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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

987 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Christentum, Atheismus, Christen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Macht das Christentum überhaupt Sinn?

20.07.2017 um 22:40
@DieSache

Das war meine Frage:
Und was ist mit Krankheiten, Naturkatastrophen, Unfällen durch höhere Gewalt etc. ? Ist daran auch der Mensch schuld?
Warum hast dann da nicht einfach mit "Nein" geantwortet?  Darauf folgend habe ich dir weitere sehr konkrete Fragen gestellt wie dies und jenes zu verstehen sei und wie du das erklären willst. Nichts davon hast du verneint. Nirgends hast du mal gesagt ich würde dich falsch verstehen. Stattdessen gibst du ellen lange Erklärungen zu Dingen, die ich dich nie gefragt habe. Und jetzt nach etlichen Beiträgen fällt dir plötzlich ein, dass du das nie behauptet haben willst? Jetzt erst? Nach etlichen Beiträgen erst? Obwohl ich dir immer klare Fragen gestellt habe, die einfach zu verneinen gewesen wären? Sag mal willst du mich verarschen?


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

20.07.2017 um 22:47
@Labor-Ratte

schade, dass du mit meinen Versuch mich zu erklären nicht klar kommst, dachte eben ich führe Mal aus was ich so denke, wenn dir es lieber ist mit einem einfachen Nein konfrontiert zu sein, weiß zwar nicht was das bringen soll, weil für mich gibts da eben kein einfaches Ja oder Nein, denn das was wir derzeit an Naturkatastrophen erleben ist in diesen Ausmaßen nur möglich weil wir Menschen eine Mitverantwortung dafür tragen wie und wo wir leben wie eben Kollateralschäden entstehen und sich auswirken!

PS: wenn du hier auf Stunk aus bist und Allagsfrust an mir abarbeiten willst...dann sorry bin der falsche Sparringspartner!


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

20.07.2017 um 23:00
@DieSache

Mir im Prinzip egal wie ausführlich deine Antworten sind. Aber die Antwort sollte dann auch schon was mit meiner Frage zu tun haben. Und es sollte verständlich sein. Ich möchte nicht raten, was mir jemand mitteilen möchte. Insbesondere dann wenn ich etliche male noch einmal nachfrage. Und der wichtigste Punkt: wenn ich jemanden falsch verstehe dann möchte ich das bitte sofort erfahren und nicht erst nach Stunden und nach dutzenden Nachfragen! Das gehört sich einfach während einer Diskussion.
PS: wenn du hier auf Stunk aus bist und Allagsfrust an mir abarbeiten willst...dann sorry bin der falsche Sparringspartner!
Sag mal geht es noch? Ich habe mich die ganze Zeit vernünftig mit dir unterhalten. Ich kann es aber überhaupt nicht leiden wenn mich jemand an der Nase herumführen will. Bei deiner Dikussionkultur brauchst du dich nicht wundern wenn du jemanden verärgerst.


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

20.07.2017 um 23:10
@Labor-Ratte

sorry, aber du kamst die letzen Post echt rüber, als wärst du ständig unzufrieden mit dem was du von mir zu lesen bekamst, was soll ich da bitte rauslesen als dass du stänkern willst? Kann dir nämlich genaus spiegeln dass du deine Frage ständig wiederholst weil du scheinbar mich nicht verstehst!


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

20.07.2017 um 23:26
@DieSache

Ach jetzt ist es also meine Schuld, wenn ich dich nicht verstehe? Das wird ja immer besser. Du willst doch nur absichtlich provozieren und trollen. Wenigstens weiß ich jetzt woran man bei dir ist. Zunünftig wirst du einfach komplett ignoriert, da ich keine Lust auf so einen Kindergarten habe.


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

21.07.2017 um 00:33
@Labor-Ratte

dass wir beide einfach nicht miteinander können kannst du scheinbar nur schwer akzeptieren, ok, dann lassen wir es künftig auf Posts des Anderen zu reagieren. Danke!


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

21.07.2017 um 01:17
@DieSache

Jetzt mal sachlich: Wärest du nicht angepisst wenn du jemanden eine einfache Frage stellst, dein Gegenüber dann zwar ein Seitenlanges Refarat hält, aber mit keinem  einzigen Wort auf deine Frage eingeht und dir damit nur kostbare Lebenszeit stielt? Ich meine was ist das denn bitte schön für ein Benehmen? Oder bist du etwa Politiker? Die können das auch ganz gut. Die antworten auch nie auf die Fragen die ihnen gestellt werden. Eigentlich hätte ich von dir dann zumindest eine Entschuldigung erwartet. Dann wäre das auch noch in Ordnung gewesen. Aber stattdessen werde ich von dir auch noch blöd angemacht. Aber so ist die Welt wohl heutzutage. Die Diskussionskultur im Netz wird immer schlechter. Traurig. Einfach nur sehr traurig.


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

21.07.2017 um 01:20
@Labor-Ratte

ok, jetz ist aber endgültig Schluß!

Kann sein dass ich irgendwas an dem wie du eine Antwort gefordert hast in den falschen Hals bekommen hab, aber es ist nicht meine Absich hier mit Mitdiskutanten zu zoffen, ich will mich austauschen und wenn ich mich vergaloppier sorry, bin halt Kopfschüssig! Sorry!


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

21.07.2017 um 01:25
@DieSache

Gut. Machen wir einen entgültigen Schlusstrich drunter. Du hast dich entschuldigt und das nehme ich an. Damit ist das für mich vom Tisch.


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

21.07.2017 um 03:57
@Kybernetis


Hallo!
Zitat von KybernetisKybernetis schrieb:Da hast du verdammt viel reininterpretiert, viele deiner Aussagen wird in späteren Bibelstellen widerlegt. So wird im Buch Daniel von dem Firmament gesprochen und das die Erde eine Scheibe ist die von vier Säulen getragen wird. In der Bibel findet man keine wissenschaftlichen Erkenntnisse, die über die jeweilige Zeit hinausgehen, stattdessen glaubt ein Jesus das Krankheiten durch böse Geister und Dämonen entstehen. Warum hat er nie von der Keimtheorie gehört?
"Verdammt viel reininterpretiert"? Eigentlich nicht....man muss nur gewillt sein, die Bibel so verstehen zu wollen, wie es die Schreiber, die unter göttlicher Inspiration die Gedanken niederschrieben, auch wirklich gemeint haben!


Wenn du natürlich nach Fehlern suchst....um vielleicht dein gegenwärtiges  Weltbild zu rechtfertigen, wirst du diese "Fehler" in der Bibel auch finden!
Zitat von KybernetisKybernetis schrieb:Es gibt viele unsinnige Stellen, hier mal ein paar.In Hiob 9:6 wird ausgesagt, dass die Erde auf Säulen steht und sich nicht bewegt. In Hiob 9:7 wird ausgesagt das Gott die Sonne kontrolliert und sie Aufsteigen lässt, die Erde steht still. In Hiob 26:11heißt es das auch der Himmel auf Säulen fußt und bebt wenn Gott wütend wird (Donner).In Hion 37:18 wird ausgesagt das der Himmel bzw. das Firmament eine feste Struktur ist.In Hiob 38:4-6 heißt es wieder das die Erde sich nicht bewegt. In Psalm 38:3 heißt es das Krankheiten von Gott an Sünder geschickt werden.In Psalm 75:3 hält Gott die Erde mit Säulen.In Jesaja 2:19,21 heißt es das Erdbeben entstehen weil Gott wütend ist, nicht etwa durch Plattentektonik.In Jesaja 13:10-13 heißt es das die Erde still steht. Laut Jesaja 21:7 entstehen Naturkatastrophen weil Gott wütend ist. In Esechiel 1:22 ist das Firmament wie ein Kristall der sich über die "Welt" erstreckt. Nach Daniel 8:10 sind die Sterne kleine Objekte die auch herunterfallen und auf die man treten kann. Im Buch Gottes kann man nicht zwischen Meteroiden und Sternen unterschieden.Wenn du mehr Unsinn aus der Bibel willst, frag nach...
Widmen wir uns doch einmal einigen der von dir oben genannten und interpretierten Schriftstellen:

Hiob 9: 6,7  ( Elberfelder )

"der aufstört die Erde von ihrer Stätte, dass ihre Säulen erzittern;"
der zur Sonne spricht, und sie geht nicht auf, und die Sterne versiegelt er;


Gemäß dem Kontext machte Hiob an obiger Stelle keine naturwissenschaftliche Aussage zur Gestalt und "Befestigung" des Planeten Erde im All, sondern zeigte auf, dass der allmächtige Gott selbst feststehende Naturgesetze ändern könnte, wenn er denn wollte!

Die "Säulen" der Erde sind hier offensichtlich figurativ zu verstehen, in dem Sinne, dass selbst feststehende Naturgesetze, die die Erde stabilisieren ( wie Säulen) von Gott ins wanken gebracht werden könnten.

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Kybernetis schrieb: "In Hiob 9:7 wird ausgesagt das Gott die Sonne kontrolliert und sie Aufsteigen lässt, die Erde steht still."

Beachte bitte grundsätzlich den Kontext einer Aussage!

In diesem Teil des Bibelbuches Hiob verteidigt Hiob Gott und seine eigene Person gegenüber drei leidigen Tröstern, die ihn während einer Zeit besuchten, wo er grosses Leid durchmachte und sehr krank war!

Die leidigen Tröster wollten ihm einreden, er sei selbst Schuld an dem Leid, das er gerade durchmache und habe es offensichtlich selbst durch seine Gottlosigkeit verursacht und dass ihn Gott deshalb offenschtlich bestrafe!

In dieser Diskussion geht Hiob auf die Anschuldigungen seiner falschen Freunde ein und verteidigt sich und Gott und stellt z. B. in Hiob 9:7 heraus, was Gott in seiner Allmacht alles tun könnte im Vergleich zu uns schwachen Menschen.

Die Aussage ist nicht naturwissenschaftlich zu verstehen......genausowenig wie wenn wir im Alltag sagen:
Die Sonne ist auf- oder untergegangen!

In Wirklichkeit ist ja die Sonne  gar nicht "gegangen" sondern die Erde hat sich nur einmal um sich selbst gedreht!

Hiob 26: 11 ( Elberfelder )

"Die Säulen des Himmels wanken und erstarren vor seinem Drohen."

Wiederum keine naturwissenschaftliche Aussage...sondern ein Aufzeigen der Allmacht Gottes, der selbst die "Säulen des Himmels" ( figurativ ), das durch Naturgesetze stabilisierte Universum, ins Wanken bringen könnte, wenn er denn wollte!

Merke: Die hebräische Sprache aus dem Orient gebraucht ---viele bildlichen Ausdrücke---....das ist im Orient bis heute üblich!

Das Gleiche trifft auf all die anderen Texte zu, die du angeführt hattest! Bei richtigem Verständnis und Interpretation, vor allem unter Berücksichtigung des Kontextes, klärt sich eigentlich schnell, was der jeweilige Schreiber tatsächlich aussagen wollte!

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Kybernetis schrieb:
In Jesaja 2:19,21 heißt es das Erdbeben entstehen weil Gott wütend ist, nicht etwa durch Plattentektonik.

Nein, Jesaja 2:19,21 beschreibt --Gottes künftigen Gerichtstag--, an dem er die ERDE erschüttern will! Hier ist gemäß Kontext nicht von buchstäblichen Erdbeben und deren Ursache die Rede!

Erschüttert wird auch nicht in erster Linie die buchstäbliche Erde, sondern die zu dieser Zeit gottlose menschliche Gesellschaft!
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Kybernetis schrieb:"Laut Jesaja 21:7 entstehen Naturkatastrophen weil Gott wütend ist. "

Nein, Jesaja K.21 enthält die Gerichtsbotschaft an die --hochmütige babylonische Königsdynastie-- zur biblischen Zeit!

Der wahre Gott der Bibel kündigt in Jesaja K. 21 ihre ewige Verwüstung an. Naturkatastrophen sind in der Regel nicht auf Gottes Wut zurückzuführen! Allerdings könnte sich Gott solcher Naturkräfte bedienen, wenn er künftig die Menschheit richtet, dann weiss aber jeder, dass das nun von Gott selbst kommt!
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Kybernetis schrieb: "In Esechiel 1:22 ist das Firmament wie ein Kristall der sich über die "Welt" erstreckt."

Nein, Hesekiel beschreibt hier einen symbolischen "himmlischen Wagen", dessen Zusammensetzung er durch eine göttliche Vision erhalten hatte! In dieser Vision werden keine naturwissenschaftlichen Aussagen gemacht ....sondern unsichtbare himmlische Dinge mit vielen Symbolen beschrieben!


Kybernetis schrieb: " Nach Daniel 8:10 sind die Sterne kleine Objekte die auch herunterfallen und auf die man treten kann. Im Buch Gottes kann man nicht zwischen Meteroiden und Sternen unterschieden."

Daniel K. 8 beschreibt eine prophetische Vision Daniels, die zu Beginn die alten Weltmächte Griechenland und Medo-Persien betrafen! Ab Vers 9 geht es , wie der prophetische Kontext im Bibelbuch  Daniel zeigt, um die Weltmacht Anglo - Amerika, welche zu einer prophetisch bestimmten Zeit einen Angriff auf Personen unternahm, die in besonderer Weise in Gottes Gunst standen! ( diese waren die symbolischen Sterne, die zur Erde fielen und zertreten wurden! )

In dieser Vision  sind viele Aussagen hochsymbolisch und der Vers 10 enthält gewiss keine naturwissenschaftliche Aussage!


LG, Tommy


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21.07.2017 um 05:47
@Labor-Ratte


Hallo!
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Und was ist mit Krankheiten, Naturkatastrophen, Unfällen durch höhere Gewalt etc. ? Ist daran auch der Mensch schuld?
Gemäß der biblischen Lehre, ja!

Warum kann man das sagen?

Weil der Mensch seit dem Sündenfall in Eden aus "Gottes Familie" ausgeschlossen und daher auch nicht mehr automatisch unter Gottes Schutz steht!
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Dann zeige mal die Kausalkette auf. Was haben die Menschen getan, dass dafür verantwortlich ist, wenn jemanden ein Meteroid auf den Kopf fällt?
Der Mensch hat seit der Rebellion in Eden laut Bibel Gott verlassen und somit stehen die Nachkommen der ersten beiden Menschen nicht mehr unter göttlichem Schutz! Somit kann tatsächlich, bedingt durch Zeit und unvorhergesehenes Geschehen, auch jemandem ein Meteroit auf den Kopf fallen!

( Prediger 9: 11,12 Elberfelder)

"Ferner sah ich9 unter der Sonne, dass nicht die Schnellen den Lauf gewinnen und nicht die Helden den Krieg10 und auch nicht die Weisen das Brot und auch nicht die Verständigen den Reichtum und auch nicht die Kenntnisreichen die Beliebtheit, sondern Zeit und Geschick trifft sie alle. 12 Denn auch kennt der Mensch seine Zeit nicht. Wie die Fische, die gefangen werden im verderblichen Netz, und wie die Vögel, die in der Falle gefangen werden, wie sie werden die Menschenkinder verstrickt zur Zeit des Unglücks, wenn es plötzlich über sie fällt."
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Wie hat der Mensch die Entstehung von Krankheitserregern verursachen können, die es schon etliche Millionen von Jahren länger gibt als die Menschheit? Naturkatastrophen, Krankheiten etc. gibt es schon wesentlich länger als die Menscheit. Wie soll der Mensch dafür verantwortlich sein?
Wie lange es tatsächlich Krankheitserreger gibt, weiss doch niemand so genau! Doch offensichtlich gehören sie auch zum menschlichen Leben dazu, denn nicht umsonst hat z. B. der menschliche Körper so ein ausgeklügeltes Imunsystem mit mikroskopisch kleinen "Kampfeinheiten"!

Ursprünglich, im Garten Eden war laut Bibelbericht der menschliche Körper vollkommen und sollte gemäß Gottes Vorsatz für immer leben! Dann hätte es für den Menschen weder Krankheit noch Tod gegeben!

Naturkatastrophen hätte Gott  bei einer Menschheit unter göttlichem Schutz absolut verhindert!

Nichtsdestotrotz verursacht aber auch der moderne Mensch durch viele Fehler wie Raubbau, Flurbereinigungen, Umweltverschmutzungen etc. selbst auch heute viele Naturkatastrophen die bei umsichtigen Vorgehen hätten verhindert werden
können!
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Es geht um die Dinge die es bereits länger gibt als die Menschheit. Es gab Krankheiten und Naturkatastrophen schon lange vor dem ersten Menschen.
Ja, das mag sein, dass ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Mensch heute viel Leid selbst verursacht!

Was "vor der Menschheit" geschah ist für den Menschen eigentlich nicht relevant!

Gruß, Tommy


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

21.07.2017 um 06:14
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ja, das mag sein, dass ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Mensch heute viel Leid selbst verursacht!
Ja einmal die Katastrophen die der Mensch mit Verursacht hat und zu dem Untergang von ganzen Zivilisationen geführt haben sollen. Aktuell Menschgemachter Klimawandel durch CO2 Ausstoß oder die Katastrophen auf die der Mensch selbst kein Einfluss hat. Vulkanausbrüche u.s.w.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Dann hätte es für den Menschen weder Krankheit noch Tod gegeben!
Dann hätten wir heute keinen Platz mehr auf der Erde. Die Natur hat das so schon richtig gemacht.


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21.07.2017 um 09:01
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Und da wir beim Christentum sind, hat sich dieses Glaubenskonstrukt, eine Vorreiterrolle diesbezüglich im Laufe der Geschichte verdient.
Also bezüglich der Manipulation der Massen.
Schon klar ... außerhalb des Christentums und bevor es das Christentum gab, gab es sowas natürlich nie!
Glaubst du eigentlich selbst, was du hier schreibst?!
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Und Du fragst DIch gar nicht, warum er es dann doch verteilt?
Ich frage mich durchaus, warum es das Leid dennoch gibt. Aber - wie ich bereits anderswo schrieb - ich hab noch keine finale Antwort darauf gefunden. Wer kann schon von sich sagen, dass er sie diesbezüglich hat?
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Ja, durchaus. Vor allem ist sie nicht so verlogen wie religiöse, die von einem Gott sprechen, der kein Leid will, es mir aber doch zufügt.
Ok, für dich mag sie besser sein. Ob sie für den Schwerkranken wirklich besser ist, das bezweifel ich allerdings.

Verlogen ist eine Aussage dann, wenn man nicht selbst dahinter steht. Verlogen wäre es, wenn du von einem Gott sprichst, der kein Leid will. Verlogen wäre es aber auch, wenn ein gläubiger Christ davon redet, dass der Sinn des Lebens nur darin besteht zu leben.


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

21.07.2017 um 09:32
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Und was ist mit Krankheiten, Naturkatastrophen, Unfällen durch höhere Gewalt etc. ? Ist daran auch der Mensch schuld?
Für Unfälle trägt der Mensch die Verantwortung - durch Unachtsamkeit, Selbstüberschätzung o.ä.
Und auch Krankheiten und Naturkatastrophen liegen zum Teil in der direkten Verantwortung des Menschen. Wenn jemand jahrzehntelang raucht wie ein Schlot und dann lungenkrank wird, ist sicher nicht Gott daran schuld. Und wenn immer mehr Flusslandschaften versiegelt werden, dann ist auch nicht Gott daran schuld, wenn es Überschwemmungen gibt.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Es gab Krankheiten und Naturkatastrophen schon lange vor dem ersten Menschen. Allein um dieses Leid geht es mir hier gerade. Ist das soooo schwer zu verstehen? Wie erklärst du dir dieses UND NUR DIESES Leid?
Was für eine Art Leid sind denn Krankheiten und Naturkatastrophen vor der Existenz des ersten Menschen?


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

21.07.2017 um 09:38
Zitat von Angel-ikaAngel-ika schrieb:Schon klar ... außerhalb des Christentums und bevor es das Christentum gab, gab es sowas natürlich nie!
Strohmann.
Fakt ist, das Christentum hat wie kaum ein anderes Glaubenskonstrukt solch eine aggressive Missionierung vollführt.
Wer nicht wollte wurde niedergemetzelt.
Gott will es.... :D
Zitat von Angel-ikaAngel-ika schrieb:Glaubst du eigentlich selbst, was du hier schreibst?!
Durchaus.


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21.07.2017 um 09:40
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Strohmann.
Nein, Reaktion auf deine Aussage!
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Fakt ist, das Christentum hat wie kaum ein anderes Glaubenskonstrukt solch eine aggressive Missionierung vollführt.
Sicher! Aber sie waren weder die ersten noch die einzigen. Diesen Eindruck aber hat deine Aussage erweckt. Und darauf hab ich reagiert.
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Durchaus.
Das hab ich befürchtet. Ich wollte mich nur vergewissern.


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

21.07.2017 um 10:01
Zitat von Angel-ikaAngel-ika schrieb:Nein, Reaktion auf deine Aussage!
Natürlich Strohmann.
Nirgendwo schrieb ich etwas gegenteiliges.
Zitat von Angel-ikaAngel-ika schrieb:Sicher! Aber sie waren weder die ersten noch die einzigen. Diesen Eindruck aber hat deine Aussage erweckt. Und darauf hab ich reagiert.
Nein, diese Aussage schmeckte Dir nicht.
Worauf Du mit einer Relativierung gegenüber anderen Glaubenskonstrukten ankamst.
Zitat von Angel-ikaAngel-ika schrieb:Das hab ich befürchtet. Ich wollte mich nur vergewissern.
Besser wäre es, Du vergewisserst dich mal, was das Christentum in ihrer glorreichen Zeit so alles an Leid über den Menschen gebracht hat.


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

21.07.2017 um 10:09
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Nirgendwo schrieb ich etwas gegenteiliges.
Naja, zumindest konnte ein solcher Eindruck entstehen.
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Nein, diese Aussage schmeckte Dir nicht.
Nein? Also war die Christen doch die ersten und/oder die einzigen?
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Besser wäre es, Du vergewisserst dich mal, was das Christentum in ihrer glorreichen Zeit so alles an Leid über den Menschen gebracht hat.
Stell dir mal, das hab ich längst getan!
Du bist nun wahrlich nicht der erste, der mir damit kommt! :D


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21.07.2017 um 11:12
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Was "vor der Menschheit" geschah ist für den Menschen eigentlich nicht relevant!
Es ist insofern relevant, dass es beweist, dass es Krankheiten und Naturkatastrophe, also Leid (für Tiere) schon gab, bevor der Mensch dazu fähig war, Gott zu verärgern und durch seinen Ungehorsam dazu zu "zwingen", Leid geschehen zu lassen. Auch der böswilligste Mensch hätte zum Beispiel den Meteroiteneinschlag, der zum Aussterben der Dinosaurier führte, nicht verursachen können. Denn Menschen gab es damals noch nicht.




Auf den letzten beiden Seiten konnte man sehr gut sehen, wie viele christliche Fundamentalisten diskutieren:

1)
Bestimmte Sachverhalte stehen von vorneherein fest. Dazu gehören vor allem:
a) Gott ist gut und allmächtig
b) An allem Übel in der Welt, samt Naturkatastrophen und Krankheiten aller Art, ist immer der Mensch schuld. Selbst wenn eine Gottesanbeterin auf einer Südseeinsel Gicht bekommt.

Wenn ein Kritiker Argumente bringt, die einen der obigen Punkte ins Wanken bringen könnten, wird auf dieses Argument nicht eingegangen, sondern auf einen Nebenschauplatz abgelenkt, bei dem man glaubt, die Schlechtigkeit des Menschen (und damit Gottes Güte, Gottes Geduld oder die logische Folgerung, dass diese Schlechtigkeit zum Leid führt) sicherer belegen zu können. Wenn der Gegner darauf eingeht, ist er automatisch in einer Verteidigungsposition, steht also schlechter dar. Wenn er allerdings auf einer Antwort auf seine ursprüngliche Frage beharrt, kann man ihm vorwerfen, nicht zu verstehen oder sich nicht mit dem Inhalt des Nebenschauplatzes auseinandersetzen zu wollen.

Ein solches Diskussionsverhalten findet man häufig, und es scheint auch meistens gut zu funktionieren. Immerhin wird heute in Deutschland über religiöse Fragen diskutiert. Wie man weiß, war das einmal anders und ist es in vielen Ländern noch heute.


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

21.07.2017 um 11:21
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:a) Gott ist gut und allmächtig
Wenn von Gott die Rede ist, dann muss man von dieser Grundannahme ausgehen. Denn wenn Gott nicht gut und allmächtig wäre, dann müsste es eine übergeordnete Instanz geben, die über "gut - nicht gut" objektiv entscheiden kann. Dann wäre diese Instanz Gott.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:b) An allem Übel in der Welt, samt Naturkatastrophen und Krankheiten aller Art, ist immer der Mensch schuld. Selbst wenn eine Gottesanbeterin auf einer Südseeinsel Gicht bekommt.
Das folgt logischerweise aus a).
Was nicht heißt, dass die es immer eine direkte und persönliche Schuld eines Menschen gibt.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Wenn ein Kritiker Argumente bringt, die einen der obigen Punkte ins Wanken bringen könnten, wird auf dieses Argument nicht eingegangen, sondern auf einen Nebenschauplatz abgelenkt,
Warum nur hab ich den gleichen Eindruck - aber von den anderen?! :D
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Wenn der Gegner darauf eingeht, ist er automatisch in einer Verteidigungsposition, steht also schlechter dar.
Die Angriffe kommen hier meinem Eindruck nach immer nur von einer Seite und die andere Seite reagiert nur darauf.


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