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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

2.065 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

01.06.2017 um 14:55
Zitat von AdrianusAdrianus schrieb:Atheismus ist nicht "der glauben das es keine Götter gibt" sondern die "ablehnung des glaubens an Göttern"
Danke, für deinen Hinweis "Adrianus". Aber diesen Unterschied können "Sarv", "Dawnclaude" und alle übrigen Gottesanhänger leider nicht erkennen. Sie wollen mir aber unbedingt irgendeinen Glauben unterstellen. Das ist bei diesen Leuten so eine Art Zwangsneurose.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

01.06.2017 um 14:57
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Danke, für deinen Hinweis "Adrianus". Aber diesen Unterschied können "Sarv", "Dawnclaude" und alle übrigen Gottesanhänger leider nicht erkennen. Sie wollen mir aber unbedingt irgendeinen Glauben unterstellen. Das ist bei diesen Leuten so eine Art Zwangsneurose.
Also sicherlich mag ein Teil deiner Kritik zustimmen, will ich auch nicht anzweifeln aber...

naja, dein Glaube entsteht z.b. darin, dass du meinst, dass sich alle Menschen diese Dinge zusammenphantasieren.
Es gibt aber eben auch Millionen Nahtoderlebnisse. Channelings wie "Gespräche mit Gott" usw. Das sind Indizien, deren Existenz du nicht wegreden kannst und hier ist z.b. ein Gottesglaube deutlich wahrscheinlicher als ein Glaube an Harry Potter. Sowas vergessen Atheisten schon mal sehr gerne, denn wären sie wirklich neutral und würden sich nur an Fakten halten, wären sie Agnostiker. ;)


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

01.06.2017 um 15:00
Zitat von chilichotechilichote schrieb:Ändert aber auch nichts daran, das Theisten nur wiederholen, was in alten Märchenbüchern geschrieben steht. Es gibt keinen Beweis für die Existenz "Gottes" und somit ist er nicht mehr oder weniger real, als Harry Potter.
Du wirst mir aber bestimmt beipflichten, dass die Bücher über Harry Potter um vieles interessanter und aufregender sind, als die Bibel.


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01.06.2017 um 17:29
@Argus7
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Seit geraumer Zeit diskutiere ich hier im Allmystery mit den unterschiedlichsten Leuten über Religion und den Wahrheitsgehalt der Bibel.
Die Bibel kann keine Wahrheitsgehalt haben. Es ist ein Buch. Es hat den Gehalt eines Buches. Dieses Buch versucht auf die Wahrheit zu zeigen, nicht sie zu sein. Das viele denken, darin stehe nur die Wahrheit, die irren sich. Darin steht nahezu alles, was den Menschen ausmachen kann und auch ausmacht. Da viele Menschen solche Bücher durch ihren Schmerz lesen, entsteht dadurch nur mehr Schmerz und die Hoffnung, das die darin stehenden Wörter sie von diesem Schmerz erlösen könnten.  
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Als Atheist möchte ich nun endlich mal erfahren, wie denn dieser Gott aussehen soll, wie alt er ist und wo er sich aufhält?
Gott hat verschiedene und die gleiche Form. Ist Gott verschieden von dem, was er ist, weil man es aus seinen eigenen Gründen so betrachtet, dann hat das weitreichende Konsequenzen. Ist Gott gleich dem, was er ist, weil man das aus seinen eigenen Gründen so betrachtet, dann hat es nur die selbe Konsequenz. Man kann mit Gott sein, in dem man mit sich Selbst ist oder man kann gegen Gott sein, in dem man gegen sich Selbst ist.

Betrachte ich Gott zum Beispiel als Schöpfer, dann hat das weitreichende Konsequenzen. Dieser Gedankengang erschafft eine Wahrheit, in der Wahrheit. Somit ist die Wahrheit nur halb so wahr, wie sie ist. Daraus resultiert das Gegenteilige. Die Teilung. Die Verneinung dessen. Die Abkehr dieses Gedankengangs. Das Yin vom Yang oder das Yang vom Yin. Jemand der Gott als Schöpfer betrachtet, welches nur ein Betrachtungsbeispiel von tausenden ist, der tut es aus eigenen Gründen. Gott als Schöpfer zu sehen, bedeutet, das man sich "unbewusst" selbst als Schöpfer sieht. Man versucht durch diese Betrachtungsweise das Selbst zum Schöpfer zu machen, in dem man sich als ein Teil, von etwas größerem sieht. Gibt es da einen Schöpfer im Gedankengang, dann ist man ein Teil dessen, so versucht man zu denken und zu sein. Die Konsequenzen, die sich daraus erstrecken, sind so weitreichend ,das dadurch sogar Kriege und aber Millionen von tote entstanden sind, die heute immer noch andauern.


Betrachtet man Gott als das, was er ist, dann gibt es da nur noch das Gleiche. In diesem vorhergegangenem Beispiel, Gott als Schöpfer, wäre Gott in dieser gleichen Betrachtungsweise, Gott und nicht Schöpfer. Aus dieser gleichen Betrachtungsweise wäre der Schöpfer, der Schöpfer, Gott, Gott, Liebe, Liebe, Hass, Hass usw. Die Konsequenz die sich daraus ergibt, ist die gleiche Konsequenz. Während es bei der Betrachtungsweise, Gott ist Schöpfer, eine Ursache gibt, die sehr viele, weiterführende Wirkungen hat, so hat diese, gleiche Betrachtungsweise nur die Ursache und die Wirkung an sich.

In Hass ist Hass, in Liebe, ist Liebe, in Gott ist Gott, in Schöpfer ist Schöpfer ect. Weiterführendes gibt es da nicht. Aus Gott ist Schöpfer, existent, nicht existent, klein, groß, links, recht, mittig, liebe, angst ect. daraus entsteht weiterführendes. Daraus entstehen Möglichkeiten, vieler unterschiedlicher Interpretationen. Daraus entsteht Meinungsverschiedenheit. Daraus entsteht Krieg mit sich selbst und anderen.

Um deine Frage nun zu beantworten, musste man so weit ausholen, denn es ist ein weitreichendes, sehr weitreichendes Thema.

Du willst Wissen, was Gott ist und wie er aussieht und wie alt er ist.

Gott ist das Wort, er sieht aus wie du ihn betrachtest und er ist so alt wie du.
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Für mich als Atheist wäre es von Interesse, von Gottgläubigen mal Antworten auf diese Fragen zu erhalten. Glaubt ihr tatsächlich an die Existenz eines Gottes? Und - woraus bezieht ihr die Gewissheit, dass es diesen Gott auch wirklich gibt? Beruht euer Gottglaube eventuell nur auf Einbildung oder einer Illusion, die euch Großeltern und Eltern vermittelt haben und der ihr - aus Respekt - nicht widersprechen möchtet?
Wenn man durch den Glauben glaubt, und in diesem Glauben nichts anderes als das sieht, was es ist, dann glaubt man wirklich. Und dieser Glaube wirkt auch wirklich. Man muss dann nichts anderes tun, als zu glauben und daraus entsteht dann glauben. Dieser Glaube besteht ewiglich.  

Wenn man jedoch in dem Glauben etwas anderes sieht, als den Glauben und in dieses Wort etwas hinein projiziert, wie zum Beispiel, ich glaube an einen Gott, der die Liebe ist, dann versucht man den glauben mit der Vorstellung eines Gottes, der Liebe, zu kombinieren. Dieser Glaube wirkt nicht wirklich. Diesen Glauben muss man immer wieder auffrischen. Pflegen, damit es nicht stirbt. In die Kirsche gehen, hin knien oder im stehen Beten, mit anderen Menschen immer wieder reden und schreiben damit man sich seinen Glauben immer wieder vorführen kann. Dieser Glaube ist nur von kurzer Dauer. In einem Augenblick gefangen.  

Für mich als Fragender wäre es interessant, von einem Atheisten wie dir, zu erfahren, warum man sich Atheist nennt.
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Glaubt ihr, dass Beten hilfreich oder möglicherweise auch nur ein frommer Selbstbetrug ist? Immerhin bleibt der größte Teil der Gebete letztlich unbeantwortet und unerfüllt.
Auch die gegenteilige Erfüllung eines Gebetes, ist eine Antwort. Auch die nicht Erfüllung eines Gebetes, ist eine Antwort.


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01.06.2017 um 17:39
Zitat von OutisOutis schrieb:nach meiner Meinung ist der Titel dieses Threads und die Beiträge von @Argus7 doch reine Provokation. Beziehungsweise soll das Ganze wohl, wie bereits von einigensehr gut erkannt, auf ein Bashing der Gottesgläubigen hinauslaufen.Die "unmögliche" Beantwortung der Threadfrage bzw. der Versuch dazu ist, soweit mir bekannt ist, sogar strengstens verboten worden, siehe die zehn Gebote Gottes.
Ich will dir jetzt mal etwas sagen, was dir sicher nicht gefallen wird, aber leider den Tatsachen entspricht: Seit nunmehr über 2.000 Jahren muss die Welt sich das zusammen gesponnene Bashing der sog. Christen ertragen. Ist es da nicht nachvollziehbar, dass man diesem offensichtlichen Nonsens mal die realen Fakten gegenüber stellt!? Die Bibel ist doch nichts anderes als ein zusammen gemanschtes Machwerk, dessen Wahrheitsgehalt gegen Null tendiert. Da wurden Stories abgeschrieben, verfälscht und in neue Zusammenhänge gebracht, dass letztlich nicht mal mehr ein klitzekleines Körnchen Wahrheit übrig geblieben ist. Fakt ist - und daran führt kein Weg vorbei -, dass Jesus kein Gottessohn, sondern schlicht und ergreifend ein gescheiterter Prophet ist. Seine Prophezeiung, dass das Reich Gottes nahe sei, hat sich nämlich nicht erfüllt. Seine Anhänger haben es dann aber verstanden, aus dieser missglückten Prophezeiung im Nachhinein einen Sieg zu konstruieren. Aus dem Verkünder Jesus wurde letztendlich "der Verkündete", was zweifelslos nicht dasselbe ist!

Jesus hat im übrigen auch nie behauptet, der Sohn Gottes zu sein. Das haben ihm seine Anhänger in den Mund gelegt.  

Wesentliche Fakten, auf denen der christliche Glauben beruht, gehen auf das Erste Konzil von Nicäa (325) zurück, welches vom römischen Kaiser Konstantin I. einberufen wurde. Ein gläubiger Christ war Konstantin I. mit Sicherheit nicht. Er betrachtete das Christentum lediglich als stabilisierenden Faktor für sein Reich. Auf diesem Konzil beendete er den Streit der Bischöfe um das Wesen Jesu und die Trinität. Wer dies alles wissen möchte, kann das alles in Geschichtsbüchern selbst nachlesen. Vom Urchristentum war nach diesem Konzil aber nichts mehr erkennbar. Da hat ein zum Christentum konvertierter Kaiser die Religion schlichtweg als politisches Machtinstrument benutzt und umfunktioniert.

Und ausgerechnet dieser Kaiser wird von der christlichen Welt hochgelobt. Was nicht ins Bild des "ersten christlichen Kaisers" passt, wird weggedeutet. Es fällt auf, dass die Grausamkeit des Kaisers gern verschwiegen wird. Immerhin hat er seine Frau Fausta und seinen Sohn Crispus ermorden lassen. Die Fakten belegen unzweifelhaft, dass Konstantin sowohl nach innen als auch nach außen ein Despot war, dessen Idealisierung durch die Christen völlig unangemessen ist. Daher stelle ich die berechtigte Frage: "Interessiert diese Vorgeschichte die Gottesanhänger überhaupt nicht?" Einige werden sich jetzt damit herausreden wollen, dass sie keiner der beiden christlichen Kirchen angehören. Das aber lasse ich als Entschuldigung nicht gelten, denn die Religion, der sie anhängen, beruht auf den Geschehnissen und Beschlüssen, wie sie Kaiser Konstantin I. auf dem Konzil in Nicäa durchgesetzt hat. Und da wurde nämlich unter anderem auch beschlossen, dass Jesus der Sohn Gottes sei! Und wer das glaubt und verteidigt, der ist nun mal ein Anhänger dieser christlichen Religion.  
Zitat von Bublik79Bublik79 schrieb:Da die Gläubige dir weder die Existenz und du noch Nichtexisten belegen können. Ist es für mich wie schon gesagt in meinen Augen nichts weiter als Bashing Thread.
So, so, weil ich nach Beweisen frage, ist das für dich Bashing! Wohlgemerkt, ich frage nur nach Beweisen, ich fordere sie nicht, denn belegbare Beweise kann es ja nicht geben, wie du selbst erkannt hast. Übrigens: Was würdest du sagen, wenn ich deine Kommentare als Bashing bezeichnen würde?


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01.06.2017 um 18:06
Zitat von adeodataadeodata schrieb:Auch die gegenteilige Erfüllung eines Gebetes, ist eine Antwort. Auch die nicht Erfüllung eines Gebetes, ist eine Antwort.
Das ist exakt die Antwort, wie sie von Pfarrern/Priestern den Gläubigen in solchen Fällen gegeben wird. Damit ist gleichzeitig alles und nichts gesagt. Toll! Damit hat sich der Geistliche mal wieder glänzend eines Problems entledigt! Mir fiel schon immer auf, dass Christen - egal, was auch immer geschieht - stets eine Ausrede in dieser "Qualität" anzubieten haben. Betet ein Kranker z.B. um Heilung, stirbt aber trotzdem, hat es Gott gut mit ihm gemeint und ihn heimgeholt. Wird er aber gesund, hat Gott - wer denn sonst? - seine Heilung bewirkt. Christen haben eben für alles und jedes Geschehen eine passende Antwort. Oder sie wird - wenn es sich nicht vermeiden lässt - zurecht gebogen, bis es passt.
Zitat von adeodataadeodata schrieb:Für mich als Fragender wäre es interessant, von einem Atheisten wie dir, zu erfahren, warum man sich Atheist nennt.
Die Antwort auf diese Frage hättest du dir auch selbst geben können. So steht's z.B. in WIKIPEDIA:

Atheismus (von altgriechisch ἄθεος átheos „ohne Gott“) bezeichnet die Abwesenheit oder Ablehnung des Glaubens an Gott bzw. Götter (Theismus). Im engeren Sinne bezeichnet er jedoch die Überzeugung, dass es Gottheiten nicht gibt.

Ich bezeichne mich übrigens auch deshalb als Atheist, um nicht in den Verdacht zu geraten, den ganzen Reli-Shit für bare Münze zu halten. Das wäre mir nämlich sehr, sehr peinlich!


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01.06.2017 um 18:16
@Argus7
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Das ist exakt die Antwort, wie sie von Pfarrern/Priestern den Gläubigen in solchen Fällen gegeben wird. Damit ist gleichzeitig alles und nichts gesagt. Toll!
Ich kann kein Priester sein, denn ich glaube nicht an einen Gott. Für mich ist Gott das Wort und darin, daraus gibt es keinen Raum mehr für Interpretationen.
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Mir fiel schon immer auf, dass Christen - egal, was auch immer geschieht - stets eine Ausrede in dieser "Qualität" anzubieten haben. Betet ein Kranker z.B. um Heilung, stirbt aber trotzdem, hat es Gott gut mit ihm gemeint und ihn heimgeholt. Wird er aber gesund, hat Gott - wer denn sonst? - seine Heilung bewirkt. Christen haben eben für alles und jedes Geschehen eine passende Antwort. Oder sie wird - wenn es sich nicht vermeiden lässt - zurecht gebogen, bis es passt.
Nur, weil du es nicht verstehst, weil dein Verstand genau so eigenmächtig sein will, wie der Verstand all der Priester und gläubigen, in sinne eines Gottes, bedeutet das nicht, das die Antwort keinen Gehalt hat. Jemand der im Namen eines Gottes betet, bekommt exakt das, was er sich darunter vorstellt.
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Die Antwort auf diese Frage hättest du dir auch selbst geben können.
Ich will sie aber von dir persönlich erfahren, denn nicht das Wikipedia sieht sich als Atheisten. Du glaubst nicht an Gott. Wie du sehen kannst, wenn du dir selbst gegenüber nicht engstirnig bist, resultiert deine Betrachtungsweise aus der, in der Gott existieren soll. Also bildest du nur die andere Seite ab. Als würden sich all die Gläubigen, eines Gottes, in dir Spiegeln und das Gegenteil in dir sehen. Und du in all den gläubigen spiegeln, als würdest du dein Gegenteil in den Gläubigen sehen.

Welchen Sinn hat das?


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01.06.2017 um 19:07
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Seine Prophezeiung, dass das Reich Gottes nahe sei, hat sich nämlich nicht erfüllt.
doch, das Reich Gottes ist mitten unter uns. Lukas 17:21
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Die Bibel ist doch nichts anderes als ein zusammen gemanschtes Machwerk, dessen Wahrheitsgehalt gegen Null tendiert.
das hättest du gerne^^
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Wesentliche Fakten, auf denen der christliche Glauben beruht, gehen auf das Erste Konzil von Nicäa (325) zurück
genau, wesentliche Fakten des Christentums finden wir nicht bei Jesus, sondern erst 325 Jahre später :D

aber sei dir im klaren: dein wunschdenken wird die realität nicht aufheben


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01.06.2017 um 19:33
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:So, so, weil ich nach Beweisen frage, ist das für dich Bashing!
Was sind für dich Beweise? Wenn du die Bibel für Märchen Buch hälst, Vedanta denke ich genauso, Hermetik wohl auch und auch persönliche Erfahrungen sind für dich denke ich Phantasie. Alles nur Materie

Und wenn du von vorne an mit diesem
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:denn belegbare Beweise kann es ja nicht geben
Gedanken und Absicht an die Diskussion rangehst, dann ist es für mich nichts weiter als Absicht von Bashing.
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:denn belegbare Beweise kann es ja nicht geben, wie du selbst erkannt hast.
Ich habe es erkannt da es für dich keine Belege und Beweise geben wird, den du würdest nichts akzeptieren und alles als Einbildung und Wunschdenken bezeichnen.

Die, die es wissen und verstehen, wissen es, und die, die es nicht wissen und nicht verstehen wollen, ja für die gibt es keine Beweise.
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Was würdest du sagen, wenn ich deine Kommentare als Bashing bezeichnen würde?
Bezeichne es wie du willst, da ich nicht der Einzige bin der deine Absicht hier erkannt hat.


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01.06.2017 um 20:06
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:auch wenn es Indizien gibt, z.b. Millionen an Nahtoderlebnissen.
Haluzinationen und aufblitzen von Nervensignalen in extremsituationen sind keine Beweise.


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01.06.2017 um 20:08
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Channelings wie "Gespräche mit Gott" usw. Das sind Indizien, deren Existenz du nicht wegreden kannst und hier ist z.b. ein Gottesglaube deutlich wahrscheinlicher als ein Glaube an Harry Potter.
Betrug bzw Haluzinationen sind keine Beweise


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01.06.2017 um 20:14
@Bublik79
Gib mir eine wissenschaftlich fest nachweisbaren beweis für Gott und ich werde auf der Stelle anfangen an ihn zu glauben

Oder noch besser, geh damit zu James Randy... die 1 Million Dollar sind immer noch erhältlich für deinen Beweis.

Tatsache ist, es gibt und gab nie ernstzunehmende Beweise für Gott. Was du als Beweis ansiehst ist es nicht wert auch nur beachtet zu werden.


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01.06.2017 um 20:25
Zitat von AdrianusAdrianus schrieb:Gib mir eine wissenschaftlich fest nachweisbaren beweis für Gott
@Adrianus
@Argus7

Mit dem Wissen dass ihr euch im Spirituellen Bereich befindet und wissenschaftliche Beweise vordert, Werde ich auf eure Intelligente Vorgehensweise nicht mehr eingehen.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

01.06.2017 um 20:35
@Adrianus
Ist okkultismus nicht auch eine wissenschaft? Wenn du dich ein wenig mit dem thema auseinandersetzen würdest, würdest du feststellen, dass das tetragrammaton, das für gott steht, deinem eigenen schutz bei ritualen dient.
Jemand hat mich mal gefragt:" wenn es einen gott gibt, warum lässt er dann das böse zu?"
Ich habe ihr erklärt, dass es jemanden gibt, der von dieser denkweise profitiert, und sie hat es verstanden.


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01.06.2017 um 20:37
Zitat von Bublik79Bublik79 schrieb:Mit dem Wissen dass ihr euch im Spirituellen Bereich befindet und wissenschaftliche Beweise vordert, Werde ich auf eure Intelligente Vorgehensweise nicht mehr eingehen.
Hast du dich gerade selbst mit diesem Zitat beleidigt.....??????


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

01.06.2017 um 22:03
@Labor-Ratte

Es kam böser rüber, als ich es eigentlich meinte.
Also noch mal das ganze in sachlicher Form:
@Adrianus
Muss man sich erst wirklich intensiver mit dem Thema auseinander setzen, wenn man kaum noch eine andere wahl hat. Und eine interessante Frage ist, ob man in einer extremeren Situation immer noch der Meinung ist oder sich dann nicht doch etwas mehr damit auseinandersetzt z.b. wenns um das eigene Leben geht mit einer schweren Krankheit oder ähnliches.

Du sagst zum Thema Nahtoderlebnisse, es sind ja nur Halluzinationen, aber du weißt es ja nicht.
Du tust es einfach ab, in einem satz, aber hast du dich damit wirklich so intensiv auseinandergesetzt ?
Es gibt noch keine objektiven Beweise, dass sie Real sind, aber es gibt Forschungen dazu.
Erst vor kurzem wieder ein neuer Aspekt.
http://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/studie-erinnerungen-an-nahtoderfahrungen-realer-als-real20170521/

Auf Basis solcher Indizien kann man meiner Meinung nach weitaus sinnvoller einen Glauben aufbauen.


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01.06.2017 um 22:20
Zitat von AdrianusAdrianus schrieb:Hast du dich gerade selbst mit diesem Zitat beleidigt.....??????
Die Beleidigung wenns eine geben würde, läge da dass man nicht die Bereiche Wissenschaft und Spiritualität unterscheiden kann.

Im Falle von den Wissenden zB der Veden (Wissen)
wäre es sogar nachvollziehbar aber da ihr dieses Wissen und Philosophie eher als Märchen betrachtet und dabei diese Bereiche nicht unterscheiden könnt, habe ich eure Intelligenz angesprochen. Ob ihr das jetzt als Lob oder Beleidigung anseht, liegt ganz an euch.


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01.06.2017 um 23:07
@Dawnclaude

Das Ding ist; unser Bewusstsein was die einzige Wirklichkeit ist die in den Virtualitäten sich hin und her bewegt, wissenschaftlich nicht messbar ist.
Demnach können unsere Wissenschftler nichtmal eigene Wirklichkeit belegen aber springen sofort zum grösserem Beleg als Gott.
Wenn man aber soweit ist das Bewusstsein zu messen und zu belegen, würde ich mich gerne als Testperson zu Verfügung stellen, und wenn sie in der Lage sind mich als Wirklichkeit durch ihre Messungen zu erfahren, dann können wir über Belege für Gott diskutieren.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

01.06.2017 um 23:36
Zitat von Bublik79Bublik79 schrieb:Demnach können unsere Wissenschftler nichtmal eigene Wirklichkeit belegen
Sie können sie sogar von Anfang an belegen, vom Einzeller zum Mehrzeller usw. Dann von der Entwicklung des Gehirnes, welches mittels neuronaler Vernetzung in der Lage ist wahrzunehmen, Ob Bewußtsein Materieunabhängig existent ist, darüber wird noch geforscht. Alleredings scheint mit String und Quantentheorie zumindest ein Indiz dafür hergestellt werden zu können. Wenn es unabhängig existent ist, dann ist das Bewußtsein ein leeres Feld, ähnlich wie ein leeres Blatt, das sich erst durch Leben und Wahrnehmung mit erkennbaren Fakten füllt. Also das es ähnlich wie beim Computer zunächst nichts auf der Festplatte hat. Mit Gott hat das allerdings immer noch nichts zu tun, denn wenn er existiert, dann tut er das außerhalb von Raum und Zeit, so daß sich hierfür niemals valide Belege  finden lassen werden. Allerdings hat auch das nichts mit glauben zu tun, weil eine neutral, leere Projektionsfläche wie das Bewußtsein, sich mit jedwedem Inhalt füllen läßt, unabgängig davon, ob die Inhalte wahr sind oder nichr.


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Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

01.06.2017 um 23:54
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Der Nichtglaube an Gott ist aber kein Glaube, sondern basiert auf dem Wissen, dass der Gottglaube ein von Menschen zusammen gebasteltes Konstrukt ist. Oder hast du evtl. einen echten Gottesbeweis vorzuweisen, von dem ich noch nichts gehört habe? Im übrigen glaube ich auch nicht, was ich will, sondern das, was ich weiß. (Aber erst dann, wenn ich einen Sachverhalt zuvor eingehend überprüft habe.)



Da kann ich dir nur zustimmen! Der Glaube basiert tatsächlich auf Einbildung. Stellt sich mir die Frage: Wenn du das doch weißt, weshalb glaubst du denn an die Existenz eines Gottes? Im übrigen kann es für einen Sachverhalt nicht zwei Realitäten geben. Entweder es gibt einen Gott, oder es gibt ihn nicht. Letzteres ist die Realität! Ersteres basiert basiert auf Einbildung und Fantasie.
mhh bei diesen texte frage ich mich was du zu schützen versucht ?
Oder die bessere frage wäre, wurdetst du schon als missionar betrachtet ?

dritte frage von lauter eifer merkst du deine vorgehenswiese nicht, du fragst hier doch nur um dich zu rechtfertigen wer  beweise braucht wiill doch auf was hinaus, meinste nicht ?

nur kurz, gott kann gerade natur bedeuten oder welt, wenn keiner was niedermezeln muss, da er meint er habe mit einem schöpfer gesprochen, hat er einbildungswahn ganz klar, ein atheist auch der sagt er muss das tun...

lass jedem seinen Glauben, ich lasse deinen ja auch, stupfe dich nur aus gründen die mir wichtig erscheinen.
ich sehe gott ganz neitral wie alle anderen ihren ansichten unddoch egrefie ich partei aus ebenfalls die gleichen gründe, durchmischung...
Zitat von AdrianusAdrianus schrieb:Atheismus ist nicht "der glauben das es keine Götter gibt" sondern die "ablehnung des glaubens an Göttern"
Zitat von chilichotechilichote schrieb:Der Atheist glaubt nicht, dass Gott nicht existiert, ein Atheist glaubt einfach nicht an Gott. Das ist ein Unterschied und das Gegenteil von Glauben.
Dann glaubst du halt daran das die anderen sich was eibildet= an was glaube.
du glaubst genauso an was nähmlich das gegenteil, shit happens.
beide fanatiker verteidigen Ihre Ansichten, kennen wir an den Politikern...
Will man anderen verbieten ist man diktator, jedem seine sache anscheind.


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