@Temper Dann aber mal was anderes dazu.
Ich habe nicht behauptet , Gott gibt es nicht, lass mich erklären.
Es gibt Gott ebenso wie es Teufel gibt. Aber: Das sind wir selbst, wir haben uns über die Jahrtausende zu Göttern gemacht, aber eben auch zu Teufeln. Das heißt, ich glaube an mich selbst.
Weil wir Götter sind. Wir führen in uns selbst einen ewigen Kampf zwischen Gut und Böse, was wir nach aussen tragend als Gott und Teufel ansehen, weil wir nicht akzeptieren wollen oder können, dass wir eben doch keine wirklichen Götter sind, sondern einfach nur Tiere, sterblich.
Vielleicht gibt es ja wirklich eine höhere Macht, das will und kann ich nicht abstreiten, weil ich kann ja schlecht beweisen dass es "Ihn" oder "Es" nicht gibt.
Aber du kannst ebenso wenig beweisen dass es "Ihn" gibt.
Wenn du daran glaubst, dann ist es okay. Der Glaube an sich ist nichts schlechtes, im Gegenteil, der Grundsatz jeder Religion ist Gemeinschaft, Verbundenheit, Zusammenhalt.
Allerdings gehen diese , eigentlich guten Ideen ( was auch Grundpfeiler einer Religion sein sollten ) mit der Zeit verloren. Das liegt aber nicht daran dass immer weniger Menschen an etwas glauben, das ist einfach der Herzschlag der Zivilisation. Wir denken zuviel und fühlen zuwenig.
Wir haben die Geschwindigkeit entwickelt aber innerlich sind wir stehengeblieben.