@Onlyonecansave Ich will aber trotzdem mal auf einiges aus deinem Post eingehen:
Schau doch mal nach Griechenland um die Ecke. Und hinter den Griechen reihen sich schon die nächsten Länder ein, die Schwächeren eben. Das alles können die stärkeren EU-Länder auf Dauer alles gar nicht stemmen!
Onlyonecansave schrieb:Ich weiss nicht, ob sie es können. Fakt ist, sie wollen es gar nicht.
Fakt ist: Sie dürfen es eigentlich auch gar nicht! Das war zumindest mal so ausgemacht gewesen, dass kein Mitgliedsstaat der EU für ein anderes zur Kasse gebeten werde. Getreu dem Kohl´schen Motto: Keinem wird es schlechter, aber vielen besser gehen
:)Wie das in der Praxis aussieht, sieht man ja.
Derzeit sehe ich eher wieder Rückschritte. Die ärmeren Menschen werden wieder in ähnlicher Weise ausgebeutet, wie es zu Anfang der Industriealisierung war.
Onlyonecansave schrieb:Zu Anfang der Industriealisierung lebten 3 Familien in einem Zimmer und hatten nur die billigste Nahrung. Heute geht es jedem Menschen in Deutschland um längen besser als damals. Sogar obdachlose haben genug Geld. Menschen mit den schlechtesten Jobs haben Fernseher und Computer und reichhaltige Nahrung. Arbeitslose haben wenig Geld, doch genug zum Leben. Niemand verhungert in Deutschland, das war am Anfang der Industriealisierung meines Wissens nicht so.
Was die Wohnsituation angeht, ist es inzwischen verheerend! Denn die Mieten steigen immer weiter nach oben, die Einkünfte, welcher Art auch immer, gehen aber nicht mit!
Sodass viele sich eine angemessene Wohnung schon gar nicht mehr leisten können!
Heute müssen auch sehr viele Menschen auf Billignahrung aus den Discountern ausweichen, weil sie sich schlichtweg keine teurere mehr leisten können!
Und schau dir doch mal das ganze Elend im Niedriglohnsektor an. Diese Menschen werden ausgebeutet! Sie machen teilweisen zwei, drei Minijobs hintereinander am Tag und sind so oft bis zu 12 - 14 Stunden am arbeiten - Kommen damit aber so gerade eben noch halbwegs über die Runden. Und Luxus ist das sicher nicht! Diese ganzen Leiharbeitsfirmen und Zeitarbeitsfirmen, deren Kapital der Markt der vielen Arbeitslosen ist, spricht doch Bände! Da werden Arbeitssuchende Menschen wie Waren gehandelt und verheizt, müssen dieselbe Arbeit verrichten wie fest Angestellte und bekommen aber trotzdem weniger Geld dafür.
Ob Obdachlose wirklich genug Geld haben, weiß ich nicht. Ich gehe mal davon aus, dass das nicht der Fall ist, sonst würden sie nicht betteln gehen und wären nicht Obdachlos, wenn sie genug zum Leben hätten.
Fernsehen und Computer sind für mich kein Indiz dafür, dass es den Menschen gut geht. Ausserdem kosten diese Geräte heute ja auch lange nicht mehr so viel, wie vor etwa 20 Jahren, sondern nur noch ein Bruchteil davon. Selbst in den Armenvierteln der Drittweltländer haben viele ein Radio oder einen Fernseher und trotzdem nicht genug zu Essen. Und was die reichhaltige Nahrung hier in den westlichen Industrieländern angeht: Reich an Fett und Kohlehydraten aber wenig wirklich Nahrhaft. Ob hier in Deutschland wirklich keiner verhungert, wage ich mal zu bezweifeln. Vielleicht nicht an Mangel von Nahrungsmitteln, aber an Mangel an emotionaler Wärme! Wie viele Schulkinder aus sozial schwachen Familien bekommen noch nicht einmal ein ordentliches Frühstück oder Mittagessen, geschweige denn noch ein Schulbrot mit?
Diese Entwicklung macht mir allerdings Sorgen! Und ich würde mal sagen: Das sind keine noch zu bewältigenden Überbleibsel aus den Anfängen der Industriealisierung, denn es ging den Menschen schonmal besser! Das sind echte Rückschritte in unserer Gesellschaft!
Oder guck dir die Entwicklung innerhalb der EU mal an. Die Eigenständigkeit der Länder geht nach und nach verloren. Es werden jedem Mitgliedsland EU-Gesetze aufgedrückt die es dann gefälligst auch umzusetzen hat. Mit Demokratie nach meinem Verständniss hat das nicht mehr viel zutun. Alle Fäden laufen nach Brüssel, von dort wird die Politik diktiert! Und zwar nicht nur auf politischer Ebene, sondern auf allen Ebenen, wirtschaftlich, religiös, kulturell, alles eben.
Onlyonecansave schrieb:Dann ist es wohl eine schlechte Umsetzung des Systems. Es würde auch anders gehen.
Hätte, wäre, würde, könnte... Das kann man immer sagen. Auch die Grundidee des Kommunismus war an sich gar nicht so schlecht. Nur die Umsetzung war nicht wirklich so wie sie ursprünglich angedacht war. Ich sehe das aber überall! Und ich kann die Dinge nur nach dem beurteilen, wie sie sind und nicht wie sie hätten sein sollen.
Danach wird sicher nicht entschieden. Sondern ob es politische, wirschaftliche Vorteile bringt. Also nach ganz anderen Gesichtspunkten. Und wer bitte soll entscheiden, was gut für die Menschen ist? Ein Welteinheitsgremium?
Onlyonecansave schrieb:Entweder die Zeit wird kommen, in der persönliche Interessen beiseite gelegt werden, und den Interessen der Menschheit Platz machen, oder die Welt geht unter.
Jeder Mensch, jede Gruppierung von Menschen hat ihre ganz eigenen und persönlichen Interessen. Wäre das nicht so, wären wir Roboter. Das ist Bestandteil des Menschseins.
Also wird wohl eher die Welt untergehen, alsdass wir plötzlich alle zu Altruisten werden. Ich sehe das wirklich eher pessimistisch.
Onlyonecansave schrieb: Unser Zeitalter zwingt die Menschheit im Wohle aller zu handeln.
Das ist Utopie! Kein Mensch kann immerzu nur zum Wohle aller handeln. Und die wenigen, die genau das tun, sind die ersten die untergehen. Weil sie von den anderen in dieser Haltung gnadenlos ausgenutzt werden. Zunächst denkt jeder erst einmal an sich selbst, an seine Familie, seine Angehörigen, seine Freunde, Bekannte usw... Das ist ganz normal.
Onlyonecansave schrieb:Die Politiker sind gezwungen die Interessen der Bürger wenigstens ansatzweise zu vertreten. Sonst kommt ein anderer Politiker an seine Stelle, der es besser macht.
Nö, sonst kommt ein anderer Politiker, der es auch nicht besser macht.
:)Und das Volk kann immer nur wählen, was sich auch zur Wahl stellt. Wenn sie es alle nicht besser machen, ändert sich da auch nichts.
Onlyonecansave schrieb:Ein Weltparlament ist deshalb nötig, weil die ganze Welt so oder so schon vernetzt ist.
Ich finde, dass man auch ohne Weltparlament miteinander vernetzt sein kann.
Onlyonecansave schrieb:In der EU kann man keine globale Probleme lösen, das würde nur in einem Weltparlament gehen.
Wenn´s mit der EU schon in der Praxis hapert, wird ein Weltparlament es erst Recht nicht hinbekommen. Denn dabei sind die anzugehenden Probleme noch viel gravierender!
Onlyonecansave schrieb:In einem Weltparlament würde es wohl mehr darum gehen, auf der ganzen Welt Frieden und Reichtum zu sichern, als um die Frage wer gegen wen Krieg anfangen soll.
Die ganze Welt friedlich zu vereinen ist eine Utopie!
Damit kann man zwar gut auf Seelenfang gehen, aber das ist meiner Ansicht nach nicht wirklich machbar. Ob sich nun zwei Länder extern gegenseitig bekriegen oder ob sie sich untereinander als Weltvolk, mit unterschiedlichen Interessen intern bekriegen kommt doch letztlich aufs selbe raus. Frieden muss man schon praktizieren, entweder klappt es oder nicht. Ein aufgezwungener Frieden, so nach dem Motto: Wir sind jetzt ein Weltvolk und haben uns gegenseitig gefälligst zu vertragen, wird so nicht funktionieren.
Onlyonecansave schrieb:Die Welt ist bereits ein einziges Land. Dem muss mit einem Weltparlament genüge getan werden.
Onlyonecansave schrieb:Hängt wieder von der Umsetzung ab. Wenn man die gängigen Menschenrechte global einführt, wird es wohl keine wirklich schlechten Folgen haben. Genauso wenig wird es schlechte Folgen haben, wenn Globale Abrüstung durchgesetzt wird.
Onlyonecansave schrieb:Vielleicht ist es besser für die Welt, dass etwas vielfalt verloren geht.
Onlyonecansave schrieb:Es geht darum, dass die ganze Welt sich in einer Sache vereinigt. Frieden, Umweltschutz, Armutsbekämpfung, Zusammenhalt, Bildung usw.
Du bist ja schon vollkommen indoktriniert!
:)Jeder NWO´ler reibt sich da doch schon fleissig die Hände, bei so einer Überzeugung
:)