Wer oder was bin du/ich laut dem Tao?

@blueavian
nein, einfach Menschen, die fanatisch sind = besessen von der Idee, in jeder selbstbewusster person, wäre die inakrnation eines jesu/Laotse/buddha, etc...

stimmt schon irgendwie, aber wenn man denkt bardon sei wirklich der und der im vorherigen leben gewesen und nur er, dann ist man auf dem Holzweg, meine meinung.

@Sarv

Sarv schrieb:nein, einfach Menschen, die fanatisch sind = besessen von der Idee, in jeder selbstbewusster person, wäre die inakrnation eines jesu/Laotse/buddha, etc...

stimmt schon irgendwie, aber wenn man denkt bardon sei wirklich der und der im vorherigen leben gewesen und nur er, dann ist man auf dem Holzweg, meine meinung.

Gut, wenn man es als Tatsache sieht, ohne dass man einen Beweis hat, da gebe ich dir Recht, dann kann man das durchaus so sehen.

Man muss mMn schon nach dem Inhalt gehen. In den Lehren sind Gemeinsamkeiten.

Ob er da die Inkarnation von jemand Bedeutendem war, sollte keine Rolle spielen.

DasMietz schrieb am 23.06.2017:Ich bin nicht.

Das Ich ist nicht aber ich bin. Dummer Taoist :P:

Der Taoist sagte 'Das Leben ist dynamisch'.

Ich interpretiere es so.
Mit meinen 40 Jährchen bin ich ein anderer,  als ich mit 20 war, oder mit 10 oder mit 3.
Ich habe mich verändert, mein Denken, Charakter, Bewusstsein, Körper verändern sich mit der Zeit.
Daher liegt z.B mein Focus nun auch auf ganz anderen Dingen, als noch vor 20 Jahren.

Obwohl ich nun bin der ich im Augenblick bin, mit allem was mich ausmacht, bin ich in 20 Jahren nicht genau der selbe und war es vor 20 Jahren auch nicht.
Von daher "ist es auch schlecht möglich etwas zu sein, das in der Vergangenheit liegt".

Ich bin alles und nichts.
Ich bin Chaos und bin Ordnung .
Ich bin Ich und Ich bin viele.
Ich bin alleine und bin alle.
Ich bin Komplex und einfach.
Ich bin die 10000 Dinge die eins sind.
Selbst das Tao vermag mich nicht zu beschreiben.

KAALAEL schrieb:Ich bin die 10000 Dinge die eins sind.
Selbst das Tao vermag mich nicht zu beschreiben.

Ich bin und ich bin nicht, ich bin Shunayata die Leerheit ohne Selbst an meiner Quelle.

Und ich bin...


Anatta (Pali) oder Anātman (Sanskrit) bedeutet „Nicht-Selbst“, „Nicht-Ich“ oder auch „Unpersönlichkeit“, und ist ein Schlüsselbegriff der buddhistischen Lehre. Damit ist grob gemeint, dass keine Existenz ein festes Selbst hat.

Wikipedia: Anatta