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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

1.187 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zerox ehemaliges Mitglied

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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

14.02.2016 um 11:49
@Commonsense
Ja absolut, da kann ich nur zustimmen, in jedem Punkt.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Zum Einen war der Glaube an einen mächtigen strafenden Gott in der Zeit seiner Etablierung durchaus für ein geordneteres Zusammenleben verantwortlich.
Wobei es auch 'falsch' ist, Menschen durch eine höhere Macht Angst einzuflößen, damit diese besser miteinander auskommen, oder? Es hat zwar funktioniert, dennoch wäre es wünschenswerter gewesen, wenn Menschen 'einfach so' gut miteinander auskommen. Aber da bin ich vielleicht zu utopisch, wer weiß :D


Fanatismus gibt es allerdings überall, in jedem Bereich des Lebens.
Nur ist der religiöse Fanatismus (leider) der Gefährlichste, weil die Ausführenden ihre Gräultaten mit einem vermeindlich heiligem Buch rechtfertigen, nicht nur vor sich selbst, sondern vor der ganzen Welt. Da wäre ich auch wieder bei dieser Erwartungshaltung, 'Ich knall in Paris Menschen ab und bekomme dann 72 Jungfrauen'...

Deswegen wird der Glaube (vor allem heutzutage, durch den IS kommt mir zumindest so vor) als etwas sehr Schlechtes und Bösartiges dargestellt, dabei sind es nur die Menschen, die das geschriebene Wort missbrauchen, um ihre eigenen Gewaltfantasien ausleben zu können.

Dabei finde ich persönlich den aktuellen Papst gar nicht so schlecht, zumindest von dem was ich über ihn mitbekomme und das ist in der Tat nicht viel. Aber vielleicht kann ein 'modernerer Papst' die noch so konservativen Christen (die es immer geben wird) besser in die Moderne führen und ihnen helfen, sich mit dem 21.Jahrhundert zu arrangieren.


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

14.02.2016 um 12:19
@Negev

Das ist eine Überzeugung.

Übrigens eine, die ich teile, aber sie beinhaltet kein Wissen. Wissen ist, was wir durch Fakten belegen können, was sich berechnen und in Versuchen wiederholen lässt usw.

Wie schon geschrieben, lässt sich Nichtexistenz nicht beweisen, nur Existenz kann bewiesen werden. Mit der Aussage "Gibt es nicht" öffnest Du der Beweislastumkehr Tür und Tor.

Auch wenn wir alle wissen, dass es keine rosa Einhörner gibt, kann es doch niemand beweisen.
Aus diesem Grund gibt es eine klare Vorgehensweise, nämlich die Existenz zu beweisen.

Dass die Existenz eines Gottes nicht bewiesen werden kann, ist für mich daher überzeugend, mich mit der Existenz eines Gottes in meinem Leben nicht arrangieren zu müssen.

Wenn ich, wie Gottesgläubige in Diskussionen gerne argumentieren, die Nichtbeweisbarkeit von Nichtexistenz als Argument für einen Gott anlege, stelle ich diesen Gott damit auf eine Stufe mit jeder anderen Phantasiefigur, deren Nichtexistenz nicht bewiesen werden kann, also allen, vom Osterhasen über Elfen und Feen bis eben zum Rosa Einhorn oder dem fliegenden Spaghettimonster.

@Zerox

Religiös motivierter Terror ist dann natürlich die Spitze des Eisbergs, aber auch Bestrebungen, wie z. B. Schöpfungslehre gleichberechtigt mit Evolution zu lehren, empfinde ich als höchst bedenklich.
Überhaupt hat man derzeit den Eindruck, die Gläubigen wollten uns mit aller Kraft ins Mittelalter zurückbefördern.

Eigentlich ist mein Eindruck, dass Franziskus ein eher konservativer Papst ist. Mit dieser Rückkehr zu traditionellem Gedankengut schneidet er aber gerade bei den korrupten und dekadenten Kirchenmännern tief ins Fleisch, was gut ist. Trotzdem verschließt er nicht die Augen vor modernen Entwicklungen und Notwendigkeiten.

Aber ein guter Papst ist in meinen Augen erst derjenige, der endlich die Ablehnung der Verhütung aufgibt und damit Menschen in Afrika und Südamerika eine bessere Überlebenschance bietet.


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Zilli ehemaliges Mitglied

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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

14.02.2016 um 13:53
@235
@Tommy57

Matthäus, Kapitel 7, v6 ;)

Mit dem Bluff, das Nicht-Briefmarkensammeln sei auch kein Hobby, oder das Nicht-Skifahren ist kein Sport usw.... will man den Atheismus aus dem Eck des Glaubens heraushalten, obwohl klar ist, daß was man nicht weiß oder beweisen kann, man eben glauben muß.

Mit diesen doofen Sprüchen will man davon ablenken, daß sie auch nur an eine unbewiesene Sache glauben können.


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Zilli ehemaliges Mitglied

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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

14.02.2016 um 14:04
Ach ja @Negev
zur Kultur des Abendlandes:

Ich dachte da an die großartigen Musiker, Maler, die Baumeister und Literaten, die von göttliche Inspiration zeugen.
Wenn dir zur abendländischen kultur als beispiel nur pegida einfällt, bist arm dran ;)


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

14.02.2016 um 14:05
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Ich bin Agnostiker. Gott erscheint mir nicht unmöglich, nur unwahrscheinlich. Und ich glaube, dass sich weder seine Existenz, noch seine Nichtexitenz beweisen lässt und die Frage danach deswegen unwichtig ist.
Definiert sich ein Agnostiker nicht dadurch, dass er an Gott glauben will - aber nicht kann?
Ich sehe ein das sich Nichtexistenz schwer bzw. überhaupt nicht beweisen lässt. Aber nach deiner Definition wären wir alle Agnostiker :).
Zitat von ZilliZilli schrieb:will man davon ablenken, daß sie auch nur an eine unbewiesene Sache glauben können.
Ich bin davon überzeugt, dass es keinen Gott gibt. Genauso wie ich davon überzeugt bin, dass es keine Einhörner gibt. Ich muss es nicht glauben...


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

14.02.2016 um 14:07
Zitat von ZilliZilli schrieb:zur Kultur des Abendlandes
Die ist geprägt durch die Antike und zu dieser Zeit war noch eine Ganz andere Religion verbreitet...


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sin7 ehemaliges Mitglied

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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

14.02.2016 um 14:34
Hey @Commonsense :)
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:In dieser Welt haben Fakten und Beweise viele Fragen unserer Entstehung nachhaltig geklärt und damit Aussagen der Bibel widerlegt.
ein Beispiel?
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:komme ich sehr gut ohne einen Gott aus.
glaube auch alle Gläubigen sind davor "sehr gut" (mehr oder weniger) ohne Gott ausgekommen
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Es gibt für mich keinen Grund, irgendein Gottwesen annehmen zu müssen, das den Platzhalter für das spielt, was ich noch nicht weiß, nicht wissen kann.
Also du nennst die Menschen "gläubig", die für einige Sachverhalte in der Natur oder sonst wo keine Erklärung finden und sich dort mal eben Gott ausmalen? Ich meine, solche Menschen gibt es bestimmt, und in einigen Fällen ist das eventuell der Anstoß für einen Glauben. Aber ausschließlich daraus besteht ein Glaube bestimmt nicht :)
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Dann versuchen wir mal heraus zu finden, warum die Bibel behauptet, das Volk Mose wäre versklavt gewesen, obwohl inzwischen bekannt ist, dass die Ägypter gar keine Sklaverei hatten.
Was heißt denn "inzwischen bekannt"? Man kann also heute mit aller Überzeugung und 100%iger Sicherheit sagen, dass die Ägypter keine Sklaverei hatten? In dem Fall wäre die Bibel tatsächlich falsch und die Geschichte Mose wäre erlogen.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Als nächstes kannst Du mir dann die Sintflut belegen, die weltweit sämtliche Landmassen über ein Jahr hinweg bedeckt hielt.
Also ich meine mal gelesen zu haben, dass es für die Sintflut mehr historische Beweise gibt als für irgendeine Schlacht Napoleons...aber mal unabhängig davon: Wenn du dich selber informieren würdest, dann würdest du bestimmt was finden^^ Das Ding ist nur, dass man wohl nie mit absoluter Sicherheit sagen kann: es gab sie. Aber man kann auch nicht sagen: es gab sie nicht. Es gibt jedoch wohl sehr viel was dafür spricht (hab mal eben ein bisschen gegoogelt - hab mich dafür eigtl nie wirklich interessiert) und einiges was dagegen.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Wenn Du schon dabei bist, kannst Du gleich ausrechnen, wir man denn ein Schiff der dazu benötigten Größe aus Holz baut, das nicht verwindungssteif genug ist.
Keine Ahnung dafür müsste man sich ebenfalls genau damit auseinandersetzen.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Und warum, wenn die Bibel ein so exaktes wissenschaftliches Dokument ist, widersprechen sich die einzelnen Kapitel, die Beschreibungen der verschiedenen Autoren?
Glaube nicht, dass sich groß was widerspricht (oder überhaupt was). Menschen behauptet manchmal, damit sei die "Glaubwürdigkeit" noch größer, da es sich um menschliche Fehler oder so handelt. Ich persönlich denke aber eher nicht, dass sich da etwas widerspricht. Bin zwar niemand der sich als Schriftgelehrter bezeichnen kann, aber ich vertraue da sozusagen den Leuten die sich durchaus als solche bezeichnen könnten (sei es jetzt Bekannte oder Prediger)
Deshalb mal interessehalber: Welche Kapitel scheinen sich denn zu widersprechen?
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Der Punkt, um den es geht, ist, dass Ihr glauben dürft, was ihr wollt, aber das gibt Euch nicht das Recht, ein so aufgebautes irrationales Weltbild als Maß der Dinge zu etablieren, nach dem sich alle Menschen richten müssen.
Und von wem sprichst du hier?




MfG :)


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

14.02.2016 um 15:17
Zitat von ZilliZilli schrieb:Mit dem Bluff, das Nicht-Briefmarkensammeln sei auch kein Hobby, oder das Nicht-Skifahren ist kein Sport usw.... will man den Atheismus aus dem Eck des Glaubens heraushalten, obwohl klar ist, daß was man nicht weiß oder beweisen kann, man eben glauben muß.

Mit diesen doofen Sprüchen will man davon ablenken, daß sie auch nur an eine unbewiesene Sache glauben können.
Ich verstehe. Weil Du das Wesen von "nicht glauben" nicht erfassen kannst und dazu auch nicht verstehst, dass eine Nichtexistenz nicht bewiesen werden muss, sondern eine Existenz, muss die tatsächliche Erklärung ein doofer Spruch sein. Du wirst es nicht glauben (!), aber es gibt tatsächlich Menschen, die etwas annehmen können, ohne es deswegen zu glauben. Atheismus mit Glauben gleich zu setzen, ist nichts anderes als Augenwischerei, die der Argumentation fundamentaler Christen entsprungen ist.
Zitat von ZilliZilli schrieb:Ich dachte da an die großartigen Musiker, Maler, die Baumeister und Literaten, die von göttliche Inspiration zeugen.
Auch so ein Unsinn! Die Künstler, auf deren Werke Du Dich beziehst, waren Dienstleister. Sie arbeiteten im Auftrag dessen, der ihre Leistungen bezahlen konnte und da rangierte die Kirche, die sich rechtlich und widerrechtlich jeden Besitz aneignete, deren sie habhaft werden konnte, nun einmal an der Spitze.

Ich könnte mir vorstellen, dass Michelangelo bei der Ausstattung einer Universität Großartiges geleistet hätte. Und Beethoven hätte mit einer Synfonie zur Evolution mit Sicherheit ein Meisterwerk erschaffen.
Zitat von NegevNegev schrieb:ein Beispiel?
Die Entstehung der Erde vor weniger als 10.000 Jahren.
Zitat von sin7sin7 schrieb:Also du nennst die Menschen "gläubig", die für einige Sachverhalte in der Natur oder sonst wo keine Erklärung finden und sich dort mal eben Gott ausmalen? Ich meine, solche Menschen gibt es bestimmt, und in einigen Fällen ist das eventuell der Anstoß für einen Glauben. Aber ausschließlich daraus besteht ein Glaube bestimmt nicht :)
Nein, ich behaupte, dass diese fehlenden Erklärungen den Ursprung der Religionen darstellen. Das Alte Testament beschäftigt sich überwiegend mit diesen Fragen.
Was heute den Glauben definiert, findet sich hingegen eher im Neuen Testament, aber bei der Frage nach der Existenz Gottes ist das Alte Testament maßgeblicher und nachdem die Eckpfeiler der Genesis inzwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht Stand halten, ziehen sich die meisten religiösen Diskutanten auf die Bereiche zurück, für die wir bisher noch keine Antworten haben. Es entstand so eine Art "Gott der Lücken", der dort ins Spiel kommt, wo die Wissenschaft (noch) keine Antworten hat - zumindest dort, wo die wissenschaftlichen Erkenntnisse anerkannt werden. Kreationisten z. B. gehen den Weg, einfach zu behaupten, die Wissenschaft läge falsch und ihre Erkenntnisse wären Fehlschlüsse, was natürlich Unsinn ist.
Zitat von sin7sin7 schrieb:Also ich meine mal gelesen zu haben, dass es für die Sintflut mehr historische Beweise gibt als für irgendeine Schlacht Napoleons
So etwas findest Du nur in einschlägiger Literatur. Es gibt Hinweise auf Überflutungen, ja, aber eben nicht weltumspannend, sondern nur lokal begrenzt und zu unterschiedlichen Zeitpunkten.
Zitat von sin7sin7 schrieb:Keine Ahnung dafür müsste man sich ebenfalls genau damit auseinandersetzen.
Ja, wenn man über eine solche Erzählung urteilen will, bleibt nichts übrig, als sich damit auseinander zu setzen. Ich darf Dir aber sagen, dass es Leute gibt, die das getan haben und berechnen konnten, dass die Arche mit den angegebenen Maßen aus Holz nicht seetauglich gewesen wäre, weil Holz sich zu sehr bewegt und biegt, um eine derart voluminöse Struktur stabil zu halten.
Zitat von sin7sin7 schrieb:Glaube nicht, dass sich groß was widerspricht (oder überhaupt was).
http://www.bibelzitate.de/wsidb.html
Zitat von sin7sin7 schrieb:Und von wem sprichst du hier?
Von allen, die sich verhalten, wie der angesprochene User.


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Zilli ehemaliges Mitglied

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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

14.02.2016 um 15:49
@Commonsense

Du kannst es drehen und formulieren wie du willist, es ist einfach so, daß ein Atheist GLAUBT zu wissen, daß es keinen Gott gibt. - Wissen tut er es nicht - kann er auch nicht!

und hör doch auf mit deinem ad hominem


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

14.02.2016 um 15:50
@Commonsense
Es gibt aber viele Religionen auf der Erde. Nur weil in einer Heiligen schrift dinge beschrieben sind die wiederlegt wurden heißt es nicht das es gott nicht gibt. Ich bin vor 10 Jahren zum Islam konvertiert. Vorher war ich am Papier Christ hab mich aber nie wirklich für Religion interessiert. Mir hilft es in harten Zeiten zB ich erklären mir auch einige Sachen in der Wissenschaft damit. Hauptsächlich gibt Religion Menschen kraft wenn es ihnen schlecht geht.


Ich zB hab ein Gewissen entwickelt als ich begonnen habe an Gott zu glauben. Vorher war das nicht so und ich hab Dinge gemacht auf die ich nicht stolz bin.
Solange man niemanden schadet trägt Religion sehr viel zum zusammenleben der Menschen bei. Ich zB bin nicht der Typ der andere unbedingt überzeugen muss an
Gott zu glauben. Hab einen sehr guten Freund der Atheist ist und für ihn ist die Demokratie und das Gesetz das was ihm "leitet" sag ich mal. Er macht zb nichts kriminelles weil er ein gutes Vorbild in der Gesellschaft sein will oder so ähnlich.


Jeder Mensch tickt anders aber ich denke die meisten Menschen brauchen eine Religion um einen guten weg im leben zu gehen und durch harte Zeiten zu kommen. Obwohl wiederum viele die Religion dafür missbrauchen um zu Morden, Terror und Krieg zu verbreiten.


Wichtig ist jeden Menschen zu Respektieren den Rest kann jeder für sich entscheiden.


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

14.02.2016 um 16:04
@Zilli
Zitat von ZilliZilli schrieb:Du kannst es drehen und formulieren wie du willist, es ist einfach so, daß ein Atheist GLAUBT zu wissen, daß es keinen Gott gibt.
Es ist also ad hominem, wenn ich den Umstand erwähne, dass Du einfach Unsinn verzapfst.

Der Atheist sagt nicht "es gibt keinen Gott", sondern "ich glaube nicht an einen Gott". Das ist der Unterschied, den Du einfach nicht wahr haben willst. Und ich gehe eben davon aus, dass ein Mensch, der im Glauben lebt, sich einfach nicht vorstellen kann, dass es Menschen gibt, die nicht an etwas glauben.

Dann aber mit einer solchen Vehemenz Unsinn als Logik verkaufen zu wollen, bleibt eben nicht ohne entsprechende Kommentare.
Zitat von lordcriz87lordcriz87 schrieb:Wichtig ist jeden Menschen zu Respektieren den Rest kann jeder für sich entscheiden.
Das stelle ich überhaupt nicht in Abrede, ganz im Gegenteil. Allerdings ist es gerade in den vom Islam geprägten Ländern nicht so einfach möglich, für sich zu entscheiden. Da spielst Du mit Deinem Leben, wenn Du Dich gegen die Religion aussprichst - also natürlich nicht gegen alle anderen Religionen, aber eben gegen diese eine.

Ja. es gibt viele Götter (allerdings sind Allah und Gott ja derselbe). Interessanterweise sind alle Menschen gegenüber den Tausenden Göttern der Vergangenheit und allen Göttern, an die heute noch geglaubt wird, außer einem, Atheisten.

Edit:
Zitat von lordcriz87lordcriz87 schrieb:Mir hilft es in harten Zeiten zB ich erklären mir auch einige Sachen in der Wissenschaft damit.
Ich hätte doch gerne gewusst, inwiefern Dir die Religion Fragen der Wissenschaft beantwortet?


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Zilli ehemaliges Mitglied

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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

14.02.2016 um 16:12
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:"ich glaube nicht an einen Gott"
also wir halten fest, er glaubt, daß es keinen Gott gibt, wo ist jetzt der Unterschied?


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

14.02.2016 um 16:15
Das ist ja das Problem. Wie soll man Dir das begreiflich machen, wenn Du einfach nicht in der Lage bist, zu verstehen, was dort geschrieben steht?

Nicht an einen Gott glauben und nicht zu glauben, dass es einen Gott gibt, sind zwei grundverschiedene Dinge.


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

14.02.2016 um 16:16
@Commonsense
Das mit der Unterdrückung usw hatt aber Kulturelle Gründe. Meine Mutter kommt aus der Türkei und hat einen Christen geheiratet zb. Die Arabische welt wird hoffentlich von diesen Tyrannen irgendwann befreit sein.mDer Islam ist friedlich zB Selbstmord ist eine Sünde genau wie Mord. Somit ist ein Attentat ein ticket in die Hölle. Und so sieht das jeder geistig gesunde Mensch.

Ich akzeptiere deine Sicht jedem das seine. Nur eine Frage: Hättest du noch nie das Gefühl das es eine höhere Macht gibt. Würde mich nur interessieren will dich nicht bekehren keine angst.;)


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Zilli ehemaliges Mitglied

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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

14.02.2016 um 16:25
ziemlich abgedreht -
es kann ihn also geben, nur er glaubt nicht daran, also doch auch ein Glaube ;)


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

14.02.2016 um 16:27
@Commonsense
Wenn ich dokus schau über das Universum bleiben immer offene Fragen oder unerklärliche Dinge. Da passt für mich Gott hinein. Aber das ist meine Meinung.
Wenn mir mal das Gegenteil bei einem Punkt bewiesen wird hab ich mich eben geirrt zB.


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

14.02.2016 um 16:27
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:ich glaube nicht an einen Gott
Zitat von ZilliZilli schrieb:also wir halten fest, er glaubt, daß es keinen Gott gibt, wo ist jetzt der Unterschied?
Glaube heißt nichts wissen. Passend.
Ich kann schon verstehen wenn man zu diesem Schluss kommt, das Atheisten auch Gläubige sind. Absurd. Dann können wir alle nur glauben das es keine Einhörner gibt.

Mit der Aussage das man nicht an Gott glaubt - gibt man zu in Unkenntnis darüber zu sein, ob es einen Gott gibt.

Ich würde die Definition des Atheisten so formulieren
"Atheisten haben keinen Glauben."


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sin7 ehemaliges Mitglied

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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

14.02.2016 um 16:28
der eine glaubt: es gibt Gott
der andere glaubt: es gibt Gott nicht

also in dem Sinne ist das der jeweilige "Glaube"
denn keiner hat die absolute Gewissheit


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

14.02.2016 um 16:31
@sin7
Da ist was dran. Ich geb es gleich zu für mich persönlichen bin ich überzeugt davon das es Gott gibt. Bis auf wissenschaftliche Dinge die ich mir durch Gott erkläre da glaube ich nur daran.


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

14.02.2016 um 16:47
@Commonsense


Du schreibst für mich verständlich.

Für mich war die Bibel und in ein anderes land mit andere lebensweise, (koran) damals sachlich.

Bei zuviele geschlechtskrankheiten würde dringend geraten weniger 'fremdverkehr' aus zu üben. Denke dann das eine welle von diese krankheit gab. So würde ein wenig auf die seele aufgepasst des andern der dann nicht verletzt würde, durch dauerend fremdgehen, und gleichzeitig so würde eine krankheit etwas eingedampft. Es gab weniger streit zwischen rivalen.

Es kann durchaus eine logik haben, nur das menschen sie niedergeschrieben haben. Damals war die sprache ein andere, würde übersetzt.. wie eine art tratschgeschichte der vielleicht ein wenig verändert würde in lauf der zeit. Wie auch zeiten etwas ändern.

Das letzte kann ich nicht beurteilen, weil ich las niemals dergleichen. Nur es erscheint mir logisch. Auf papier haben dies menschen niedergeschrieben mit vielleicht 'schwächen' oder sogar große stärken.

Oder gemischt. Vielleicht sollte man ein stück sachlichkeit drin bringen und beide seite betrachten. Gefühlsseite wie sachlichkeit.

Gut gemeint falsch gedeutet.

Ob die gefühle der Menschen sich verändert haben, ach, vielleicht nicht ;-)


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