An Gläubige: Müsstet ihr nicht annehmen, dass ihr in die Hölle kommt?
08.07.2018 um 22:37@Labor-Ratte
wir haben also eine pure vermutung (matrix) kontra einer anderen vermutung,aber für diese gibt es mehr greifbare hinweise,was sie nicht automatisch mehr wahr macht.man kann jetzt sagen aus gründen der vernunft "glaubt" man eher an den urknall.soweit so gut.
nehmen wir das ganze mal anders rum..theoretisch gibt es in der natur alles was es braucht,damit eine dose mit coca cola drin und dem original schriftzug irgendwo durch zufall im universum entsteht. oder man wirft alle bestandteile eines autos ,jede schraube wahllos aufeinander und rüttelt sie gut durch,theoretisch kann da auch irgendwann ein fertiges auto draus entstehen.wie wahrscheinlich ist das alles?
nimmt man jetzt z.b. die feinabstimmung der naturkonstanten, als argument für eine erschaffene welt heisst es dann auf einmal, ja..das kann ja auch alles nur ein großer zufall sein.das finde ich dann zwar legitim aber eine ziemliche doppelmoral,wenn man behauptet sein weltbild nach wahrscheinlichkeiten aufzubauen.
handhaben kann das jeder wie er will,aber meiner meinung nach sinnvoll wäre es zuerst einmal für sich "festzulegen" ob man an eine geschaffene welt glaubt oder z.b. einen zufall.dann ist immer noch genug zeit sich gedanken um religionen zu machen.
zum anderen ist mein vertrauen in gott so hoch, dass ich ihm ohne weiteres zutraue, jemandem der aufrichtig auf der suche nach ihm ist und ihn um hilfe bitteteinen schupps in die richtige richtung geben wird und dass dieser schupps nicht etwas ist was reininterpretierbar ist sondern etwas was eindeutig ist.
Labor-Ratte schrieb:Nur macht es halt keinen Sinn sein gesamtes Leben nach einer vagen Möglichkeit auszurichten, die nicht überprüft werden kann.kann man gerne so sehen.ich finde jedoch hier wird -im allgemeinen nicht direkt auf dich bezogen-zu oft die spur gewechselt. gibt es gute gründe dafür an einen urknall zu glauben?mit sicherheit.ist der urknall dadurch "bewiesen"?nein,was allein schon dadurch geschuldet ist, dass wissenschaftlich nie etwas 100 % bewiesen ist zumindest was der otto-normal-verbraucher unter bewiesen versteht.
wir haben also eine pure vermutung (matrix) kontra einer anderen vermutung,aber für diese gibt es mehr greifbare hinweise,was sie nicht automatisch mehr wahr macht.man kann jetzt sagen aus gründen der vernunft "glaubt" man eher an den urknall.soweit so gut.
nehmen wir das ganze mal anders rum..theoretisch gibt es in der natur alles was es braucht,damit eine dose mit coca cola drin und dem original schriftzug irgendwo durch zufall im universum entsteht. oder man wirft alle bestandteile eines autos ,jede schraube wahllos aufeinander und rüttelt sie gut durch,theoretisch kann da auch irgendwann ein fertiges auto draus entstehen.wie wahrscheinlich ist das alles?
nimmt man jetzt z.b. die feinabstimmung der naturkonstanten, als argument für eine erschaffene welt heisst es dann auf einmal, ja..das kann ja auch alles nur ein großer zufall sein.das finde ich dann zwar legitim aber eine ziemliche doppelmoral,wenn man behauptet sein weltbild nach wahrscheinlichkeiten aufzubauen.
handhaben kann das jeder wie er will,aber meiner meinung nach sinnvoll wäre es zuerst einmal für sich "festzulegen" ob man an eine geschaffene welt glaubt oder z.b. einen zufall.dann ist immer noch genug zeit sich gedanken um religionen zu machen.
Labor-Ratte schrieb:Funktioniert meiner Einschätzung nicht.
Labor-Ratte schrieb:Dieses Argument wird von Menschen aller Religionen vorgetragen. Daraus kann man also schließen, dass nicht zu unterscheiden ist, ob diese Antwort von einem Gott stammt oder dies das Resultat purer Einbildung ist. Es können ja schlecht alle Recht damit haben.ich denke zum einen jemand der das genannte..nennen wir es mal gebet spricht ist auf der suche nach gott. wenn er von seinem glauben überzeugt ist und egal was passiert, nichts anderes gelten lassen wird.. der wird sich auch nicht die frage stellen, ob er in die hölle kommt.ob er nun der "falschen" oder der "richtigen" religion angehört.
zum anderen ist mein vertrauen in gott so hoch, dass ich ihm ohne weiteres zutraue, jemandem der aufrichtig auf der suche nach ihm ist und ihn um hilfe bitteteinen schupps in die richtige richtung geben wird und dass dieser schupps nicht etwas ist was reininterpretierbar ist sondern etwas was eindeutig ist.