Ist es möglich 3 Tage in einem großen Fisch zu überleben?

Antwort auf die Eingangsfrage: Nein !

@vvvEXODUSvvv

vvvEXODUSvvv schrieb am 26.03.2016:natürlich gibt es wissenschaftliche Beweise zu Jesu existens, zehlreiche heidnische Historiker aus der Zeit Jesu berichten über ihn und seine Wunder.

Ööhhrrr, nein. Flavius Josephus z. Bsp. erwähnt Jesus von Nazaret erst ca. 60 Jahre nach seinem Tod und stützt sich wahrscheinlich auf Hören-Sagen.
Tacitus schrieb z. Bsp. auch erst ca. 80 Jahre später über die Christen und erwähnte dabei deren "Gründungsvater".

Aber das kannst du dir gerne einleitend bei Wikipedia durchlesen. Weiterführende Quellenangaben findest du z. Bsp. unter dem Wiki-Artikel.

Wikipedia: Außerchristliche antike Quellen zu Jesus von Nazaret

Ist so ziemlich das Gegenteil von dem, was du behauptest.
(Nur, weil jemand berichtet, dass man sich erzählt das etwas so und so passiert sei, heißt es noch lange nicht, dass es sich auch so tatsächlich ereignete. Es heißt einfach nur, dass man es sich so erzählt.)

Ich frage mich gerade worin eigentlich der Unterschied gemacht wird, zwischen einer christlichen Quelle und einer außerchristlichen Quelle? Ab wann ist denn eine Quelle christlich und wann nicht?

Ernsthaft? Na dann überleg mal. Was könnte wohl die Bedeutung dieser Worte beinhalten?

Ich denk das hängt davon ab, ob die Quelle selbst christlich geprägt ist, oder ob sie unabhängig davon berichtet ;)

Wenn es also irgendwo durchschimmert, dass der entsprechende Geschichtsschreiber die Auferstehung Jesu von den Toten für wahr hält, dann wird es als christliche Quelle abgestempelt und somit in eine Ecke der Unglaubwürdigkeit gestellt. Wenn es aber ein anderer Geschichtsschreiber irgendwie anzweifelt, dann ist er ausserchristlich und glaubwürdig? So kommt es mir vor.

Ja genau :) eine außerchristliche Quelle wäre eben mal eine unabhängige Quelle. Das wäre durchaus glaubwürdiger. Macht ja auch Sinn ;)

@Truthkeeper

Truthkeeper schrieb am 26.03.2016:ich habe z. B. schon Photos gesehen von einem Seemann, der während einer Pottwal-Jagd über Bord ging und dann verschwunden war.
Er wurde dann lebendig aus dem Magen des erlegten/an Bord gezogenen Pottwals gerettet und überlebte das auch...
Muss mal danach suchen im WWW, ob ich es wieder finde.

Diese Photos würde ich gerne sehen! Dir kann man wirklich jeden Bären aufbinden wenn es deinem Weltbild zugute kommt... :D
Vermutlich meinst Du James Bartley. Das war im Jahre 1891 in der Nähe der Falklandinseln (angeblich), da hatten die Matrosen noch keine iPhones. Das mit den Photos fällt dann wohl flach.

Die ganze Geschichte wurde übrigens von einem Historiker namens Eward B. Davies untersucht und aufgearbeitet.
Resultat: Das Ganze entpuppte sich als Seemannsgarn, wird jedoch von Kreationisten und offensichtlich auch von Zeugen, heute noch gerne als Beweis ins Feld geführt, dass die Bibel wortwörtlich zu nehmen ist.

Das angeblich Vorgefallene, kann man hier nachlesen:

https://books.google.ch/books?id=XJsLT2KqAOkC&pg=PT30&lpg=PT30&dq=matrose+von+pottwal&source=bl&ots=t9oeFCD_BL&sig=A2adlTznPsmsr92qRPHSAggyCfY&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjvy-LO6uzLAhUHXRQKHVyPBVkQ6AEIMTAC#v=onepage&q=matrose%20von%20pottwal&f=false

@BibleIsTruth

BibleIsTruth schrieb:Wenn es also irgendwo durchschimmert, dass der entsprechende Geschichtsschreiber die Auferstehung Jesu von den Toten für wahr hält, dann wird es als christliche Quelle abgestempelt und somit in eine Ecke der Unglaubwürdigkeit gestellt. Wenn es aber ein anderer Geschichtsschreiber irgendwie anzweifelt, dann ist er ausserchristlich und glaubwürdig?

*Mööööp*, falsch. Versuchs nochmal.

@Brunche
Entschuldige bitte, natürlich hast Du recht...

Ich hatte das wohl falsch in Erinnerung, es war natürlich kein Foto, sondern ein Bericht.
Allerdings stand da, dieser Bericht wäre offiziell beglaubigt gewesen, nur zu Deiner Info...
Ging auch sehr ins Detail und klang glaubwürdig. Ein Pottwal kann sowas definitiv schon,
ich habe gelesen, dass auch ein Zackenbarsch einen Menschen schlucken kann etc. ...

Ob das jetzt der gleiche Fall war, wie Dein Link, weiss ich nicht, denn der funktioniert nicht mehr.

Schönen Gruss
Rolf

Um mal bei dem Threadtitel-Beispiel zu bleiben:
Wenn aber jemand 3 Tage in einem Fisch verbleiben und zu allem Überfluss auch noch überleben soll, dann stellen sich schon gewisse Fragen. Zum Beispiel:

Wie groß ist der Luftvorrat in so einem Fisch?
Wo genau im Fisch hält man sich auf?
Wie reagiert der menschliche Organismus auf den evtl. 3tägigen Kontakt mit der Magensäure bestimmter in Frage kommender Fischarten?

"Gottes Werk" und "Wunder" lass ich hier nicht gelten, da kann ja jeder kommen und jeden noch so großen Firlefanz damit begründen.

@Truthkeeper

Truthkeeper schrieb:Ob das jetzt der gleiche Fall war, wie Dein Link, weiss ich nicht, denn der funktioniert nicht mehr.

Bei mir funktioniert der Link noch immer. Er führt zu einem Buch von Mario Ludiwg "Faszination Menschenfresser", wo unter anderem diese Pottwalgeschichte vorkommt.

@McPane
Es gibt noch einen glaubwürdigen Bericht von überlebenden Wal-Opfern die verschluckt wurden und zwar in "Pinocchio"!
Pinocchio wird vom Wal verschluckt und findet dort seinen Vater Geppetto, der doch wahrhaftig schon 2 Jahre im Wal lebt. So ungemütlich kann es da drin also nicht sein. Erklärt wird das mit Asthma- und Herzbeschwerden des Wals, so dass er sein Maul mehr oder weniger immer offen hat und die Frischluftzufuhr damit gewährleistet ist.

http://www.labbe.de/lesekorb/index.asp?themaid=123&titelid=1544

Du wirst doch nicht ernsthaft Pinocchio, James Bartley und die Bibel anzweifeln. Sind doch 3 unabhängige Geschichten aus 3 unabhängigen Quellen... :D

Du wirst doch nicht ernsthaft Pinocchio, James Bartley und die Bibel anzweifeln. Sind doch 3 unabhängige Geschichten aus 3 unabhängigen Quellen... :D

Hm, erinnert mich irgendwie an Andreas Thiel. ;)

Brunche schrieb:Erklärt wird das mit Asthma- und Herzbeschwerden des Wals, so dass er sein Maul mehr oder weniger immer offen hat und die Frischluftzufuhr damit gewährleistet ist.

Müsste das nicht "Frischwasserzufuhr" lauten? Wale atmen ja über ihr Blasloch, was quasi ein Nasenloch an der Oberseite des Kopfes ist, oder zwei. Also müsste der Wal dazu noch ständig seinen Kopf soweit über der Wasseroberfläche halten, dass das Maul herausragt (kein Wunder, dass der Herzprobleme hat ;) ).

Oder man hält sich in einem Lungenflügel auf. Muss man aber höllich aufpassen, dass man nicht abgehustet oder ausgeniest wird. Und dann dabei die Atemröhre verstopft und der Wal verendet.

Naja. ;)

@McPane

McPane schrieb:Hm, erinnert mich irgendwie an Andreas Thiel. ;)

Der hat eine schöne Frisur...

Müsste das nicht "Frischwasserzufuhr" lauten? Wale atmen ja über ihr Blasloch,

Das weiss doch der Wal in "Pinocchio" nicht... der atmet eben durch sein Maul. Wenn Du Schnupfen hast, machst du das auch so... und als Autor kann man doch nicht über jedes anatomische Detail Bescheid wissen.

Brunche schrieb:und als Autor kann man doch nicht über jedes anatomische Detail Bescheid wissen

Hehe, das erinnert mich gleich wieder an die Nahrungstabus im Alten Testament.

3. Mose 11:20:
"Alles auch, was sich regt und Flügel hat und geht auf vier Füßen, das soll euch eine Scheu sein."

Merke: Greife, Pegasi und Hippogryphe essen ist verboten. Drachen und Manticore sind auch unter Umständen zu meiden.

Jona im Wal ist natürlich eine symbolische Geschichte. Es ist eine Metapher für den mystischen Tod des Menschen, den manche Menschen während des Lebens erfahren. Ähnlich wie die Lazarusgeschichte, die die selbe Erfahrung beschreibt, oder auch Jesus Tod und Auferstehung. Es bedeutet das "Durchgehen" durch den Tod, und das damit einhergehende Erkennen, der Natur des Todes und des Lebens.
Es ist vermutlich auch in der verbindung zu Oannes, dem Fischgott zu betrachten, und zu der Tatsache, dass alles Leben aus dem Wasser kommt.

Wo steht das egtl, dass das als Metapher anzusehen ist? Also wer hat das beglaubigt?

Truthkeeper schrieb am 01.04.2016:ich habe gelesen, dass auch ein Zackenbarsch einen Menschen schlucken kann etc. ...

Und Goldfische erst. Da muss man höllisch vorsichtig sein, wenn man das Aquarium reinigt.

McPane schrieb am 01.04.2016:Wie groß ist der Luftvorrat in so einem Fisch?
Wo genau im Fisch hält man sich auf?
Wie reagiert der menschliche Organismus auf den evtl. 3tägigen Kontakt mit der Magensäure bestimmter in Frage kommender Fischarten?

Das sind die richtigen Fragen. allein der Sauerstoffmangel dürfte recht zeitnah das Leben des Verschluckten beenden, sollte er das zweifelhafte Glück erfahren haben, unzerkaut runter geschluckt worden zu sein.

McPane schrieb am 01.04.2016:Merke: Greife, Pegasi und Hippogryphe essen ist verboten. Drachen und Manticore sind auch unter Umständen zu meiden.

Ups, da sollte ich schleunigst meinen Speiseplan bereinigen. Geflügelte Vierbeiner sind aber auch so was von lecker (und elitär).

Lepus schrieb am 26.03.2016:Was macht der Hausherr?
Gibt stattdessen seine Nebenfrau dem wütenden Mob, die vergewaltigen sie die ganze Nacht lang und legen sie dann schwer verletzt vor die Haustür des "Eigentümers".
Dort stirbt sie.
Der Eigentümer zerstückelt sie dann und sandte ihre Einzelteile an alle 12 Stämme Israels.

ok die kannte ich nicht..... wie krass ist das? Passt zwar nicht ganz hier her aber wie erklärt man sich das bzgl. als "gutes beispiel" von was, ich meine oh Gott..

Allerdingsstand da, dieser Bericht wäre offiziell beglaubigt gewesen, nur zu Deiner Info...
Ging auch sehr ins Detail und klang glaubwürdig.

Ein Pottwal kann sowas definitiv schon

,
ich habe gelesen, dass auch ein Zackenbarsch einen Menschen schlucken kann etc. ...

was kann ein Pottwall DEFINITIV schon? Jemand schlucken und dieser Überlebt dann darin? Definitiv= Fakt?
Fakt ist gleich beweisbar...wie?

OMG.....

Ein Zackenbarsch kann einen Menschen verschlingen?
Ein Mensch kann in einem Wal 3 Tage überleben?
Wie muss man gestrickt sein um solchen Mist zu glauben?