröstung kein Wohlbefinden.

Dies ist das Gericht - lebe im Herren oder fern von ihm.

Was ist Eure Meinung dazu???
Es sagt zusammengefasst genau das aus was ich glaube, ich hätte es nicht besser sagen können, absolute zustimmung was mich angeht.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Ich denke da musst du 2 Dinge auseinander halten!
Ich habe ja niemals behauptet, dass es kein Gericht gibt. Wirst du bei all meinen Postings kein Wort darüber finden.
Ohne nachzublättern lautete deine formulierung glaube ich gott richtet niemanden.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:ABER, wenn ich Jesus Wort ernst nehme, so ist bei diesem Gericht nicht Gott der Richter ("Der Vater richtet niemanden"). Dazu sagte Jesus : "Meint nicht, dass ich es bin, der euch beim Vater anklagen wird."
Wer also ein bischen Grips im Kopf hat, dem eröffnet sich da die logische Konsequenz daraus, dass es zwar ein Gericht gibt, wo aber darin weder Gott noch Jesus den Richter spielen, i-wem anklagen noch verurteilen.

Da es aber ja ein Urteil gibt, stellt sich die Frage, WO kommt dieses Urteil dann her?
Das Urteil könnte (mal so von mir angedacht) aus dir selber kommen, nämlich wenn du nicht den Weg ins Paradies schaffst? Nicht durch dieses TOR durchgehen kannst ("Niemand kommt zum Vater denn durch mich").
Ich finde es halt immer etwas problematisch eine aussage zu nehmen. Meiner meinung nach sollte man alle aussagen von jesus im zusammenhang miteinander und unter dem jeweiligen kontext betrachten.

Schau z.b. mal bei Matthaeus 7:22-23 , Matthäus 25,31-46,

bei wikipedia zu „jüngstes gericht“ heisst es:

Matthäus berichtet in seinem Evangelium über das Jüngste Gericht (Weltgericht). Jesus trennt hier als Richter die Gerechten von den Ungerechten: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“ Zu den Ungerechten sagt er jedoch: „ Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bestimmt ist!“ und schließt: „Und sie werden weggehen und die ewige Strafe erhalten, die Gerechten aber das ewige Leben..“ (vgl. Mt 25,31–46 EU)

Die offenbarung lasse ich mal aussen vor, weil ich weiss, dass du kein fan von der bist. Das sind jetzt auch nur die stellen die ich auf anhieb aus dem ärmel ziehen kann.

In diesem zusammenhang mal zu der aussage die du zitierst.für mich liest sich das so, dass jesus uns nicht beim vater anklagt. Nicht noch mehr schuld auf uns bringt,die berechtigt wäre, wir haben ihn umgebracht um mal ein beispiel zu nennen. Er geht nicht zum vater und sagt „die sind schlecht, mach sie platt“ sondern er rettet uns wenn wir es wollen. Auch richtet nicht der vater weil das gericht auf jesus übertragen ist. denn wer nicht zu ihm gehören will ist schon gerichtet.

Demnach würde ich jetzt eher sagen dass gott der richter/vollstrecker ist.auch wenn ich das nicht so meine wie die meisten menschen einen richter verstehen. Der mensch wendet sich von gott ab und reitet sich rein und gott „muss“ aus unserem freien willen die gerechtigkeit ziehen.

Dieses gericht oder wie man es nennen will berifft meiner meinung nach die die zu gott kommen in einer läuterung, die die gott ablehnen in anderer weise.ich finde suscat hat es sehr gut ausgedrückt, was ich obendrüber zitiert habe.

Wenn ich sage richter oder gericht, hat das für viele menschen vielleicht einen negativen touch, so ist es aber eigentlich nicht gemeint.im gericht ist der zu recht angeklagte der schuldige, nicht der richter.

Man kann natürlich sagen, dass die tür für jeden offensteht, jeder ist eingeladen.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Wer nicht durchzugehen vermag, dies wäre dann schon sein Gericht, da brauche ich doch niemand anderen mehr, der darüber richtet, sondern einzig und allein wäre das Gericht, kannst du da durchgehen (zum Vater) oder nicht?

Aus dieser Perspektive betrachtet, würde natürlich Gott und Jesus bei dem Gericht eine bedeutende Rolle einnehmen, aber nicht in dem Sinne, dass sie da Bücher aufschlagen und ne Gerichtsverhandlung mit Richter und Ankläger veranstalten über die Menschen, sondern die Frage wäre nur, wenn du zu Gott/Vater kommen willst, gehst/kannst du durch (durch dieses Tor) oder nicht?
An welchem punkt werde ich erlöst und an welchem punkt erlöse ich mich selbst?

Als jesus in der welt ist, lässt er nicht nur wunder geschehen,predigt und sagt glaubt an mich, der rest ist egal.

Er liegt mit teilen der schriftgelehrten und pharisäern oft im streit, er macht bei der tempelreinigung ganz klar wie ein gebetshaus auszusehen hat und keine markthalle. Auch spricht er petrus 3 mal darauf an, als er ihn 3 mal verleugnet hatte,etc.

Jesus lehrt die menschen, er korrigiert sie auch,wo es notwendig ist, wenn sie den willen gottes verlassen.wenn man jetzt will kann man das als gericht ansehen, denn es wird gerechtet.und jesus ist der richter.

Ebenso bin ich davon überzeugt, dass es so auch sein wird, wenn wir sterben.wir sehen was wir falsch gemacht haben und das ist nicht schön, auch wenn gott uns erlöst muss damit abgeschlossen werden.

Für mich (ich halte das persönlich für am nächsten an der bibel) entscheidet eben letzendlich jesus wer rein kommt und wer nicht und wer noch wieviel last mit sich rumträgt oder nicht,er ist der könig und er wird gerechter sein als jeder mensch.

Deshalb ist das jenseits für mich nicht mehr oder weniger eine reine willenssache, gehe ich zu gott nun rein oder schäme ich mich und bleibe draussen sondern eben auch ein ich darf rein oder ich darf nicht rein.deshalb fragte ich, werde ich erlöst oder erlöse ich mich selbst? Wenn ich mich selbst erlösen könnte, hätte jesus nicht kommen brauchen.

Wie will jemand von uns das beurteilen, wie sehr er selbst oder andere die aussagen und gebote von jesus befolgt hat, als jesus selbst?und ich denke schon, dass jeder wissen wird warum er reinkommt oder nicht reinkommt, weil er es gesagt bekommt.

Dass das ganze wie in einem weltlichen gericht abläuft will ich nicht behaupten. Und wenn ein richter wirklich gerecht ist und der schuldige wirklich schuldig, wen trifft dann die schuld,den richter oder den schuldigen? Es sind wir menschen die uns selbe reinreiten, da stimme ich zu, aber die konsequenz muss letztenendes jemand anderes ziehen, da er z.b. freien willen achtet und keine sklaven erschafft.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:In den Sinn kam es mir, wärend ich in meiner Kindheit in der Bibel las und im Laufe der Zeit hat sich mir diese anfängliche "Ahnung" immer wieder bestätigt. Dass der Garten Eden nicht das Paradies gewesen sein kann, ist offensichtlich, wenn man mal darüber nachdenkt, dass der beschriebene Aufenthalt im Garten eigentlich nur mit Sünde bedeckt ist -> Da es bei Gott aber keine Sünde gibt, kann der Garten Eden nicht das Paradies gewesen sein. Somit muss auch der angenommene Herr im Garten nicht immer Der Herr gewesen sein @Angelus144
Ok, also es ist deine eigene interpretation.ich kenne keine glaubensgemeinschaft die es so interpretiert, dass der garten eden nicht das paradies war bzw. der aufenthalt im garten eden mit sünde bedeckt war. Adam und eva hatten die freiheit alles zu tun,wurde nur gebeten von einem einzigen baum nicht zu essen,aber das haben sie getan. Dadurch wurde der mensch sündig und somit wurde er von der direkten gegenwart gottes ausgewiesen.eben dem sündenfall.so oder so ähnlich sehen das bestimmt viele, weil so steht es ja auch in der bibel.der garten eden war ein paradies,er blieb aber keins, weil der mensch gegen gott gesündigt hat und wie du schon sagst gibt es bei gott keine sünde,also war der garten eden kein paradies mehr und der mensch musste gehen. Zu sagen der herr im garten war nicht immer gott finde ich sehr falsch, gott ist auch der herr über die ganze schöpfung,diese wurde nicht sündig geschaffen oder ist von jemand anderem geschaffen weil sie böse geschaffen wurde, sondern weil sie sich aus freien willem zur sünde und dem bösen entschieden hat.ich finde das etwas viel interepretiert.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Hierzu habe ich andere Überzeugung - nämlich dass Satan den Menschen die Freiheit nahm
und seit jeher die Menscheit vernichten möchte (JohEv 8,44). Durch und mit Dem Herrn kommt man aus der Gefangenschaft frei - sowie du es ja eigentlich auch schon erkannt haben könntest:
du darfst glauben was du willst, wenn das deine überzeugung ist. mich hat interessiert woher das kommt, in der bibel wird dazu nichts angedeutet, ich kenne keine apokryphe quelle noch eine christliche glaubensgemeinschaft die das so sieht.

Satan ist ja kein produkt, dass sich jeder so zusammenbaut.er kommt bei den juden im alten testament vor und spielt für uns christen ebenso eine rolle. Aber nirgendwo heisst es, dass er den menschen die freiheit nahm.

Er versucht die menschen, er gewinnt macht über sie, aber das kann er nicht aus seinem willen heraus, sondern nur wenn es der mensch auch will und zulässt.freier wille.

Wenn man sagt satan kann etwas gegen den willen gottes und gegen den freien willen eines menschen tun, dann hebt man satan zwangsläufig in eine höhere position als gott.genau das was er will, was aber nie sein wird. Oder man sagt gott wollte es so, dass satan die menschen die freiheit nimmt, was ebenso nicht sein kann,da gott heilig ist.

Die zitierte stelle in der jesus sagt „ihr seid aus dem teufel“ bezieht sich auf die art der menschen. sie sind dem bösen angeschlossen, sie gehören zum widersacher.

Es wird sehr deutlich in der bibel gesagt, dass gott allein den menschen geschaffen hat und nicht er und ein paar andrere böse versionen davon der teufel, der teufel kann überhaupt keine menschen erschaffen.in keiner christlichen mythologie die sich mit dem teufel befasst wird angedeutet, dass er sowas kann,das kann nur gott.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Das dumme Volk ist fehlerhaft, weil es von den Gelehrten hinters Licht geführt wurde/wird.
-> JohEv 8,14 ;) schon wieder :D
Die schriftgelehrten verstehen nicht, dass jesus und der vater eins sind und er vom vater kommt. Sind sie deshalb vom teufel? Selbst jesus jünger erkennen ihn zum teil nicht nach der auferstehung. Und wenn er nicht jemandem sagt er ist gottes sohn oder dies durch ein wunder oder die art wie er predigt zeigt, wie soll denn dann jemand wissen, dass er gottes sohn ist?ich denke da kann man jetzt schlecht sagen sie sind vom teufel, weil sie nicht verstehen, wenn du das so gemeint hast.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb: angelus144 schrieb:
satan tritt nirgends als richter auf.zumindest kenne ich keine stelle in der bibel in der es wörtlich gesagt oder angedeutet wird. er ist ankläger und versucher, widersacher.satan die macht zuzusprechen er könne gegen den willen gottes und ohne den freien willen des geschöpfs ein todesurteil fällen würde satan in eine mächtige rolle setzen,eine sehr viel mächtigere als er eigentlich hat.darüber finde ich sollte man auch nachdenken.

Nun ja - Der Herr Ist mächtiger, denn Ihm wurde die Vollmacht über das Gericht gegeben.
Verstehe ich das jetzt richtig..satan ist mächtiger als gott/jesus, weil er die vollmacht über das gericht hat obwohl satan nie als richter bezeichnet wird und obwohl er auch nur ein geschöpf gottes ist?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb: angelus144 schrieb:
es ist ein unterschied ob man zu gott in den himmel kommt oder zu gott ins gericht.

Schmarrn, denn Gott kommt nur einmal und bleibt dann (Offbg d Joh 21,2).
Ja am ende der zeit, wenn das neue jerusalem kommt. Das persönliche gericht vor gott geht dem endgericht voraus.
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Ich bin auch großer Jesus-Fanboy, keine Frage. Aber ich sehe neben ihm noch viele viele mehr. "Nach mir werden weitere kommen..." Wo sind sie?
Matthäus 24, 23-26: „Wenn dann jemand zu euch sagen wird: Siehe, hier ist der Christus! Oder da! So sollt ihr’s nicht glauben. Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten aufstehen und große Zeichen und Wunder tun, so daß sie, wenn es möglich wäre, auch die Auserwählten verführten.“
Paulus warnte die Christen hinsichtlich falscher Apostel, die von einem Jesus predigen würden, der nicht der wirkliche Jesus der Bibel ist. Die Bibel sagt in 2. Korinther 11, 3 – 4: „Ich fürchte aber, daß, wie die Schlange Eva verführte mit ihrer List, so auch eure Gedanken abgewendet werden von der Einfalt und Lauterkeit gegenüber Christus. Denn wenn einer zu euch kommt und einen andern Jesus predigt, den wir nicht gepredigt haben, oder ihr einen andern Geist empfangt, den ihr nicht empfangen habt, oder ein anderes Evangelium, das ihr nicht angenommen habt, so ertragt ihr das recht gern!“
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Wenn du es schaffst den Balken vor deinen Augen zu entfernen....erst dann wirst du sehen und in der Lage sein "Wunder" zu vollbringen.
Es heisst um genau zu sein man soll erst den balken vorm eigenen auge wegnehmen ,damit man den splitter aus dem auge seines bruders ziehen kann.von wundern steht in dem zusammenhang auch nichts in der stelle.
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Wahrlich Wahrlich, im Namen Jesu sage ich euch: Hinterfragt euren Klerus und die Kirchenlehre und -meinung. Die größten kirchlichen Strömungen haben nachweislich mit den Nazis kooperiert und waren und sind bis heute teilweise Antisemitisch unterwegs. Wie im Gottes Namen kann man sich z.B. mit einer kirchlichen Institution wie der katholischen Kirche identifizieren? Für mich sind 99% dieser Anhänger nichts weiter als maskentragende Heuchler!
So ein klassiker?die leute denken sich gar nichts neues mehr aus..

Christen wurden in den ersten jahren verfolgt, in den kolosseen geopfert, missionare wurde abgeschlachtet,es wurde ihnen in die schuhe geschoben rom angezündet zu haben, sie wurden zu unrecht gehasst und verfolgt. Die mitglieder der kirche heute haben ebensowenig mit nazideutschland zu tun, wie jeder nach dem krieg geborene deutsche.

Machtmissbrauch hat es immer schon gegeben, den gab es auch kirchlich, was umso trauriger ist, das ist richtig.das ist aber kein religiöses sondern ein generell menschliches problem. Und irgendwie wird’s langweilig immer die selben -gemessen an der gesamtkirchengeschichte-kurzen zeiträume zu nehmen, in denn „menschen“ fehler gemacht haben.

Diese stammtisch-stimmungsmache unter dem vorwand der menschlichkeit und der ach so bösen kirche vorzubringen ist für mich scheinheiliges pharisäertum der schlimmsten art.

Ich trage keine maske, ich bin kein heuchler und ich bin hier.
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:An ihren Früchten werdet ihr sue erkennen! Warum und wofür zahlt ihr Kirchensteuer? Was hat die Kirche GUTES bewirkt damit? Warum schwimmt der Vatikan in Geld und bunkert tonnenweise Gold?
Man könnte natürlich ein millionenschweres deckenfresko aus der sixtinischen kapelle meißeln und versuchen auf dem flohmarkt abnehmer zu finden.vielleicht könnte man mit dem erlös einen winzigen bruchteil der menschen ernähren, die die kirche täglich vor bitterster armut rettet.
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Sie zeigten Jesus ein Goldstück und sagten zu ihm: "Die zum Kaiser Gehörigen verlangen von uns die Steuern." Er sagte zu ihnen: "Gebt des Kaisers, dem Kaiser! Gebt was Gottes ist, Gott. Und das, was mein ist, gebt es mir!"
Wo war hulk in diesem moment?
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Denk mal jetzt NICHT an einen rosa Elefanten und dann erklär Gott unter 4 Augen wie du angeblich angestellt hast. Kein Bild vor Augen gehabt zu haben. Wer was anderes behauptet unterliegt entweder chronischem Selbstbetrug oder verfolgt rein egoistische Ziele im Schafsmantel des ach so erhabenem Christentums.
Ein christ betet die unbegreiflichkeit gottes an. auch in einer jeden kirche gibt es ein kreuz.es ist ein symbol, niemand betet das kreuz als seinen gott an, es ist nur ein kreuz.

Wenn ich mir einen rosa elefanten aus einem material baue und sage das ist gott oder das ist mein gott, dann ist das götzendienst.darum geht es.nicht darum ein symbol zu haben oder sich gedanken darüber zu machen wie gott sein könnte.
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:"Nö weil Dogma besagt....."

Da braucht man gar nicht weiter lesen.
Dein dogma ist ja anscheinend, dass jesus ein avatar war.da braucht man auch nicht weiterlesen.
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Von WEM stammen denn die Worte? Von Gott persönlich? Jesus? Oder vom Klerus, kraft eigener Arroganz?
Schon mal dran gedacht, dass sie gott auch oder vielleicht sogar besonders menschen im klerus zeigt?oder sind das genrell meschen 2. Klasse für dich?
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Wie Schön. Eine mantraartige Anreihung von toten Buchstaben. Mantra ohne Sinn und Verstand.
Seitdem ich von dir lese denke ich das auch.
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Werkzeug, ja genau. Genau wie Jesus Werkzeug war und Gott als Gefäß und Avatar gedient hat. Kannst du oder ich genau so gut. Woher willst du wissen ob in mich nicht der heilige Geist gefahren ist und all das hier niederschreibt.
An ihren früchten werdet ihr sie erkennen.
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Freigeist allein mit Gott, Jesus, Buddhas und anderen großen Geistern zu gehen. Ich bin in keiner Gemeinde. Brauch ich nicht. Allmy ist meine Gemeinde für den christlichen Austausch. Also nicht ganz so allein... :D
So wie ich das sehe geht es dir nicht um gott und auch nicht um jesus.es geht dir allein um dich selbst. Du nimmst mit was dir gefällt und baust dir deine eigene spiritualität.völlig egal was wahr ist. du willst menschen ihre eigene religion erklären und hast nicht mal selbst eine.was aber kein problem für dich ist auf andere abwertend herabzuschauen die konsequent ihre religion leben.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

19.05.2018 um 08:00
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Die Wahrhaftigkeit der gesamten Bibel anzuerkennen ist somit eng mit der Frage verknüpft, ob man davon überzeugt sein kann, das Gott dazu in der Lage ist, sein Wort zu bewahren!
Hi servus @Tommy57 !

Was verstehst du unter "Wort zu bewahren"?

Lies dir dazu erst mal ein Gleichnis von Jesus durch:
Vom Unkraut unter dem Weizen

24 Er legte ihnen ein anderes Gleichnis vor und sprach: Das Himmelreich ist gleich einem Menschen, der guten Samen auf seinen Acker säte. 25 Da aber die Leute schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut zwischen den Weizen und ging davon. 26 Da nun das Kraut wuchs und Frucht brachte, da fand sich auch das Unkraut. 27 Da traten die Knechte zu dem Hausvater und sprachen: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher hat er denn das Unkraut? 28 Er sprach zu ihnen: Das hat der Feind getan. Da sagten die Knechte: Willst du das wir hingehen und es ausjäten? 29 Er sprach: Nein! auf daß ihr nicht zugleich den Weizen mit ausraufet, so ihr das Unkraut ausjätet. 30 Lasset beides miteinander wachsen bis zur Ernte; und um der Ernte Zeit will ich zu den Schnittern sagen: Sammelt zuvor das Unkraut und bindet es in Bündlein, daß man es verbrenne; aber den Weizen sammelt mir in meine Scheuer. (Matthäus 13, 24-30)
Die Bewahrung des Wort Gottes ist nicht das Feld (die Bibel) als ein Feld anzusehen, wo nur allein guter Samen gesät wurde (also Gottes Wort). Im Gegenteil, in dieser Ansicht wird das Unkraut sogar mit der Heerlichkeit und Wichtigkeit des Wort Gottes gleichgesetzt - dies ist alles andere - als eine Bewahrung des Wort Gottes!

Wer sich also an diesem Gleichnis von Jesus festhält, ihr vertraut dass es die Wahrheit über das Feld aussagt, der bewahrt in Wirklichkeit das Wort Gottes. Der weiß auf jeden Fall mal, dass es auf diesem Feld auch Unkraut gibt. Eine hervorragende Ausgangsbasis, mal vorsichtig zu sein.

Das Feld (die Bibel) selbst verliert ja dadurch nicht seine Besonderheit! Schließlich ist ja das Wort Gottes darin als Samen und Pflanze. Aber das Feld als rein & ohne Unkraut zu erklären (was du ja anscheinend tust), setzt das Wort Gottes mit dem Unkraut gleich - ja es macht genau dies, was es eigentlich nicht soll.... es stellt das Wort Gottes mit dem Unkraut auf den selben Stellenwert und die gleiche Stufe der Wichtigkeit.

Die Bibel also als das Feld anzusehen, worin Gott sein Wortsamen setzte, ist nicht verkehrt. Völlig verkehrt ist es aber zu denken, auf diesem Feld findest du nur Gottessamen/pflänzchen. Dazu hat uns Jesus ein Gleichnis gegeben (als Hilfe angeboten - siehe oben), eine Hilfe die anscheinend völlig an dir vorbei gegangen ist!?

Beste Grüße - Doverex


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

19.05.2018 um 08:55
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:Wie will jemand von uns das beurteilen, wie sehr er selbst oder andere die aussagen und gebote von jesus befolgt hat, als jesus selbst?und ich denke schon, dass jeder wissen wird warum er reinkommt oder nicht reinkommt, weil er es gesagt bekommt.
@Angelus144
Das Thema ist natürlich nicht gar so einfach, weil wir schreiben hier ja über den Vorgang, wenn du vom Tode auferweckt wirst.

Du schreibst mir: "Ebenso bin ich davon überzeugt, dass es so auch sein wird, wenn wir sterben.wir sehen was wir falsch gemacht haben und das ist nicht schön.."

No (sage ich), der Tod & das sterben bewirkt da gar nix an i-einer Erkenntnis, sondern allein in der Auferweckung liegt die vollkommene Klarheit, von der ich vor Tagen hier mal schrieb. Durch diese Auferweckung ist dein Zustand ein völlig anderer, als er es war bevor der Tod über dich kam. Darum gibt es darin nicht mehr >>> "weil er es gesagt bekommt" wie du oben andenkst und glaubst.
Mit der Auferweckung bekommst du die Klarheit gleich mitgeliefert, da ist nix, was man dir dann noch sagen kann/muss. Du weißt es nämlich schon! Du weißt wer dich aufgeweckt hat, du weißt was los ist, du weißt das dich ein Licht durchdringt, das Licht der Lebendigkeit und Klarheit.

Und diesen Punkt (der Klarheit) vergißt du völlig & ständig, wenn du vom Gericht und Richter schreibst/redest. Es wird dir also sofort völlig klar sein, ob du durch das Tor (welches dich ja aufgeweckt hat vom Tode) nun durchgehen kannst oder nicht. Da wird dir keiner sagen (Beispiel): "Hey probiere es mal, ob du da durchgehen kannst oder nicht". Genauso wie dir keiner sagen muss, hinter dem Tor IST/befindet sich das Reich Gottes, sondern du wirst selbst genau wissen, was hinter dem Tor ist. Genauso wie dir keiner sagen muss, wenn du nicht durchgehst, wo du dann hingehen sollst. Auch DAS weißt/erkennst du dann ganz genau. Die Frage also, wohin führt denn nun mein Weg... gibt es nicht (mehr)!

Es gibt also niemanden, der dir da was sagen (erklären) muss, der dich da richten muss, der dir einen Weg vorgeben oder weisen muss, den Weg weißt du. Die Fragen die du jetzt hast, deine ganzen Vorstellung darüber fällst du heute aus deiner Unklarheit heraus, heute kannst du nach den Weg fragen, in der Klarheit wirst du kein Frage mehr danach haben.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

19.05.2018 um 09:39
@Doverex

Hallo Doverex!
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Was verstehst du unter "Wort zu bewahren"?
Der Apostel Paulus erklärte einmal deutlich, dass die heiligen Schriften von Gott inspiriert wurden um z. B., wie er schreibt,
Dinge, wie christliche Lehrmeinungen, richtigstellen zu können.
Das heisst, ein gläubiger Christ geht aus biblischer Sicht zu Recht davon aus, dass er sich auf den gedanklichen Inhalt der heiligen Schriften verlassen kann.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Lies dir dazu erst mal ein Gleichnis von Jesus durch:
Das von dir zitierte Gleichnis Jesu vom Weizen und Unkraut, bezieht sich, wie der Kontext und die anschliessende Erklärung Jesu zeigt, offensichtlich auf Menschen, die vorgeben Jesus nachzufolgen!

DENN zur Erntezeit wird dann gemäss dem Gleichnis ausgelesen bzw. gerichtet!
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Die Bewahrung des Wort Gottes ist nicht das Feld (die Bibel) als ein Feld anzusehen, wo nur allein guter Samen gesät wurde (also Gottes Wort). Im Gegenteil, in dieser Ansicht wird das Unkraut sogar mit der Heerlichkeit und Wichtigkeit des Wort Gottes gleichgesetzt - dies ist alles andere - als eine Bewahrung des Wort Gottes!
Gesät wurde der Samen des Wortes Gottes damals von Jesus Chistus in Menschenherzen und dort galt es auch dieses Wort Gottes zu bewahren!
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Die Bibel also als das Feld anzusehen, worin Gott sein Wortsamen setzte, ist nicht verkehrt
Eigentlich schon, denn Jesus sagte bei seiner Erklärung.des Gleichnisse vom Weizen und Unkraut folgendes:

Matthäus 13:36-42 (Elberfelder)

Dann entließ er die Volksmengen und kam in das Haus; und seine Jünger traten zu ihm und sprachen: Deute uns das Gleichnis vom Unkraut des Ackers! 37 Er aber antwortete und sprach: Der den guten Samen sät, ist der Sohn des Menschen, 38 der Acker aber ist die Welt; der gute Same aber sind die Söhne des Reiches, das Unkraut aber sind die Söhne des Bösen; 39 der Feind aber, der es gesät hat, ist der Teufel; die Ernte aber ist die Vollendung des Zeitalters, die Schnitter aber sind Engel. 40 Wie nun das Unkraut zusammengelesen und im Feuer verbrannt wird, so wird es in der Vollendung des Zeitalters sein. 41 Der Sohn des Menschen wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reich alle Ärgernisse zusammenlesen und die, die Gesetzloses tun, 42 und sie werden sie in den Feuerofen werfen...

Der Acker ( das Feld ) ist die Welt ( Menschenwelt).....und nicht die heilige Schrift!
Nach der Erklärung Jesu wird zur Erntezeit nicht das Wort Gottes verlesen sondern Menschen die vorgeben Jesus treu nachzufolgen!


Gruss, Tommy


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

19.05.2018 um 20:06
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Das Thema ist natürlich nicht gar so einfach, weil wir schreiben hier ja über den Vorgang, wenn du vom Tode auferweckt wirst.
ja,selbstverständlich. allein innerchristlich gibt es teils sehr unterschiedliche ansichten, wie genau es nach dem tod weitergeht. ich will hier auch nicht aussagen "ich habe recht!" sondern mehr meinen standpunkt vorbringen und sagen warum ich so denke wie ich denke.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:No (sage ich), der Tod & das sterben bewirkt da gar nix an i-einer Erkenntnis, sondern allein in der Auferweckung liegt die vollkommene Klarheit, von der ich vor Tagen hier mal schrieb.
ein durchaus schmaler grad, vielleicht noch schmaler je nach definition. ich denke es gibt keinen wirklichen tod.die seele gleitet zwar hinüber wenn der körper stirbt, aber der "ganze" mensch ist zu keinen zeitpunkt komplett tod.der körper natürlich schon.

demgegenüber steht z.b. das meist von evangelischer seite betrachtete konzept von seelenschlaf oder gar kompletter auslöschung und neuschaffung.

der tod ist meiner meinung nach auch kein erkenntnismoment an sich, da sich die erlösung aber direkt anschliesst im persönlichen gericht (wie ich glaube) könnte man vielleicht sagen im tod erfolgt die erlösung.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Mit der Auferweckung bekommst du die Klarheit gleich mitgeliefert, da ist nix, was man dir dann noch sagen kann/muss. Du weißt es nämlich schon! Du weißt wer dich aufgeweckt hat, du weißt was los ist, du weißt das dich ein Licht durchdringt, das Licht der Lebendigkeit und Klarheit.
ich denke es ist schwierig hier einen gemeinsamen konsens zu finden, wenn man von einem anderen ablauf ausgeht. es gibt laut bibel menschen die zur erlösung auferstehen und die anderen zur schande. ausser gott kann niemand auferstehen lassen. beide werden "erkennen" was los ist, da gehe ich mit dir überein. aber man kann nicht erkennen was richtig ist, wenn man nicht weiss was falsch ist und umgekehrt. ob du dieses wissen nun "eingetrichtert" bekommst und es erkennst oder ob es dir jemand "sagt",wir wissen ja nicht mal genau wie kommunikation nach dem tod zwischen gott und mensch aussieht.vielleicht reden wir ein stück weit sogar vom selben oder vom ähnlichen.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Und diesen Punkt (der Klarheit) vergißt du völlig & ständig, wenn du vom Gericht und Richter schreibst/redest. Es wird dir also sofort völlig klar sein, ob du durch das Tor (welches dich ja aufgeweckt hat vom Tode) nun durchgehen kannst oder nicht. Da wird dir keiner sagen (Beispiel): "Hey probiere es mal, ob du da durchgehen kannst oder nicht". Genauso wie dir keiner sagen muss, hinter dem Tor IST/befindet sich das Reich Gottes, sondern du wirst selbst genau wissen, was hinter dem Tor ist. Genauso wie dir keiner sagen muss, wenn du nicht durchgehst, wo du dann hingehen sollst. Auch DAS weißt/erkennst du dann ganz genau. Die Frage also, wohin führt denn nun mein Weg... gibt es nicht (mehr)!
ich meine es im prinzip glaube ich gar nicht sooo unterschiedlich zu dir,ein paar sachen gebe ich andere namen und sehe ein paar details etwas anders.

für mich ist es eher eine "begegnung" mit gott, man schaut sich das leben des menschen an. danach heisst es (oder man bekommt die gewissheit eigegeben) du "darfst rein" aber das,das und jenes war nicht ok.das zu wissen im angesicht gottes ist reinigende "strafe" genug.
wenn man nicht reinkommt, heisst es auch (oder gedankenübertragung oder wie auch immer) das klappt nicht aus diesem grund. und das und das war falsch.nichts-im positiven wie im negativen- bleibt aussen vor. ich glaube dass ich das so sehe und das ganze "gericht" nenne macht eigentlich den hauptpunkt unserer differenz aus.so würde ich es zumindest mal sehen.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Es gibt also niemanden, der dir da was sagen (erklären) muss, der dich da richten muss, der dir einen Weg vorgeben oder weisen muss, den Weg weißt du. Die Fragen die du jetzt hast, deine ganzen Vorstellung darüber fällst du heute aus deiner Unklarheit heraus, heute kannst du nach den Weg fragen, in der Klarheit wirst du kein Frage mehr danach haben.
ich verstehe deine ansicht,sehe manches sogar ähnlich und akzeptiere deine überzeugung.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

20.05.2018 um 15:37
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:Verstehe ich das jetzt richtig..satan ist mächtiger als gott/jesus, weil er die vollmacht über das gericht hat obwohl satan nie als richter bezeichnet wird und obwohl er auch nur ein geschöpf gottes ist?
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:Ja am ende der zeit, wenn das neue jerusalem kommt. Das persönliche gericht vor gott geht dem endgericht voraus.
Inzwischen bin ich leider zu der Erkenntnis gelangt, dass wir zwei Beiden in dieser Sache völlig unterschiedlicher bzw. gegensätzlicher Überzeugung sind und daher gehe ich davon aus, dass wir uns darin wohl nicht einig werden können. Also belasse ich diese Unterhaltung mit dir so, schon auch um weitere Missverständnisse aufgrund Unverständnis zu vermeiden.
@Angelus144


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

21.05.2018 um 11:04
Hallo @Tommy57,

ich lese Deine Beiträge ja immer sehr gerne und habe schon viel dabei lernen können.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:DENN darin stehen sie verurteilt da, ... genauso wie der christliche Klerus heute......und das interessanterweise trotzdem sie die heiligen Schriften über Jahrhunderte in ihrer Obhut hatten!
Das was Du hier dem christlichen Klerus von heute vorwirfst finde ich aber nicht besonders
nett. Da lese bzw. höre ich irgendwie etwas heraus wie: "Nur wir sind im Besitz der Wahrheit
und lehren / deuten dies alles auch einzig richtig".

Vielleicht habe ich die Aussage auch falsch verstanden und bitte deshalb um eine bessere
Erklärung zur selbigen?!

Viele Grüsse,
Outis


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

21.05.2018 um 11:08
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Der Apostel Paulus erklärte einmal deutlich, dass die heiligen Schriften von Gott inspiriert wurden um z. B., wie er schreibt,
Nur weil die Apostel das glaubten, muss es nicht stimmen, es ist ein Glaube. Wenn 200 Leute oder mehr an Ufos glauben, weil sie annehmen solche gesehen zu haben oder nur davon lesen, ist es immer noch ein Glaube und kein Fakt. Man darf grundsätzlich keinen Glauben, auch den christlichen nicht als Fakt darstellen. Das wird gerade von reigiösen Institutionen bis heute so gehandhabt und sollte endlich abgeschafft werden. Glauben kann Jeder was er will, nur sollte er sich eben auch darüber klar sein, das es lediglich ein Glaube und eine Annahme ist.

Und was ist Inspiration ?

Wenn Jemand z.B einen Bestseller über Gorillas schreibt, wurde er dann von Gorillas inspiriert oder ist es seine persönliche Sichtweise auf diese Spezies ?


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

21.05.2018 um 12:49
Zitat von KL21KL21 schrieb: Wenn 200 Leute oder mehr an Ufos glauben, weil sie annehmen solche gesehen zu haben oder nur davon lesen, ist es immer noch ein Glaube und kein Fakt.
im prinzip ist alles glaube und nichts fakt,wenn man es ganz hart ausdrücken will. es gilt nie etwas als 100%ig bewiesen, vom wissenschaftlichen standpunkt betrachtet.es gibt nur viele hinweise, die etwas zu einem gewissen grad wahrscheinlich machen unter umständen auch sehr sehr wahrscheinlich machen.ein urknall z.b. gilt als konsens,weil es viele belege dafür gibt.das heisst nicht, dass es unabänderlich bewiesen ist, dass es so war.

wenn man wissenschaftlich sein will,muss man eigentlich ständig alles als offen betrachten.klar macht das niemand und dinge die sehr wahrscheinlich sind werden als gegeben kommuniziert.

was ich hier etwas selbstironisch finde ist, dass auch hier glaube eine rolle spielt.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Man darf grundsätzlich keinen Glauben, auch den christlichen nicht als Fakt darstellen.
wenn du das konsequent umsetzen willst, dann muss jeder mensch jeden satz mit "ich glaube dass.." beginnen.

es liegt doch auf der hand, dass es um den glauben von menschen geht, wenn es um gott und religion geht.

wenn jemand behauptet der sohn gottes zu sein und alle seine taten und (wenn man es als "fakt" und nicht als "lüge" betrachtet) seine wunder sieht und alles in den kontext passt, dann ist es streng genommen meinetwegen nicht bewiesen, dass derjenige auch gottes sohn ist, es ist aber für viele menschen hinreichend "belegt".gerade für welche die ihn live erlebt haben.ich habe diese dinge in "" geschrieben, weil es keine wissenschaftlichen ausdrücke sein sollen aber ich denke dass das zeigt worauf ich hinauswill.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Das wird gerade von reigiösen Institutionen bis heute so gehandhabt und sollte endlich abgeschafft werden. Glauben kann Jeder was er will, nur sollte er sich eben auch darüber klar sein, das es lediglich ein Glaube und eine Annahme ist.
bei der sinkenden zahl von "mitgliedschaften" in der kirche und dem (zumindest was europa angeht) steigenden zahlen von atheistischen auffassungen sehe ich es da eigentlich genau umgekehrt. jeder der nicht an gott glaubt muss sich auch bewusst sein, dass das auch nur ein "glaube" ist und müsste diesen ebenso brandmarken,wenn er ihn äußert. oder wir sparen uns das alles und sind uns bewusst, dass es bei sowas immer automatisch um meinungen geht.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Wenn Jemand z.B einen Bestseller über Gorillas schreibt, wurde er dann von Gorillas inspiriert oder ist es seine persönliche Sichtweise auf diese Spezies ?
die christen glauben nicht an ihren eigenen x-beliebigen gott sondern dass es der eine ,nicht erfundene,wahre gott war der sich in jesus mitgeteilt hat.auch andere menschen glauben an etwas wie gott.christen wird oft eine gewisse arroganz unterstellt, weil sie behaupten "ihr" gott sei der einzig wahre. das hat aber nichts mit arrgoganz sondern mit einer tiefen überzeugung zu tun und ein wahrer christ sieht sich nicht als etwas besseres wie jemand, der einer anderen religion angehört.

gott lässt sich mit nichts vergleichen, was es auf unserer welt gibt, weil er diese welt geschaffen hat,sie auch durchdringt, aber nicht selbst ein bestandteil seiner eigenen schöpfung ist. wir sehen das ganze aus unserem menschlichen alltag. insofern lässt sich das nicht mit einem buch über gorillas vergleichen.


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