@oat oat schrieb:Der Koran sagt ganz klar
Wenn du an seine Verse zweiflst, dann bring gleichwertige und nimm dir
jemand andern als Gott zum Zeuge.
Und was soll damit nun ausgesagt werden? Es ist ja wohl mal klar, dass es keinen zweiten Koran geben kann. Jedes Buch ist so gesehen einmalig. Ein Mobby Dick 2.0 wäre auch nicht mehr dasselbe.
Und was soll der Unsinn, sich jemand anderen als Gott zum Zeugen zu nehmen? Was soll der andere bitteschön bezeugen? Kapiere ich nicht.
oat schrieb:Ein Gottestfürchtiger wird sich hüten in Gottes Namen zu lügen.
Das denke ich auch.
Tommy57 schrieb:
Ganz einfach, aus der Bibel geht eindeutig hervor, dass Jesus Christus DAS VOLLKOMMENE BEISPIEL der GOTTERGEBENHEIT ( GOTTSELIGKEIT! ) war.
Ja eben, ich weiß gar nicht was er daran zweifeln will.
Auch jesus saget es von sich:
gleichwie der Sohn des Menschen nicht gekommen ist, um bedient zu werden, sondern um zu dienen
Daran, dass Jesus ein Gottergebener war, zweifle ich auch gar nicht. Aber an der Behauptung, dass er gesagt habe: Ich bin ein Muslim. Zeig mir diese Bibelstelle, dann will ich´s dir glauben.
Deshalb wiederhole ich das was ich bereits geschrieben habe auch nochmal extra für Dich:
Nicolaus schrieb: Nicolaus schrieb:
Gesagt hat Jesus so etwas nicht. Auch nicht paraphrasiert. Er hat nie großes Aufsehen von sich und seiner Gottergebenheit gemacht, er war es einfach und hat entsprechend gelebt.
oat schrieb:Stimmt, es war waren ja seine Jünger bzw. Apostel die für Jesus sprachen.
Genau. Das ist aber etwas völlig anderes. Wenn ich von einem anderen Menschen spreche, wie gut dieser doch ist/war ist das nämlich etwas völlig anderes, als wenn der Mensch von sich selbst sagt, wie gut er ist. Wenn andere so etwas sagen ist es Ehrerbietung. Wenn man das von sich selber sagt, ist es Hochmut.
Nicolaus schrieb:
Er hat Gottergeben gelebt, das ist für mich ganz ohne Zweifel.
oat schrieb:Aber trotzdem zweifelst du.
Und nochmal extra für Dich: Ich zweifle nicht daran, dass Jesus ein Gottergebener Mensch war. Ich zweifle aber daran, dass er gesagt haben soll: Ich bin ein Muslim!
oat schrieb:@Tommy57 hat genau die richtigen Stellen rausgesucht, wo es klipp und klar dasteht.
Da gibt es auch keinen Zweifel
So eine Bibelstelle wo Jesus sagte: Ich bin ein Muslim, gibt es gar nicht! Und Tommy hatte eine ganz andere Bibelstelle heraus gesucht. Da steht auch nichts davon drin, dass Jesus sagte: Ich bin ein Muslim.
Und in der Bibel steht
Sprüche 20, 23: „Zweierlei Gewicht ist dem Herrn ein Greuel
Und trotzdem weigerst du dich "Muslim" um Sinne für "Gottergeben" verwenden zu wollen.
Aber "Muslim" im Sinne von " Zugehöriger einer anderen Religiongemeinschaft"
Willst du es weiterhin tun.
Obwohl du selber schreibst:
Und dabei ist die Religionszugehörigkeit überhaupt nicht maßgebend.
In meiner Bibel steht das so:
"Ein Gräuel sind für den HERRN zweierlei Gewichtsteine, und trügerische Waagschalen sind nicht gut."
Das bezieht sich hier eindeutig nicht auf die verschiedene Bedeutung der Bezeichnung Muslim, sondern auf Kaufleute die mit betrügerischen Mitteln arbeiten wie zweierlei Gewichtssteinen und trügerischen Waagschalen, um mehr Profit machen zu können. Willst Du mir allen Ernstes so etwas unterstellen???
Ich weigere mich nicht generell Muslim im Sinne von Gottergeben zu verwenden. Aber ich weigere mich, mich selbst als Muslim zu bekennen und auch andere Menschen anderer Religionszugehörigkeit ausserhalb des Islam als Muslim zu bezeichnen. Das können die anderen wenn sie es wollen selbst. Ich tue das nicht.
Und in Bezug darauf, dass ich schrieb, die Religionszugehörigkeit sei nicht maßgebend, schreibe ich es Dir nochmal extra hinter die Ohren, was ich dir hier bestimmt nun schon gefühlte tausendmal schon geschrieben habe: FÜR GOTT ist die Religionszugehörigkeit nicht maßgebend! Für uns Menschen schon.
Anscheinend bist du auf diesem Ohr aber völlig taub, weil ich es dir wahrscheinlich noch Abermillionenmale da hinein sagen könnte und du tust jedesmal so als hättest du es nicht gehört. Warum du hier solche Spielchen spielst, weißt nur Du!
oat schrieb:Das eine, für was du "Muslim" verwenden willst, was nach deinen Worten nichts
Maßgebend ist.
Aber das, wo es wirklich Maßgebend ist, verweigerst du lieber.
Und nochmal zum gefühlten Abermillionstenmale:
Nicht maßgebend FÜR GOTT!
Für uns Menschen ist es aber schon maßgebend, welcher Religion jemand angehört und wie er sich bezeichnet. Wie will man sonst eine Unterscheidung durchführen können, wenn plötzlich alle sagen würden: Wir sind Muslime? Der eine ist dann ein christlicher Muslim, der andere ein jüdischer Muslim, der dritte ein islamischer Muslim usw...
Vielleicht kommen wir irgendwann einmal dahin, wer weiß das schon? Aber zur Zeit kann man das so nicht sagen! Und eben deswegen unterscheide ich den Muslim als Angehörigen einer islamischen Religionsgemeinschaft und den Muslim als arabische Bezeichnung für einen Gottergebenen. Weil und das sage ich hier nun sicher auch schon zum gefühlten abermillionsten Male: Nicht jeder, der sich Muslim nennt auch tatsächlich ein Gottergebener sein muss, nur weil er sich so nennt und ein wahrer Gottergebener sich selber niemals so nennen würde!
Im übrigen ist jeder der an den einen wahren Gott glaubt in gewisser Hinsicht ein Gottergebener, sonst würde er nicht glauben!
Ich wüsste aber nicht, weshalb sich ein Christ eine arabische Bezeichnung für Gottergebenheit selbst geben sollte? Warum macht DU dann den Unterschied zwischen einem Gottergebenen Christen und einem Muslim? Warum reicht es Dir denn nicht, wenn ein Christ sagt: Ich bin Gottergeben? Warum soll er das unbedingt in der arabischen Form tun und sich selbst als Muslim bekennen?
Ein Bekenntnis ist wie ein Gelöbnis! Und zu geloben ich sei ein Muslim wäre eine glatte Lüge für mich, solange wie ich mich zum christlichen Glauben bekenne! Das könnte ich mit voller Überzeugung und einem Aalglatten Gewissen nur sagen, wenn ich zum Islam konvertieren würde! Und dazu lasse ich mich durch deine rhetorischen Wortspielereien mit der Bezeichnung Muslim nicht zwingen!
Nicolaus schrieb:
Er hat als Gottergebener Mensch gelebt, aber er hat nie große Sprüche über seine Gottergebenheit gemacht und gesagt: Seht mal alle her, wie Gottergeben ich bin.
oat schrieb:LoL, Jesus versucht das in der Bibel das Klar zu machen, dass es genau darum geht.
Es ist die Grundlegende Mittteilung von Jesus und der Ganzen Bibel.
Er machte klar, dass Er ein Gottergebener Mensch war und dass eigentlich jeder so leben sollte! Also als ein Gottergebener Mensch. Aber er hat es nie gesagt! Er hat es gelebt. Und so sehe ich es auch: Nur darauf kommt es an! Und nicht auf irgend ein Bekenntnis oder Gelöbnis, welcher Art auch immer...
Nicolaus schrieb:
Ich kann nicht wissen, wie ein Muslim es nun also damit handhabt.
oat schrieb:Es kommt ja auch NUR darauf an, wie man selber damit umgeht.
Wenn man alleine auf der Welt wäre, ja. Aber da wir nunmal nicht alleine auf der Welt sind, kommt es eben auch darauf an, wie andere damit umgehen.
Nicolaus schrieb:
Und schon gar nicht, wenn einer darauf aus ist, dass sich gottergebene Christen oder Juden selber als Muslime bekennen sollen, nach dem, was hier dieser @oat geschrieben hatte!
oat schrieb:Das kommt aus deinem Missverständnis.
Das ist nicht mein Missverständnis. Das ist, weil der Begriff Muslim eben nicht nur Gottergebenheit darstellt, sondern auch die Menschen, die der islamischen Religionsgemeinschaft angehören. Die nennen sich selber Muslime, auch wenn sie nicht alle wirklich Gottergeben sind!
Ich habe meine Meinung geäußert:
Meiner Meinung, jeder der sich zu Gott bekennt, hätte null Problemo, sich als Muslim
zu bekennen.
Das ist meine Meinung (habe ich extra dazu geschrieben)
NICHT, dass es Juden oder Christen SOLLEN. (Ich hab noch nicht mal
eine Ahnung wer Christ oder Jude ist.)
Mir ist es doch ansich völligstens Schnitte, ob es denn einer nicht so tut.
Muss doch jeder selber wissen.
Es geht nur um meine Meinung
denn ich sage:
Meiner Meinung, jeder der sich zu Gott bekennt, hätte null Problemo, sich als Muslim zu bekennen.
Nicht mehr und nicht weniger....
Ich kenne deine Ansicht oder Meinung darüber inzwischen hinreichend!
Für mich macht es dennoch einen Unterschied, sich als Muslim zu bekennen, oder als Gottergebener.
Erstens: Wenn ich wirklich völlig Gottergeben wäre, würde ich es aus Demut heraus schonmal vorziehen mich nicht selber so zu bezeichnen. Das können andere gerne tun, ich würde es nicht selbst tun wollen!
Zweitens: Ich halte mich auch gar nicht für so Gottergeben wie ich es eigentlich sein sollte, daher wäre es sogar ehrlicher, wenn ich es nicht sagen würde!
Drittens: Ein Bekenntnis ist wie ein Gelöbnis! Warum sollte einer, der sich zu Gott bekennt sich ausgerechnet in der arabischen Form als Muslim bekennen? Sich als Muslim zu bekennen beinhaltet für mich noch einiges mehr als nur seine Gottergebenheit zum Ausdruck zu bringen!
Warum reicht es Dir nicht, wenn sich ein Gottergebener (gleich welcher Religion), der hier lebt, einfach nur in der deutschen Ausdrucksform als Gottergebener bezeichnen würde? Warum soll er den arabischen Ausdruck Muslim dafür verwenden? Und warum soll er auch noch ein Bekenntnis ablegen, er sei Muslim? Weil er nämlich, wenn er das macht, automatisch zum Islam konvertiert!
Und das ist durch diese deine rhetorischen Spielchen mit dem Wort Muslim dein eigentliches Begehren hier, habe ich zumindest den Eindruck!
Ich habe nichts dagegen, wenn das jemand aus voller innerer Überzeugung tut! Das muss jeder selbst entscheiden. Aber nicht auf diese krumme Tour, anderen einreden zu wollen, wenn sie sich doch für Gottergeben halten, sich auch gleich zum Muslim zu bekennen!
oat schrieb:Die einzigen die darauf, warum auch immer solchen Anstoß nehmen, sind du @Nicolaus und andere.
Genau, ich und andere
:)Und ich habe Dir hier auch nun erläutert, warum.
Ich nehme nunmal Anstoß daran, wenn Du hier quasi einforderst, dass nach deiner Meinung ein jeder, der sich als Gottergeben betrachtet, ein Bekenntnis ablegen solle, dass er Muslim sei!
Ich habe aber nichts dagegen, wenn sich ein Gottergebener als Gottergeben bezeichnet. Nur, ich möchte das nicht. Weil ich erstens mich selbst gar nicht für so Gottergeben halte und zweitens, wenn ich es wäre, möchte ich mich damit nicht brüsten. Was andere über mich sagen, ist deren Sache.
oat schrieb:Du hast damit ein Problem....warum auch immer...
Das ist nichts schlimmes, was ich da schrieb...kein einziges grämmchen...
Ja, ich hätte ein Problem, wenn ich mich als Muslim bekennen würde! Denn damit würde ich automatisch zum Islam konvertieren und das möchte ich nicht! Als Christ kann ich genauso ein Gottergebener Mensch sein oder noch werden. Dafür brauche ich kein Bekenntnis abzulegen, ich wäre ein Muslim. Für Dich wäre das natürlich nichts schlimmes, im Gegenteil je mehr Menschen bekennen würden: Ich bin ein Muslim, um so besser
:)oat schrieb:Es ist nur meine bescheidene Meinung, dass ich finde, wer sich zu Gott bekennt, hätte kein Problem sich als Muslim zu bekennen. Einfach weil Muslim "dersicherhingebende(zu Gott)" bedeutet.
Na, so bescheiden ist deine Meinung allerdings nicht, wie du sie hier darstellst. Offensichtlich ist dir nicht bewusst, wie viel Zündstoff in deiner Meinungsäusserung steht?
Warum schreibst du nicht: Wer sich zu Gott bekennt, hätte kein Problem sich als Gottergebener zu bezeichnen? Warum muss für Dich das Wort Muslim dabei enthalten sein? Und warum muss es auch gleich ein Bekenntnis sein? Weil du ganz genau weißt, dass man damit automatisch zum Islam konvertieren würde! Entweder verschweigst du das bewusst, oder es ist dir tatsächlich nicht bewusst und du spielst hier den Naiven, das weißt nur Du!
oat schrieb:Ich sehe auch absolut keinen Grund daran zu Zweifeln.
Denn wenn ich "Gottergeben" sage, dann will ich es auch so meinen.
Und wenn ich "Muslim" sage, dann will ich auch "dersichergotthingebende" meinen.
Eben, wenn du Gottergeben schreibst, dann meinst du Gottergeben. Und wenn du Muslim schreibst, dann meinst du Muslim, der sich nebst dessen, dass er damit auch zum Ausdruck bringt, der islamischen Glaubensgemeinschaft, der Umma anzugehören, auch noch mit zum Ausdruck bringt, er sei nun ein Sich Gott Hingebender.
Nochmal: Ich habe nichts dagegen, wenn sich jemand aus freien Stücken als ein sich Gottergebener oder Gott Hingebender betrachtet oder bezeichnet. Von mir aus kann er auch ein Gelöbnis oder Bekenntnis dazu ablegen. Aber es ist dennoch für mich ein Unterschied, ob ich mich nun als Muslim bekennen würde oder nur sagen würde, ich bin ein Gottergebener Mensch. Und auch hier wiederhole ich nochmal: Erstens halte ich mich persönlich gar nicht für so einen völlig Gottergebenen Menschen wie ich es eigentlich sein sollte und zweitens: Wäre ich ein mich Gott völlig Hingebender, würde es mir meine Demut verbieten, mich selber damit zu brüsten und mich selber so bezeichnen zu wollen. Das dürfen gerne die anderen tun, das ist deren Sache. Im übrigen kommt es FÜR GOTT nicht auf irgend ein Gelöbnis oder Bekenntnis der Lippen an, sondern wie man tatsächlich lebt!
Und jetzt zitiere mich in Zukunft bitte immer so, wie ich es extra für Dich auch nochmal geschrieben habe: FÜR GOTT kommt es nicht auf die Religionszugehörigkeit an, FÜR GOTT kommt es nicht auf irgendein Gelöbnis oder Bekenntnis an! FÜR GOTT kommt es einzig und alleine darauf an, wie man tatsächlich lebt!