Hass auf das Christentum

Selbst wenn man sich irren sollte und der gesamte glaube nur irrtum sein sollte, Gott bewahre, so wären gläubige noch immer voll mit all den positiven eigenschaften die man dadurch gelernt und weitergegeben hat.
Was haben atheisten in dieser zeit gemacht? Ahja...können einem kaum noch zuhören wenns um etwas geht...
Seid doch mal ehrlich, wieviel würdet ihr einem alten geben, der auf der straße sitzt...nichts leise vorbeihuschen oder sogar 1-2€?
...fragt euch mal selber ein paar tage wie positiv man ist bevor man einen mit nächstenliebe, wohltätigkeit und Freude gefüllten gläubigen versucht den teppich unter dem boden wegzuziehen, möglicherweise fällt er hin und vierliert sein selbstbewusstsein Oder andere guten eigenschaften wenn er dieses,, Gott gibt es nicht du lebst in einer kompletten indoktrin" auch noch glaubt..
Hat man damit sich selbst und anderen geholfen?

RitterCumallot schrieb:Gerechtigkeit will einen Ausgleich, im Zusammenhang mit Verhältnismäßigkeit.

Was ist das denn für ein Kalenderspruch?
Was soll ausgeglichen werden und anhand welcher Relation? Wer legt wie Relation wie fest?

Es gibt keine Gerechtigkeit, nur Selbstgerechtigkeit.

RitterCumallot schrieb:Natürlich ist es für das Leben. Jeder Mensch hat schon mal jemanden falsch eingeschätzt. Der eine mehr Menschen, der andere weniger. Beschäftigt man sich mit der Psychologie, kann man auch daraus etwas für sich lernen und bekommt eine neutralere Wahrnehmung, somit mehr Beherrschung. Psychologie und Religion haben mehr gemeinsam als es vielleicht beim ersten Blick aussehen lässt.

Wenn man sich mit etwas beschäftigt, lernt man nicht zwangsweise etwas dabei. Manche sind hinterher dümmer als vorher. Die Geisteswissenschaften sind alle irgendwo verwandt und inzwischen stark dogmatisch beeinflusst.

RedBird schrieb:Was ist das denn für ein Kalenderspruch?

Befreie dich mal von den Kalender Sprüchen. Ich hab nur einen im Händy, ohne Sprüche. :D

RedBird schrieb:Was soll ausgeglichen werden und anhand welcher Relation?

Die Sache welche nach einem Ausgleich verlangt. Wie würdest du gerecht Essen verteilen?

RedBird schrieb:Es gibt keine Gerechtigkeit, nur Selbstgerechtigkeit.

Wenn du nur zu dir gerecht bist und nicht auch zu anderen, wird eines das andere nach sich ziehen. Ist man nur Gerecht ohne Herz, fehlt es an Verhältnismäßigkeit.

RedBird schrieb:Wenn man sich mit etwas beschäftigt, lernt man nicht zwangsweise etwas dabei.

Zwangsweise nicht, wohl wahr.

RitterCumallot schrieb:Befreie dich mal von den Kalender Sprüchen. Ich hab nur einen im Händy, ohne Sprüche. :D

Hach, bin ich alt. :D

RitterCumallot schrieb:Die Sache welche nach einem Ausgleich verlangt. Wie würdest du gerecht Essen verteilen?

Wie ich essen verteilen würde, hat nichts mit Gerechtigkeit zu tun.
(Alles meins, außer Tofu)
Jeder empfindet etwas anderes als gerecht.
Nehmen wir an, du hast bei der Nahrungsverteilung einen Veganer dabei. Ist es dann gerecht, wenn er mehr Obst bekommt und weniger Fleisch? Was ist mit dem Sportler? Darf der mehr verbrauchen als alle anderen? Darf der Dicke dick sein oder lassen wir ihn mal ein Weilchen hungern? Specki bekommt nichts bis er wieder durch die Tür passt?

RitterCumallot schrieb:Wenn du nur zu dir gerecht bist und nicht auch zu anderen, wird eines das andere nach sich ziehen. Ist man nur Gerecht ohne Herz, fehlt es an Verhältnismäßigkeit.

Was ist denn Verhältnismäßigkeit? Die funktioniert nur, wenn du eine feste Größen hast und sie einer variablen Größe gegenüberstellst.
Wir haben keine feste Größe, wie willst du eine Relation definieren? Es wäre eine Ermessensentscheidung und diese ist wiederum subjektiv.

RedBird schrieb:Nehmen wir an, du hast bei der Nahrungsverteilung einen Veganer dabei. Ist es dann gerecht, wenn er mehr Obst bekommt und weniger Fleisch?

Kommt drauf an, wieviel und welche Nahrung zur Verfügung steht, für alle.

RedBird schrieb:Was ist den Verhältnismäßigkeit? Die funktioniert nur, wenn du zwei feste Größen hast und sie einander gegenüberstellst.
Wir haben keine feste Größen, wie willst du eine Relation definieren? Es wäre eine Ermessensentscheidung und diese ist wiederum subjektiv.

Da werfe ich dir mal eine Geschichte von Jesus entgegen, die es relativ gut beleuchtet. Es gab ein Gesetz, welches Leute am Sabbath verwehrte Arbeit zu verrichten. Darauf stand eine Strafe. Jemanden heilen der krank war, zählte dazu. Doch Jesus kümmerte sich einen scheißdreck drum, wenn es ums heilen ging und ließ es sich nicht nehmen. Als die Obrigkeit ihn vor allen Leuten darauf ansprach, sagte er soviel wie: "Wer ist unter euch, so er ein Schaf hat, das ihm am Sabbat in eine Grube fällt, der es nicht ergreife und aufhebe? Wie viel besser ist nun ein Mensch denn ein Schaf."

Erkennst du den Sinn in der Verhältnismäßigkeit?

Ansonsten frage einfach mal einen Polizisten oder Soldaten, was er als Polizist/Soldaten über Verhältnismäßigkeit lernen musste. Da geht man auch nicht mit einer Panzerfaust auf ein Kind mit nem Löffel in der Hand los. Überspitzt ausgedrückt.

RitterCumallot schrieb:Da werfe ich dir mal eine Geschichte von Jesus entgegen, die es relativ gut beleuchtet. Es gab ein Gesetz, welches Leute am Sabbath verwehrt arbeit zu verrichten. Darauf stand eine Strafe. Jemanden heilen der Krank war, zählte dazu. Doch Jesus kümmerte sich einen Scheißdreck drum wenn es ums heilen ging und ließ es sich nicht nehmen. Als die Obrigkeit ihn vor allen Leuten darauf ansprach, sagte er soviel wie: "Wer ist unter euch, so er ein Schaf hat, das ihm am Sabbat in eine Grube fällt, der es nicht ergreife und aufhebe? Wie viel besser ist nun ein Mensch denn ein Schaf!"Erkennst du den Sinn in der Verhältnismäßigkeit?Ansonsten frage einfach mal einen Polizisten oder Soldaten, was er als Polizist/Soldaten über Verhältnismäßigkeit lernen musste. Da geht man auch nicht mit einer Panzerfaust auf ein Kind mit nem Löffel in der Hand los. Überspitzt ausgedrückt.

Jesus -sofern es ihn denn gab- hat sich ohne Gegenwehr ans Kreuz nageln lassen.
Das sieht ziemlich ungemütlich aus und ist daher für mich weniger erstrebenswert.
Was Jesus getan hat, tat er anhand seine Ermessens, das nicht meinem Ermessen entspricht und somit vollkommen bedeutungslos ist.
Polizisten handeln ebenfalls nach eigenem Ermessen und dieses ist doch häufig sehr umstritten.
Es gibt dann einen Ausschluss, der ebenfalls nach dem eigenen Empfinden entscheidet. Das spielen Emotionen und Erfahrungen eine große Rolle.

RedBird schrieb:Jesus -sofern es ihn denn gab- hat sich ohne Gegenwehr ans Kreuz nageln lassen.
Das sieht ziemlich ungemütlich aus und ist daher für mich weniger erstrebenswert.

Ich gehe nicht davon aus, ob es ihn nun gegeben hat oder nicht. Sondern betrachte die Geschichte. Die größte Macht des Menschen ist sein Wort. Er handelte danach. Seine Gegenwehr bestand darin, Bewusstsein für etwas zu schaffen.

RedBird schrieb:Polizisten handeln ebenfalls nach eigenem Ermessen und dieses ist doch häufig sehr umstritten.

Aber nicht in allen Dingen. In der Deeskalation, lernt ein Polizist/Soldat sehr genau was Verhältnismäßigkeit ist. Schulisch als auch praktisch. Das da immerwieder welche über die Strenge schlagen ist normal. Sollte aber nicht überhand nehmen und steht nicht für einen guten Polizisten/Soldaten.

RedBird schrieb:Es gibt dann einen Ausschluss, der ebenfalls nach dem eigenen Empfinden entscheidet.

Und genau solche Ausschüsse wollen die Gerechtigkeit wahren und beleuchten die emotionale Verfassung desjenigen. Mal ungeachtet das oft, nicht immer, Polizisten bei einem emotionalen Rage eines Kollegen, sich gegenseitig decken. Was wiederum aber ein anderes Thema ist.

Nuddinki schrieb:Die Hölle haben alle Menschen verdient!

Ich habe damit gerechnet, dass du so denkst. Ich denke nicht so. Ich habe Menschen kennengelernt, bei denen selbst ein allmächtiger Gott sich mühsam verrenken müsste, um eine Ausrede dafür zu finden, warum sie die Hölle verdient hätten.

Nuddinki schrieb:das Neugeborene auf den Armen seiner Mutter

Nehmen wir einmal dieses Beispiel heraus, und ich stelle dir tatsächlich eine Frage: Warum hat ein neugeborenes Baby die Hölle verdient? Es hatte noch nie die Möglichkeit, etwas Böses zu tun. Ja, es ist noch nicht einmal in der Lage, etwas Böses auch nur zu denken. Das mag in wenigen Jahren anders sein, aber im Moment ist das für ein Neugeborenes der Status Quo.
Die einzige Antwort kann nur die angebliche Erbsünde sein. Wie gerecht eine solche Idee ist (alle Menschen haben die Hölle verdient, weil ihre Vorfahren einmal Gott nicht gehorcht haben), darüber scheint es unterschiedliche Auffassungen zu geben.

Was natürlich bleiben würde (so man an einen allmächtige Gott glaubt), ist, dass ein allmächtiger Gott natürlich nach Lust und Laune alles Mögliche mit den lebenden oder verstorbenen Menschen anstellen kann, und mensch ihm ausgeliefert ist; sogar nach seinem Tod, falls die Seele überlebt.

Nuddinki schrieb:Der Himmel ist ein Geschenk, das Gott an uns macht.

Ein Geschenk, das nur nötig ist, wenn er vorher dafür gesorgt hat, dass man es braucht.

Nuddinki schrieb:Ich danke dir, liebe "AlteTante", dass du mir geholfen hast, indirekt oder direkt mir das wieder neu bewusst zu machen, warum ich in den Himmel komme.

Bitte sehr. Freut mich für dich.
Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung.

RitterCumallot schrieb:Aber nicht in allen Dingen. In der Deeskalation, lernt ein Polizist/Soldat sehr genau was Verhältnismäßigkeit ist. Schulisch als auch praktisch. Das da immerwieder welche über die Strenge schlagen ist normal. Sollte aber nicht überhand nehmen und steht nicht für einen guten Polizisten/Soldaten.

Was die Polizei als verhältnismäßig einstuft muss kann mir für mich aber ungerecht sein. Darum geht es doch.
Mein man wird nicht ungerecht behandelt, man fühlt sich ungerecht behandelt. Manche werden ausgenutzt und verarscht und bemerke es nicht einmal. Andere sind immer und überall unzufrieden obwohl sie mehr haben als die meisten anderen. Sie fühlen sich trotzdem unterecht behandelt.

RitterCumallot schrieb:Ich gehe nicht davon aus, ob es ihn nun gegeben hat oder nicht. Sondern betrachte die Geschichte. Die größte Macht des Menschen ist sein Wort. Er handelte danach. Seine Gegenwehr bestand darin, Bewusstsein für etwas zu schaffen.

Ähm..nein.

@Nuddinki

Nuddinki schrieb:Durch Glauben entsteht Wissen. Genau genommen kommen wir im alltäglichen Leben nicht ohne Glauben, sprich Vertrauen zurecht. Jeder von uns würde im Irrenhaus landen, wenn es nicht so wäre.

Du hast schon recht, ich vertraue, glaube das Morgen die Sonne aufgeht, aber ich weiss es nicht. Dies tue ich aber weil es zahllose Beispiele gibt dafür, die Sonne geht jeden Tag auf seit ich auf der Welt bin und auch davor schon.
Der glaube ist also gerechtfertigt und somit näher an Wissen.

Die Umlaufbahn des Pluto beträgt 248 Jahre. Wissen tun wir das nicht, da er erst 1930 entdeckt wurde.
Aber auch hier sind wir so nahe wie möglich es zu Wissen.
Es wäre absurd und Weltsichtverändernd läge man hier falsch.

Nuddinki schrieb:Ich leite diese Selbstsicherheit aus der Heiligen Schrift ab. Jawohl, sie ist das Fundament meiner Argumentationen.

In diesem Satz aber spiegelt sich eine andere Form von glauben wieder. Diese nenne ich blinder glaube.

Du vertraust darauf das die Heilige Schrift stimmt. Wenn du aber um die Entstehung, sowie dessen Inhalt wüsstest, kämen sicher mehr Zweifel auf.
Du glaubst ohne zu hinterfragen, ohne eine guten Grund. Das ist weit davon entfernt zu glauben das die Sonne aufgeht oder das Autos an der roten Ampel anhalten.

Stell dir vor ich sage dir ich hätte einen Hund. Das würdest du mir vermutlich glauben. Du würdest darauf vertrauen das es wahr ist.
Gilt das gleiche wenn ich dir sagen würde ich hätte einen Drachen zuhause der Feuer spukt?
Kommt hier die gleiche Form von vertrauen zum Zuge das es schon wahr sein wird?
Das wären dich verschiedene Grade des Glaubens oder?

Nuddinki schrieb:Die Hölle haben alle Menschen verdient!
Ich, du, alle die hier bei allmystery etwas schreiben oder posten. Die Armen, die Reichen, Gesunde und Kranke, Erfolgreiche oder Erfolglose, der Greis in seiner Kammer, das Neugeborene auf den Armen seiner Mutter,

Wow einfach nur Wow.
Für mich sieht es hier so aus als würde hier kein Hass auf das Christentum vorhanden sein. Es sieht so aus als ob du als Christ alle Menschen hasst, sie verachtest weil sie keine Christen sind.

Für dich erscheint es vernünftig das Babys es verdienen ewige Qualen in der Hölle zu erleiden, einfach weil sie geboren wurden und keine Christen sind.

Dafür mag Christen zurecht Verachtung entgegenschlagen, aber Hass ist das nicht Wert da einfach zu realitätsfern und eben blinder glaube und gehorsam.

Snowman_one schrieb:Du vertraust darauf das die Heilige Schrift stimmt. Wenn du aber um die Entstehung, sowie dessen Inhalt wüsstest, kämen sicher mehr Zweifel auf.

Hallo Snowman, ich weiß um die Entstehung der Heiligen Schrift, habe erst kürzlich darüber sogar einen Vortrag gehalten. Und genau aufgrund dieses Wissens vertraue ich der Heiligen Schrift noch mehr. Aber eigentlichen gehört das gar nicht mehr zu diesem Thread. Wenn du weiter darüber reden willst, eröffne ein neues Thread, dann kannst du mich dazu einladen.

Snowman_one schrieb:Du vertraust darauf das die Heilige Schrift stimmt

Es gibt keinen ernst zu nehmenden grund nicht auf die heilige schrift zu vertrauen

EwigesLicht15 schrieb:Es gibt keinen ernst zu nehmenden grund nicht auf die heilige schrift zu vertrauen

Heisst das du hältst sie wörtlich für wahr, oder du interpretierst und spekulierst sie dir so zurecht, dass es für dich passt?

@Heide_witzka
Ich halte sie für wahr und nehme sie genau.
Wenn es heisst futter dieses Tierchen nicht, es soll euch als unrein gelten, dann halte ich mich so dran, dass nichts verunreinigt wird.
Beispiel:
Bratwürste (Schwein) werden auf der pfanne gebraten, gleich danach werden bratkartoffeln drin gebraten.
Resultat: Verunreinigt

Nur ein beispiel aus dem alltag.

@Heide_witzka
Nein ich lege sie mir nicht zurecht.
Ich lege keine hand an ein einziges wort...
Ich lese selbst nicht mal aus der katholischen fassung des alten Testaments weil mir die übersetzung kritisch vorkommt...
Also.

Nuddinki schrieb: bin froh, dass ich einen Anker gefunden habe. Es braucht mich nicht zu stören, dass andere diesen Anker nicht anerkennen wollen. Er muss ja nur mir genügen. Der andere mag ihn ergreifen, wenn er ihn will.

Ja, so gehts mir auch, wenn ich auf das apokryphische Thomasevangelium verweise:

(3): Jesus sagte: "Wenn jene, die euch (ver)führen, zu euch sagen: ,Siehe, das Königreich ist im Himmel`, (so) werden euch die Vögel des Himmels zuvorkommen.

Sagen sie zu euch: ,Es ist im Meer`, (so) werden euch die Fische zuvorkommen. Aber das Königreich ist innerhalb von euch und außerhalb von euch. Wenn ihr euch erkennt, dann werdet ihr erkannt werden; und ihr werdet wissen, daß ihr die Söhne des lebendigen Vaters seid. Wenn ihr euch aber nicht erkennt, seid ihr in Armut, und ihr seid die Armut."

Nuddinki schrieb:Die Hölle haben alle Menschen verdient!

Die Aussage polarisiert hier wohl am meißten. ^^

Jedem nach seinem Glauben und Denken. Der Mensch hat selbst in der Hand ob er sich dem Denken hingibt ob er eine Hölle verdient hat oder sich gar bereits in jener befindet. Was verstehtst du eigentlich unter Hölle? Gibt es überhaupt eine allgemeingültige Definition davon? So ist doch für manch Masochisten die christliche Hölle geradezu ein Paradies, wenn du verstehst?

Heide_witzka schrieb:Heisst das du hältst sie wörtlich für wahr, oder du interpretierst und spekulierst sie dir so zurecht, dass es für dich passt?

42.000 Konfessionen, die sich auf Jesus Christus beziehen, zählt die Statistik 2011.

https://www.pro-medienmagazin.de/nachrichten/2011/12/05/das-christentum-2011-in-zahlen/

Beantwortet die Frage eigentlich bzw. gleicht fast schon einem Appell sich seine eigene Konfession/Interpretation zu basteln. Jedem Schäfchen sein "Heilland-Setting", solange er es keinem anderen versucht aufzudrängen. ;)

EwigesLicht15 schrieb:Ich halte sie für wahr und nehme sie genau.
Wenn es heisst futter dieses Tierchen nicht, es soll euch als unrein gelten, dann halte ich mich so dran, dass nichts verunreinigt wird.
Beispiel:
Bratwürste (Schwein) werden auf der pfanne gebraten, gleich danach werden bratkartoffeln drin gebraten.
Resultat: Verunreinigt

Hinterfragst du auch den Sinn dahinter und ob dieser Sinn heute womöglich noch Gültigkeit hat? Einge Regeln haben einen hygienischen Hintergrund und haben deswegen auch bis heute Gültigkeit, aber Schwein nicht mit oder hintereinander in der Pfanne zu braten ergibt für mich keinen Sinn. 5 Min. später landet beides eh im Magen. Resultat: "Unrein".

Kotknacker schrieb:Hinterfragst du auch den Sinn dahinter und ob dieser Sinn heute womöglich noch Gültigkeit hat? Einge Regeln haben einen hygienischen Hintergrund und haben deswegen auch bis heute Gültigkeit, aber Schwein nicht mit oder hintereinander in der Pfanne zu braten ergibt für mich keinen Sinn. 5 Min. später landet beides eh im Magen. Resultat: "Unrein".

Tagtäglich...
War ja nur ein beispiel, dass man misst und gold nicht miteinander vermischt.
Es steht nirgendwo geschrieben diese Regelungen werden aufgehoben, sie haben bis heute ihre Gültigkeit

EwigesLicht15 schrieb:Ich halte sie für wahr und nehme sie genau.Wenn es heisst futter dieses Tierchen nicht, es soll euch als unrein gelten, dann halte ich mich so dran, dass nichts verunreinigt wird. Beispiel: Bratwürste (Schwein) werden auf der pfanne gebraten, gleich danach werden bratkartoffeln drin gebraten.Resultat: Verunreinigt

Spült Ihr Eure Pfannen etwa nicht? Diese Regeln wurden aufgestellt, als moderne Spülmittel noch nicht erfunden waren.
Ein Beispiel, wie moderne Erfindungen alte religiöse Regeln obsolet werden lassen.

Rao schrieb:Spült Ihr Eure Pfannen etwa nicht? Diese Regeln wurden aufgestellt, als moderne Spülmittel noch nicht erfunden waren.
Ein Beispiel, wie moderne Erfindungen alte religiöse Regeln obsolet werden lassen.

Ein beispiel. Was wäre wenn. Stell dir diese situation vor.