Anhang: 0%2C1020%2C333390%2C00.jpg (23,4 KB)...Warum stoßen sich so viele Menschen und Theologen an Jesu Leiden und Tod und leugnen seine Gottheit?
Oben wurde die Aussage des Apostels Petrus zitiert, daß das Leiden Jesu "vielen Menschen zum Stein des Anstoßes werden wird". Petrus hat recht behalten.
Das begann mit Arius im 4. Jahrhundert, als dieser Bischof die Gottheit Christi leugnete und sich nicht vorstellen konnte, daß Gott solches über sich als Mensch ergehen läßt. Nach Arius sollte Jesus nur ein Übermensch sein, und gegen Ende des 4. Jahrhunderts sah es so aus, als würde die Hälfte der Christen in das Lager dieses Irrlehrers abwandern. Doch es schien nur so, eine unsichtbare Hand lenkte die Entwicklung anders. Heute kennen die wenigsten Christen den Namen dieses Häretikers.
Seit dem Aufkommen der bibelkritischen Forschungen der liberalen protestantischen Theologen wurde die Göttlichkeit Jesu bis in unsere Zeit in zunehmendem Maße geleugnet. Sie gipfelt in dem Ausspruch des Theologen Rudolf Bultmann: "Welch primitive Mythologie, daß ein Mensch gewordenes Gotteswesen durch sein Blut die Sünden der Menschen sühnt." 44
Den gleichen Tenor finden wir bei Heinz Zahrnt. Bei Jesus handele es sich "nicht um etwas Übernatürliches", "Gott handelt und spricht eben in einem Menschen"45. Und was führt Zahrnt als Beleg für diese These an? Man höre und staune: er beruft sich auf den Ausspruch des Pilatus: "Sehet den Menschen!" 46 Das Zeugnis des Evangelisten Johannes: "Ja, Ich bin es" vor dem Synedrium, wo es um Leben und Tod ging, übergeht Zahrnt schlicht.
Alles, was in die Vorstellungswelt des rationalen Kalküls nicht paßt, das ist ohne weiteres widersprüchliches, unlogisches und phantastisches 'Gemeindegut'.
Gruss....
In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!
* le-o-ni-das *
= soli deo gloria =