@Monasteriker Hast du überhaupt eine Ahnung wie klein 1 zu 10 hoch 40 ist? Hättest du sie, dann würdest du mir hier nicht dauernd was von deinen "Möglichketen" erzählen und das dies kein gutes Argument für die Notwendigkeit eines Schöpfers sei.
Das ist sie, und ich will dir ein erneutes mal erklären warum.
Wie du schon richtig erkannt hast, fehlt hier eine Konstante (die du als fundamentalere Naturgesetze beschreibst, dazu gleich mehr), die die Feinabstimmung ermöglicht hat, das deshalb, weil uns die Daten zeigen, das etwas diese so justiert haben muss damit Leben in diesem Raum enstehen konnte, da (!) die Wahrscheinlichkeit einer zufälligen Enstehung dieser (eine spontaneigenzeugung) zu höchst (extrem) unwahrscheinlich ist, deshalb kann und darf man hier auch von einer Notwendigkeit sprechen, da eben dies gegeben ist.
Mit Feinabstimmung ist die genaue Abstimmung unserer fundamentalen Naturgesetze die wir kennen gemeint bzw. der physikalischen Konstanten (Naturkonstanten). Es ist die Feinabstimmung unserer fundamentalen Naturgesetze d.h. der Naturkonstanten (Elementarkonstanten), die so dermaßen fein aufeinander abgestimmt sein müssen, damit überhaupt erst Leben möglich sein konnte, das sich diese so ganz von Alleine, oder aus einem Zufall heraus so justiert haben,
so das leben enstehen konnte IST unsinnig zu glauben eben weil dies eine extreme (!) Unwahrscheinlichkeit darstellt, somit auch halt-und bodenlos.
Monasteriker schrieb:"ob diese Feinabstimmung vielleicht Ausdruck des Wirkens noch fundamentalerer Naturgesetze ist, die diese Art der Feinabstimmung gesetzmäßig hervorbringen."
Das ist sie ja, sie ist mit hoher Wahrscheinlichkeit (aufgrund der Datenlage) das Wirken eines noch fundamentaleren (!) Naturgesetzes, einer fehlenden Konstante die ÜBER den fundamentalen Naturgesetzen steht die wir kennen und fähig war diese so zu justieren (d.h Macht über unsere Naturgesetze hat), damit hier Leben enstehen konnte (was Intelligenz vorrausetzt) und GENAU DAS ist was für DEUTLICH einen Schöpfer spricht, von dem du nur meinst, das sei es nicht.
Das ist sie, du verstehst es nur nicht, deshalb drehst und wendest du dich die ganze Zeit umher um aus dieser Misere einen Ausweg zu finden, den du nicht finden wirst, deshalb warf ich dir auch Ignoranz und Hybris vor und das sicher nicht grundlos, deshalb ist auch der unendlich-viele-welten-mythos nur ein verzweifelter Versuch um Gott herum zu kommen, von dem du ja meintest, es sei nur die Meinung eines Wissenschaftlers, ohne zu wissen, das diese Aussage mit triftigem Grund getätigt wurde.
Monasteriker schrieb:Auf den Hawking gehe ich jetzt nicht näher ein. Der wurde Dir schon von den anderen zerpflückt.
Nichts wurde zerpflückt, ein Universum das einen Anfang hatte, spricht nach wie vor für einen Schöpfer, denk doch mal nach! Streng dich bissen an. Klar andere Möglichkeiten neben dieser können natürlich nicht ausgeschlossen werden, hat auch niemand behauptet, aber schaut man sich einmal diese Möglichkeiten an, dann wird man ziemlich schnell feststellen, das für diese nichts spricht und diese nicht in klaren logischen Beziehungen zu den anderen Gegebenheiten stehen und deshalb auch von der Klinge Ockhams weggeschnitten werden.
Und nochmal, deshalb auch hier nur ein verzweifelter Versuch um Gott herum zu können, da ein Schöpfer nur dann (vermeintlich) ausgeschlossen werden kann (denn eigentlich wird das "Problem" nur in die Ferne verschoben), wenn man von einem unendlichen Kreislauf ausgeht (ewige Inflation, unendlich-viele-welten usw.) für welche Gedankenskonstrukte nur aber nichts spricht und sie auch keinerlei wissenschaftlichkeit haben, dessen Gründe ich hier auch schon in den Seiten vorher angeführt hatte.
Monasteriker schrieb:Das bedeutet: Das Universum mag einen Anfang gehabt haben, aber dieser Anfang ist nicht dasselbe wie ein Anfang einer Kausalkette, denn - wie Du so schön postuliert hattest - wenn alles deterministisch ist, dann muss auch der Anfang determiniert gewesen sein. Und dann landen wir bei einer weiteren Kausalität, die sich ihrerseits auf eine Kausalität zurückführen lasst usw. usw.
Ah! Jetzt scheint dein Motor endlich mal anzugehen! Jetzt brauchst nur noch ein wenig Öl und das Ding läuft.
Monasteriker schrieb:Und dann landen wir bei einer weiteren Kausalität, die sich ihrerseits auf eine Kausalität zurückführen lasst usw. usw.
Genau! Und irgendwann landest du dann beim Einen (dem Urgrund allen-Seins), da am Anfang es eine (intelligente) Konstante gegeben haben muss, die das Alles in Gang gebracht und die Naturgesetze und sonst alles so justiert, so das es möglich war das Leben enstehen konnte, alles zielt genau hierrauf ab! Die Kausalkette endet beim Urknall (DAS markiert den Anfang des Universums, das es da unendlich viele geben soll ist nur eine Behauptung, wir wissen nur von diesem einen Universum), und weil sie dort endet, wird eine Konstante benötigt (nenn es von mir aus ein fundamentaleres Naturgesetz) und deshalb ist auch ein Schöpfer (etwas das schöpft, schafft) (Ein Urgrund allen Seins) notwendig, jetzt kapiert? Und das und alles andere auch spricht nunmal deutlich für einen Schöpfer, ob du das wahr haben möchtest oder nicht.
Monasteriker schrieb:Deine Entgegenung mit dem zurechtgebogenen Hawking-Zitat ist da nur noch kläglich.
Was daran soll ich denn zurechtgebogen haben? Merkst du nicht, das du eigentlich dauernd mir irgendwelche Sachen vorwirfst, die du selbst tust^^
Jedenfalls, die Faktenlage ist so dermaßen erdrückend, das euch eigentlich nur ein winzig kleiner Spielraum bleibt, ihr wisst es nur nicht.
Lukas 23:34: Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun! Und sie teilten seine Kleider und warfen das Los darum.