Gravitationswellen bewiesen, Religion nicht wahr?
13.02.2016 um 20:04@McMurdo
Er lockt mit dem Paradies und droht mit ewiger Verdammnis.Ich kann das nicht nachvollziehen. Damals als Gläubiger hatte ich noch Angst vor dem Tod, heute nicht mehr.
Am Ende lindern sie sogar die Angst vor dem Tod, indem sie ewiges Leben schenken - allerdings nur den Gehorsamen. So stehen sie dem Menschen mit Zuckerbrot und Peitsche gegenüber.Ich muss wohl nicht erwähnen wie Religionen verbreitet wurden? Ich nehme an jedem ist bewusst das die Schwerter mit Blut voll sind.
Wir werden alle überwacht! Also tue nichts Verbotenes, Mensch, denke es noch nicht einmal, denn Gott sieht Dir sogar in Kopf und Herz!Wahrscheinlich korrekt, sollte man aber mit Vorsicht genießen! Nehmen wir das Beten als Bsp. sei es der Sonntag in der Kirche oder Freitags in der Moschee. Es verbindet Menschen die miteinander etwas teilen, an etwas gemeinsames glauben. Aber noch lange hat es nicht zu bedeuten das die Religion von einem Gott an einem Propheten oder Gottessohn offenbart wurde!
Wissenschaftler sehen in Religionen, die mit strengen Regeln und Gesetzen und einer darüber wachenden Instanz einhergingen, eine Methode, die es Menschen ermöglichte, über das Maß von Familie, Clan- oder Stammesverbund hinaus miteinander zu leben und zu kooperieren: Religion schuf Verbünde.Ich kann noch weiter zitieren aber zusammengefasst komme ich wieder auf das selbe hinaus.. Die Religion gibt es, weil es die Menschen gibt, was nicht zwangsweise bedeutet das es den Gott wie in Büchern auch in Wirklichkeit gibt. :D
Der Dienst am Höheren ermöglichte gemeinnütziges Verhalten in der amorphen Gruppe, indem es identitätsstiftend wirkte: Es verhalf den archaischen, ersten städtischen Kulturen zu kollektiver Stärke und Wohlstand.
Komplizierte religiöse Überzeugungen und Rituale schufen und schaffen Gemeinsamkeiten zwischen Menschen, die sich nicht kennen: Sie sind kulturelle und soziale Klammern; gleichzeitig schließen sie Fremde aus.