brasco24 schrieb:Wenn du den Koran gelesen hast, dann hast du ein Buch ohne zusammenhânge gelesen, also dürftest du auch nichts Verstanden haben.
und weiter:
VirtualOutrage schrieb:Najaaa ... es ist schon etwas dran. Das ist bei der Bibel genauso. Die Schriften werden durch die umgebende Kultur ein wenig in einen Kontext gesetzt bzw. die Kultur gibt dir vor, wie du zu lesen / interpretieren hast.
Was ist mit Harry Potter oder anderen Büchern?
Wie könnte man dann je ein Buch verstehen, wenn es keiner erklärt?
Das einzige was du nicht verstehen kannst sind die Wörter selbst, also benötigt man deren Definition, aber niemals deren Auslegung.
Den sie sind ja schon im Buch ausgelegt, so wie sie "eigentlich" auch ursprünglich ausgelegt sind.
Die beste Antwort war demnach:
MrBanachraum schrieb:Was für eine Aussage. lächerlich
Es ist schon ok, wenn man sich mit anderen über "etwas" austauscht, aber nicht immer, manchmal muss man den Weg alleine beschreiten.Da man sonst ein völlig falsches Bild von den anderen bekommt, was eigentlich gar nichts mehr mit der wahren Geschichte zutun hat,
VirtualOutrage schrieb:Kannst du ein wenig wie einen Schluessel sehen, um den Text zu entziffern.
Ja, oder um ihn massiv falsch zu verstehen.
Sieh dir mal die ganzen "Verständigen und Ausleger" der Schriften an.
Wenn da nur ein einziger dabei wäre, der es noch wirklich versteht.
An den Früchten wirst du sie erkennen.
Wenn man sich eine "gute Frucht" vorstellt, dann ist dies etwas, das voller Energie ist, es leuchtet, ist prall und strahlt vor Lebensenergie.
Eine "schlechte Frucht" ist faulig, lasch und zusammengefallen, keine strahlende Farbe, nicht prall sondern mager/dürr, kein Licht/leben.
Ein Mensch, der so einer Frucht gleicht, der verbreitet auch genau solches, was ich gerade aufgezählt habe.
Wenn ich also gute und schlechte Worte trennen müsste ohne das mir vorher jemand erklärt, wie etwas zu sein hat oder ist...
...dann ist die wahre Macht Gottes "das Leben" und niemals der Tod.
Und wenn ich mal so ganz kurz durch die Welt schwenke und mir alle Früchte ansehe, die es so gibt, dann sehe ich nur ganz ganz wenige, die so eine Wirkung auf ihr Umfeld haben.
Also nehme ich auch des weiteren an, das es eben fast alle falsch verstehen, denn sonst wäre es ja anders.
Deswegen glaube ich auch keinen und Lese alles unvoreingenommen(unbefleckt).
Vielleicht sind die Bücher gar nicht falsch, aber dafür umso länger schon ihre Auslegungen.
Ich glaube keinen Theologen und keinen Imam.
Ich habe nur eine Richtschnur und dieses ist das Wort, was ich in dem Buch lese.
Mir würde übrigens auch nie einfallen, Moby Dick oder Harry Potter anders auslegen zu wollen, als es im Buch beschrieben ist.
Ich habe Harry Potter am Ende auch verstanden, obwohl mir Joanne K. Rowling das Buch nie erklärt hat, noch ein anderer.
Vielleicht ist es mal gut, auf alle "Schlüssel" von den anderen zu scheißen und seinen eigenen "Schlüssel" zu suchen und zu finden.
Vielleicht muss man sich sogar einen ganz neuen/ganz eigenen schmieden...